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Wer geht?
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Servus!
Nachdem seit gestern die wiesn(Oktoberfest) im vollen Gange ist, würd mich mal interesieren, wer geht oder waum ihr nicht geht?!?!?!
Also ich geh!
Benki
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München is weng weit weg
war vorletztes jahr da.Is einfach zu voll
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*husch husch* ins Bundesländerforum damit.
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Als gebürtige Weißwurscht müsste ich ja hin, aber wenn man jedes Jahr im Fernsehen sieht, wie das Ding immer voller wird, sage ich mir auch - nein Danke.
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ich muss bzw. will hin
aber erst am Ende, meine Zwischenprüfung liegt da leider mitten drin
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Das Bier ist zu teuer.
Da lob ich mir doch ein zünftiges besaufen mit den Freunden
auf der eigenen Wiese('n)
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Also ich versteh die, die nicht hingehen nicht!
Wohn zwar in der nähe ~14 S-Bahn Stationen mit der S4, aber wenn man bedenkt, dass da Leute aus Australien kommen......(war in den Ferien drüben; Verückte leute..)
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Hab da grad nen Text von mir aus dem letzten Jahr gefunden .
Ja, es geht um die Volksdroge Nummer 2, gleich nach dem Tabak, sprich ums Bier.
In mühevoller Kleinarbeit und geschicktem Marketing haben es die Wiesnwirte geschafft den organisierten Absturz Hunderttausender zum Kulturgut zu erheben. Jedes Jahr aufs neue wird die Münchner Innenstadt von Japanern, Amerikanern und Aufsichtsräten preussischer Herkunft überrannt, der einfältige Versuch eines Einheimischen die Innenstadt zum Einkaufen zu nutzen schon im Ansatz erstickt.
Auf dem Schlachtfeld, sprich der Festwiese sieht es nicht anderes aus, das Benutzen der eigenen Beine ist nicht erforderlich, der Besucher wird von Menschenmassen von einem Eingang zum anderen geschoben. Duch beherzten Einsatz von Stahlkappen ist es unter Umständen möglich sich aus dem menschlichen Lindwurm welcher sich durch die Gassen schiebt zu befreien und man landet in einem der unter Garantie schon überfüllten Zelte, Stehplätze noch vorhanden.
Diese Zelte sind eine Welt für sich, bis zu 7000 -oft bis zu Oberkante mit wässrigem, gestrecktem Bier abgefüllte- Menschen aller Herren Länder stehen auf Tischen von denen am nächsten Tag unter Umständen noch jemand essen möchte und singen Lieder die sich seit 20 Jahren kein Mensch mehr freiwillig anhört und für 50% der Anwesenden an sich keinen Sinn ergeben. Nach spätestens 4 Stunden in einer Luft die man ohne Probleme in Scheiben schneiden könnte und dem Austausch von 30 Euro gegen einige schlecht eingeschenkte Krüge Bier versucht man also sich den Weg in Richtung Ausgang zu bahnen, eine halbe Stunde ist dafür immer einzuplanen.
Auf dem Weg nach Hause wird man von seinen müden Füssen unter Umständen an der Bavaria mit dazu gehöriger Wiese vorbei auf der sich mehrere Hand voll Individuen befinden die den rettenden Weg aus dem Zelt nicht gefunden oder einige Euro mehr als nötig getauscht haben. Der Weg geht weiter und endet an der U-Bahn. Stille...einige, dem Umfallen nahe Bierkrugstemmer lehnen an Säulen, die U-Bahn fährt in den Bahnhof ein. Der Zug ruckelt los und langsam sieht man den Ersten an das es für sie unter Umständen doch besser gewesen wäre eine Pause an der oben genannten Wiese einzulegen.
Das zu einem üblichen Tag auf dem Münchner Bierfe...err Oktoberfest....
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ich fahr nicht freiwillig nach bayern
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| Zitat von Feuerlöscher
ich fahr nicht freiwillig nach bayern | |
#2
wenn schon ausland dann irgendwo wos schön ist.
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Hmm... ich wuerd ja gerne hinfahren.
Nur um endlich meinen echten (verdammtes sz) Maskrug mitzunehmen!
Nur ist Muenchen weeeiit weg...
