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 Moderiert von: Gisolator, OPA Max, Strahlung-Alpha


 Thema: Ballerspiele - Ballerfilme ( Kann man als Ego-Shooter gegen gewalttätige Filme )
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Fishkob

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Kann man als Ego-Shooter gegen gewalttätige Filme
Ich hab erst überlegt, ob ich das Ganze in den M&H-Thread schreibe oder aber in den Offtopic-Thread, aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass dieses Thema einen eigenen Thread verdient hat.

Ich komme nämlich gerade aus dem Kino und habe mir dort Rambo angeguckt. Dieser Film wird überall hochgejubelt. Allerdings war ich ziemlich schockiert über das, was dort geboten wird. Dem Applaus und Jubel nach zu urteilen, war ich allerdings einer der wenigen im Kino, die das Ganze kritisch betrachtet haben.

Klar gehört zu einem Rambo-Film Geballer bis zum Abwinken dazu, allerdings muß ich mir nicht im Kino angucken, wie ein ganzes Dorf abgemetzelt wird und dann nachher an der frischen Luft vergammelt. Bei "Tränen der Sonne" war es ähnlich, aber meiner Meinung nach steckte da noch ein etwas anderer Gedanke dahinter.

Ich bin zwar auch leidenschaftlicher Ego-Shooter-Spieler und freue mich einen Keks, wenn mir 10 Gegner vor das MG des Panzers laufen, dennoch halte ich mich aber nicht für einen gewaltverherrlichenden Volldepp, der sich freut, wenn in einem Film eine Neutronenbombe explodiert und erst einmal 100 Leute tötet.

Was haltet ihr von diesem oder ähnlichen Filmen?
Kann man drastische Kritiken äußern und trotzdem noch Ballerspiele spielen?
13.02.2008 22:44:42  Zum letzten Beitrag
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revoluza

AUP revoluza 25.08.2008
Als interessante Eckdaten, im neuesten Rambo sterben exakt 240 Menschen, das ergibt 2,5 Menschen pro Filmminute.

Ich bin definitiv der Meinung, das man in dieser Hinsicht Kritik üben kann und trotzdem CS, Battlefield oder sonstwas daddeln kann. Bei First-Person- bzw. Taktik-Shootern steht hauptsächlich der Team-Aspekt, die Überlegenheit durch Reflexe und das Talent, sich in andere Hineinzuversetzen im Vordergrund. Dadurch ist hier ein ganz anderes Denken gefragt als es Hollywood mit Filmen wie Rambo jemals hervorrufen kann. Wenn sich John Rambo über die Leinwand metzelt ist kein Denken gefragt, es geht schlichtweg um Entertainment, da schaltet das Gehirn auf Fremdbelämmerung. DAS kann kritisiert werden, durch die Glorifizierung des stupiden Massakers suggeriert man dem Zuschauer den geheimen Wunsch mit der Person auf der anderen Seite der Leinwand Platz zu tauschen.

Das schlimme sind jetzt nicht die Rambo's, das schlimme sind Filme über Versager, die sich in ungerechtfertigten Gewaltakten an Unschuldigen vergehen, zumindest in meinen Augen.

Abschließend sollte man allerdings erwähnen, Kritik auf beiden Gebieten ist wahnsinnig vorsichtig anzubringen, und eine adäquate Behandlung des Themas würde jeden Rahmen sprengen, zumal hier die Ansichten so vielschichtig und dennoch fundiert sind.
13.02.2008 23:21:06  Zum letzten Beitrag
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Fishkob

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Dem kann ich im Großen und Ganzen zustimmen.

Aber mal ganz ehrlich. Als die Soldaten das Dorf niedermetzeln, da hab ich nicht daran gedacht, dass Hollywood es mal wieder geschafft hat Grausamkeiten perfekt wiederzugeben und den Betrachter damit zu unterhalten, ganz gleich, wie Unterhaltung in dem Zusammenhang zu definieren ist. Ich mußte da erstmal schlucken und hab nur daran gedacht, dass das was da gezeigt wird in Ländern wie Birma oder auch in afrikanischen Ländern zum Teil heute noch an der Tagesordnung steht. Man könnte natürlich mit dem aufklärerischen Aspekt argumentieren, aber ich denke da sind wir uns alle einig, dass man solch einen in einem Rambo-Film nicht zu suchen brauch.
13.02.2008 23:26:46  Zum letzten Beitrag
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revoluza

AUP revoluza 25.08.2008
Ich hab Rambo noch nicht gesehen, allerdings Tränen der Sonne, der in meinen Augen die Problematik in Afrika relativ gut wiederspiegelt und auch Einblicke bzw. Einsichten ermöglicht, die einem die Nachrichten mit bloßen Fakten nicht bieten können.
13.02.2008 23:54:19  Zum letzten Beitrag
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Eastside453

Arctic
also ich denk mal Rambo würd ich mir noch angucken, ist halt Kult; aber was ist mit Filmen wie Saw 4 oder ähnlichen? Da wird ein Film, der völlig Sinnfrei ist, so...
Und dann wird in den Medien über Ballerspiele diskutiert!
mfg. East
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Eastside453 am 14.02.2008 22:42]
14.02.2008 22:41:55  Zum letzten Beitrag
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Chester B.

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Ich habe Rambo noch nicht gesehen, überlege aber, ob ich mir das noch antuen werde.

Tränen der Sonne habe ich bishher auch nur zum Teil gesehen, da ich zum damaligen Erscheinen noch definitiv zu jung für solch einen Film war, aber ich hab Filme wie Black Hawk Down und Saving Private Rayan gesehen.
Und ich gucke diese Filme, zugegeben, gerne. Das hat den Grund darin, dass sie zum einen sehr gut gemacht sind und zum anderen darin, das ich in beiden Filmen eine gute Mischung aus zum nachdenken anregender Dramatik sehe (zb die eingeschlossenen Soldaten in BHD) und zum anderen gute, qualitativ ochwertige Action elemente, die in gewissem Maße relaistisch wirken.

Soviel zu dem Punkt.
Zum Thema des neuen "Rambos":
Wenn man in so einen Film geht, sollte man folgendes machen:
-Hirn zuhause lassen
-die Effekte bewundern
Mehr kann man in einem solchen Film nicht machen, man soll nicht nachdenken. Rambo ist dazu gemacht, Geld zu scheffeln.

Um die Leute zum nachdenken zu bingen, soweit das Möglich ist und auch die Intention ist, gibt es BHD, SavingPR und Tränen der Sonne (und sicherlich noch andere).

ICh siele auch sehr gerne Tatikshooter, bei denen es vorallem mir, wirklich auf die Taktik und das Teamplay ankommt, nicht darauf, Spieler zu töten (kla freu ich mir nen Keks, wenn ich auf 500 Meter mit der M24 nen sauberen Schuß absetze, aber man freut isch nicht, das der andere da tot ist, meistens jedenfalls!)

Mfg!

PS: Entschuldigt die Rechtschreib- und Tippfehler, hab das hier fix in Bits und Bytes gepackt, weils mir spontan zum Thema einfiel! :P
14.02.2008 23:17:51  Zum letzten Beitrag
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DuncanOConner

Arctic
Ayay, dass ich das mal sagen kann ...
Ich muss Rambo hier mal in Schutz nehmen *rofl*

Rambo wurde nicht als stupide Geldscheffelmaschiene erschaffen. Rambo1 setzte seiner Zeit ein Statement. Teil zwei und drei hatten nichts mehr mit dem originalen Rambo zu schaffen, das waren stupide Actionfilme, aber Teil 1 war genial. Er brachte genau die Probleme der Heimkehrer des Vietnamkrieges zu Bilde. Sie kamen nach Hause, hatten die Hölle erlebt, wurden allein gelassen und hatten nichts mehr. Und in diesem Film gab es genug Momente bei denen man emotional zu kauen hatte, nicht nur beim Monolog am Ende auf dem Dach.

Den neuen Rambo habe ich noch nicht gesehen, aber das kommt bald. :-)

Und natürlich darf man Kritik an solchen Filmen üben und direkt danach Shooter spielen. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.

Grüße,
Duncan
15.02.2008 14:16:23  Zum letzten Beitrag
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Fishkob

tf2_spy.png
Es geht ja auch nicht um die Geschichte der Rambo-Reihe, sondern um die Umsetzung des aktuellen Teils.

Ich bin aber mal gespannt, was du dann sagst, wenn du den Film gesehen hast.
15.02.2008 21:23:38  Zum letzten Beitrag
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Chester B.

tf2_spy.png
 
Zitat von Fishkob

Es geht ja auch nicht um die Geschichte der Rambo-Reihe, sondern um die Umsetzung des aktuellen Teils.
[...]



So sieht es ausfröhlich Danke Fishkob.

Ich meinte auch das in Bezug auf diesen jenen neuen Rambo und andere Filme, wie zum Bleistift "The Punisher" oder was weiß ich (mir fallen gradkeine NAmen ein)
15.02.2008 23:26:20  Zum letzten Beitrag
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m0h4

AUP moha 21.12.2018
Hab mal gelesen das in dem Film im schnitt 2,3 Menschen pro Minute Sterben Breites Grinsen
16.02.2008 4:21:56  Zum letzten Beitrag
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Monty30016

X-Mas Leet
Wo er das wohl gelesnen hat Breites Grinsen
http://forum.mods.de/bb/thread.php?TID=180959&PID=1238815754#reply_1238815754
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Monty30016 am 16.02.2008 10:14]
16.02.2008 10:13:27  Zum letzten Beitrag
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studroa

Arctic
Hi,

klar, es gibt auch sehr viele Filme mit exremer Gewalt, die ich überhaupt nicht leiden kann.
Und natürlich freue ich mich auch wenn mir eine ganze Truppe Enemys vor die Flinte rennen, aber dass soll ja nicht bedeuten das ich Gewalt "verherliche".
Ab und zu spiele ich auch Games wie "Doom3" etc. weil ich mich dann einfach abreagieren muss, aber meistens bleibe ich bei BF2 des Teamplays wegen
16.02.2008 19:28:45  Zum letzten Beitrag
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ShadowGER

Arctic
Merkt ihr eigentlich, dass ihr euch hier als Pseudo-Moral-Apostel aufspielt? Und das ist auch noch schachsinnig...


Zuerst einmal entschuldigt, das ist nicht persönlich gemeint, aber genau das denke ich als vernünftiger Mensch der diesen Thread liest.

Ich habe den neuen Rambo noch nicht gesehen, kann mir aber vorstellen was hier beschrieben wird und kenne auch die alten Teile, sowie Tränen der Sonne.


Und ihr "wagt" es solche Filme zu kritisieren auf Grund der gewalttätigen Handlung und der realistischen Darstellung dieser?


Ihr spielt Tag ein, Tag aus Ego-Shooter, Killerspiele, Taktik-Shooter, wie ihr das auch immer nennen mögt. In diesen Spielen geht es darum so viele Menschen wie möglich zu töten. Richtig ist, dass viele Spiele neben dem Töten auch noch den taktischen Aspekt haben. Ob Flaggen einnehmen oder Geiseln retten, das ist Teamwork und erfordert etwas mehr als auf die linke Maustaste zu drücken, aber letztendlich laufen Tickets ab wenn ihr jemanden erschießt oder ihr steigt im Scoreboard auf, ihr werdet einzeln bewertet und je mehr ihr tötet um so besser. Die Grafik der Spiele wird immer realistischer und damit auch das Töten; Bsp. Ragdoll / Physik von Körpern. Blutspritzer sind auch keine 5 Pixel mehr wie zu Doom-Zeiten.


Auf der andere Seite stehen Filme wie Rambo, Tränen der Sonne, Blackhawk Down, Der Soldat James Ryan oder auch meinetwegen die Saw-Reihe. Das der Realismus in Filmen zugenommen hat über die letzten Jahrzehnte, dem mag man beim Vergleich alter und neuer Kriegsfilme zustimmen, das manchmal übertrieben wird, ja das stimmt auch, Magazine werden nicht leer, stimmt auch, usw. Diese Liste lässt sich noch länger fortführen, aber eines bleibt...

... Filme dieses Genre, als auch Computerspiele die als Shooter klassifiziert werden können haben das Töten als Hauptaspekt.


Und trotzdem verdienen es weder solche Filme, noch Spiele kritisiert zu werden.

Warum?


Bei Spielen ist das Töten Mittel zum Zweck...
- es gibt die dargestellte Realität wieder (BF1942 => 2. WK)
- das Töten hilft der Erfüllung eines (Team-)taktischen Ziels
- es geht nicht ums Töten an sich, sondern ums Verlieren und Gewinnen
- und am wichtigsten es geht um Unterhaltung!


Bei Filmen ist das nicht anders, wobei hier die als Gewaltfilme klassifizierten Streifen in ihre Sub-Genre unterteilt werden müssen.
Aber primär bleibt stehen...
- es geht um Unterhaltung (!) und oft nicht mehr.
Diese Unterhaltung mag dem einen zu blöde (man lese: stupide/eintönig/unrealistisch/übertrieben) sein, aber das ist dem Zuschauer überlassen und jegliche subjektive Empfinfung rechtfertigt nicht die Kommentare über Gewalt in Filmen wenn man selsbt "Killerspiele" spielt. Man geht ins Kino und lässt sich unterhalten, Gedanken an die Wirklichkeit sollte man dann ausschalten und das ganze als Kunstwerk - was es ist - auf sich wirken lassen.
Weiter sollte man neben der Unterhaltung gucken was welches Genre (neben Einnahmen für die Produzenten und Studios) bewirken soll:
- Soldat James Ryan = klassicher Anti-Kriegsfilm, erzählt den "Horror" des 2. WK
- Tränen der Sonne = klassicher Anti-Kriegsfilm, verweißt auf aktuelle Vorgänge in der 3. Welt
- BHD = klassicher Anti-Kriegsfilm, erzählt die Geschichte der UNOSOM-Mission
- Rambo = Teil 1 auf jeden Fall ein klassicher Antikriegsfilm über einen gefallenen Vietnam-Helden und das anssehen der Veteranen in den USA der 80er Jahre, danach mehr zu Action-Unterhaltung entwickelt
- Saw = Schocker, soll genaudas tun, Evolution von den Horror-Schockern hin zum Schock über Gewaltdarstellung, der Mensch liebt halt Nervenkitzel



Was bleibt?
Unterhaltung und eine Genre-spezifische Thematik. Sowohl bei Spielen als auch Filmen.
16.02.2008 20:35:31  Zum letzten Beitrag
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Fishkob

tf2_spy.png
In Teilen würde ich dir ja Recht geben. Aber Pseudo-Moral-Apostel möchte ich jetzt nicht so dastehen lassen.

Meiner Meinung kann man das Spielen von BF nicht mit Filmen wie Rambo vergleichen. Da müßte man dann eher das A-Team hinzuziehen. Genau wir bei BF sind dort die Leute einfach nur "stillgelegt" ohne das man großartiges Blutspritzen oder Zerfetzen sieht. Daher kann man sich als BF-Spieler schon über übertriebenen Realismus in Filmen wie Rambo aufregen.

Fakt ist doch einfach, dass die Szenen dort nicht der Aufklärung über bestehende oder vergangegene Konflikte dienen, sondern einfach nur der Unterhaltung. Du hättest das mal erleben sollen, wie die Sprallos im Kino gejubelt haben, als die Action im Dorf losging! Mir ist da fast die Kinnlade runtergefallen. Solche Szenen beschreiben Grausamkeiten, die aktuell in mehreren Ländern an der Tagesordnung stehen und Sly Stallone meint einfach mal, dass es so etwas zum Aufpeppen für seinen Film nutzen kann.

Ich bleib dabei, dass es das einfach nicht sein kann und das man auch als Ego-Shooter-Spieler da eine kritische Meinung zu haben kann.
16.02.2008 21:56:24  Zum letzten Beitrag
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revoluza

AUP revoluza 25.08.2008
Die persönliche Meinung steht jedem zur Gänze frei, daher ist es unangebracht und unhaltbar einen Fremden, der sich zu einer Thematik, die so komplex und umfangreich ist, in 10 - 20 Sätzen geäußert hat, in irgendeiner Hinsicht abzustempeln, sei es als Mastermind oder "Pseudomoralapostel".

Zudem verdient alles und jeder Kritik, selbst die Perfektion ist kritisierbar, daher ist deine Aussage, etwas verdiene keine Kritik ebenso falsch bzw. unhaltbar.

Deiner Aussage, das Filme zur Unterhaltung beitragen und vor allem dienen stimme ich zu 100% zu. Auch Antikriegsfilme dienen der Unterhaltung, sei es Full Metal Jacket oder Tränen der Sonne (strittig, ich zähl ihn trotzdem dazu), denn sonst würde keiner die zu vermittelnde Botschaft mitbekommen, da keiner den Film sehen möchte.
Allerdings gibt es, wie Fishkob bereits sagte, einen Rahmen für Realismus, ich möchte Rambo jetzt gar nicht verurteilen, zum Schluss steh ich da und find den Film sehr gelungen, dennoch ist eine "Todesrate" von 2,5 Personen pro Filmminute und die realistische Darstellung einer Gemetzels in einem Dorf mit viel zu aktueller Hintergrundthematik wesentlich verwerflicher als jeder Splatter-Streifen und dadurch für Kritik prädestiniert.
17.02.2008 16:55:03  Zum letzten Beitrag
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ShadowGER

Arctic
Sicher aber sichallein an so einer Zahl, seien es nun 2,3 oder 2,5 Tote pro Minute hochzuziehen ist doch keine negative Kritik wert.

Die "Sprallos" genannten Mitbesucher im Kino sehr wohl, da stimme ich zu.


Wenn es nur nach der Zahl gehen würde, dann kann man sich ja mal Der Soldat James Ryan oder Eastwoods Doppelpack Flags of our Fathers, eher aber Letters from Iwo Jima ansehen und dort so eine Zahl erstellen. Ich könnte wetten (das ist jetzt Spekulation, bevor ich mich drauf festlegt), dass allein die ganzen Leichen am Strand der Normandie bzw. bei Eastwoods Filmen am Strand von Iwo Jima eine genau so hohe Zahl für den Rest des Films erzeugen. Was sind schon 2,3/2,5 Tote pro Minute? Auf einen 90minütigen Kinofilm sind es rund 210 Tote (beide Zahlen im groben Schnitt). Gut, sind viele Tote, will man in einem echten Konflikt nicht dazugehören.

Aber wenn zu der Handlung eines Films nun mal gehört, dass ein Dorf abgeschlachtet wird, am Strand landende Soldaten wie die Fliegen umfallen oder bei der Wanderung über eine Wiese unglücklich von einer Maschinengewehrstellung erwischt werden dann ist das halt so. Es ist Teil der Handlung und auch nicht unbedingt realitätsfern; ob der Plot des Filmes im gesamten realistisch ist mal dahingestellt. Aber im Sinne der Unterhaltung ist es vollkommen legitim...


