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| | Zitat von GarlandGreene
once upon a time, there was a sophisticated report created by an likewise sophisticated sap consultant...
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Vorsicht! Ich bin bei uns auch fuers "Customizing/Development" zustaendig. Und auch wir haben Reports (natuerlich nicht von mir), die einfach lahm sind. Dritte Normalform? Why care.
e: nicht SAP sondern bei der Konkurrenz.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von teK am 07.05.2009 19:56]
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| | Zitat von Cheaterhossie
Was tun?
...unwichtiger Debian/Ubuntu-Schwachsinn...
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Viel wichtiger:
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| Code: |
[18:59:10 | tortus ~]$ sudo pacman -Syu
Password:
:: Synchronizing package databases...
core is up to date
error: segmentation fault 60.0K 2.0K/s 00:02:39 [##########--------------------------------------------------------] 15%
Internal pacman error: Segmentation fault.
Please submit a full bug report with --debug if appropriate.
[18:59:57 | tortus ~]$
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Nix geht mehr 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Teh Ortus am 07.05.2009 19:10]
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Keine Ahnung wie du das hinbekommen hast. Hier gehts immernoch super :/
Am ehesten mal Hilfe im offiziellen Forum suchen.
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Habs schon behoben bekommen. Kein Plan wie ich drauf gekommen bin, aber hab in der /etc/pacman.d/mirrorlist den ersten Server-Eintrag geändert. Auf einmal gehts wieder 
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 hast du etwa von archlinux.org gespiegelt?
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Ich weiß grad nicht was du mir sagen willst (warscheinlich wegen der unheiligen Uhrzeit) aber:
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| Code: |
# Mirror used during installation
#Server = [URL]ftp://ftp5.gwdg.de/pub/linux/archlinux/[/URL]$repo/os/x86_64
Server = [URL]ftp://ftp.hosteurope.de/mirror/ftp.archlinux.org/[/URL]$repo/os/x86_64
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Der auskommentierte stand vorher drin, den nicht auskommentierten hab ich jetzt von irgendwo weiter unten hochkopiert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Teh Ortus am 08.05.2009 6:50]
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GWDG sollte man vermeiden, der Laden ist bei Mirrors leider nicht sehr zuverlässig.
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| | Zitat von teK
| | Zitat von GarlandGreene
once upon a time, there was a sophisticated report created by an likewise sophisticated sap consultant...
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Vorsicht! Ich bin bei uns auch fuers "Customizing/Development" zustaendig. Und auch wir haben Reports (natuerlich nicht von mir), die einfach lahm sind. Dritte Normalform? Why care.
e: nicht SAP sondern bei der Konkurrenz.
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wenns denn sowas komplexes wär. LIPS, 1 Mio Einträge? Machen wir doch einfach nen Select-Endselect(!)-Loop über Nicht-Schlüsselfelder.
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| | Zitat von Cheaterhossie
Was tun?
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Versuch mal "apt-get dist-upgrade"
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| | Zitat von Gromit
GWDG sollte man vermeiden, der Laden ist bei Mirrors leider nicht sehr zuverlässig.
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Das kann ich dann also so bestätigen
Weiß auch garnicht warum ich den gewählt hatte, ich vermute ich hatte es während der Installation eilig und hab mich einfach verdrückt 
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| | Zitat von GarlandGreene
wenns denn sowas komplexes wär. LIPS, 1 Mio Einträge? Machen wir doch einfach nen Select-Endselect(!)-Loop über Nicht-Schlüsselfelder.
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Grosses Tennis.
Ich mag auch sehr gerne: Tabelle mit 1,4 Mio. Datensaetzen und genau einem Index, der ca. 60% der Felder enthaelt.
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Gibt's solche Mirrorberichte auch für Gentoo? Wäre ganz interessant bezüglich neuer Pakete bei Sicherheitsupdates.
/Einfach mal googeln... http://mirrorstats.gentoo.org/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ShinyDoofy am 09.05.2009 19:48]
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| | Zitat von BrakerGandalf
| | Zitat von Cheaterhossie
Was tun?