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ich geh aus 3 gründen net hin:
1. Weils ziemlich weit weg is
2. Weils so voll ist
3. Weil alles langsam aber sicher unbezahlbar wird... (6€ die maß?)
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Stuttgart - Wasn
Näher und keine Bayern
MfG Att
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| Zitat von B0rG*
(6€ die maß?) | |
6,80 €
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Quin am 21.09.2003 11:15]
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Ich bräuchte ja nur ca. eine Stunde mit Auto mit S-bachn noch weniger, aber für mich ist das nichts.
Prügeleien, Besoffen und viel zu voll und zu teuer.
Nein Danke
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Zudem schmeckt das Bier aus so einem Faß an Krug nicht.
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Lieber auf die Dippemess als auf die Wiesn...
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| Zitat von Spaecker
Zudem schmeckt das Bier aus so einem Faß an Krug nicht. | |
Da lob ich mir die guten Kölschstangen
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| Zitat von Cloudi
| Zitat von Spaecker
Zudem schmeckt das Bier aus so einem Faß an Krug nicht. | |
Da lob ich mir die guten Kölschstangen | |
Man kann's ja auch immer noch auf die Spitze treiben.
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| Zitat von [d&s]VolXsturm
| Zitat von Feuerlöscher
ich fahr nicht freiwillig nach bayern | |
#2
wenn schon ausland dann irgendwo wos schön ist. | |
rassisten *fg*
bayern is genial .. bayern is cool .. bayern rockt echt alles, wart ihr schonmal da?
ich bin erz-hannoveraner
meine eltern sind bayern
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also ich geh
arbeitskollegen haben nur "300" euro eingeplant
wie sichs als müncher gehört hab ich biermarken bekommen und werd die natürlich auch versaufen.
da ich nächste woche schule hab (berufsschule) werd ich auch wochentags saufen gehen
teuer is scho aber das isses mir wert.
nur gut das die ganzen batschaken am autoscooter sind
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ich bin sehr oft in bayern (komme aus NRW) und muss jedes mal wieder sagen... die sind alle ein bißchen anders da unten ;-). s. die spannende Wahl heute (hihi) ... aber Oktoberfest? Never. Viel zu voll. Da gehe ich lieber irgendwann in einen Biergarten zürzel (schreibt man das so?) ein Weißwürschtel und trink mirn schönes Hefe unter Freunden.
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anders? ja klar
die wahl wird lustig, 2/3 wir kommen *g*
außerdem gibt es in "deutschland" nur ziemlich wenige anlagen, die sich wirklihc biergarten nennen koennten
ein biergarten ist nunmal nicht ein tisch unter einem schirm - aber das versteht man hier oben einfach nich
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naja ... da ich grade mal 9 lächerliche s-bahn stationen mit der S1 weg wohne müsste ich eigentlich hin ... aber naja - vielleicht nächstes WE mal... aber es is voll - teuer und ich müsste mich mit meinen 15 lenzen ins zelt reinmogeln ...
naja ... wenn dann eh nur als rucksackalkoholiker : rucksack voll bier - drin eine maß bestellen und dann fleissig unterm tisch auffüllen ...
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ich bin franke aber ich gehe da nicht hin auch wenn ichs nicht weit hätte:
zuviele menschen
zuviele saufen
nicht einmal annähernd minimalkultivierte unterhaltung
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ich habs 200m bis auf die wies'n
mal sehn wie oft ich dieses jahr anwesend bin
dieses wochenende bin ich zwar daheim in meiner heimat
aber unter der woche bin ich auf jeden fall in münchen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fazer am 21.09.2003 12:27]
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Pff. Hier in Ulm macht Gold Ochsen dieses Jahr Oktoberfest. Warum sollte ich also freiwillig ins Ausland fahren?
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| Zitat von |o|BeRoN|
| Zitat von [d&s]VolXsturm
| Zitat von Feuerlöscher
ich fahr nicht freiwillig nach bayern | |
#2
wenn schon ausland dann irgendwo wos schön ist. | |
rassisten *fg*
bayern is genial .. bayern is cool .. bayern rockt echt alles, wart ihr schonmal da?
ich bin erz-hannoveraner
meine eltern sind bayern | |
gegen bayern hetzen ist immer legitim
Bin Celler, also aus deiner nähe... mein leiblicher vater ist österreicher.... aber das überragt bayer ja auch noch
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Von der bayerischen Landesregierung geförderte Mas
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MÜNCHNER OKTOBERFEST
Maß halten im Waden-Wonderbra
Von Lars Langenau im Schottenhamel, München
Münchens Oberbürgermeister Christian Ude hat das erste Bierfass des größten kollektiven Besäufnisses der Welt mit drei Schlägen angezapft. Das Fest auf der Theresienwiese in der bayerischen Landeshauptstadt zieht jährlich etwa sechs Millionen Besucher an, die statistisch gesehen ebenso viel Liter Bier schlucken.