 
Fishkob schrieb:
Genau wir bei BF sind dort die Leute einfach nur "stillgelegt" ohne das man großartiges Blutspritzen oder Zerfetzen sieht. Daher kann man sich als BF-Spieler schon über übertriebenen Realismus in Filmen wie Rambo aufregen.



Also wenn ich BF spiele, dann lege ich niemand still. Ich töte virtuell. Da werden Bomben geworfen, mit Maschinengewehr auf Infanteristen geschossen, Panzerschlachten ausgeführt und Handgranaten geworfen. Und die Personen die sterben sind auch (einer der Komplexität des Spiels geschuldeten eher schwach ausgebildeten) Ragdoll-Physik unterworfen und sterben bei entsprechendem Kugeleinschlag. Wenn so jemand etwas von sich behaupten darf, sind das evtl. Spieler einer deutschen CSS version, wo die "abgeschossenen" sich auf den Boden setzen und die Hände über dem Kopf verschrenken. Grandios... oder auch nicht.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von ShadowGER am 17.02.2008 19:16]
17.02.2008 19:13:33  Zum letzten Beitrag
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revoluza

AUP revoluza 25.08.2008
 
Zitat von ShadowGER

Sicher aber sichallein an so einer Zahl, seien es nun 2,3 oder 2,5 Tote pro Minute hochzuziehen ist doch keine negative Kritik wert.

Die "Sprallos" genannten Mitbesucher im Kino sehr wohl, da stimme ich zu.


Wenn es nur nach der Zahl gehen würde, dann kann man sich ja mal Der Soldat James Ryan oder Eastwoods Doppelpack Flags of our Fathers, eher aber Letters from Iwo Jima ansehen und dort so eine Zahl erstellen. Ich könnte wetten (das ist jetzt Spekulation, bevor ich mich drauf festlegt), dass allein die ganzen Leichen am Strand der Normandie bzw. bei Eastwoods Filmen am Strand von Iwo Jima eine genau so hohe Zahl für den Rest des Films erzeugen. Was sind schon 2,3/2,5 Tote pro Minute? Auf einen 90minütigen Kinofilm sind es rund 210 Tote (beide Zahlen im groben Schnitt). Gut, sind viele Tote, will man in einem echten Konflikt nicht dazugehören.

Aber wenn zu der Handlung eines Films nun mal gehört, dass ein Dorf abgeschlachtet wird, am Strand landende Soldaten wie die Fliegen umfallen oder bei der Wanderung über eine Wiese unglücklich von einer Maschinengewehrstellung erwischt werden dann ist das halt so. Es ist Teil der Handlung und auch nicht unbedingt realitätsfern; ob der Plot des Filmes im gesamten realistisch ist mal dahingestellt. Aber im Sinne der Unterhaltung ist es vollkommen legitim...


 
Fishkob schrieb:
Genau wir bei BF sind dort die Leute einfach nur "stillgelegt" ohne das man großartiges Blutspritzen oder Zerfetzen sieht. Daher kann man sich als BF-Spieler schon über übertriebenen Realismus in Filmen wie Rambo aufregen.



Also wenn ich BF spiele, dann lege ich niemand still. Ich töte virtuell. Da werden Bomben geworfen, mit Maschinengewehr auf Infanteristen geschossen, Panzerschlachten ausgeführt und Handgranaten geworfen. Und die Personen die sterben sind auch (einer der Komplexität des Spiels geschuldeten eher schwach ausgebildeten) Ragdoll-Physik unterworfen und sterben bei entsprechendem Kugeleinschlag. Wenn so jemand etwas von sich behaupten darf, sind das evtl. Spieler einer deutschen CSS version, wo die "abgeschossenen" sich auf den Boden setzen und die Hände über dem Kopf verschrenken. Grandios... oder auch nicht.


Wenn sich beim Spielen von Shootern wie BF oder CS in deinem Kopf tatsächlich abspielt, lapidar gesagt, was auf deinem Bildschirm passiert bist du ungeeignet für dieses Format der Unterhaltung. Wenn ich mich vor die Kiste klemme und ein Ründchen aufs Parkett lege "stirbt" keiner, sie kippen, gehen down oder tun was auch immer, aber ich "töte" niemanden, und da geht es den Menschen in meinem Bekanntenkreis und wahrscheinlich auch den meisten in diesem Forum genauso.
17.02.2008 21:30:32  Zum letzten Beitrag
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m0h4

AUP moha 21.12.2018
 
Zitat von Monty30016

Wo er das wohl gelesnen hat Breites Grinsen
http://forum.mods.de/bb/thread.php?TID=180959&PID=1238815754#reply_1238815754



17.02.2008 22:04:16  Zum letzten Beitrag
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Fishkob

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Ich erkenne aber einen Unterschied von 0,2 was weit über der Standardabweichung liegt und somit für eine andere Quelle spricht Mata halt...
20.02.2008 0:14:02  Zum letzten Beitrag
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revoluza

AUP revoluza 25.08.2008
Ich plädiere auf Hörensagen euer Ehren.
20.02.2008 0:18:53  Zum letzten Beitrag
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Monty30016

X-Mas Leet
betruebt gucken
Erbsenzähler...

