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| Zitat von Bombur
| Zitat von wuSel
Ich glaub ich schreib ein Buch: Mein Kampf um das Kapital
Damit werd ich reiche! \o/ ... oder indiziert.
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Wieso das denn? Von den beiden ist ja auch nichts indiziert.
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Du weisst ja noch nicht, was ich dann schreiben würde.
... ich auch nicht, aber darum gehts ja jetzt nicht.
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| Zitat von wuSel
Ich glaub ich schreib ein Buch: Mein Kampf um das Kapital
Damit werd ich reiche! \o/ ... oder indiziert.
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Klingt nach nem jüdischen Buch.
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Ja, um Juden geht es da auch...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von wuSel am 22.09.2014 16:41]
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| Zitat von Flatline
| Zitat von kricke
Die Ansicht jedoch, dass Produkte einen objektiven Wert haben, der von dem technischen Entwicklungsstand der Produktion in einer Volkswirtschaft abhängig ist, ist heute jedoch genau so aktuell wie vor 150 Jahren.
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Das Wort 'objektiv' bereitet mir extreme Bauchschmerzen, weil es suggeriert, dass der Wert eine intrinsische Eigenschaft des Objekts wäre und nicht eine abstrakte Größe, die dem Objekt innerhalb bestimmter sozialer Verhältnisse beigemessen wird.
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Die Vorstellung, dass der Wert eine intrinsische Eigenschaft der Ware sei, und kein Ausdruck eines gesellschaftlichen Verhältnisses, bezeichnet Marx als "Fetischismus". Aber nur weil er keine intrinsische Eigenschaft der Ware ist, muss er nicht unbedingt eine bloß subjektive Zuschreibung von Individuen sein.
Es gibt objektive soziale Sachverhalte, in dem Sinne, dass sie von einzelnen Individuen nicht verändert werden können. Barack Obama ist der Präsident der USA, das ist ein objektiver sozialer Tatbestand. Trotzdem kommt ihm diese Eigenschaft nicht "intrinsisch" zu, sondern sie ist Ausdruck eines sozialen Verhältnisses.
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'objektiv' ist für Wert trotzdem ein schlechter Begriff, intersubjektiv würde mehr Sinn machen. Das Problem ist ja auch nicht nur dass man eigentlich den Wert nur pro tatsächlicher Transaktion bestimmen kann und nicht unabhängig davon. Ein 'Wert' den ich abstrahiert habe (also unabhängig von einem bestimmten Zeitpunkt und einer bestimmten Transaktion) ist auch kein Sachverhalt mehr, sondern nur etwas weniger abstrahiert als der Versuch, dem Objekt an sich einen Wert beizumessen.
¤1: Die Rede vom 'sozialen Sachverhalt' klingt hier in etwa so: Eine Gruppe von Menschen ist felsenfest davon überzeugt, dass die Erde flach ist. Ich kann sie nicht davon überzeugen, dass das Quatsch ist. Ist also ein 'sozialer Sachverhalt' und somit objektiv...
¤2: Ich kann zum Beispiel als Individuum den Wert eines Objekts ändern, indem ich bei Ebay mehr dafür biete, zackbumm.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Flatline am 22.09.2014 17:07]
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| Zitat von Flatline
'objektiv' ist für Wert trotzdem ein schlechter Begriff, intersubjektiv würde mehr Sinn machen. Das Problem ist ja auch nicht nur dass man eigentlich den Wert nur pro tatsächlicher Transaktion bestimmen kann und nicht unabhängig davon. Ein 'Wert' den ich abstrahiert habe (also unabhängig von einem bestimmten Zeitpunkt und einer bestimmten Transaktion) ist auch kein Sachverhalt mehr, sondern nur etwas weniger abstrahiert als der Versuch, dem Objekt an sich einen Wert beizumessen. | |
Die ganze Konzeption des "objektiven" Wertgesetzes hängt mit der Vorstellung zusammen, dass Preise nicht das Ergebnis eines intersubjektiven Diskussionsprozesses sind, in dem irgendwelche wirtschaftswissenschaftlichen Daumenregeln angewendet werden, sondern dass das ein Prozess ist, der sich "hinter dem Rücken der Beteiligten" durchsetzt. Die sozio-technischen Bedingungen der Produktion bestimmen dann die viablen Produktionspreise, die als "Gravitationszentren" der empirischen Preisbewegungen fungieren. Indiviudelle Transaktionen mögen davon abweichen, das ist ja bei allen wirtschaftswissenschaftlichen Modellen so.
| Die Rede vom 'sozialen Sachverhalt' klingt hier in etwa so: Eine Gruppe von Menschen ist felsenfest davon überzeugt, dass die Erde flach ist. Ich kann sie nicht davon überzeugen, dass das Quatsch ist. Ist also ein 'sozialer Sachverhalt' und somit objektiv...
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Ja, so funktionieren Gesellschaften. Wenn du in einer Gesellschaft lebst, in der die Mehrheit fest davon überzeugt ist, dass eine bestimmte Gottheit existiert, dann nehmen die religiösen Regeln den Charakter objektiver sozialer Tatbestände an. Und auch Atheisten haben sich dem zu fügen.
