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Ja dann pack doch mal aus welche ETFs du hast. Und bei welchem Broker. Und wie ist das mit den steuern? Wie stellst du sicher das du steuereinfache hast, vorallem bei den thesaurierenden?
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Hey, wie passend. Das sind auch so ziemlich genau die Fragen, die ich habe.
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| Zitat von hödyr
Ja dann pack doch mal aus welche ETFs du hast. Und bei welchem Broker. Und wie ist das mit den steuern? Wie stellst du sicher das du steuereinfache hast, vorallem bei den thesaurierenden?
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Im Wertpapier-Forum gibt es einen Thread in dem aktuelle (letzte Aktualisierung 3.12.16) Informationen über ETFs zusammengestellt werden, unter anderem auch zum Steuerstatus (steuereinfach / steuerhässlich) über die letzten Jahre. Zur Betrachtung der Bilder ist jedoch eine (kostenlose) Anmeldung erforderlich: Steuerstatus und Trackingdifferenzen von Aktien-ETFs auf Standardindizes
/e Tabelle 2 erklärt die Farbkodierung, Punkt 2.3 Betrachtet einzelne ETFs im Detail.
Insgesamt ist es jedoch sinnvoll den ganzen Thread zu lesen und zu verstehen
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aclebeth am 01.01.2017 15:06]
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jap, da sind paar gute stickies und standardthreads.
u.a. steuerstatus mit dem Bundesanzeiger usw.
Das mit den Empfehlungen ist nicht so einfach, gibt ja kein richtig und falsch, das muss jeder für sich rausfinden was er möchte und braucht. Die einen wollen Branchenwetten eingehen (bank ETFs z.b.), die anderen gezielte Länderwetten (o.g. beispiel russland), wieder andere wollen kaum die standardindices (z.b. MSCI World) weil da zu viel einzelner Länder (meist USA) drin ist, für einige sind Rohstoffe ein absolutes Tabu (nicht moralisch sondern technisch). Da muss man sich einfach selber eine Meinung zur Marktentwicklung bilden die eine Grundlage zur ETF Auswahl darstellt und dann bischen eingrenzen was in Frage kommt, z.b. ob SWAP/physische ETFs, ausschüttende (falls die 800¤ erstmal voll gemacht werden sollen), usw. So reduziert sich schon einiges runter.
Ich meinte ja oben schon, dass aus dem Stockpicking-Problem nun ein ETFpicking-Problem wird allein schon bzgl. der einzelnen Indices, dazu noch ein wachsenden Angebot an smart beta und anderen Themen-ETFs.
Im Wertpapierforum gibt es unzählige Beratungsthreads, die perfekte Lösung gibt es imho eh nicht daher finde ich das beschränkt sinnvoll hier konkrete Depots mit WKNs und Beträgen zu posten und diskutieren. Und außerdem ist das o.g. nur der Aktienteil, da hat man noch gar nicht die anderen Risikoklassen, die bei den meisten Anlegern in der Aufteilung größere Posten einnehmen diskutiert (z.b. Anleihen, Rentenmarkt, Festgelder, usw).
Ich habe da auch noch sehr viel Recherchearbeit vor mir und daher sollen Tipps eher von den echten Füchsen hier gegeben werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 01.01.2017 15:28]
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Okay, ich war mal so frei die Bilder zu klauen, hoffentlich hetzen sie mir nicht die Cyberpolice auf den Hals:
Das heißt doch, wenn ich keinen swapbasierten ETF möchte und der thesaurierend sein soll, dann bleiben nur welche mit Fonddomizil DE wenn ich es steuereinfach haben möchte. Da bleiben halt echt nur Schheiss-Indizes über - ich halte nix davon einen ETF zu kaufen wo nur 30 oder 50 Firmen drin sind.
Ich bin aktuell beim SBroker, dort heißt es: | Bis auf Weiteres alle ETFs der DekaBank, von ComStage und ETF Securities ohne Orderentgelt*, ansonsten 2,50% der Sparplanrate | | Heißt das, die klauen mit jeden Monat 2,50% dessen was ich Spare?
Da die mit ComStage den Deal haben wäre z.B. der ComStage MSCI World TRN UCITS ETF interessant, ist aber halt auch Swap. Dafür aber im Wertpapierforum-Thread als Steuereinfach gelistet.
e: Um meine eigene Frage zu beantworten:
https://www.welt.de/wirtschaft/article5039849/ETF-Sparplaene-koennen-sehr-teuer-werden.html
| Als günstiger erweist sich hier das vom S-Broker gewählte Modell. Das Online-Institut des Sparkassensektors verzichtet auf einen solchen Pauschalbetrag und verlangt bei Zertifikaten und ETF grundsätzlich eine Gebühr von 2,5 Prozent der Anlagesumme. Das klingt zunächst teuer, erweist sich gerade bei Kleinanleger-Sparraten von 50 Euro im Monat aber als deutlich günstiger als die Angebote der Konkurrenz.
