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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Der Wordpress Thread ( König der non-programming Webdesigner )
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[MKKC]Gunman

[MKKC]Gunman
 
Zitat von Daddi89

Ich kenne die einzelnen Plugins zwar nicht, aber hab ich das richtig verstanden, dass du eine weitere Widget-Area im Header haben möchtest?

Wenn es dich nicht stört das Theme zu bearbeiten, dann kannst du das im Code mit 2 Zeilen normalerweise umsetzen, kann das auch gerne für dich erledigen bzw. dir weitere Informationen zukommen lassen.



Ja das wäre cool, genau so ist es. Ich möchte einfach im Bereich "Widgets" die Option haben, dass ich ein Widget auch auf eine Header Area ziehen kann, momentan gibt es da halt nur 3 footer und eine sidebar.

Ich weis aber nicht ob man das theme bearbeiten darf, es ist kostenpflichtig.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [MKKC]Gunman am 28.05.2014 17:45]
28.05.2014 17:41:19  Zum letzten Beitrag
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Bleifresser

Bleifresser
Oh, es gibt einen Wordpress-Tread, wusste ich garnicht. Wie Praktisch.

Ich habe unsere Homepage nun auf Wordpress umgestellt und zur Zeit liegt sie noch auf folgendem Unterordner:

www.domain.de/wordpressTest/

Muss ich irgendwas besonderes beachten wenn ich Sie in

www.domain.de

umziehen lassen möchte? Oder reicht Copy/Paste.
28.05.2014 17:42:44  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
 
Zitat von Bleifresser

Oh, es gibt einen Wordpress-Tread, wusste ich garnicht. Wie Praktisch.

Ich habe unsere Homepage nun auf Wordpress umgestellt und zur Zeit liegt sie noch auf folgendem Unterordner:

www.domain.de/wordpressTest/

Muss ich irgendwas besonderes beachten wenn ich Sie in

www.domain.de

umziehen lassen möchte? Oder reicht Copy/Paste.



Gibt ein bisl was zu beachten: http://codex.wordpress.org/Moving_WordPress#Moving_WordPress_Within_Your_Site

Ich hatte einige Probleme bei einer Situation in der ich erst was auf einem Server fertig gemacht und dann erst die Domain dahingelenkt hab. Letztlich hab ich dem frustriert so ein relational URLs Plugin entgegen geworfen.

e:/Aber so richtig viel Ahnung möchte ich auch nicht für mich in Anspruch nehmen. Habe mich im wesentlichen von WP verabschiedet und bin auf Kirby gewechselt. Auch wenn ausgerechnet meine eigene Webseite noch ihre WP-Installation mit sich herum schleppt Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 28.05.2014 17:52]
28.05.2014 17:51:02  Zum letzten Beitrag
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[MKKC]Gunman

[MKKC]Gunman
 
Zitat von [MKKC]Gunman

 
Zitat von Daddi89

Ich kenne die einzelnen Plugins zwar nicht, aber hab ich das richtig verstanden, dass du eine weitere Widget-Area im Header haben möchtest?

Wenn es dich nicht stört das Theme zu bearbeiten, dann kannst du das im Code mit 2 Zeilen normalerweise umsetzen, kann das auch gerne für dich erledigen bzw. dir weitere Informationen zukommen lassen.



Ja das wäre cool, genau so ist es. Ich möchte einfach im Bereich "Widgets" die Option haben, dass ich ein Widget auch auf eine Header Area ziehen kann, momentan gibt es da halt nur 3 footer und eine sidebar.

Ich weis aber nicht ob man das theme bearbeiten darf, es ist kostenpflichtig.




Hab diese Anleitung befolgt, das Widget taucht zwar unter "Widgets" auf, aber nach dem aktualisieren sieht man trotzdem nichts auf der fertigen Seite. Dasselbe war auch bei dem Plugin der Fall.

http://www.themesandco.com/snippet/add-widget-area-header/


/habs jetzt einfach an die Seite gepackt.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [MKKC]Gunman am 28.05.2014 18:20]
28.05.2014 17:55:55  Zum letzten Beitrag
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desperado 12

tf2_soldier.png
Ich soll in nicht all zu ferner Zukunft eine Seite hosten, welche ein paar Seiten statische Inhalte haben und auf der Hauptseite Neuigkeiten anzeigen soll.
Die Neuigkeiten sollen mittels Useraccount von DAUs mit Facebook-Kenntnissen verfasst werden können.

Joomla oder Wordpress? peinlich/erstaunt
29.05.2014 22:13:09  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
 
Zitat von desperado 12

Ich soll in nicht all zu ferner Zukunft eine Seite hosten, welche ein paar Seiten statische Inhalte haben und auf der Hauptseite Neuigkeiten anzeigen soll.
Die Neuigkeiten sollen mittels Useraccount von DAUs mit Facebook-Kenntnissen verfasst werden können.

Joomla oder Wordpress? peinlich/erstaunt



Der Adminbereich von Wordpress ist schon ganz zugänglich würde ich sagen, zumal man den Leuten hat das Eingabefeld für einen neuen Beitrag einfach ins Dashboard legen kann. Fährt man halt ganz gut mit, auch da es viel Fertigkrempel gibt was Plugins usw. angeht wenn Du irgendwas brauchst.

e:/Die letzte Joomlasache die ich der Hand hatte lief auf irgendeiner uralten Version, fand ich grauenhaft zu bedienen traurig
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 29.05.2014 23:18]
29.05.2014 23:17:24  Zum letzten Beitrag
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luke_skywalker

Leet
Definitiv Wordpress.
Und dort dann die Nutzer als Editor/Author/Contributor arbeiten lassen.

Verwalte derzeit die Homepage von meinem Studentenwohnheim (die auf Joomla läuft) und da sind im Gegensatz zu meiner privaten WordPress-Seite unendliche viele Optionen in denen man sich verirren kann.
29.05.2014 23:18:33  Zum letzten Beitrag
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desperado 12

tf2_soldier.png
Ok, dann werd' ich mich da mal mit auseinandersetzen. Kann ja nur schief gehen peinlich/erstaunt
29.05.2014 23:51:43  Zum letzten Beitrag
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-[Wicht1]-

Russe BF
Folgende Situation:

Wir haben vor kurzem eine Tagung gehabt, und die Teilnehmer haben den Wunsch geäußert dass es doch eine Webplattform geben soll, um bis zur nächsten Tagung in Kontakt zu bleiben.

"Eine Art Forum wäre gut"

Da ich in dem Organiesationsteam war, und mich, dummerweise, noch am ehesten mit Computern auskenne, (Anwenderbasis) ist der Job an mir hängen geblieben.

Jetzt habe ich ein wenig in Wordpress herumgeschaut und frage mich, ob man da so etwas realisieren kann.

Gerne hätte ich eine Start (Portal) Seite, auf der neue Ankündigungen zu finden sind. Dahinter sollte sich ein Forum (wie das mods.de vom Aufbau her) befinden. Ideal wäre es, wenn man dann noch ein eigenes Profil hätte und privatnachrichten hin und her schreiben kann.

nicht unbedingt nötig, aber nett wären geschlossene Gruppen. Also dass man innerhalb dieser Seite Gruppen erstellen kann, in welche man nur per Einladung kommt kommt. schreiben/Lesen getrennt bestimmbar.) Also ganz geschlossen und halb geschlossen.

Wird das ein unmöglich großer Aufwand, oder kann das relativ gut gemacht werden?
30.05.2014 0:39:30  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Ich glaube du wirst eher eine Forensoftware mit Portalfunktion finden als ein funktionierendes und verlässliches Forenplugin für Wordpress. Die Suche liefert da zwar ein paar, aber die scheinen alle nicht mehr maintained zu werden, wenn sie denn überhaupt noch funktionieren.
30.05.2014 1:02:27  Zum letzten Beitrag
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-[Wicht1]-

Russe BF
ich habe eben das BuddyPress gefunden. Das ist sozusagen ein soziales Netzwerkplugin. Wenn so etwas gut funktionieren würde... Aber in dem Fall schau ich noch nach so Forumsoftware.
30.05.2014 1:04:46  Zum letzten Beitrag
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luke_skywalker

Leet
Wie wärs mit einer geschlossenen Xing- oder LinkedIn-Gruppe?
30.05.2014 1:14:21  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
 
Zitat von luke_skywalker

Verwalte derzeit die Homepage von meinem Studentenwohnheim (die auf Joomla läuft) und da sind im Gegensatz zu meiner privaten WordPress-Seite unendliche viele Optionen in denen man sich verirren kann.



