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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Musikproduktion II ( Home Studio & Pro Audio Diskussionen )
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Klick auf den Magneten (in der Symbolleiste von Playlist und Piano Roll) -> Profit

/ na toll.

// Unterschiedliche Geräte für In- und Output kriegt FL tatsächlich nicht hin. Breites Grinsen Zumindest wüsste ich nicht, wie.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 14.09.2014 11:51]
14.09.2014 11:48:20  Zum letzten Beitrag
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Cru$her

AUP Cru$her 23.11.2009
 
Zitat von Ameisenfutter

Klick auf den Magneten (in der Symbolleiste von Playlist und Piano Roll) -> Profit

/ na toll.

// Unterschiedliche Geräte für In- und Output kriegt FL tatsächlich nicht hin. Breites Grinsen Zumindest wüsste ich nicht, wie.



Mach ich ja, ändert irgendwie nichts.
14.09.2014 11:52:00  Zum letzten Beitrag
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peatersen

Russe BF
Es gibt das globale Snapping und dann fuer jedes Piano Roll auch nochmal.

14.09.2014 12:16:51  Zum letzten Beitrag
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Cru$her

AUP Cru$her 23.11.2009
Ich bin auch nur doof - hab das immer auf 1/4 gestellt weil ich dachte, dass das dann im Vierteltakt funktioniert. War aber dann 1/4 vom Vierteltakt und darum wirkte das für mich so, als würd's gar nicht klappen Breites Grinsen.
14.09.2014 12:27:36  Zum letzten Beitrag
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peatersen

Russe BF


Das Wichtigste zusammengefasst.
14.09.2014 17:55:57  Zum letzten Beitrag
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peatersen

Russe BF
Auch Akai bringt jetzt eine analoge Drummachine

Strassenpreis 200 Tacken

http://www.delamar.de/test/akai-rhythm-wolf-testbericht/
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von peatersen am 16.09.2014 12:25]
16.09.2014 12:25:47  Zum letzten Beitrag
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KingGinord

kingginord
ahh fett. kann mal anschauen.allerdings wo ich jetzt meinen tisch voll mit zeug sehe und das erste liveset vorbereite hab ich wieder lust auf rechner.

so viel gedöns und so wenig möglichkeiten Breites Grinsen aber das is ja auch der vorteil.
16.09.2014 12:48:18  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
Bitte beachten
Kann mir jemand von Euch vielleicht ein gutes Buch zu Musiktheorie im Bereich elektronischer Musik empfehlen. Das wäre spitze

Danke.
16.09.2014 20:36:48  Zum letzten Beitrag
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Mr.B.Butcher

AUP Mr.B.Butcher 07.04.2008
...
Ein Buch kann ich nicht empfehlen, aber das Beat-Magazin kann ich nur empfehlen.

Dort gibt es oft Tutorials für Harmonielehre, Technik, Songwriting,...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mr.B.Butcher am 17.09.2014 20:03]
17.09.2014 19:59:49  Zum letzten Beitrag
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Dumenikl

Dumenikl
Pfeil
Ich bin schon länger auf der Suche nach einer DAW die mich in allen belangen glücklich macht. Im wesentlichen bin ich ProTools user gerade für Aufnahmen, editing, mixing ist das für mich immer noch die Referenz (neben Magix Sequoia, was für editing immer noch >9000 ist). ProTools hat hinsichtlich kreativer Musikproduktion doch ein paar Schwächen und ich habe dein Eindruck, dass es seit Avid das ganze übernommen hat doch langsam aber sicher zu Grunde geht.
Gleich vorne weg: ja ich bin eine DAW Zicke peinlich/erstaunt

Was ich schon durch habe:
- Logic: von Anfang an gehasst, alles zu groß und zu voll
- Reaper: erstmal kostenlos und mächtig aber für midi Kram doch ziemlich fummelig
- Ableton: hatte zu dem Zeitpunkt im Mix-Window keine Übersicht über alle PlugIns aller Spuren und damit sowas von raus.
- Sequoia: Power-User Software und nicht umsonst Rundfunk Standard, aber völlig andere Baustelle
- DigitalPerfomer: eigentlich gut, warum ich da nicht geblieben bin weiß ich gar nicht mehr.
- Nuendo: finde ich immer noch super, aber viel zu teuer und auch nicht so ganz das was ich suche.

Ich habe in dem Zuge in den letzten Tagen Bitwig ausprobiert:

Was ich gerne wollte:
- VST PlugIns
- problemlose Eindbindung von NI Komplete, vor allem auch Paramter Steuerung aus der DAW raus
- einfaches und v.a. übersichtliches Midi Editing und automations Steuerung.
- Live Einsatz
- benutzbar zum Mixing


Bitwig ist was das angeht auf jeden Fall nett. Ist natürlich zunächst mal ein Ableton Klon aber das machen sie gut. Die Oberfläche ist intuitiv, links ist das Info Fenster für stretching etc, rechts der browser und unten Ableton-Style die PulgIns. Das midi editing im Vergleich zu Pro Tools ein Segen, ebenso automationen und Instrumenten Steuerung. Das bleibt alles immer schön übersichtlich und anpassbar.
Den Live Einsatz mit Clips habe ich jetzt noch nicht getestet aber das dürfte wohl ähnlich wie in Ableton funktionieren.
Alles tolles Feature wird immer die Existenz von "Hybrid-Tracks" angegeben, also Spruren die sowohl midi als auch Audio enthalten. So ganz erschließt sich mir da aber nicht was mir das bringt.

Hinsichtlich Mixing und editing ist es leider wie Ableton auch eher Spielzeug. Immerhin gibt es eine PlugIn übersicht aber es hat zum Beispiel ein ähnliches Panning Prinzip wie Ableton d.h. eine Stereo Spur hat trotzdem nur einen Pan Regler. Um die Stereo Abbildungsbreite zu ändern muss ich ein PlugIn namens "Tools" in die Spur setzen wo ich dann die "width" einstellen kann. Ich werde nie verstehen warum man sich sowas überlegt...
Nach einiger Zeit habe ich zumindest einen Knopf für größere Pegelanzeige gefunden aber die Fader sind immer noch klein und ohne dB Skala (es seiden man bewegt sie).

Die PlugIns sind soweit ich sie benutzt habe ganz brauchbar, man bekommt so das übliche was man erwarten würde.
Distortion: klingt wie die von Ableton etwas nach Plastik
Compressor: gibt es einmal so und einmal als etwas das "Dynamics" heißt und wohl ein Compander ist. Dort heißt das allerdings "quiet" und "loud".
Parametrischer EQ: gibt's in der EQ-2, EQ-5 und EQ-DJ ausführung
Delay: tut seinen Job, nichts überraschendes
Hall: reicht für Elektronische Musik, eine akustische Aufnahme würde ich damit jetzt eher nicht bearbeiten. Man kann immerhin die Nachhallzeit von 3 Frequenzbändern separat regeln.
Dazu noch Dinge wie Bitcrusher, Chorus, Ringmodulator etc. Leider oft etwas in der "2 Knöpfe zum Einstellen reichen" Ausführung.
Die "Midi-Effekte" habe ich jetzt noch nicht probiert also Dinge wie Transposer oder Arpeggio.
Bei den Instrumenten habe ich nur den Polysynth den ich wirklich gut finde und die "Orgel", die absolut grottig ist ausprobiert.

Alles in allem habe ich aber auch leider wieder das Gefühl, dass im MixView der Bildschirm ständig voll ist aber ich trotzdem nicht so wirklich den Überblick habe. Ich habe mit ProTools schon einige Projekte auf meinem 13 Zoll Laptop gemischt und das blieb eingentlich immer einigermaßen übersichtlich. Mit Bitwig will ich das eher nicht machen.

Ich habe jetzt um damit rumzuspielen ein vor einem Jahr angefangenes, nie fertig gewordenes Projekt rausgekramt das es hier zu hören gibt:

kleinenacht - Professor Bad Trip's Legacy

Feedback erwünscht.