Ein Rechenbeispiel: Unter Berücksichtigung der nur beim S-Broker anfallenden monatlichen Depotgebühr von einem Euro ergibt sich für drei ETF-Sparpläne mit monatlicher Einzahlung von jeweils 50 Euro eine jährliche Gesamtbelastung von 57 Euro. Die gleichen Sparpläne würden bei Comdirect oder Maxblue 97,20 Euro kosten. | |
50 * 0.025 = 1.25
* 3 * 12 = 45¤
+ 12¤ = 57¤.
Ja also ist so. Finde ich unverschämt teuer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hödyr am 01.01.2017 15:58]
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Du kannst schon auch steuerhässlich nehmen, ist halt nur mehr Papierkram. Ich hab's jetzt nicht im Detail im Kopf aber afaik läufst du mit steuerhässlich Gefahr einer Doppelbesteuerung zu unterliegen, musst also nachweisen, dass du schon brav was abgeführt hast und holst dir da was wieder. Da möchten viele einfach Arbeit (=Papierkram) sparen und direkt steuereinfache nehmen.
Wer es wirklich schön einfach haben möchte nimmt eben steuereinfach - eben auf Kosten der Auswahl.
Cave: ISIN mit DE** beginnend heißt nicht Domizil in Deutschland.
E: ja ich verstehe das so, das sie dir 2,5% vom Anlagebetrag in Rechnung stellen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 01.01.2017 16:00]
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Ich hab nicht genug Geld, als das sich das lohnen würde der Doppelbesteuerung hinterzurennen .
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| Zitat von hödyr
Ich hab nicht genug Geld, als das sich das lohnen würde der Doppelbesteuerung hinterzurennen .
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ja dann ist doch eigentlich egal oder?
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Jetzt mal ganz doof (aber immerhin konkret) folgende Situation geschildert:
Man zahlt aktuell einen größeren Kredit ab, von dem im Oktober 2018 die finale Ballonrate auf einen zukommt. Auf diese wird im Moment monatlich hingespart.
Aktuell hat man das dafür vorgesehene Geld auf einer DKB-Kreditkarte (bzw. einem virtuellen Visa-KK-Tagesgeldkonto der DKB), wo es aber eben auch nur 0,4% p.a. gibt.
Ich nehme an, dass ETFs für diese relativ kurze Zeitspanne (unter zwei Jahre) nicht so das Gelbe vom Ei sind, oder? Werden ja immer als langfristiges Investment (ab zehn Jahren) angepriesen.
Generell: Man kommt an das Geld, was man in ETFs steckt, aber auch wieder jederzeit wieder ran, oder? Wobei die Auszahlung dann allerdings wieder eine Gebühr kostet...? (Ich meine mal was von 25 Euro gelesen zu haben bei der DKB...)
Sehe gerade: Die DKB bietet aktuell bis zum 31.03.2017 ETF-Sparpläne von ComStage und iShares ohne Ausführungsentgelt als Aktionsprogramm.
TL;DR: Wie würdet ihr momentan verfügbare 5000-6000 Euro sinnvoll anlegen (plus weitere 500 Euro monatlich), auf die ihr aber in 20 Monaten wieder drauf zugreifen wollt/müsst?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Charon=- am 01.01.2017 18:05]
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Vermutlich so, dass zur Fälligkeit der Kredit 100% bedient werden kann, also gerade nicht in spekulativen Produkten.
Was bringt es wenn der (investierte) ETF im Schnitt 5% (fiktiv) p.a. bringt aber dann wenn die Bank klingelt und ihr Geld möchte gerade um 50% gefallen ist?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aclebeth am 01.01.2017 18:20]
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Aktien-ETF würde ich wohl wirklich nicht nehmen, da könntest du dann in zwei Jahren gezwungen sein zu niedrigerem Preis zu verkaufen.
Anleihen sind nicht so riskant wie Aktien. Dementsprechend könntest du da einen Anleihen-ETF wählen. Staatsanleihen nochmal etwas weniger riskant als Unternehmensanleihen.
Beispiele wäre z.B. Staatsanleihen z.B. WKN ETF500 oder ETF530, Unternehmensanleihen wäre z.B. A0RGEP.
