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Ja ... wir Physiker machen ja mehr so "Learning by doing" und wenn sich der Compiler nicht beschwert, dann wird das schon passen. Soviel Programmiererfahrung, grade mit größeren Projekten, habe ich auch nicht. Aber ich das erleichtert mich grade, dass ich damit mein Monte Carlo nicht gegen die Wand fahren kann.
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Mmhh dann empfehle ich statische Analyse. CCPCheck meckert bei genau solchen Sachen.
Sowas äußert sich auch oft durch verdächtige Meldungen seitens valgrind.
-Wall bei Gcc/Clang etc. hilft auch viel, gerade clang macht nützliche Anmerkungen.
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| Zitat von Virtus
| Zitat von csde_rats
| Zitat von Virtus
| Zitat von Schalentier
Wieso?
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Zwei Kacksprachen zusammen.
Kackprogrammierspracheception.
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Java Butthurt? :-)
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Nein, zum Glück gibt es C#.
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Jaaa.... nein. Die Sprache ist nicht plattformunabhängig (ja ich weiß, gibt sogar nen lustigen total veralteten ISO-Standard zu C# den niemanden interessiert und in der Praxis zu 100 % irrelevant ist).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 29.06.2013 21:39]
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| Zitat von csde_rats
Mmhh dann empfehle ich statische Analyse. CCPCheck meckert bei genau solchen Sachen.
Sowas äußert sich auch oft durch verdächtige Meldungen seitens valgrind.
-Wall bei Gcc/Clang etc. hilft auch viel, gerade clang macht nützliche Anmerkungen.
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ah cool, CCPCheck schau ich mir mal an.
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| Zitat von csde_rats
| Zitat von Virtus
| Zitat von csde_rats
| Zitat von Virtus
| Zitat von Schalentier
Wieso?
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Zwei Kacksprachen zusammen.
Kackprogrammierspracheception.
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Java Butthurt? :-)
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Nein, zum Glück gibt es C#.
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Jaaa.... nein. Die Sprache ist nicht plattformunabhängig (ja ich weiß, gibt sogar nen lustigen total veralteten ISO-Standard zu C# den niemanden interessiert und in der Praxis zu 100 % irrelevant ist).
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Plattformunabhängigkeit ist nur dann relevant, wenn es mehr als eine Zielplattform gibt. In der Industrie hat man bei den meisten Applikationen eine sehr klare Vorgabe, unter welchem Betriebssystem sie eingesetzt werden soll
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Schön generalisiert, ist nämlich auch nicht überall so, ne. Ich bin übrigens überhaupt kein Fan von dieser Fixierung auf eine Sprache. Das beste Werkzeug lässt sich nicht pauschal festlegen. Zeugt von maximaler Borniertheit.
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Die Diskussion die bessere Programmiersprache zu finden und dann in einem Satz Python und Java vergleichen zu wollen zeugt jetzt auch nicht gerade von erhöhter Intelligenz.
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| Zitat von SwissBushIndian
Schön generalisiert, ist nämlich auch nicht überall so, ne. Ich bin übrigens überhaupt kein Fan von dieser Fixierung auf eine Sprache. Das beste Werkzeug lässt sich nicht pauschal festlegen. Zeugt von maximaler Borniertheit.
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Ich wüsste nicht warum man im Webbereich jetzt zwingend mehrere Sprachen braucht.
Dazu kommt noch das jede Sprache ihre Eigenheiten mitbringt. Was soll ich mit jemandem der PHP und Perl halb kann und elendig an tieferen Konzepten der jeweiligen Sprache zerbricht?
Programmierung ist hart, da sollte man seine Wekrzeuge schon mehr als sehr gut kennen.
Und nein, ich denke nicht das man das in mehreren Sprachen kann. Auch wenn mir jetzt mehrere Leute widersprechen, aber anwenden können ist nicht gleich können.