Zur Verteidigung Joomlas muss man natürlich sagen, dass ihre Zielgruppe so wie ich es verstehe Leute sind die auf der Entwicklerseite weniger Erfahrung haben und möglichst viele Features direkt integriert haben möchten. Wer jetzt etwas mehr Erfahrung im Umgang mit solchen Systemen hat wird dann halt eher zu etwas greifen wollen was von Haus aus nur ein CMS und nichts weiter ist um dann weitere Features selber zu installieren bzw. zu schreiben. Das war für mich auch der Punkt - nach dem ich lange damit geliebäugelt hatte - bei Projekten für die das angemessen von Wordpress auf Kirby zu wechseln. Processwire wäre meines Wissens auch noch so etwas mit einem minimalistischeren Ansatz, vllt. für Kunden/Anwender die nicht so aus der Nerdecke kommen eher geeignet: Ich mag zwar das Panel von Kirby ganz gerne (auch wenn ich es nicht nutze) aber Markdown ist vermutlich für viele Leute etwas befremdlich.
Gibt mittlerweile aber glaube ich auch eine Joomlaversion ohne/mit weniger Balast
30.05.2014 10:02:22  Zum letzten Beitrag
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-[Wicht1]-

Russe BF
 
Zitat von luke_skywalker

Wie wärs mit einer geschlossenen Xing- oder LinkedIn-Gruppe?



Dann könnte ich auch einfach eine bei Facebook machen. Es ist aber schon der Wunsch eine eigene Seite zu haben. Das finde ich an sich auch ganz gut.
30.05.2014 10:15:39  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
 
Zitat von -[Wicht1]-

 
Zitat von luke_skywalker

Wie wärs mit einer geschlossenen Xing- oder LinkedIn-Gruppe?



Dann könnte ich auch einfach eine bei Facebook machen. Es ist aber schon der Wunsch eine eigene Seite zu haben. Das finde ich an sich auch ganz gut.



Klingt aber als sollte es irgendwas schlankes sein. Vllt. FluxBB plus ein Plugin für PMs (gibts auf der Webseite) und die "News" ähnlich wie auf fluxbb.org einbinden oder was in der Art. Wenn Du dann noch ein paar Seiten brauchen sollst kannst Du auch einfach was statisches machen oder Pico oder sowas benutzen. Weniger Arbeit und man hat nicht so einen dicken Portalsystemklotz am Bein.
30.05.2014 10:19:44  Zum letzten Beitrag
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desperado 12

tf2_soldier.png
Ok, Wordpress ist genial. unglaeubig gucken

Ich hab gestern Nacht in Laune Wordpress auf den Server geworfen. 'Ne Stunde eingearbeitet und schon könnte ich's fast den Auftraggebern vorstellen. Dabei hab ich noch bis zum Winter Zeit. peinlich/erstaunt
30.05.2014 11:04:16  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
...
So soll es doch sein, Zeit für gutes Webdesign statt zum Kampf mit dem CMS

e:/Fun stuff: Hatte auf meiner privaten Webseite in Plugin am laufen welches eine XML Sitemap für Google & co ausgeworfen hat. Aus irgendeinem Grund hat ausgerechnet dieses Plugin zu Konflikten mit Typekit geführt Pillepalle
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 30.05.2014 12:15]
30.05.2014 12:14:21  Zum letzten Beitrag
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Daddi89

AUP Daddi89 28.05.2020
 
Zitat von gdshard.morpheus

 
Zitat von luke_skywalker

Verwalte derzeit die Homepage von meinem Studentenwohnheim (die auf Joomla läuft) und da sind im Gegensatz zu meiner privaten WordPress-Seite unendliche viele Optionen in denen man sich verirren kann.



Zur Verteidigung Joomlas muss man natürlich sagen, dass ihre Zielgruppe so wie ich es verstehe Leute sind die auf der Entwicklerseite weniger Erfahrung haben und möglichst viele Features direkt integriert haben möchten. Wer jetzt etwas mehr Erfahrung im Umgang mit solchen Systemen hat wird dann halt eher zu etwas greifen wollen was von Haus aus nur ein CMS und nichts weiter ist um dann weitere Features selber zu installieren bzw. zu schreiben. Das war für mich auch der Punkt - nach dem ich lange damit geliebäugelt hatte - bei Projekten für die das angemessen von Wordpress auf Kirby zu wechseln. Processwire wäre meines Wissens auch noch so etwas mit einem minimalistischeren Ansatz, vllt. für Kunden/Anwender die nicht so aus der Nerdecke kommen eher geeignet: Ich mag zwar das Panel von Kirby ganz gerne (auch wenn ich es nicht nutze) aber Markdown ist vermutlich für viele Leute etwas befremdlich.
Gibt mittlerweile aber glaube ich auch eine Joomlaversion ohne/mit weniger Balast



Das stimmt zwar im ersten Moment, aber:
1. Ist Wordpress mittlerweile weit mehr als nur noch ein Blog-System und dort lassen sich so viele Plugins auf Knopfdruck installieren, dass das jeder DAU hinbekommt Breites Grinsen

2. Joomla würde ich nie einsetzen. Ich bin seit vielen Jahren in dem Bereich tätig und bei kaum einer Software
habe ich von so vielen Sicherheitslücken wie bei Joomla gelesen Breites Grinsen
30.05.2014 12:47:32  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
Das Konzept haben die ja auch denke ich in der Mitte der 2000er Jahre erarbeitet, seit dem hat sich glücklicherweise eh die Landschaft wie ich finde positiv verändert.

e:/Man kann die Idee einer sinnvollen CMS-Auswahl natürlich vollkommen ad absurdum führen: Hab hier in der Nähe eine Agentur die jeder kleinen Arztpraxis mit zweieinhalb Unterseiten Typo3 entgegen zu werfen scheint traurig
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 30.05.2014 13:15]
30.05.2014 13:09:23  Zum letzten Beitrag
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Daddi89

AUP Daddi89 28.05.2020
Leider ja. In der Agentur in der ich arbeite wird nur Drupal verwendet. Auch wenns völlig fehl am Platz ist, hauptsache Drupal Breites Grinsen
30.05.2014 13:51:32  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
Als jemand der grad auf der Suche nach Agenturen ist bei denen es sich lohnen könnte als Ergänzung zum Einzelkämpferdasein mal was auf Tuchfühlung zu gehen finde ich es halt recht ernüchternd sowas recht oft zu sehen. Mir war zwar bewusst dass die Hälfte Deutscher Agenturen ohnehin Typo3läden sind aber ich hätte es mir doch weniger extrem vorgestellt.
Wobei ich auch positive Beispiele gefunden habe bei denen ich mich gefreut habe, dass sich sowas auch in meiner Umgebung findet
30.05.2014 14:40:40  Zum letzten Beitrag
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luke_skywalker

Leet
Typo3 ist die Pest.
Die alte Webseite meines Ausbildungsbetriebes war in Typo3 und noch nie habe ich so viele redundante Möglichkeiten gesehen Fehler zu machen. Wütend

Du kannst schon HTML, CSS, PHP und JavaScript? - Dann lern doch einfach noch TypoScript!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von luke_skywalker am 30.05.2014 18:20]
30.05.2014 15:03:46  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
Ich habe nicht mal was gegen Typo3 oder Drupal oder sonst ein System aber gegen das schlichte Scheitern (oder den Unwillen den Arbeitsschritt durchzuführen) wie der Ermittlung des richtigen Werkzeugs für den Job. Wenn mir ein Gartenbauunternehmen mit einem gewaltigen Bagger den ganzen Garten platt walzt und das ganze in Rechnung stellt wo ein Kleinbagger gereicht hätte der sogar durch einen Türrahmen passt, dann würde man sich wohl beschweren. In diesem Bereich aber gibt es anscheinend so viele Unternehmen die einfach jedem Kunden die unangemessene Großlösung aufs Auge drücken, damit die Projektpreise ohne Mehrwert für den speziellen Kunden (der einfach keinen Bedarf an Systemen hat die so ab 1000 Unterseiten erst zu glänzen anfangen) in die Höhe treiben und dann wundert warum die Leute danach misstrauisch reagieren wenn man mit ihnen darüber spricht, dass eine Webseite auch Geld (nein, ich meine mit Geld nicht 250¤ ...) kostet traurig

e:/Dieser rant ist gesponsert von der hiesigen Agentur die auf ihrer Webseite schreibt wie wichtig ihnen die Zufriedenheit ihrer Kunden ist und dann genau das oben beschriebene abzuziehen scheint. Jedenfalls bei quasi jeder der Referenzen die ich mir angeschaut habe, fast alles Arztpraxen o.ä. mit drei oder vier Seiten und einem Typo3-Unterbau der im Sourcecode sichtbar ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 30.05.2014 16:39]
30.05.2014 16:36:48  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Lustig, die Diskussion. Ich rante mit.