B2T
20.02.2008 16:58:20  Zum letzten Beitrag
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m0h4

AUP moha 21.12.2018
So hab ihn nun auch gesehen fand ihn ok und nicht so schlimm, ich meine da herrscht Krieg die werden sich kaum mit Wattebälchen bewerfen und wo gehobelt wird fallen Späne.
21.02.2008 14:26:21  Zum letzten Beitrag
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revoluza

AUP revoluza 25.08.2008
Hab mir gestern die Englische Uncut und Uncensored gegeben, da blieb mir doch der Mund offenstehen, WIE realistisch MG-Feuer-Auswirkungen dargestellt wurden, WIE realistisch die Auswirkungen eines Kopfschusses aus ner dicken Wumme aussehen und WIE realistisch der Körperinhalt des Bösen Generals sich auf den Boden ergießt, als er vom Johnny angeschlitzt wurde... Dennoch fand ich ihn sogar ganz gelungen, auch wenn mir der "Realismus" etwas den Mund offen stehen ließ...
21.02.2008 16:00:50  Zum letzten Beitrag
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fridaholly

Arctic
Moin,

nach Tagen der stillen „Mitleserschafft“ muss ich mich jetzt auch mal zu einem Thema äußern. Zuerst muss ich sagen ich habe den neuen Rambo Film noch nicht gesehen.

Ich kann die „Aufregung“ über solche Filme verstehen, allerdings muss ich sagen, dass sie vom Thema leider der Realität nicht fremd sind. Die Menschen habe leider die Angewohnheit sich gegenseitig umzubringen und finden dazu leider immer scheußlichere Methoden. Wenn man z.B. bedenkt, dass einem deutschen Panzergrenadier in einem echten Konflikt 17 sec. Überlebenszeit gibt, sind 2,5 Tote pro Minute in einem Rambo Film doch gar nicht so unrealistisch.

Zur Darstellung der Filme muss ich aber sagen, dass diese maßlos übertrieben ist. Wenn ich lese:
 
Zitat von revoluza

Hab mir gestern die Englische Uncut und Uncensored gegeben, da blieb mir doch der Mund offenstehen, WIE realistisch MG-Feuer-Auswirkungen dargestellt wurden, WIE realistisch die Auswirkungen eines Kopfschusses aus ner dicken Wumme aussehen und WIE realistisch der Körperinhalt des Bösen Generals sich auf den Boden ergießt, als er vom Johnny angeschlitzt wurde... Dennoch fand ich ihn sogar ganz gelungen, auch wenn mir der "Realismus" etwas den Mund offen stehen ließ...

dann frage ich mich: hat jemand von euch schon mal die reellen Auswirkungen von MG Feuer gesehen, hat jemand schon mal von euch einen echten Kopfschuss aus einer großkalibrigen Waffe gesehen???? Ich kann dazu sagen, dass zumindest die Munition der deutschen Streitkräfte durch den Körper glatt durchgeht und den Kopf nicht „gigantisch in die Luft sprengt“, es ist ja „nur“ ein 7,62 mm großes Stück Metall.

Da sieht man wie sehr die Kinofilme bereits unsere Fantasie geprägt haben. Aber wer in solche Filme geht weiß doch was auf ihn zukommt. nach den Rambo teilen 2 und 3 war einem doch bereits klar, dass die Handlung keine Priorität mehr besitzt sondern nur die Gewalt im Vordergrund steht welche die Menschen schon immer fasziniert hat.

Aber um zurück zum ursprünglichen Thema zu kommen, ich denke das es auf die Persönlichkeit einer Person ankommt wie sie mit solchen Sachen umgeht. Ich schaue z.B. auch Actionfilme und spiele Actiongames. Trotzdem laufe ich „meines Wissens nach“ nicht Gefahr die Spielewelt mit der Realität zu verwechseln obwohl ich auch im reellen Leben ständig mit Waffen zu tun habe. Wiederum andere Spielen einmal ein solchen Spiel und planen anschließend ein Massaker an Ihrer Schule.

mfg
21.02.2008 22:07:22  Zum letzten Beitrag
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revoluza

AUP revoluza 25.08.2008
 
Zitat von fridaholly

Moin,

nach Tagen der stillen „Mitleserschafft“ muss ich mich jetzt auch mal zu einem Thema äußern. Zuerst muss ich sagen ich habe den neuen Rambo Film noch nicht gesehen.