Da draußen in der weiten Welt zerbrechen 90% der Programmierer schon an Interfaces, abstrakten Klassen und MVC
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gore am 30.06.2013 11:16]
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Jetzt wohnen doch die meisten abstrakten Konzepte (und alle drei von denen die du ansprichst) aber den Paradigmen der jeweiligen Sprachen inne und nicht den Sprachen.
Es macht nicht so schrecklich viel Unterschied, ob ich jetzt in Scala OOP oder in C++ OOP programmiere. Klar, es gibt unterschiedliche übliche Herangehensweisen, aber die lernt man durchaus schnell.
Scala und C++ unterscheiden sich aber natürlich durchaus fundamental, aber eben nicht im OOP.
Ich sehe nicht warum man nicht in mehreren Sprachen Projekte umsetzen können sollte. Im Gegenteil würde ich sagen, dass man als "Programmierer" in der Lage sein sollte sich in neue Sprachen einzulesen.
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Und trotzdem sind sie auch unterschiedlich eingesetzt.
Meist werden in PHP auch oft Interfaces umgangen, da sie Abhängigkeiten verursachen, die oft nicht gewünscht werden.
Dafür wirds dann auf andere Weisen erledigt, die andere Sprachen so nicht tun.
Allein da durch das PHP stateless ist hast du einige Dinge ganz anders umgesetzt. Bei den 2 anderen genannten Konzepten jetzt vielleicht nicht, aber lass mal einen C#-Programmierer auf ein PHP-Singleton los oder PHP-Arrays.
Und da sind wir immer noch an der Oberfläche der Sprachen. Kommnen jetzt noch ServiceManager/Locator, Hydrators, Decorators usw. usf. dazu hast du zig verschiedene Implementationen pro Sprache.
Die Dinge anzuwenden ist eine Sache, aber die Konzepte dahinter zu verstehen die andere.
Anwenden ist auch nicht mein Punkt, das kann man, aber wissen was man tut und vor allem _warum_ ist die andere Sache.
Wobei ich das auch nicht unterschreiben würde, Programmierer sind faul, die meisten lernen die neuen Dinge nicht nach.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gore am 30.06.2013 11:49]
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| Zitat von B0rG*
Jetzt wohnen doch die meisten abstrakten Konzepte (und alle drei von denen die du ansprichst) aber den Paradigmen der jeweiligen Sprachen inne und nicht den Sprachen.
Es macht nicht so schrecklich viel Unterschied, ob ich jetzt in Scala OOP oder in C++ OOP programmiere. Klar, es gibt unterschiedliche übliche Herangehensweisen, aber die lernt man durchaus schnell.
Scala und C++ unterscheiden sich aber natürlich durchaus fundamental, aber eben nicht im OOP.
Ich sehe nicht warum man nicht in mehreren Sprachen Projekte umsetzen können sollte. Im Gegenteil würde ich sagen, dass man als "Programmierer" in der Lage sein sollte sich in neue Sprachen einzulesen.
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Absolut meine Meinung. Das was Gore erwähnt ist nicht an eine Sprache gebunden, und ich hoffe auch wirklich, dass jeder mit entsprechender Einarbeitungszeit seinen Job in mehreren Sprachen gut kann. Natürlich kann jeder eine Hand voll Sprachen besonders gut, aber das sollte einem auch dabei helfen mit weniger Problemen etwas neues zu lernen, insbesondere weil die zugrundelegenden Konzepte und Gedanken gleich bleiben und nur die Implementierung sich unterscheidet.
Und ja, ich musste schon öfters mal die Sprache wechseln und würde mich jetzt nicht gerade als den unfähigstens Programmierer bezeichnen. Ich hämmere ja auch keine Schrauben in die Wand.