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Versuch mal "apt-get dist-upgrade"
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Steht doch schon im Quote, geht auch net.
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Glatt übersehen...
Hm, dann wüsste ich auch nicht weiter. Irgendwelche fremde Paketquellen aktiv, die den Kernel betreffen?
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Und wieder einmal könnte ich jeden einzelnen Mitarbeiter von ATI an die Wand stellen. Erläuterungen kann ich mir denke ich mal ersparen.
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| | Zitat von ShinyDoofy
Und wieder einmal könnte ich jeden einzelnen Mitarbeiter von ATI an die Wand stellen. Erläuterungen kann ich mir denke ich mal ersparen.
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Nein, kannst du nicht.
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Na dann: Man sollte es für eine relativ einfache Aufgabe halten, einen Monitor an den VGA-Port anzuschließen, um das Bild z.B. am Beamer darstellen zu lassen. Einziges Problem: amdcccle (deren Treibertool, das zwar eine gewisse Datei schreibt, bei dem manuelle Änderungen jedoch vollkommen über den Haufen geschmissen werden, beim Starten einen Segfault schmeißt. Möchte man also ein wenig an den Einstellungen in der xorg.conf rumspielen, um diese Fehlerquellen auszuschließen, (UseFastTLS umstellen, ReducedBlanking rein-/rausnehmen), kratzt bekomme ich nichts als einen toten LCD am Laptop. Über SSH ließ sich dann herausfinden, dass sich der Treiber über unterstützte, aber nicht eingetragene Modi beschwert (wo der Unterschied zwischen 1920x1200 und 1920x1200 ist, ist mir neu). Spielt man also ein Backup der xorg.conf zurück, besteht das Problem auch immer noch. Geholfen hat nur das Zurückspielen eines Komplettbackups, das davor extra angelegt worden ist.
Warum können deren Treiber nicht einfach funktionieren, so wie die von nVidia? Gegen den aktuellen Kernel kompilieren, Modul neuladen und X neustarten, fertig, geht alles.
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| | Zitat von GarlandGreene
(...)
Aber wenn man sowas mal im professionellen Umfeld betrachtet: unsere HPUX-Server waren mal richtig teuer. Wenn wir jetzt upgraden und neue Maschinen mit doppelt so vielen Prozessoren anschaffen, sind wir so 40-50k los. (...)
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Da faellt mir noch eine nette "Anekdote" ein:
2000 wurde bei uns eine Primepower 200 (Sparc-III(?), 400Mhz 1GB RAM, USV, 2HE 19" Plattenkorb fuer droelfzigtausend HDDs (befuellt mit z-w-e-i SCSI-Platten) angeschafft. Kostenpunkt: 60.000 DM.
Worauf ich hinauswill: die Kiste wurde 2007 durch einen Primergy 300S3 mit 2 Xeons und 6 SAS Platten ersetzt. Kostenpunkt: ca. 6000E zwar ohne USV und mit weniger Platz aber immerhin.
Die Primepower versuche ich gerade loszuwerden. Mit mehr als 500E rechne ich da sowieso nicht.
Der Wertverlust bei einem Auto liegt da um Welten niedriger..
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das war vor ein paar Jahren aber halt so. Da brauchte man für hohe Rechenleistung und schnelles Multithreading halt so dicke Maschinen mit ansonsten total unbekannten Prozessoren. Heutzutage liefert ein blöder Core2Quad für 400 ¤ schon Leistung, die unsere Itanium-Kisten ganz schön alt aussehen lässt. Wir wollen (sobald wir wieder investieren dürfen - 2010, 2011, 2012...) unsere ia64-Plattform gegen eine virtualisierte Lösung mit Linux als Basis ersetzen. Rechenleistung hat so eine Plattform jetzt schon mehr als genug, mit Nehalem wird das nochmal besser. Dann haben wir die Kosten für unser ERP-Hardware wahrscheinlich auf 1/5 bis 1/10 gedrückt (je nachdem, ob man Storage mit einbezieht oder nicht). Da darf man gar nicht drüber nachdenken, wieviel Geld das damals gekostet hat. Unser dämliches Hitachi-SAN mit FC-Platten hat 2004 30.000 ¤ gekostet. Dafür bekommen wir heute zwei dicke replizierte SANs und hätten noch genug Geld, um einen Server für Storagevirtualisierung und (schönere/einfachere) Replikation davorzuschalten. Überhaupt finde ich die letzten 2-3 Jahre im Serverumfeld äußerst spannend. Es wird immer einfacher, mit wenig Aufwand die früheren teuren HA-Lösungen abzulösen und Verfügbarkeiten und Leistungen zu erreichen, für deren Gegenwert man vor ein paar Jahren noch einen Häuserblock hätte bauen können.
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Der Firmenbesitzer ist damals mehrfach gekommen, um das Teil zu begutachten und man erzaehlt, dass er kurz vor den Traenen war.
Dass Hardware heute nichts mehr kostet, sieht man an allen Ecken und Enden. Virtualisierung sollte man sich aber gut ueberlegen.
Ich sehe das so:
Virtualisierung bietet zwei Vorteile in der _Windows_welt:
a) einen 'normierten Layer zwischen OS und Hardware, sprich du kannst easy umziehen (mit Linux relativiert sich das, weil es nicht so b0rken ist)
b) du kannst Rechenleistung konsolidieren, wies immer so schoen heisst. Warum man dann nicht einfach $SOFTWAREA zu $SOFTWAREB dazu installiert ist mir auch nur partiell klar (dynamisch ressourcen zuweisen, ja. Toll)
Kommt aber beispielsweise jemand mit Sicherheit daher, kann ich die Augen schon final verdrehen. :>
Bei uns rentiert sich das z.B. einfach nicht, weil wir so alte Hardware haben, zu wenig Server etc..
Ich habe in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass man Komplexitaet reduzieren und vermeiden soll, wie der Teufel das Weihwasser.
Green IT und Virtualisierung sind mit Vorischt zu geniessen.
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| | Zitat von teK
Virtualisierung bietet zwei Vorteile in der _Windows_welt:
a) einen 'normierten Layer zwischen OS und Hardware, sprich du kannst easy umziehen (mit Linux relativiert sich das, weil es nicht so b0rken ist)
b) du kannst Rechenleistung konsolidieren, wies immer so schoen heisst. Warum man dann nicht einfach $SOFTWAREA zu $SOFTWAREB dazu installiert ist mir auch nur partiell klar (dynamisch ressourcen zuweisen, ja. Toll)
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viel Software macht (unter Windows) auch einfach Ärger, wenn man sie zusammen auf demselben Server laufen lässt. Und zum Patchen eines Servers muss ich alle Dienste auf diesem Server temporär abschalten. Wenn ich viele Dienste auf einen Server packe, habe ich eine hohe Zahl von Abhängigkeiten zwischen Servern und Diensten. Teile ich einzelne Dienste (und damit meine ich nicht nur Datenbankserver - Webserver, sondern auch einzelne Datenbanken) auf dedizierte Server auf, bin ich bei der Verwaltung der Maschinen flexibler. Ich muss die Wartung nicht zwangsläufig nach Feierabend machen, sondern kann für einen einzelnen Dienst mal ein Wartungsfenster ankündigen. Ich muss nicht gleich für eine ganze Palette von Anwendungen eine Wartung anmelden, nur um einen Datenbankserver zu patchen. Das ist auf den ersten Blick zwar etwas übertrieben, für einzelne Datenbanken eigene Server aufzubauen, aber es erleichtert die Wartung ungemein. Und das Patch-Management wird mit WSUS auch recht einfach. Man muss sich nur einen Plan machen, die Updates auch tatsächlich einzuspielen.