Eine Bekannte arbeitet in einem Uni-übergreifenden Forschungsprojekt. Die wollen eine Website haben mit internem (d.h. nur nach Login geeignetem) und externem Bereich. Es soll eine Formulardatenbank geben, Liste von Veröffentlichungen, News, später ggf. ein Forum, Kontaktformulare etc. geben.

Nun habe ich ein Angebot geschrieben, aber weil es eben ein öffentliches Projekt ist, müssen noch zwei weitere Angebote eingeholt werden. (Anm.: Meins war zuerst da, ich habe keinerlei Vorteile gehabt) Die beiden lokalen Agenturen verlangen zwischen 5 und 10k Euro für Layout und Aufsetzen des CMS. Beide würden es in Wordpress machen.

Abgesehen von dem übertriebenem Honorar verstehe ich die Wahl nicht. Ja, Wordpress ist ein gutes Stück Software und inzwischen ziemlich erwachsen (von seinem grässlichen Code, PHP, den vielen, vielen Sicherheitslücken in der Vergangenheit rede ich mal nicht). Aber Wordpress ist kein Ersatz für ein mächtiges CMS. Meiner Erfahrung nach rennt man bei WP gegen eine Wand, sobald man etwas erreichen will, was nicht eingebaut oder als Plugin verfügbar ist. Solange der Hauptteil einer Website statische Seiten und News sind, verstehe ich es ja, aber wieso man bei zig verschiedenen Inhaltstypen mit ganz unterschiedlichen Darstellungsformen zu WP greift, das entzieht sich meinem Verständnis.

Noch kurz zum Preis: Ich habe 50 Stunden berechnet, das ist eine gute Woche. 100+ Euro die Stunde für so eine Leistung ist übertrieben. Wenn die wirklich vier solche Aufträge im Monat schießen, notbad.jpg.

inb4: Ich werde Drupal verwenden. Der Code ist genau so grässlich und ja, es ist ein fettes Vieh verglichen mit WP, aber wenn man weiß wie, kann man die Performance ordentlich tunen. Es ist auch open source, wahnsinnig mächtig (insbesondere die Verwaltung der Inhaltstypen und Views) und die Community ist sehr aktiv.

inb4.2: Ich habe genug Websites mit WP betreut, dass ich weiß, wovon ich rede. Zugegeben ist das alles > 2 Jahre her, wenn sich seitdem _wirklich_ viel getan hat, dann bitte ich um Verzeihung.

tl;dr: WP ist klasse für Blog-artige Anwendungen und als leichtgewichtiges CMS, aber wieso auf einmal jede Agentur überall WP verwenden will, verstehe ich nicht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 30.05.2014 17:08]
30.05.2014 17:06:42  Zum letzten Beitrag
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Daddi89

AUP Daddi89 28.05.2020
Ist schwer einzuschätzen weil der genaue Umfang nicht bekannt ist, aber Wordpress lässt sich mittlerweile auch mit Contenttypes bestücken (https://wordpress.org/plugins/advanced-custom-fields/).

Ich kenne den Umfang nicht und auch nicht was genau gemacht werden muss, aber Drupal ist meiner Meinung nach nur in den wenigsten Fällen wirklich gebräuchlich. Für kleine Seiten zu kompliziert, für große Seiten zu langsam und komplex was die Verwaltung angeht. Wahrscheinlich lernt man den HASS erst, wenn man einige Jahre damit arbeiten *muss* Breites Grinsen

e:
Vor allem das Theming empfinde ich bei Wordpress sehr viel angenehmer. Bei Drupal muss ich gefühlt 100 Templates erstmal überschreiben/anpassen, dafür brauch ich dann wieder hooks, extra theme_suggestions usw Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Daddi89 am 30.05.2014 17:35]
30.05.2014 17:33:41  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Die template.php ist das einzige wirkliche Manko bei Drupal. Sobald man mit der API klar kommen muss, wird es anstrengend. Aber das ist bei WP nicht anders. Beide haben keine ordentliche Template Sprache sondern man hackt sich irgendwie so phtml mäßig was zusammen.

Bei Drupal kann ich mir mit gescheiten Views die Seitenstruktur schon soweit zusammen klicken, dass ich kaum noch PHP Code schreiben muss, und das ist ziemlich awesome.

Performance: Wie Wordpress skaliert weiß ich nicht, aber wenn man nicht gerade auf nem shared hosting Account sitzt kann man da bei Drupal viel tun.

Schön, dass WP jetzt sowas wie custom fields besitzt. Früher gab's das nicht (in der Form) und das hat bei mir eine Menge Hass produziert. Übrigens, wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich eh was Eigenes in Python schreiben als ein CMS zu verwenden. Weil PHP saugt halt.

/e: Es sei noch angemerkt, dass in Drupal 8 sehr viele essentielle Module in Core gewandert sind, die API wird komplett objektorientiert etc. Das wird ein tolles Release.
/e2: Falls du mit Drupal < 7 arbeiten musstest, kann ich deinen Hass allerdings wirklich verstehen. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 30.05.2014 17:54]
30.05.2014 17:52:18  Zum letzten Beitrag
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Daddi89

AUP Daddi89 28.05.2020
Auch wenn wir langsam Off-Topic werden:
Drupal wird mit 8 sterben, prognostiziere ich einfach mal.

Ja, es wird (teils) Objekt-orientiert und ja, es kommen einige Module auch in den Core, aber genau das wird dem ganzen auch das Genick brechen. Drupals Stärke sind die vielen vorhandenen Module. Die neue API wird mit keinem einzigen aktuellen Modul mehr kompatibel sein und es wird sehr lange dauern, bis auch nur ein Bruchteil davon ordentlich angepasst wurde.

Ich weiß nicht wie groß deine Drupal-Projekte wurden, aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass das Ding bei großen Projekten unbenutzbar wird. Da müssen dann massig Caching-Mechanismen davorgeschaltet werden um überhaupt noch in annehmbare Antwortzeiten zu kommen.

PHP selbst ist seit einigen Versionen gar nicht mehr so schlimm, ich hoffe mit PHPNG wirds bald auch einen break geben der nicht mehr Abwärtskompatibel ist. Solange man aber mit entsprechenden Frameworks arbeitet und seine SOLID Prinzipien im Kopf behält können damit echt schöne Systeme entstehen. Aber keines der bisher vorhandenen CMS kommt da auch nur Ansatzweise ran Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Daddi89 am 30.05.2014 18:12]
30.05.2014 18:10:03  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Daddi89

Ich weiß nicht wie groß deine Drupal-Projekte wurden, aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass das Ding bei großen Projekten unbenutzbar wird. Da müssen dann massig Caching-Mechanismen davorgeschaltet werden um überhaupt noch in annehmbare Antwortzeiten zu kommen.

Das glaube ich dir gerne. Nicht glauben tue ich, dass WordPress derart große Projekte besser handlen kann. Unsere uni website ist typo3 und der Horror. Aber WordPress würde sich da auch nicht besser machen, da bin ich sicher. Drupal vielleicht auch nicht.

Wegen D8: Das war doch mit 6->7 auch so?

/e: Ich habe allerdings noch nie richtig große Projekte umgesetzt, weder mit Drupal, noch wp, noch irgendwas anderem. Du magst also recht haben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 30.05.2014 18:44]
30.05.2014 18:23:10  Zum letzten Beitrag
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Daddi89

AUP Daddi89 28.05.2020
Nein, Wordpress ist dabei auch nicht besser, das stimmt. Hab ich aber auch nicht behauptet Breites Grinsen

Wobei es besser skaliert bzgl. Contenttypes. Drupal wird mit jedem Content-Type langsamer und die DB bekommt pro Feld 2 oder gar 3 neue Tabellen hinzu. Das passiert bei Wordpress nicht.


Von Drupal 6->7 hat sich natürlich auch einiges geändert, aber alles basierte weiterhin nur auf hooks. Jetzt müssen die Leute damit beginnen "richtig" zu programmieren, OOP mit einfliessen zu lassen usw. D.h. die Änderungen sind weitaus gravierender.

Das sehen auch einige der Core-Contributer so, siehe: https://drupal.org/node/2066783
30.05.2014 18:47:22  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Wie der eine Commenter es beschreibt:

 
And now I find myself in a similar boat as quicksketch again. Here we are, 7-8 years in, and both looking at that massive 3 month (at least) investment in learning entirely new systems and ways of doing things. I am going to try to tackle this curve again some time later this year or early next. Unfortunately I am really not looking forward to it nearly as much the second time around.



Ja nun, wenn das bisherige System kacke ist, generalüberholt man es und hofft, dass sich die User anpassen. Besser als noch weitere X major Versionen irgendwelche komischen function hooks zuzulassen. Das ist schon ein ziemlicher pain in the ass, wie gesagt.
30.05.2014 18:52:56  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Der Wordpress Thread ( König der non-programming Webdesigner )
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