¤: Das sind aber halt Eigenheiten einer Sprache. Es sagt ja auch keiner, dass man Sprachen beliebig austauschen kann ohne Einarbeitung etc. Und PHP ist ja auch gut in dem was es macht. Aber ich würde PHP nicht da einsetzen wo C mehr Sinn macht. Darum ist es einfach verblendet wenn man pauschal eine Sprache vorschlägt. Und auch irgendwie das theoretische Wissen an ein Sprachkozept bindet.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 30.06.2013 11:52]
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Und jetzt musst du mir mal einen Job erzählen wo C und PHP gleichzeitig notwendig ist?
Web-Entwickler wird das schon mal nicht sein.
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So meine ich das doch überhaupt nicht
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Wenn ich Webentwickle nehme ich kein C. Wenn ich Treiber schreibe nehme ich kein PHP.
Der Kern der Aussage ist doch dass man die richtige Programmiersprache für den richtigen Job wählen soll, schon allein um sich sein Leben einfacher zu gestalten aber vorallem auch, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Datenbankensysteme sind z.B. in der Webentwicklung durchaus recht relevant und wsl nicht in PHP geschrieben.
Außerdem: Hydrator ist ja mal ein großartiger Name
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Oh noes, was hab ich da wieder losgetreten /o\.
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| Zitat von B0rG*
Wenn ich Webentwickle nehme ich kein C. Wenn ich Treiber schreibe nehme ich kein PHP.
Der Kern der Aussage ist doch dass man die richtige Programmiersprache für den richtigen Job wählen soll, schon allein um sich sein Leben einfacher zu gestalten aber vorallem auch, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Datenbankensysteme sind z.B. in der Webentwicklung durchaus recht relevant und wsl nicht in PHP geschrieben.
Außerdem: Hydrator ist ja mal ein großartiger Name
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Ja das ist klar, es klang halt bei SBI so als _müsste_ man in mehreren Sprachen gleich auf sein, weil ansonsten ist man borniert. Und das finde ich nicht wirklich machbar, wohl gemerkt gleichzeitig.
Hab ich das wohl falsch aufgefasst.
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Nenene, so meinte ich das nie. Es geht mir darum pauschal für jeden Anwendungszweck seine Lieblingssprache vorzuschlagen. Weil alles andere müffelt ja.
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Mal ganz davon ab: Die meisten bezahlten Programmierer suchen sich die Sprache in der sie etwas umsetzen müssen nicht unbedingt selbst aus.
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| Zitat von Gore
Und jetzt musst du mir mal einen Job erzählen wo C und PHP gleichzeitig notwendig ist?
Web-Entwickler wird das schon mal nicht sein.
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Für die Kombi Scriptsprache + kompilierte Sprache fallen mir sehr viele Anwendungsbeispiele ein. Sogar in der Webentwicklung.
Ich arbeite quasi nur mit C und Python.
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Das Wörtchen notwendig hast du schon gelesen ja?
Ich hab hier auch Soap-Services in C# die ich betreue. Ich könnte sie aber auch gut in PHP schreiben.
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Programmiersprachen sind auch in den seltensten Fällen wirklich notwendig, sie können ja am Ende doch alle mehr oder weniger das selbe.
Sie sind nur evtl die klügere Wahl.
e/ Damit will ich dir nicht unrecht geben, Gore, du sprichst schon durchaus richtige Punkte an. Nicht dass das falsch rüberkommt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 30.06.2013 12:22]
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Naja, was heißt schon notwendig. Du kannst auch Webanwendungen in TeX schreiben, willst es aber nicht.
Sobald du irgendwelche sehr rechen- oder Speicherintensiven Sachen im Hintergrund machen musst, solltest du etwas "low-levliges" als PHP benutzen.
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| Zitat von B0rG*
Programmiersprachen sind auch in den seltensten Fällen wirklich notwendig, sie können ja am Ende doch alle mehr oder weniger das selbe.
Sie sind nur evtl die klügere Wahl.
e/ Damit will ich dir nicht unrecht geben, Gore, du sprichst schon durchaus richtige Punkte an. Nicht dass das falsch rüberkommt.
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Sicher, da spielt aber auch noch ein wenig mehr rein als nur die Sprache selbst. Unter anderem auch ob es überhaupt in die Firma passt. Oft muss man da auch mit einer etwas "ungünstigeren" Lösung leben
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gore am 30.06.2013 12:24]
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| Zitat von Oli
Ich arbeite quasi nur mit C und Python.
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*highfive*
und hin und wieder verwende ich noch das '++'
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| Zitat von con_chulio
| Zitat von Oli
Ich arbeite quasi nur mit C und Python.
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*highfive*
und hin und wieder verwende ich noch das '++'
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Ja, ich auch. Obwohl ich pures C noch eleganter finde und mich bei C++ häufig in unnötigen Bibliotheken mit völlig kranken Templates verliere. C ist einfach und ich bin dumm, deshalb passen wir so gut zusammen.
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Wo ich es oben spaßeshalber erwähnt habe, hier ein lustiger Artikel: Mars-Rover Steuerung in TeX Kennt ihr sicher schon.
| But TeX doesn't even really support things as simple as floating-point multiplication or (even worse) division. So I started by kyping some fixed-point multiplication and division macros I remembered seeing on comp.text.tex a while back (posted in the mid-90's by Donald Arseneau). I also kyped Kevin Hamlen's sqrt macro from his CDLabels package that I'd remembered him boasting about. | |
/e: Oh, und nochwas: Ich sehe viel Haskell in letzter Zeit und es sieht für eine kompilierte Sprache sehr schön aus. Nutzt das hier jemand? Vielleicht gucke ich mir das mal an.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 30.06.2013 12:38]
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Anfängerfragen kann ich wohl beantworten, großes hab ich darin leider noch nicht gemacht, weil ich keine Zeit hatte.
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Nachdem ich Effective[STL,C++], (more)exceptional C++ und die Cpp-FAQ mehrmals durchgearbeitet und einen Kurs zu fortgeschrittenem C++ mitgemacht hab, fühle ich mich in in der Sprache wohl und würde sie als multi-paradigm Sprache wirklich überall einsetzen. Mit Lambdas kann man sogar halbwegst sinvoll funkional programmieren. Aber inn der Zeit die man braucht um C++ wirklich sinnvoll und sicher einsetzen zu können kann man auch 3 andere Sprachen auf ein akzeptables Niveau bringen.
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Kennt wer ein gutes Buch um "schnell" den Beweis vom Schlangenlemma/Zigzag-Lemma und ähnlichen Diagrammjagd-Methoden zu lernen...? In meinen Algebrabüchern bin ich nicht fündig geworden, im Lee zu glatten Mfg. steht nur eine Skizze vom Zigzag-Lemma und nur im MacLane (Kategorientheorie AHHHH!!!!!) habe ich jenseits von Seite 200 was gefunden. Ich habe Angst... Ist das wirklich so hohes Voodoo?
¤DIT:
Filmzitate außen vor: http://www.imdb.com/title/tt0080936/quotes
I am not a smart man, but I know what love is.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 30.06.2013 14:15]
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Ich hab mal so ne Frage zur (endlichen) Produktentwicklung von Sinus für reelle Argumente.
Gibt es nähere Untersuchungen zu der Differenz der Produktentwicklung des Sinus vom Sinus selbst? Ich bräuchte da haupstächlich mal eine Aussage, ob die Abweichung vorzeichenkorrekt gleich ist oder vom Argument abhängt und eine Aussage darüber, wie groß der maximale Fehler für eine gegebene obere Grenze der Produktentwicklung ist.
Und natürlich die Million-Dollar-Frage, ob es effizientere Verfahren zur Berechnung des Sinus gibt um auf einen definierten maximalen Fehler zu kommen.
Mit Python sehe ich z.B. dass mam doch ne recht hohe obere Grenze braucht um gute Genauigkeit zu erreichen. Für pi/2 brauchts 25 Runden um auf <1 % Fehler zu kommen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 30.06.2013 19:19]
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Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XIII ( Completely Automated Public User Test To tell PIMP ) |