Ich kann die „Aufregung“ über solche Filme verstehen, allerdings muss ich sagen, dass sie vom Thema leider der Realität nicht fremd sind. Die Menschen habe leider die Angewohnheit sich gegenseitig umzubringen und finden dazu leider immer scheußlichere Methoden. Wenn man z.B. bedenkt, dass einem deutschen Panzergrenadier in einem echten Konflikt 17 sec. Überlebenszeit gibt, sind 2,5 Tote pro Minute in einem Rambo Film doch gar nicht so unrealistisch.

Zur Darstellung der Filme muss ich aber sagen, dass diese maßlos übertrieben ist. Wenn ich lese:
 
Zitat von revoluza

Hab mir gestern die Englische Uncut und Uncensored gegeben, da blieb mir doch der Mund offenstehen, WIE realistisch MG-Feuer-Auswirkungen dargestellt wurden, WIE realistisch die Auswirkungen eines Kopfschusses aus ner dicken Wumme aussehen und WIE realistisch der Körperinhalt des Bösen Generals sich auf den Boden ergießt, als er vom Johnny angeschlitzt wurde... Dennoch fand ich ihn sogar ganz gelungen, auch wenn mir der "Realismus" etwas den Mund offen stehen ließ...

dann frage ich mich: hat jemand von euch schon mal die reellen Auswirkungen von MG Feuer gesehen, hat jemand schon mal von euch einen echten Kopfschuss aus einer großkalibrigen Waffe gesehen???? Ich kann dazu sagen, dass zumindest die Munition der deutschen Streitkräfte durch den Körper glatt durchgeht und den Kopf nicht „gigantisch in die Luft sprengt“, es ist ja „nur“ ein 7,62 mm großes Stück Metall.

Da sieht man wie sehr die Kinofilme bereits unsere Fantasie geprägt haben. Aber wer in solche Filme geht weiß doch was auf ihn zukommt. nach den Rambo teilen 2 und 3 war einem doch bereits klar, dass die Handlung keine Priorität mehr besitzt sondern nur die Gewalt im Vordergrund steht welche die Menschen schon immer fasziniert hat.

Aber um zurück zum ursprünglichen Thema zu kommen, ich denke das es auf die Persönlichkeit einer Person ankommt wie sie mit solchen Sachen umgeht. Ich schaue z.B. auch Actionfilme und spiele Actiongames. Trotzdem laufe ich „meines Wissens nach“ nicht Gefahr die Spielewelt mit der Realität zu verwechseln obwohl ich auch im reellen Leben ständig mit Waffen zu tun habe. Wiederum andere Spielen einmal ein solchen Spiel und planen anschließend ein Massaker an Ihrer Schule.

mfg


Das im Film für den Kopfschuss verwendete Gewehr war ein Barret M82A1 (hat ne rel. Charakteristische Form). Dieses Typus greift auf ein sehr extremes Kaliber zurück, Kaliber .50 um genauzusein. Dieses kaliber ist speziell auf Hartziele optimiert, dementsprechend ist die Wirkung gar nicht mal so unrealistisch.

Das verwendete, fest montierte Schwere MG ist mir vom Modell nicht bekannt, dem äußeren nach dürfte auch hier ein sehr extremes Kaliber zur Verwendung kommen (Wirkung auf Feste Materialien als Anhaltspunkt z.B.), was die verherende Wirkung ebenfalls erklärt.

Also, in Punkto Realität muss sich "John Rambo" nicht verstecken, hier wurde echt weitestgehend real wiedergegeben, was bei so passiert wenn du den Finger bewegst. Auch die gezeigten Verletzungen sprechen durchaus für den Realismus, das muss man anerkennen.

Ob das allerdings für einen Film so das wahre ist, das ist ein ganz anderes Thema.


Edit: Hab mir grad die Stelle nochma angekuckt, wo man das MG sieht, ich denke es ist ein Browning M2, eines seiner Variationen oder einer seiner Vorgänger, alle mit Kaliber .50 und gegen Hartziele einsetzbar.

Und nein, ich bin kein fanatischer Waffennarr, ich interessiere mich nur ein bisschen dafür.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von revoluza am 21.02.2008 22:50]
21.02.2008 22:43:55  Zum letzten Beitrag
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fridaholly

Arctic
wie gesagt, ich habe den Film nicht gesehen, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, das ein MG (MG 3 Kal. 7,62 mm) nur ein entsprechendes Loch macht. Soweit ich weiß nutzen die Amerikaner die NATO Standard Munition welche nur ein Kal. 5,56 mm hat und dem entsprechend "kleinere" Löcher macht. Allerdings muss ich sagen das ich mit dem MG 3 nur auf Pappkameraden geschossen habe und nicht auf echte Köpfen. Allerdings weiß ich, dass es bereits Leute gab die mit einem Messer angegriffen wurden und sich mit einer Pistole (9 mm) gewehrt haben. Der Angreifer lief trotz 10 Körpertreffer weiter auf den schützen zu und könnte diesen noch töten bevor er seinen eigenen Verletzungen erlag. Will damit sagen, das die 10 Projektile durch seinen Körper durchgegangen sind und ihn nicht großartig zerfetzt haben.