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Dass die Wirtschaft/Gesellschaft im Ganzen so funktioniert bezweifel ich gar nicht, nur ist das Wort objektiv trotzdem fehl am Platz. Bei deinem ersten Absatz geht es ja auch offensichtlich nicht um den Wert eines konkreten Objekts, sondern den Wert einer Klasse von Objekten allgemein. Dieser 'Wert' existiert also nur theoretisch (wobei ich mir immer noch nicht ganz sicher bin ob Ihr damit jetzt einen gemittelten Tauschwert meint oder etwas anderes).
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| Zitat von Flatline
Dass die Wirtschaft/Gesellschaft im Ganzen so funktioniert bezweifel ich gar nicht, nur ist das Wort objektiv trotzdem fehl am Platz. Bei deinem ersten Absatz geht es ja auch offensichtlich nicht um den Wert eines konkreten Objekts, sondern den Wert einer Klasse von Objekten allgemein.
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Ja, und darum gehts in den Wirtschaftswissenschaften. Auch neoklassische Ökonomen interessieren sich in der Regel nicht dafür, wie viel Geld du für dein letztes Paar Schuhe auf eBay ausgegeben hast, sondern wie die Preisbildung im Schuhmarkt funktioniert.
Das mit dem Wort "objektiv" wird mir jetzt zu haarspalterisch. Man könnte auch argumentieren, dass Konzepte wie "die Schwerkraft" nur theoretisch existieren. Es geht halt darum, ob man mit diesen Konzepten Strukturen und Prozesse in der Wirklichkeit verstehen kann.
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Ja, ich bin relativ penetrant haarspalterisch. Aber ich dachte halt es geht bei der Werttheorie um konkrete Objekte, weil die Junghegelianer doch immer so gegen die Abstraktion wettern.
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Dafür back to Topic:
Ich bin doch nicht rechts, ich sitze nur aus historischem Interesse in einem Nazikeller!
Wie geil ist das denn? Welcher Idiot hat den sowas im keller? Und wer besucht ihn da ohne dass ihm irgend etwas auffällt? Und lässt sich dabei auch noch filmen?
Ich fürchte man muss denen sogar glauben dass sie sich subjektiv nicht für Nazis halten. Sonst hätten sie ja irgend ein vages Bewußtsein davon, dass das so nicht klargehen kann und wären wenigstens in Ansätzen konspirativ. Ist halt so, dass das damals auch einfach eine schöne Zeit war, nicht wahr?
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Hat was von der Tatortreiniger-Folge mit dem Nazi-Devotionalien-Raum.
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Mir gefällt die Symbolkraft des schwarz-rot-goldenen Staubwedels, mit dem der Führer gereinigt wird.
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Die "Ostseezeitung" (haha, wie passend) titelt:
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Nein?
Doch!
Oh!
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Was hast du denn gegen den Namen der OZ?
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Sind doch eh alles Zionisten.
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Die hebräische Form von Maria ist ebenfalls ein relativ beliebter Vorname, aber den würde die braune Kartoffel da wahrscheinlich nicht mal erkennen.
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Daniel (aramäisch דניאל Daniyyel) ist ein biblischer männlicher Vorname westsemitischen Ursprungs und bedeutet „Gott ist/sei mein Richter“ ...
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Ja, also wenn sich Gott in diesem besonderen Fall mal beeilen könnte mit dem Richten, das wäre schon schön ...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 26.09.2014 15:25]
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a) korrekt
b) ich werds nie verstehen:
| Strafmildernd wirkte sich aus, dass die Beamten stark alkoholisiert waren. | |
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Der wichtigste Punkt bleibt in dem Artikel unbeantwortet. Warum haben sie den ersten Typen verfolgt?
quake.
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| Zitat von Sniedelfighter
b) ich werds nie verstehen:
| Strafmildernd wirkte sich aus, dass die Beamten stark alkoholisiert waren. | |
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Du bekommst in Deutschland je nach Alter auch entweder gar keine oder eine deutlich mildere Strafe. Verrückt!
quake.
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UnterstützerInnen
Auweia
Hoffentlich melden die bald Insolvenz an.
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| Zitat von dancing_quake
Der wichtigste Punkt bleibt in dem Artikel unbeantwortet. Warum haben sie den ersten Typen verfolgt?
quake.
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Wird im Artikel angedeutet:
| In der Verhandlung sei deutlich gewesen, dass eine „sehr problematische Gleichsetzung, nämlich die von schwarzen Menschen mit Drogendealern“, ausschlaggebend für das Verhalten der Polizisten war | |
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>Schwarze
>Görlitzer Park
>Nachts
>keine Dealer
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| Zitat von Futura
UnterstützerInnen
Auweia
Hoffentlich melden die bald Insolvenz an.
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Mit deiner Reduktion auf Form statt den Inhalt zu betrachten, bist du nicht im geringsten besser als die Linken, die das genauso machen, wenn du kein Binnen-I verwendest.
Proposal concept #30: You propose at a close friends funeral. - Next.
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| Zitat von *tilt*
>Schwarze
>Görlitzer Park
>Nachts
>keine Dealer
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Wie war das mit dem Grundsatz der Unschuldsvermutung?
And therefore never send to know for whom the bell tolls; it tolls for thee.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |