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| Zitat von John Mason
scheiss Post
klingelt, sagt nix und schmeisst mir ne Nachricht rein ich wäre nicht dagewesen
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Das machen die bei mir ständig.
Mein Kallipos Päkchen kam gestern an. Sieht alles ordentlich aus. Der geölte Federhalter für einen Euro liegt gut in der Hand. Ich war nur etwas erschroken, über die filligrane und spitze Spitze (ja, ihr lest richtig) der Feder. Ich dachte, die wäre irgendwie abgerundet.
(Pfeil)
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| Zitat von Poliadversum
Auch wenn ich an dieser (Super guten!) Aktion wegen Urlaub nicht mitmachen werde noch ein Tip; wenns nicht mehreren hier ganz widerspricht bieten sich eigentlich eher englische Texte fürs Spencerian an. Weil wir im Deutschen jeden Scheiß groß schreiben und Capitals mit gleichmäßigem Slant schwer sind ist das Englische mit seinen vielen kleinen Wortanfängen eigentlich ideal.
Gibts ja viele Möglichkeiten- Limericks, Shakespeare, paar Zeilen der Declaration of Independece etc.
Aber das müsst ihr entscheiden. Versteht das nur als Tip. Natürlich kann man auch deutsche Texte schreiben
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Erstmal vielen Dank für dein Lob und deine Motivation zu meinem Bild von oben Und einen schönen und geruhsamen Urlaub wünsch ich dir ebenfalls!
Ich wäre auch unbedingt für nen englischen Text, weils irgendwie stilechter ist und man von deutschen Sonderzeichen und Umlauten verschont wird. Shakespeare lässt sich gut schreiben und es kommen auch altmodische Wörter drin vor, genau richtig Bei den Sonetten gibts ja genug Auswahl:
http://www.william-shakespeare.de/sonet/index.htm
Bedingung sollte allerdings sein, dass man für die Bearbeitung ein paar Tage Zeit hat. Bin zeitlich grad etwas knapp und den Text lustlos hinzurotzen macht auch keinen Spaß.
| Zitat von Selenic
Das machen die bei mir ständig.
Mein Kallipos Päkchen kam gestern an. Sieht alles ordentlich aus. Der geölte Federhalter für einen Euro liegt gut in der Hand. Ich war nur etwas erschroken, über die filligrane und spitze Spitze (ja, ihr lest richtig) der Feder. Ich dachte, die wäre irgendwie abgerundet.
(Pfeil)
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Ja, die Spitze ist erschreckend spitz, aber man damit so unglaublich dünn schreiben. Das macht meiner Meinung nach schon sehr viel vom Schriftbild aus
Was bedeutet eigentlich immer dieses "(Pfeil)" am Ende deiner Posts?
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Kurze Frage:
Die "Shaded Lines", wie bekommt man die hin? Braucht man dafür die oft genannte Ellenbogenfeder?
Auch wenn nicht: Wofür ist diese da (die Ellenbogenfeder)?
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Auch noch eine Frage: Ellenbogenfeder oder Oblique Pen mit Spitzfeder?
Soweit ich weiß muss die Feder (extra) elastisch sein.
Von kallipos.de
Mit einer elastischen Spitz- oder Pfannenfeder können sie
unterschiedliche Strichstärken erzeugen, indem Sie Druck
auf die Feder ausüben, während die Feder gezogen wird.
Seitlich und nach oben geführte Striche bleiben dünn.
Hier nicht drücken, sonst bleibt die Feder im Papier stecken
oder es kratzt fürchterlich.
http://www.kallipos.de/schreibanleitung-elastische-feder.html
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| Zitat von gwc Was bedeutet eigentlich immer dieses "(Pfeil)" am Ende deiner Posts?
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Als das alte UBB Board durch das neue ersetzt wurde, da wurde dieser wunderschöne leider vergessen. Im alten Board hab ich den oft als Posticon verwendet.
Mittlerweile ist der zwar wieder da, aber meine Pfeil in der quasi Signatur ist geblieben.
(Pfeil)
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| Zitat von DoenerCola
Auch noch eine Frage: Ellenbogenfeder oder Oblique Pen mit Spitzfeder?
Soweit ich weiß muss die Feder (extra) elastisch sein.
Von kallipos.de
Mit einer elastischen [...]
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Danke, das hab ich auch eben gefunden, ist doch sehr informativ die Seite
Wobei deine Frage dabei auf jeden fall berechtigt ist. Ich denke durch den Pen hat man weit mehr Auswahl bei den Federn, die Qualität sollte beim Pen dann aber entsprechend hoch sein
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Wieso kann ich bei Kallipos nichts in den Warenkorb legen? Wenn ich bei der Anzahn ne Zahl eingeb und darunter auf Hinzufügen und dann oben links auf Warenkorb gehe kommt nur ne Seite mit
Warenkorb / Shopping Cart
Vertrauenswürdiger Internetshop / Info
Currency Converter
und den Versandbedingungen. Der Fehler besteht im IE,Firefox und Opera.
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Ah, ich dachte schon ich wäre der Einzige
Scheinbar ein temporäres Problem auf der Webseite
Edit:
Hab mal über das Formular geschrieben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Daddi89 am 18.08.2010 18:26]
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ok, das mit der Feder war ein Reinfall
Das Ding ist so spitz, das es nur kratzt, keine Ahnung wie man damit schreiben soll
Haltung verbessern
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 19.08.2010 17:29]
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| Zitat von John Mason
ok, das mit der Feder war ein Reinfall
Das Ding ist so spitz, das es nur kratzt, keine Ahnung wie man damit schreiben soll
Haltung verbessern
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Das Problem hab ich auch. Mit dem Kugelschreiber klappts besser
Generell fällts mir aber schwer, den ganzen Arm zu bewegen. Wird dann eher unordentlicher, als nur bei Bewegungen aus dem Handgelenk.
(Pfeil)
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ich hab jetzt alles an Papier durch was ich hier gefunden habe
bei allem verzieht die Tinte als wenn ich auf einem Löschblatt schreiben würde
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| Zitat von shibby
Das I ist Krieg pur!
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aber sowas von!!
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So, eben bei Kallipos per PayPal bezahlt, kommt hoffentlich noch im laufe der kommenden Woche, da ich dann wieder in die Heimat fahre
Bin schon gespannt, hab mir das Einsteiger-Set gekauft mit 3 Federn, Halter und schwarzer Tinte
Hat das sonst noch wer? Zufrieden damit?
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Mmmpf, also ich war jetzt schon in 2 Schreibwarengeschäften und hab bei einem angerufen und gefragt ob sie Ellenbogenfedern führen - machen sie nicht. Eigentlich wussten die nichtmal was das ist und haben mir gesagt was sie für Federn da haben und ob ich mir sicher sei, dass es das gibt oder ob die nicht einen anderen Namen hätten
Also doch bestellen :/
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servus
ich hab den thread passend am donnerstag abend entdeckt...
freitag früh bin ich passenderweise für ne woche nach basel in die schweiz gefahren... und siehe da... kalligraphie.com sitzt in basel am rheinsprung 2.
also wenn man den internetladen sieht könnte man meinen das sei ein super laden...
aber wenn man da drin steht... OHA!
der komplette(!) laden ist ca. 8m^2 inkl. lager, präsentationsfläche, schaufenster, thresen und schreibpult.
aber immerhin serh urig und nostalgisch
leider sind diese woche alle ellenbogenfedern ausgeflogen auf einen besuch beim mittelalterfest sonstwo und waren nirgendwo mehr aufzutreiben... sauerei!
naja.. wirds halt doch wieder bestellt wenn ich wieder in deutschland bin.
noch was zur handhaltung...
ich finde beim thema kalligraphie trifft folgender satz super zu:
30 min. gutes training ersetzen 30 std. schlechtes...
eben so zu lesen auch auf dieser seite:
http://www.iampeth.com/lessons/spencerian/Real_pen_work/real_penwork_page0.html
dieses buch besticht durch eine großartige einführung und den aufbau der schrift. auch die finger/hand/arm/schulter koordination wird hier auf seite zwei kinderleicht erklärt und ist innerhalb von 1-2 stunden erlernt.
wenn man diese basics drauf hat, geht einem das schreiben schon 1000x leichter von der hand als wenn man einfach drauf los schreibt und später sachen mühsam umtrainieren muss...
kann glaube ich jeder musiker bestätigen der anfängliche haltungsfehler später korrigieren musste...
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Das ist wohl so, leider steht ja in jedem Buch was anderes drin und jeder muss für sich selbst entscheiden, was nun "richtig" ist. Ich bin weit davon entfernt, alles gelesen zu haben, finde aber die Einführung von Zaner - Lessons in ornamental penmanship ganz gut, weil er viele Übungen sehr detailliert beschreibt und angenehm pragmatisch an die Sache rangeht.
Mich würde mal interessieren, was ihr für Papier benutzt. Ich habe mehrere durchprobiert, aber noch nicht das richtige gefunden. Auf dem einen Kalligraphie-Block kratzen die extra feinen Federn und man bleibt ständig hängen, auf dem anderen kriegt man keine richtig dünnen Hairlines hin und auf Kopierpapier zerfließt mir die Tinte.
Wenn sich hier nochmal sowas wie Interesse regt kann ich noch einen etwas ausführlicheren Erfahrungsbericht zu den Papieren, Federn und Tinten machen, die ich bis jetzt durchprobiert habe. Im Moment scheint hier aber ziemlich die Luft raus zu sein
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Ist schade dass die Luft raus ist.
Mein Equipment kommt wahrscheinlich morgen, aber man hört kaum noch was von den Leuten die bereits geübt haben
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Hab vorher mal wieder was geschrieben, diesmal mit selbstgezeichneten Linien. Schaut schön krumm aus und ich hab immernoch Probleme mit der Federhaltung...
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Meine Ellenbogenfedern kommen hoffentlich auch bald und dann werde ich auch mal üben.
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Heute kam mein Kallipos Päckchen \o/
Sogar 5 extra Federn "mit kleinen Mängeln" dabei
Aber jetzt muss erstmal geübt werden!
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Inwiefern unterscheidet sich eigentlich die Tinte in normalen Füllerpatronen von der aus dem Fass? Die Tinte aus den Patronen verschwimmt bei meinem Kopierpapier nicht, kann ich das dann auch bedenkenlos später benutzen mit Tinte aus dem Fass?
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Ich hab Probleme mit der Bandzugfeder :/
Beim ersten Strich kommt ne Menge Tinte und beim 2./3. Strich ist die Feder schon wieder leer...
Ausserdem: Streift man die Feder ab wenn man sie wieder aus dem Glas zieht? Und wie tief steckt man die Feder in das Tintenglas rein?
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Bei den Ellbogenfedern mach ichs so, dass die Feder ungefähr bis zur Hälfte in der Tinte eingetaucht ist. Also Hälfte der Strecke zwischen Spitze und Ellbogen, nicht die komplette Länge. Oft hängt dann unten ein ziemlich dicker Tropfen dran, den streife ich ab. Das kriegt man aber recht schnell raus finde ich.
Zu Patronentinte kann ich nix sagen, das ist zu lange her, dass ich nen Füller in der Hand hatte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hatchetman am 24.08.2010 17:10]
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Was meint ihr, erstmal nur eine Ellenbogenfeder und einen Federhalter oder das Gleiche + 2-3 Spitzfedern + Oblique Pen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DoenerCola am 24.08.2010 18:03]
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Versuch auch mal andere Federn, ich persönlich zumindest finde das was ich mit Bandzugfedern machen kann auch sehr interessant
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| Zitat von Hatchetman
Oft hängt dann unten ein ziemlich dicker Tropfen dran, den streife ich ab. Das kriegt man aber recht schnell raus finde ich.
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Den Tropfen würd ich dran lassen. Einfach gescheit in die Tinte tauchen und dann schreiben. Da tropft nix weg, das is ja das Prinzip der Feder. Der Tropfen unten fließt über die Spitze aufs Papier. Oder nicht?
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| Zitat von Daddi89
Ich hab Probleme mit der Bandzugfeder :/
Beim ersten Strich kommt ne Menge Tinte und beim 2./3. Strich ist die Feder schon wieder leer...
Ausserdem: Streift man die Feder ab wenn man sie wieder aus dem Glas zieht? Und wie tief steckt man die Feder in das Tintenglas rein?
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drückst du auf beim schreiben? versuch mal die feder nur über das papier gleiten zu lassen...
ansonsten kann es sein, dass die feder die tinte/tusche noch nicht richtig annimmt. probier mal die feder mit nem wattestäbichen und einem hauch zahnpasta (immer in eine richtung!) zu reinigen. danach nicht mehr mit den fingern berühren sondern nur noch mit einem taschentuch.
hat bei mir wahre wunder gewirkt.
zum eintauchen... das "auge" oder wie man es auch nennen mag.. dieser ausschnitt in der feder sollte komplett eingetaucht sein.
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Wegen dem Tintentropfen:
Stahlfedern:
Behandlung von Stahlfedern vor dem ersten Gebrauch:
Die meisten Schreibfedern sind aus Stahl und ab Werk als Schutz vor Rost leicht eingefettet. Diese Fettschicht sollte vor dem ersten Gebrauch der Feder entfernt werden, da sonst die Tinte nicht gut auf der Feder haftet und in unkontrollierbaren Tropfen„herunterfällt“.
Um dieses Fett zu entfernen, empfiehlt es sich, die Feder vor dem ersten Gebrauch einfach kurz abzulecken. Die fettlösenden Eigenschaften des Speichels machen die Feder auf diese Weise schnell und einfach betriebsbereit. Manche Schreiber brennen oder kochen das Fett ab. Das ist deshalb nicht besonders zu empfehlen, da der Stahl auf Temperaturen von über etwa 70°C bereits reagieren kann, und dadurch die Spitze weich werden kann oder die gesamte Feder an Elastizität verliert.
Behandlung von Stahlfedern nach Gebrauch:
Der Stahl der Feder geht mit der Eisengallustinte eine Verbindung ein. So entsteht nach mehrmaligem Gebrauch der Feder, wenn man die Tinte einfach auf der Feder trocknen lässt, ein Überzug, der eine fast samtartige Oberfläche hat, einen sehr gleichmässigen Tintenfluss gewährleistet sowie ein selteneres Eintauchen der Feder in die Tinte bedingt.
Sollten Sie mit mehreren Farben arbeiten wollen, so sind mehrere Federn – für jede Farbe eine – von Vorteil. Ansonsten sollte die Feder nach jedem Gebrauch mit Wasser und evtl. einem alten Zahnbürstchen gereinigt und abgetrocknet werden.
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Die Ölschicht hatte ich bereits entfernt, daran liegts nicht.
Was ist das "Auge"? Das manchmal enthaltene "Loch" in der Feder oberhalb der Spalte?
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genau, damit meine ich dieses loch... ich weiß auch nicht genau die genaue bezeichnung...
heiß machen und danach in kaltes wasser werfen wie hier schon vorgeschlagen sollte man auf keinen fall machen!
das beschreibt 1:1 den härtevorgang von metallen! bei werkzeugen kann das ganz nützlich sein... aber bei federn auf keinen fall... das ist geld verbrennen pur... warum gibt man geld für flexible und extra-flexible federn aus, wenn man sie danach härtet
¤: tip von der seite:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bomb-X am 25.08.2010 16:49]
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Thema: Kalligraphie und Handschrift ( besonders empfohlen für Mediziner ;) ) |