Natürlich kann man da trotzdem Pech haben und verlieren.
/e: Zu den Kosten: Du musst beim Kauf und Verkauf jeweils ca. mit 10-15 Euro rechnen. Wenn man mal 3% Rendite annimmt, würdest du bei 5000 Euro über zwei Jahre ca 270¤ verdienen.
Und Verkaufen kannst du jederzeit. Bei ETFs dauert das dann so 2-3 Tage, bis du das Geld hast.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Multi am 01.01.2017 19:10]
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Wenn ich einen Steuerberater habe, sollte der da alleine drauf kommen, oder muss ich ihm das alles vorkauen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [nAc]Unicron am 01.01.2017 19:27]
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Als auf Kapitalprodukte spezialisierter Steuerberater sage ich mal, dass ein kurzes Abfrageb des grundsätzlichen Wissens bei seinem StB nicht schaden kann
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Ihr fragt ja immer nach den ETFs. Ich kann einfach mal vorstellen, was ich gemacht habe. Dann könnt ihr evtl. auch aus meinen Fehlern lernen.
Erstmal habe ich mich bei verschiedenen Seiten informiert und in den Foren quergelesen. Neben den erwähnten Seiten kann ich auch noch https://www.bogleheads.org/wiki/Lazy_portfolios empfehlen. Und trotzdem dämliche Fehler gemacht, siehe unten.
Mein Depot, liegt bei Consorsbank (ehemals CortalConsors), wird mit Sparplänen bedient, und hat durch fortlaufende Aktionen keine Transaktionsgebühren. Wobei sich das jetzt mal geändert hat, dazu später mehr.
Meine Aufteilung ist derzeit bei 200 Euro Sparrate insgesamt:
Das heißt von meiner gesamten Sparrate im Monat gebe ich
* 50% auf Staatsanleihen/Renten (ETF530 + LYX0VH, vorher + A0H078)
* 20% STOXX Europe (ETF060)
* 17,5% MSCI World (ETF110)
* 12,5% Emerging Markets (ETF127, vorher DBX1EM)
Wie man sieht ist das für die Hälfte zumindest auf dem Papier eher risiko-, aber eben auch reditearm. Generell ist das aber auch alles eher auf Sicherheit ausgerichtet, ich denke da muss jeder für sich entscheiden, auf was er vertraut.
Bei der Consorsbank muss ein Sparplan mindestens 25¤ Rate haben, deshalb sind die Zahlen etwas krumm. Die anderen Eigenschaften wie thesaurierend usw. bitte selber nachschlagen. Bei den zwei markierten/pausierten Sparplänen ist der Aktionszeitraum ausgelaufen und es würden 1,5% Ausgabegebühr fällig. Die bin ich im Moment nicht bereit zu zahlen, vor allem da es halt gebührenfreie Alternativen gibt (die noch nicht gekauft wurden, deshalb 0 Stk). Ob ich mir damit einen Gefallen tue, weiß ich noch nicht, in meinem Kopf hört sich das sinnvoll an.
So, was habe ich daraus gelernt bisher:
* Angefangen habe ich 03.2015 mit einem gewissen Startkapital und einem größeren Ersteinkauf, mittlerweile machen die ETFs ganz knapp eine 5stellige Summe aus.
* Die Aufteilung selber betrachte ich als "Experiment", zumindest als ich mir das überlegt habe wäre der Verlust bei den als risikoreicher eingestuften ETFs gering gewesen. Mittlerweile merke ich die Schwankungen auf jeden Fall deutlicher, weil natürlich einfach mehr Geld drin liegt.
* Ich kam mir total klug vor als ich das zusammengestellt habe. Ich glaube am Anfang hätten es, wie hier schon mehrfach empfohlen, auch 2 ETFs getan. Tja, hinterher ist man immer schlauer...
* Der eine Renten-ETF ist steuerhässlich (zumindest als ich zuletzt geguckt habe war es nur der, aber keine Garantie, selber kontrollieren). Habe ich zu dem Zeitpunkt verpeilt. Der neue Ersatz sollte es nicht sein, aber das hilft mir ja jetzt auch nicht mehr. Muss mich vor der Steuererklärung genau informieren, was ich zu tun habe (danke für die aktuellen Links). Betrachte ich als Fehler, weil ich eigentlich den Aufwand nicht möchte.
* Sehr gut gefällt mir sonst der völlige Automatismus. Auf lange Sicht sollten sich die Kursschwankungen, die mir natürlich auch gefühlt völlig "überteuerte" Einkäufe beschert haben, eben ausgleichen.
* Zum Ende des Jahres, also jetzt wieder, gucke ich einmal drüber ob das Verhältnis noch so in etwa stimmt, was ich erreichen wollte. Wenn es nicht passt, wird es mit Einmalkäufen wieder angeglichen.
* Ich habe kein "Sparziel" in dem Sinne. Also ich lasse es so lange laufen, wie es mir gefällt.
* Generell habe ich das nur gemacht, weil bei mir die Tagesgeldzinsen einfach nicht mehr erwähnenswert sind. Trotzdem steckt nicht mein gesamtes Ersparte darin, besonders wenn ich mal sehr schnell Geld brauchen sollte wäre mir das zu heikel (z. B. sowas wie Kühlschrank kaputt und nicht mehr genug auf dem Girokonto, sprich Umbuchung erforderlich, 2 Tage warten ist dann evtl. nicht drin).
So, was ist am Ende dabei rumgekommen:
Im Moment steht über alle ETFs gerechnet eine Steigerung von 7% auf dem Papier, wobei der MSCI World am höchsten mit alleine 8,77% ist. Also reißt derzeit ein relativ kleiner Anteil meines Portfolios es fast alleine ziemlich raus. Das ist für mich eher unerwartet.
Das ganze bezieht sich jetzt natürlich auf mein persönliches Kapital mit entsprechendem Startzeitpunkt usw. Es gab dabei genauso Zeiten wo es insgesamt auf >20% Gewinn gestanden hat, genauso wie schon mal frustrierende 15% Verlust. Das sitze ich eben einfach aus und tue... nichts. Die Prozentzahlen sind von genau heute, vielleicht sieht es morgen schon anders aus.
Im Moment hätte ich also auf dem Papier einen kleinen 3stelligen "Gewinn", der bei mir persönlich aber durch einen anderen älteren Fond komplett aufgefressen würde. Tja, auch den betrachte ich im Nachhinein als Fehler.
Dennoch, das ist zumindest für meine aktuelle Situation mehr, als wenn ich das Geld auf dem Tagesgeldkonto gelassen hätte, von daher hätte es sich für mich gelohnt wenn ich jetzt alles verkaufen würde.
Natürlich nehme ich auch gerne Kritik entgegen, wie man sieht ist das keineswegs der große Wurf zum Reichwerden geworden, aber vielleicht hilft der ganze Text ja hier jemanden
Und ich weiß nicht ob das nötig ist, das ist natürlich alles unverbindlich und erspart euch nicht das Selberdenken, schließlich geht es um euer eigenes Geld.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [smith] am 01.01.2017 22:25]
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Danke, endlich mal was handfestes.
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| Zitat von [smith]
Das ganze bezieht sich jetzt natürlich auf mein persönliches Kapital mit entsprechendem Startzeitpunkt usw. Es gab dabei genauso Zeiten wo es insgesamt auf >20% Gewinn gestanden hat, genauso wie schon mal frustrierende 15% Verlust. Das sitze ich eben einfach aus und tue... nichts. Die Prozentzahlen sind von genau heute, vielleicht sieht es morgen schon anders aus.
Dennoch, das ist zumindest für meine aktuelle Situation mehr, als wenn ich das Geld auf dem Tagesgeldkonto gelassen hätte, von daher hätte es sich für mich gelohnt
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Ich habe mal das Wichtigste zitiert, denn darauf kommt es erst einmal zu allererst an!
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Wobei das Thema "Verluste aussitzen" auch mal durchaus nach hinten losgehen kann, besonders bei Einzelaktien. Wenn man in größere Märkte investiert ist und Zeit hat, kann das aber auch durchaus gut gehen, keine Frage (und die Chancen dafür sind auch nicht so schlecht). Am Ende ist die Frage: Wo (bei welchem Kursstand) ziehe ich die Reißleine und verkaufe das Zeugs (und das ist abhängig von vielen Faktoren).
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| Zitat von mc.smurf
Wobei das Thema "Verluste aussitzen" auch mal durchaus nach hinten losgehen kann, besonders bei Einzelaktien. Wenn man in größere Märkte investiert ist und Zeit hat, kann das aber auch durchaus gut gehen, keine Frage (und die Chancen dafür sind auch nicht so schlecht). Am Ende ist die Frage: Wo (bei welchem Kursstand) ziehe ich die Reißleine und verkaufe das Zeugs (und das ist abhängig von vielen Faktoren).
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Also man soll ja schlechtem Geld nichts hinterher werfen, aber ich habe mit Nachkaufen sehr gute Erfahrungen gemacht.
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Hat hier jemand mal FinTechs ausprobiert, z.B. Scalable Capital? Deren Vermögensverwaltungsgebühren wären ca. 0,9%-Punkte p.a. günstiger als meine aktiv managenden Vermögensverwalter.
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Kostenlose ETF Sparpläne
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Frage zu kostenlosen ETF-Sparplänen der Onvista:
- einen Sparplan anlegen, ändern, löschen ist erst einmal kostenlos. Ebenfalls die Depotführung.
- Sparplankauf: 0 EUR* (Mindestanlagevolumen pro Ausführung 50,00 EUR, max. Anlagevolumen pro Ausführung 1.000,00 EUR) *ggf. zzgl. Fremdspesen
Angenommen ich möchte jetzt einen Sparplan für "iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE)" anlegen, kostet mich das 0¤ für das Anlegen und auch 0¤ für das Ausführen (weil kostenloser ETF-Sparplan bei der Onvista); daher: ich könnte den Sparplan mit 50¤/Monat anlegen und das würde mich nichts kosten; auch keine Börsenplatzgebühr, etc?
Fremdspesen würden dann zu tragen kommen, wenn ich einen nicht-kostenlosen ETF Sparplan ansetze?
Außerdem: die 0,20% des ETFs selbst werden dann irgendwie 1x/Jahr fällig bzw. werden bei der Ausschüttung verrechnet, korrekt?
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Worauf bist du denn gespannt?
M.E. wird sich das nur im Steuertarif durchschlagen, die Kapitalertragsteuer wird bestehen bleiben, ggfs. mit einem höheren Tarif (etwa 30% statt 25%).
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Genau darauf bin ich gespannt
Aber wer weiss, ob die SPD da überhaupt noch was dran mitzureden bekommt
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| Zitat von Mad_Melone
Worauf bist du denn gespannt?
M.E. wird sich das nur im Steuertarif durchschlagen, die Kapitalertragsteuer wird bestehen bleiben, ggfs. mit einem höheren Tarif (etwa 30% statt 25%).
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Wenn Kapitalerträge als Einkommen versteuert werden, dürfte ich meine Verluste an der Börse auch steuerlich geltend machen, oder?
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Darfst du heute schon, zumindest innerhalb der Kapitalerträge (und wenn es sich um Aktienverluste handelt, dann nur gegen Aktiengewinne).
Wie das in Zukunft ausgestaltet wird, ist m.E. noch offen. Zwar würde grundsätzlich der Weg zu einer umgehenden Verlustverrechnung offen stehen, ob das aber politisch so gewollt ist, dass man Verluste aus "Zockereien" verrechnen darf, bezweifel ich mal. Verlustverrechnungsbeschränkungen für private Veräußerungsgeschäfte gab es auch früher und auch heute gibt es verschiedene Beschränkungen des Verlustabzugs auch außerhalb der Kapitalerträge.
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Wo eröffnet man denn aktuell am besten ein Depot?
Hab ein bisschen Spielgeld und denke mir schon seit Jahren, dass ich endlich mal den Anfang wagen sollte.
Wie genau läuft das eigentlich mit der Versteuerung des Gewinns?
Läuft sowas direkt übers Depot oder muss man das entsprechend in der Steuererklärung aufzeigen?
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Es widerholt sich. Bei ETFs spricht man von steuereinfach und steuerhäßlich, schau mal die letzten Seiten durch.
Bei Aktien hast du ähnliche Probleme abhängig davon ob im Ausgabeland Quellensteuer erhoben wird und was für abkommen die mit der BRD haben.
Flatex ist allgemein beliebt, der beste Broker hängt aber davon ab was du machen willst würde ich sagen.
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Angenommen man möchte 5000 Euro möglichst schnell verdoppeln und man darf nur einen Aktietitel kaufen. Was würde man da wählen? Und würde man das auch mit 50000 Euro machen?
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"Wir wollen die gleiche steuerliche Behandlung für Kapital und Arbeit"
Machen wir so. 25% Einkommenssteuer, meine Stimme kriegen die.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 03.01.2017 20:47]
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| Zitat von [nAc]Unicron
Angenommen man möchte 5000 Euro möglichst schnell verdoppeln und man darf nur einen Aktietitel kaufen. Was würde man da wählen? Und würde man das auch mit 50000 Euro machen?
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http://www.finanzen.net/pennystocks/
Irgendeine nehmen, aufs beste hoffen versteht sich sowas nur mit Spielgeld zu machen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 03.01.2017 22:19]
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Thema: Aktien-Thread II ( Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen ) |