Ich war jetzt etwas zu faul dafür aber eigentlich würde ich trotzdem wieder alle Spuren einzeln rausbouncen und dann wieder in ProTools mischen, mit dem Nachteil, dass man die automations Kontrolle verliert. Das ganze klingt im Moment alles noch etwas unbalanciert und nicht aus einem Guss, ich werde das bei Gelegenheit mit einer vernünftigen Abhöre nochmal in Angriff nehmen.
An ein oder zwei Stellen scheint mir als wäre beim Bouncen auch irgendwas mit den Automationen schief gelaufen. Bitwig ist noch Version 1.0.irgendwas und hier und da noch etwas buggy.
[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von Dumenikl am 18.09.2014 9:33]
17.09.2014 23:01:45  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
Wunderbar, mein gebraucht gekauftes Tascam US-122Mk2 stellte sich gestern Abend beim Öffnen des Pakets als großer Bruder, sprich US-144Mk2 heraus. Getrennter Regler für den Kopfhörer \o/ Das hätte ich beim US-122Mk2 vermisst.

18.09.2014 9:29:14  Zum letzten Beitrag
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peatersen

Russe BF
 
Zitat von Dumenikl
(...)



Mit Ableton 9 kann man endlich mit 2 Bildschirmen arbeiten, sprich Monitor 1 Mixer Ansicht und auf dem anderen das Arrangement. Die Plugins kannst du dir auch anders anzeigen lassen, das muss jedoch erst einmal aktiviert werden: Klickst du hier.

Produzier doch mit der DAW die dir so für den Workflow am ehesten gefällt, deinen finalen Mix kannst du immer noch in PT machen. Com Truise arbeitet ähnlich.


Quelle
18.09.2014 13:15:58  Zum letzten Beitrag
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Dumenikl

Dumenikl
Ja so mach ich es schon immer. Ich bin nur einfach auf der utopischen Suche nach der all in one Lösung und probiere deshalb immer wieder Software aus

Ich komme beruflich ständig mit irgendwelchem neuen Software-Kram in Kontakt und denke dann immer "that's the new shit" bis ich dann wieder zurück rudere.
Ich habe es noch nie geschafft was zu produzieren wo nicht mindestens 3 verschiedene Softwares zum Einsatz kamen und mein Wunsch ist es eben irgendwann mal auf 2 zu kommen. Weniger geht auf keinen Fall...
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Dumenikl am 18.09.2014 14:29]
18.09.2014 14:15:59  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
...
18.09.2014 14:56:00  Zum letzten Beitrag
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Kaffeekränzchen

AUP Kaffeekränzchen 27.02.2020
 
Zitat von tabara

http://abload.de/image.php?img=img_20140918_144500brek4.jpg



Sind das Spielzeug-Monitore?
Kommt aus den Dingern überhaupt Ton raus?
Hört man da noch was?

Eh? Eh?
18.09.2014 15:04:26  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
Fluid Audio F5. Google.
18.09.2014 15:47:43  Zum letzten Beitrag
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peatersen

Russe BF
Wieso stehen deine Monitore auf einem Glastisch?
18.09.2014 16:05:11  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
Weil noch Ständer fehlen
18.09.2014 16:17:54  Zum letzten Beitrag
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Kaffeekränzchen

AUP Kaffeekränzchen 27.02.2020
verschmitzt lachen
 
Zitat von peatersen

Wieso stehen deine Monitore auf einem Glastisch?



Als ob er sich bei der Größe Sorgen um Reflektionen machen müsste.
18.09.2014 20:54:55  Zum letzten Beitrag
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sprachdelle

Arctic
 
Zitat von Kaffeekränzchen

 
Zitat von peatersen

Wieso stehen deine Monitore auf einem Glastisch?



Als ob er sich bei der Größe Sorgen um Reflektionen machen müsste.



Ob du nicht mehr alle Latten am Zaun hast, hab ich gefragt?!
18.09.2014 23:16:53  Zum letzten Beitrag
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Final_Slap

Russe BF
Moin, seit einem Jahr beschäftige ich mich (mit größeren Pausen) mit Musikproduktion, vor allem elektronischer Musik. Momentan sitze ich wieder an einem Track, meinem zweiten "ernsthaften".
Und wieder bemerke ich dieses wohl typische Phänomen.
Ich höre ihn gerne und wundere mich, dass ich sowas hinbekomme. Aber ich merke auch, dass da noch Verbesserungsspielraum ist. Also überarbeite ich den Track immer wieder. Nach jeder Revision ist der Track etwas anders, bis er nur in Grundzügen etwas mit dem Ausgangstrack zu tun hat.
Jetzt frage ich mich: wie schafft man es, fokussierter zu sein und dem ursprünglichen Gedanken treu zu bleiben, sich nicht davontreiben zu lassen.
Und vor allem: wann ist man angekommen. So, wie ich mich kenne, werde ich nie ganz zufrieden sein. Wo kann man guten Gewissens einen Schlussstrich setzen?
Außerdem finde ich es extrem schwer, nicht betriebsblind zu werden. Irgendwann raucht der Kopf und man verliert den Faden.
Das sind zwar Anfängerfragen, aber die müssen ja irgendwann gestellt werden. Und sicherlich gibt es da keinen goldenen Weg, aber habt Ihr da Tipps oder Tricks?

Der Track ist übrigens dieser. Wer Bock hat, kann mir ja vielleicht noch ein paar Tipps geben. Viel lernen muss ich noch im Bereich Dums und Mastering. Aber wahrscheinlich brennt es an vielen Fronten. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Final_Slap am 27.09.2014 9:25]
26.09.2014 22:25:05  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Der Link will irgendwie nicht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 26.09.2014 23:08]
26.09.2014 22:28:37  Zum letzten Beitrag
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Final_Slap

Russe BF
Editieren ungleich zitieren...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Final_Slap am 27.09.2014 9:25]
27.09.2014 9:23:54  Zum letzten Beitrag
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Dumenikl

Dumenikl
Zum Track:
Ich bin mir jetzt nich ganz sicher, was du unter "mehr mastering" verstehst. Im Prinzip ist Mastering ja wirklch nur das Sahnehäubchen am Ende, je nachdem wie die Abmischung ist wird da auch mal gar nichts mehr gemacht. Meinst du mehr dynamische Kompression?

Im ersten Teil habe ich den Eindruck, dass es mehr Dynamik bräuchte. Dieser etwas pulsierende stehende Orgelpunkt kann für meinen Geschmack mehr Raum einnehmen. Ein bisschen mehr spielen, zum bsp. wenn du bei ca. 0:35 vom Quint- zum Quartintervall wechselst. Mal präsenter, mal im Hintergrund, vielleicht an den stellen Maximaler Lautstärke ein ganz klein wenig (!) geschmackvolle Verzerrung zumischen um dem ganzen etwas Leben und Charakter zu geben.
Ich denke das zieht sich durch das ganze Stück. Es ist nicht viel Klangmaterial, was aber kein Problem ist weil es in die Atmosphäre passt, dafür solltest du aber mit dem was du hast viel mehr gestalten. Genug Raum dafür ist da weil du nicht alles zukleisterst.
Das Drumkit, vor allem die Snare, stelle ich mir etwas epischer vor. Durch diese wenigen, gesetzten Schläge brauch die mehr Größe und vielleicht auch etwas Bauch im tieferen Mitten Bereich.

Die ganze Abmischung könnte noch etwas unauffälligen Hall zum Zusammenschnüren der einzelnen Elemente vertragen. Nicht viel, keine lange Hallfahne aber etwas das alles aus einem Guss klingen lässt.

Was mich etwas irritiert ist der Übergang von Teil 1 zu Teil 2. Du ziehst denn Filter zu und dann entsteht dieses Loch, das mich irgendwie aus dem Fluss bringt.

Ich mag diesen hinkenden groove. Das passt sehr gut.


[e] Was hat der Hall auf der Snare denn für ein PreDelay? Ich habe das Gefühl, dass die etwas weit weg ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dumenikl am 27.09.2014 10:33]
27.09.2014 10:32:44  Zum letzten Beitrag
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Final_Slap

Russe BF
...
 
Zitat von Dumenikl

Zum Track:
Ich bin mir jetzt nich ganz sicher, was du unter "mehr mastering" verstehst. Im Prinzip ist Mastering ja wirklch nur das Sahnehäubchen am Ende, je nachdem wie die Abmischung ist wird da auch mal gar nichts mehr gemacht. Meinst du mehr dynamische Kompression?

Im ersten Teil habe ich den Eindruck, dass es mehr Dynamik bräuchte. Dieser etwas pulsierende stehende Orgelpunkt kann für meinen Geschmack mehr Raum einnehmen. Ein bisschen mehr spielen, zum bsp. wenn du bei ca. 0:35 vom Quint- zum Quartintervall wechselst. Mal präsenter, mal im Hintergrund, vielleicht an den stellen Maximaler Lautstärke ein ganz klein wenig (!) geschmackvolle Verzerrung zumischen um dem ganzen etwas Leben und Charakter zu geben.
Ich denke das zieht sich durch das ganze Stück. Es ist nicht viel Klangmaterial, was aber kein Problem ist weil es in die Atmosphäre passt, dafür solltest du aber mit dem was du hast viel mehr gestalten. Genug Raum dafür ist da weil du nicht alles zukleisterst.
Das Drumkit, vor allem die Snare, stelle ich mir etwas epischer vor. Durch diese wenigen, gesetzten Schläge brauch die mehr Größe und vielleicht auch etwas Bauch im tieferen Mitten Bereich.

Die ganze Abmischung könnte noch etwas unauffälligen Hall zum Zusammenschnüren der einzelnen Elemente vertragen. Nicht viel, keine lange Hallfahne aber etwas das alles aus einem Guss klingen lässt.

Was mich etwas irritiert ist der Übergang von Teil 1 zu Teil 2. Du ziehst denn Filter zu und dann entsteht dieses Loch, das mich irgendwie aus dem Fluss bringt.

Ich mag diesen hinkenden groove. Das passt sehr gut.


[e] Was hat der Hall auf der Snare denn für ein PreDelay? Ich habe das Gefühl, dass die etwas weit weg ist.


Oh, danke für das Feedback! Habe ich den Begriff Mastering falsch verstanden? Ist das nicht der letzte Arbeitsgang, bei dem man die Lautstärken und Effekte aufeinander abstimmt? Oh, dann ist das wohl Abmischen (=Mixing?).
Mit der Dynamik hast Du was wahres gesagt. Ich habe versucht, mich zurückzuhalten. Sonst habe ich, glaube ich, einen Hang zum übertreiben. Ich liebe es, wenn es überall klingt und schwirrt und alles in Bewegung ist und sich verändert. Da muss man den Mittelstrahlweg finden. Ich werde Deinen Vorschlag auf jeden Fall versuch, in die Tat umzusetzen.
Das Drumkit wollte ich nicht zu käsig werden lassen. Aber es klingt schon noch alles sehr trocken und unaufregend.
Generell ließ ich alle Spuren durch die Reverbspur laufen, aber ich habe fast schon Panik, das Stück zu käsig werden zu lassen. Es ist nicht so einfach, mit wenig Erfahrung und nach Gefühl das richtige Quäntchen zu finden.
Genauso finde ich es schwierig, den richtigen Grad an Verspieltheit zu finden. Ursprünglich sollte das ein sehr ruhiges Stück werden, zu dem man dösen kann. Aber mittlerweile hat sich das in eine etwas aufregendere Richtung bewegt, die ich nun doch weiterverfolgen möchte. Insofern hat die Glocken-Orgelspur definitiv eine Überarbeitung vor sich.
Der erste Übergang war ursprünglich nur eine Viertelpause. Mir wurde gesagt, das wäre komisch und zu lange. Deswegen kam die Idee auf, durch das Hochziehen des Highpass das Rauschen des Regens zu einem unebenen Prickeln werden zu lassen, das dann glatt zurückkommt und den neuen Teil einleitet. Da fehlt aber wohl die Raffinesse. Übergänge und Breaks finde ich schwierig.
Das Predelay der Snare hat 15ms. Die sollte nicht so krass in den Vordergrund rücken, eher Mellow sein.
Das Grundproblem ist wohl, dass der Track zwischen den Bänken sitzt. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Ich muss mich unbedingt mal entscheiden. Breites Grinsen
Vielen Dank für Deine Ideen und das detaillierte Feedback. Da habe ich gleich einen Ansatz.
27.09.2014 14:30:04  Zum letzten Beitrag
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Dumenikl

Dumenikl
Das Mastering ist eigentlich der dem Mixing nachfolgende Prozess. Die Abmischung geht zum Mastering-Ingenieur, der kleinere Korrekturen macht, oft Dinge wie Kompression etwas Filterung oder auch etwas Hall aber idR ohne künstlerisch einzugreifen. Da wird dann das sog. Premaster erstellt (bei Audio-Cds nach dem Red-Book Standard) aus dem dann wiederrum im Presswerk auf Glas das Master erstellt wird.