Munition die gegen Hartziele verwendet wird ist eigentlich nicht dafür gedacht Körper zu "zerfetzn" sondern harte Ziele zu durchbrechen. Demnach müssten also auch im Film die Projektile die Körper "nur" durchdringen (vorne rein hinten raus). Um einer Person wirklich inner Verletzungen zuzufügen hätte er Man-Stop Munition verwenden müssen welche einen weicheren Kern hat und sich entsprechend im Körper des Opfer ausdehnt und Größere Wunden zuzufügen. Bitte korrigier mich wenn ich falsch liege, möchte ja nicht dumm sterben fröhlich

mfg
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fridaholly am 21.02.2008 23:57]
21.02.2008 23:43:16  Zum letzten Beitrag
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m0h4

AUP moha 21.12.2018
Die MG hatte auch .50 Cal

so eine halt abern anderes Modell mit ähnlichem Mündungsfeuer Dämpfer wie das M82


aber da hats welche zum teil mit einem Schuss in der Mitte durchgehauen also Real war da nichts, vorallem der fahrer des Jeeps den zerreists ja völlig!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von m0h4 am 22.02.2008 3:12]
22.02.2008 3:08:32  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von Fishkob

Ich bin zwar auch leidenschaftlicher Ego-Shooter-Spieler und freue mich einen Keks, wenn mir 10 Gegner vor das MG des Panzers laufen, dennoch halte ich mich aber nicht für einen gewaltverherrlichenden Volldepp, der sich freut, wenn in einem Film eine Neutronenbombe explodiert und erst einmal 100 Leute tötet.


also zumindest das mit dem volldeppen trifft voll auf dich zu.

es sei denn du kannst mir eben schlüssig den unterschied zwischen nidergemetzelten menschen in spielen und nidergemetzelten menschen in filmen darlegen.

ausser, dass du im spiel selbst am drücker sitzt natürlich.
22.02.2008 10:24:08  Zum letzten Beitrag
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Fishkob

tf2_spy.png
Also deine Beleidigung lass ich einfach mal so dahingestellt. Die Zeiten sind vorbei, dass ich mich in einem Internetforum auf so eine Auseinandersetzunge herabgelassen habe.

Wenn du aber meine Posts in diesem Thread mal aufmerksam gelesen hättest, anstelle hier so einen Schnellschuss zu fabrizieren, dann hättest du die Antwort dir schon längst selbst geben können. Damit du jetzt aber nicht lesen mußt, werde ich sie dir nochmal versuchen in ein paar Sätzen vorzukauen:

In den Spielen bzw dem Spiel, da ich das ganze ja in Beziehung zu Battlefield gesetzt habe, gibt es keine niedergemetzelten Gegner! Wenn du bei BF einen Gegner "tötest" dann fällt der hin und 2 Sekunden später liegt dort ein AusrüstungsKit. Du kannst niemanden so erschießen, dass ihm der Kopf platzt, dass er 2 Meter zurückfliegt, weil du ihm die Shotgun aus 1m Entfernung direkt auf die Brust gesetzt hast, ...

Die niedergemetzelten Leute in Filmen, und genau das ist mein Kritikpunkt an Rambo, werden bis zum kleinsten Detail wiedergegeben. Du siehst wie die Kugel vorne eintritt und hinten ein Loch reisst. Du siehst wie den Leuten die Arme abgetrennt werden, ...
Das so etwas in aufklärerischen Anti-Kriegs-Filmen gezeigt werden darf würde ich ja noch unterstützen, aber in Rambo ist soetwas einfach fehl am Platz, da es nur der Unterhaltung dient.

Ich habe fertig

P.S.: Wie schonmal geschrieben würde ich BF mit A-Team vergleichen. Da sterben auch Leute, aber jeder weiß, dass die Schauspieler danach wieder aufstehen.
22.02.2008 11:33:01  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
ich würde das ganze aber völlig losgelöst von der umsetzung auf das töten runterbrechen und genau das bleibt sich gleich, da können wir uns was vormachen, bringt aber nix. scheinmoral, wurde ja schon erwähnt.
22.02.2008 12:48:33  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ballerspiele - Ballerfilme ( Kann man als Ego-Shooter gegen gewalttätige Filme )
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