HA ist natürlich auch toll. Hardwareausfälle stören kaum noch, wenn man einen VM-Cluster hat. Server fällt auf die Nase, 5 Minuten später ist er wieder da. Früher hat so ein Ausfall gleich tagelange Ausfälle bedeutet, wenn Ersatzhardware bestellt werden musste, die nicht über einen Wartungsvertrag abgesichert war.
Und was Green IT und so angeht: wir hatten vor 3 Jahren zwei Serverräume mit jeweils zwei randvollen 19er-Racks. Von den Servern, die da damals liefen, sind 2/3 virtualisiert. Das merken wir auch bei der Dimensionierung unserer USV.
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Seht ihr, wie er bei Green IT nur von der USV gesprochen hat?
Nee, schon klar. Wie gesagt, bei uns ist das alles zu klein um ueberhaupt den Taschenrechner zu zuecken. Hardwareausfall hatten wir zuletzt 2006, da war ein schrottiger Dawicontroller nicht in der Lage ein RAID1 wiederherzustellen.
e: und natuerlich ist Windows DAS Argument. Es ist auch das Hauptargument fuer Backupsoftware und andere Kruecken. b0rken by design eben.
Der edit-Link ist sexy. Microsoft ist b0rken.:>
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von teK am 10.05.2009 20:38]
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| | Zitat von teK
Seht ihr, wie er bei Green IT nur von der USV gesprochen hat?
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die zeigt halt die anliegende Last und die Restlaufzeit bei Stromausfall. Und mein Chef hat auch noch Spaß dran, weil er jetzt grün ist.
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Nee, schon klar. Wie gesagt, bei uns ist das alles zu klein um ueberhaupt den Taschenrechner zu zuecken. Hardwareausfall hatten wir zuletzt 2006, da war ein schrottiger Dawicontroller nicht in der Lage ein RAID1 wiederherzustellen.
e: und natuerlich ist Windows DAS Argument. Es ist auch das Hauptargument fuer Backupsoftware und andere Kruecken. b0rken by design eben.
Der edit-Link ist sexy. Microsoft ist b0rken.:>
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ja, ist es. Zumindest hinter der Oberfläche. Ich mag die Windows-Oberflächen und die Arbeit unter Windows tausend mal lieber als unter beliebigen Linux-Oberflächen. Auf unseren Servern wiederum könnte ich ständig schreien, wenn ich im dämlichen Explorer Dateien übers Netz umher schieben muss.
Ganz symptomatisch war da letzte Tage ein Blog-Eintrag von einem MS-Entwickler (den Namen hab ich grad vergessen, der Blog ist in meiner Fav-Liste im Büro). Der war ganz begeistert, daß er unter Windows in nur 12 komplizierten Schritten sein Bootlaufwerk ändern konnte, ohne neu installieren zu müssen. Da kommen einem schon mal die Tränen.
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Nunja, die Performance der Oberflaeche ist wirklich iO (Zumindest NICHT hinter der Oberfläche).
Die Haeufigkeit (Gewoehnung) an bestimmte Werkzeuge spielt beim Geschmack sicher eine Rolle. Ich benutze Windows ueberwiegend nur zum Starten des ERP-Clients (Entwicklung mit vim) und putty.
Was mich auf eine andere Sache bringt: ich denke, dass Microsoft wirklich aus einem Hauptgrund in den Firmen vertreten ist: Office.
(Gut, inkompetente, verstockte Admins noch)
Vielleicht kann "Desktopvirtualisierung" daran etwas aendern. Gegen Excel und Word hab ich nicht zuviel (ich schreib damit ja nichts). Das Problem ander Wurzel packen (Formate offenlegen) sieht natuerlich anders aus.
Symptomatisch war auch das Prozedere beim Download von Windows 7 RC2.
a) erstmal Live ID erstellen (ok)
b) Downloadlink geklickt (unter Linux): Neue Seite kommt. Dann nichts mehr. Windows gestartet, IE7 (mit dem muss das das doch!): Error 500 Internal Server Error. FF genommen, ging
c) Popup (!!!)
d) Java-Applet-Downloadmanager-Verschnitt
Am Ende kam das ISO raus (was komplizierteres hatten die wohl nicht rumliegen). WTF!!