Böse gesagt sind die Mastering-Ingenieure die Typen, die im letzten Arbetisschritt dann jegliche Dynamik platt machen und das ganze auf Maximale Lautstärke drücken


Mit Kopfhörern ist es nicht so das Problem aber über meine Abhöre (in einem zugegeben mehr als schlechten Raum) fehlt denen so etwas die Knackigkeit (nicht Lautstärke) und mit dem Hall ergibt sich dann der Eindruck sie wäre weiter weg als Bassdrum. Ich weiß nicht inwiefern du da schon Komprimiert hast aber sonst könntest du zB. versuchen eine Attackzeit zu finden, die den Anschlag noch durchlässt und dann erst greift. So Ferndiagnosen sind aber oft dann doch Unfug

Mit mehr Hall meine ich auf keinen Fall das ganze vollzukleistern, das wird dann wirklich cheesy. ;ehr so als unhörbares Bindemittel.


[e] Bei Vinyl ist das mit dem Mastern nochmal etwas aufwändiger, weil da die Musik eben auch auf die Eigenheiten hinsichtlich Rillentiefe etc. angepasst werden muss.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dumenikl am 27.09.2014 17:23]
27.09.2014 16:19:50  Zum letzten Beitrag
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m36

Mods-Gorge
zu hart?
27.09.2014 23:43:07  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Nicht Mixing mit Mastering verwechseln. Mastern können und tun die wenigsten selbst, vor Allem nicht gut. Nicht nur, weil ihnen dazu das nötige knowhow fehlt (das ist 'ne Wissenschaft für sich), sondern auch, weil ja irgendwann tatsächlich immer eine gewisse "Betriebsblindheit" einsetzt. Mein Mastering besteht in nem Multiband Kompressor und nem Filter aufm Master - das war's. Breites Grinsen
28.09.2014 2:57:08  Zum letzten Beitrag
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Final_Slap

Russe BF
 
Zitat von Ameisenfutter

Nicht Mixing mit Mastering verwechseln. Mastern können und tun die wenigsten selbst, vor Allem nicht gut. Nicht nur, weil ihnen dazu das nötige knowhow fehlt (das ist 'ne Wissenschaft für sich), sondern auch, weil ja irgendwann tatsächlich immer eine gewisse "Betriebsblindheit" einsetzt. Mein Mastering besteht in nem Multiband Kompressor und nem Filter aufm Master - das war's. Breites Grinsen


Alles klar. Danke, Jungs.
Bin gerade dabei, den Track zu überarbeiten. Ich glaube, ich muss mich vom ersten Übergang trennen. Auf dem Papier sieht das Konzept, wie in meinem letzten Post beschrieben, gut aus, aber ich schaffe es nicht, dieses in den Song einzubinden. Der Übergang wirkt wie ein Fremdkörper. Und das ist ja schließlich kein Dubstep. Breites Grinsen
28.09.2014 8:12:54  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Hab's mir jetzt auch mal auf den Monitoren angehört und wollte ein bisschen was zu sagen.

- Das Stereobild gefällt mir gut, das bleibt die ganze Zeit durch spannend, ohne überladen zu wirken. Hier und da was links oder rechts, aber nicht zu viel. Find' ich gut.

- Die Kick hat mir persönlich oben rum zu wenig, aber das ist Geschmackssache

- Für den Übergang könntest du folgendes ausprobieren. Dreh den ganzen Shit wie im Moment per Filter raus, wenn du das willst. Fade derweil aber über den Master einen überheftigen Reverb (NACH dem Filter, so dass der Hall nicht zugemacht wird) und auf den Filter ordentlich Resonance rein und zum "Drop" nimmst du den Hall schlagartig raus. Hab ich mal gemacht, fand's fett. War aber auch eher ne ziemlich flotte Nummer.

/ Was das bringen soll: Du kannst den Track "dicht machen", also wegfiltern, ohne dass so eine merkwürdige Ruhe entsteht, die den Hörer aus dem Flow bringt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 28.09.2014 18:09]
28.09.2014 18:07:23  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Musikproduktion II ( Home Studio & Pro Audio Diskussionen )
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