Es gibt Münchner die das Oktoberfest hassen - so wie manche Hamburger den Dom, manche Hannoveraner das Schützenfest und sogar manche Kölner den Karneval. Das Schlimmste aber ist: Nirgendwo sonst gibt es neuerdings so eine Renaissance des Trachtenzwangs wie auf der Wiesn. Okay, Köln mal ausgenommen, aber da kann man auch als Osama Bin Laden verkleidet herumlaufen, wohingegen man in München mittlerweile gefangen, geknebelt und bei Wasser und Brot gehalten würde.
In der bayerischen Landeshauptstadt ziehen die Preise für alberne Lederhosen oder Dirndl kurz vor dem Anzapfen noch mal richtig an - und selbst beim Kostümverleih muss man schon 80 Euro tägliche Leihgebühr für eine richtig bajuwarische Ausstattung hinblättern. Auf die Egalitätsspitze getrieben hat es kürzlich ein Münchner Lederhosenhändler, der das "1. Königlich-Bayerische Wadl-Implantat" erfunden hat. Der "Wonderbra für Männer", wie die "Süddeutsche Zeitung" begeistert ausruft, soll selbst aus "Jammerwadln" stattliche Unterschenkel in die Kniestrümpfe zaubern.
Es gibt also Menschen, die sich dem Fest konsequent verweigern, weil sie sich nicht in den Sadomaso-Aufzug dieses lustigen Volkstammes quetschen wollen. Weil sie einen Anschlag von Neonazis befürchten. Weil sie nicht durchschnittlich 74 Euro ausgeben wollen und damit zu einem Wirtschaftswert von knapp 954 Millionen Euro betragen möchten. Weil sie nicht im Auto übernachten möchten, wie es sechs Prozent der Besucher machen wollen. Weil sie nicht auf ein Zamperl (wie das beliebte Haustier Rauhaardackel hier heißt) treten möchten und dann zum Testlauf für "Hau den Lukas" missbraucht werden wollen. Diese Menschen sind vernünftig. Doch trotz dieser Helden des Alltags finden sich Jahr für Jahr genug Verrückte (darunter viele Japaner), die sich den Ritualen der Eingeborenen bedingungslos unterwerfen.
700-Meter-Steh-Pinkel-Plätze
Lebkuchenherzen: Die größte Auswahl mit den abgefahrensten Sprüchen
Mit Hunderttausenden anderen lassen sie sich gerne auf der Wiesn rumschieben und kämpfen, trotz 30 Grad und strahlend blauem Himmel, mit Händen und Füßen um einen Sitzplatz in einer dunklen, verrauchten Höhle, die sich hier Festzelt nennt. Eigentlich tun sie das nur, damit sie sich anschließend von einer unfreundlichen Bedienungen "a Maß" auf den Biertisch semmeln lassen, bis zu 6,80 Euro für den Liter Gerstensaft hinzublättern - und um kurze Zeit später wie Rosi Mittermeier alkoholisierte Mitmenschen als Slalomstangen benutzend ein paar Zentimeter (der insgesamt mehr als) 700-Meter-"Steh-Pinkel-Plätze" zu ergattern.
Letztendlich ist das Oktoberfest nicht mehr - aber eben auch nicht weniger. Und irgendwann, beim vierten oder fünften Maß und unter der ständigen Belehrung von CSU-Sympathisanten ("des heißt a Maß - mit kurzem Vokal") ist dann auch dem Autor dieser Zeilen die Scham vergangen. Ihm ist es dann egal, dass er nur mit Bermuda-Shorts und (angedeutetem) Trachtenhemd bekleidet, belächelt und von der Menge aus tiefstem Herzen verachtet wird.