Mir solls Recht sein, jeder kriegt das, was er verdient.
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| | Zitat von teK
Die Haeufigkeit (Gewoehnung) an bestimmte Werkzeuge spielt beim Geschmack sicher eine Rolle. | |
Windows als Oberfläche hat aber nichts was gnome und/oder kde nicht bieten könnte. Eher umgekehrt.
Das einzige was ich schätze: Hardware funktioniert meistens sofort. Ist aber natürlich kein direkter Verdienst von M$. Ansonsten schreibt M$ Kompabilität eher klein. Das ärgert mich.
| | Zitat von teK
Was mich auf eine andere Sache bringt: ich denke, dass Microsoft wirklich aus einem Hauptgrund in den Firmen vertreten ist: Office.
(Gut, inkompetente, verstockte Admins noch) | |
Und Outlook - eine absolute besch*** Software, in der gängige Aufgaben eines PIMs nur umständlich mit vielen Mausklicks zu erreichen sind. Lahm auf aktueller Hardware sobald man mal ein paar mehr mails hat.
Word? Ebenfalls absolut unergonomische Software (Beispiele: Text aus Webseite kopieren -- Einfügen-Inhalte einfügen-Reinen Text, das gleiche gilt für Verknüpfungen, Bilder und Tabellen, die Verwaltung der einzelnen Formate ist eine Katastrophe usw.), daneben ist es bei großen Dokuementen nach wie vor instabil. Es kommt bei uns oft vor, dass nicht Kollegen ihre Berichte abschiessen.
Excel ist ganz in Ordnung, die Beschränkung auf 65536 Zeilen und 256 Spalten ist aber einfach nicht mehr Stand der Technik.
Bei uns wird nur auf M$ gesetzt im Unternehmen - außer in meiner Abteilung (Linux/Unix ). Hat den Vorteil/Nachteil, dass wir selber administrieren dürfen/müssen - und ich ja kein Profi bin.
Unsere IT-Entscheider haben zwar mal Sachen wie Linux und OpenSource gehört, aber vor allem von LINUX KEINE Ahnung. Aber sowas von keine Ahnung (nicht mal Standardbefehle wie ls kennen die).
Lassen sich dann von externen Anbieter ganz tolle Soft- udn Hardware anbieten, die meist M$-only ist. Backupserver die nur mit Windowsfreigaben anzusprechen sind, CMS und Wikisysteme fürs Intranet die nur mit dem IE korrekt angezeigt werden (mit dem FF und Opera kein Menü), ein Dokumentenmanagementsystem, dass nur WORD-Dateien akzeptiert und die dann als PDF speichert - aber keine Möglichkeit unsere LaTeX-Berichte im PDF-Format einzubinden usw. usf.
Da frage ich mich oft, wieso die für sowas (oft viel!) Geld ausgeben. Wäre das nicht besser bei einem Dienstleister aufgehoben, der eine OpenSource Lösung für uns anpasst?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von YT am 11.05.2009 7:32]
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| | Zitat von YT
Excel ist ganz in Ordnung, die Beschränkung auf 65536 Zeilen und 256 Spalten ist aber einfach nicht mehr Stand der Technik.
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die gibts seit 2007 auch nicht mehr.
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| | Zitat von GarlandGreene
| | Zitat von YT
Excel ist ganz in Ordnung, die Beschränkung auf 65536 Zeilen und 256 Spalten ist aber einfach nicht mehr Stand der Technik.
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die gibts seit 2007 auch nicht mehr.
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Ist bei uns nicht angekommen. 2003 und XP und das soll auch noch ein paar Jahre so bleiben, laut letzten Aussagen.
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gut, dann darf man sich auch nicht über Features Anno 2003 beschweren
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Aber bei Migration im Business-Umfeld muss man doch vorsichtig sein!
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| Thema: 100 gute Gründe für Linux ( v0.20 - Jetzt mit KMS - Kernel Mode Setting ) |