Nun, zu einem rundherum gelungenen Wiesn-Tag (nur die ganz Harten halten von elf Uhr morgens bis spät abends durch) gehört mindestens noch ein Brathendl. Die Hühnerbestattungsinstitute verzeichneten im vergangenen Jahr genau 459.259 Stück Federvieh, die ihr Leben für eine gelungene Wiesn gaben. Auch wurden 87 Ochsen geopfert und seither laufen 58.746 Schweine ohne Hax'n herum - aber damit genug mit der Statistik.
Na, vielleicht noch eine beeindruckende Zahl: Insgesamt wurden vergangenes Jahr 3700 Dinge gefunden - darunter 1200 Kleidungsstücke - von BHs zu Unterhosen und Socken. Aber auch, das ist schon sehr beeindruckend und könnte den Pilgercharakter der Wiesn erklären: Neben vier Gebissen auch zwei einzelne Krücken und einen Elektro-Rollstuhl.
Die ganze Wiesn ist ein Irrgarten
Oktoberfeste nach dem Münchner Vorbild gibt es mittlerweile an den abgelegensten Orten auf der ganzen Welt: Sei es im brasilianischen Blumenau, im kanadischen Kitchener, im US-amerikanischen Frankenmuth in Michigan - oder (ganz beeindruckend) mit einem (!) Festzelt vor dem Roten Rathaus in Berlin.
Da halten wir uns doch lieber ans Original. Schließlich gibt es in München noch die größte Auswahl an Lebkuchenherzen mit den abgefahrensten Sprüchen. Und auch so ein Gedöns wie einen antiquarischen Flohzirkus (mit ganz alten Flöhen), Kettenflieger, den Freifallturm "Power Tower 2" mit 66 Meter Höhe und das Fahrgeschäft "High Energy" finden sich. Letztes sei besonders denen empfohlen, die nach ein paar Maß nicht mehr auf den natürlichen Verdauungsvorgang warten können oder wollen - und nach der ultimativen Beschleunigung suchen.
Nur die Irrgärten brächte man eigentlich nicht, denn im Grunde ist das die ganze Wiesn.
Doch wenn man gaaanz zum Schluss an der Gruselwelt "Mystery" vorbeikommen sollte, dann stelle man sich bitte mal ein paar Minuten davor und lausche andächtig zum Abschied den Worten der Tonbandstimme: "Ich bin das hässliche Gesicht, das Du am Ende Deines Weges siehst." Vielleicht fällt einem dann der Blick in den Spiegel am nächsten Morgen nicht so schwer.
"Die von der bayerischen Landesregierung geförderte Massenintoxination endet am Sonntag, 5. Oktober, um 23.30 Uhr", schrieb einst die "taz". Dem wollen wir uns mit der Hoffnung auf eine "friedliche Wiesn" anschließen.
Quelle: www.spiegel.de
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Ich persönlich wäre mit 16 wahrscheinlich noch gerne dort hingegangen, um mir mal ordentlich die Birne wegzusaufen, inzwischen 25, halte ich aber recht wenig von solchen ordinären Saufgelagern. Die besoffenen, hirnbematschten Torkler würden mir nur auf die Eier gehen, ständig müsste man aufpassen keine gelangt zu bekommen, weil man mit irgendwem geplaudert hatte.
Da ich gegen Bayern genrell gefühlsmäßig eine Abneigung hege (war selber noch nie da unten) ist das für mich ein weiterer Grund, dort nicht zu erscheinen.
Und knapp 7 Euro für ein Bier. , da reicht es mir, wenn ich mich gelegentlich in der Dizze bei nem Weizen für 3 Euro verarschen lasse...
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| Zitat von CombatWombat
naja ... da ich grade mal 9 lächerliche s-bahn stationen mit der S1 weg wohne | |
dann müsstest du in neufahrn wohnen ??
<- moosach
das ist so eine sache.
arbeite als fernmelder, und dort ist es halt normal das du zu mittag oder wenn du aufm bau arbeitest eine halbe trinkst.
weis nicht wie das in anderen städten ist aber bei uns ist bier einfach grundnahrungsmittel.
das war schon so und wird immer so bleiben
für mich hat die wiesn das "gewisse etwas"
jeder siehts anders is klar wäre auch schrecklich wenn wir alle gleich wären
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sartox am 21.09.2003 12:35]
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Thema: Wiesn? ( Wer geht? ) |