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Geisteswissenschaftler mit einer Abneigung gegen alles Quantitative, die sie überall hervorkehren müssen, sind halt auch ganz besonders gebildete und nervige Hohlbrote. Das kommt hier erschwerend dazu.
Genau wie Leute, die über ihre Positionen nicht lachen können. Daran kann man die Hohlbrotfeministen meistens SEHR schnell erkennen.
You all saw it! That orphanage attacked me!
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STEM-Lords, die Geisteswissenschaften grundsätzlich als unwissenschaftlich und wertlos bezeichen sind ebenso nervig.
"Gibt überall Idioten" ist zwar ne dümmliche Phrase, aber so wirklich verkehrt nun auch nicht.
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| Zitat von -Delta-
Naja, wie üblich halt, wenn die Hälfte aller Menschen auf der Welt Frauen sind, sind eben statistisch auch die Hälfte aller Hohlbrote Frauen, und ich hab jetzt keine Erhebungen zur globalen Hohlbrot-Quote gemacht, aber meiner persönlichen Erfahrung nach gibts davon mehr als genug dass es schon sehr verwunderlich wäre wenn nicht eine Menge von denen auch Feministinnen wären.
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Ich habe noch nie erlebt, dass eine Diskussion mit jemandem, den ich erst zehn Minuten kenne, eskaliert, so dass die Person aufsteht und den Tisch verlässt. Das hat mich schon beschäftigt. Das hat nicht gerade geholfen, meine Vorurteil über Genderforscher*innen zu revidieren.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
STEM-Lords, die Geisteswissenschaften grundsätzlich als unwissenschaftlich und wertlos bezeichen sind ebenso nervig.
"Gibt überall Idioten" ist zwar ne dümmliche Phrase, aber so wirklich verkehrt nun auch nicht.
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Jo.
Ich habe sehr bewusst das "alles" im ersten Satzteil drin. Ich rede mir oft genug den Mund fusselig um meine achso so erleuchteten MINT-Kollegen für qualitative Methoden zu sensibilisieren.
Aber ich habe zumindest in der Physik den Eindruck, dass mittlerweile die Meisten einsehen, dass auch unser Feld sozial geprägt ist. Wobei ich mir vorstellen kann, dass es je nach Unterfeld abnimmt - je ingenieurslastiger es wird, desto eher dürfte die eher konservative Ausrichtung der Ingenieure durchschlagen und damit diese verbohrte Ansicht, dass jede Zahl absolute Wahrheit für sich behaupten darf. Plus-Minus Fehlerbalken.
Atkins diet. I maim anyone with carbohydrates. Keeps me rather fit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 23.01.2016 14:50]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
STEM-Lords, die Geisteswissenschaften grundsätzlich als unwissenschaftlich und wertlos bezeichen sind ebenso nervig.
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Meiner Erfahrung nach kann man mit denen besser diskutieren. Dass sich beispielsweise ethische Fragen nicht messen und ausrechnen lassen, sehen sie schnell ein. Wenn sie Philosophie als legitim akzeptiert haben, fährt man fort, eine Disziplin nach der nächsten.
Das einzige Argument, das den meisten bleibt, ist, dass sich viele Absolventen späterhin ärgern werden, für ein paar Jahre Spaß ein Studium gewählt zu haben, das mit einem niedrigeren Lohn einhergeht.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
STEM-Lords, die Geisteswissenschaften grundsätzlich als unwissenschaftlich und wertlos bezeichen sind ebenso nervig.
"Gibt überall Idioten" ist zwar ne dümmliche Phrase, aber so wirklich verkehrt nun auch nicht.
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Aber das muss ja nicht immer so sein. War letztens auf einer sehr soziologisch-theorielastigen Veranstaltung (noch dazu im Osten, wo sie dazu auch tendenziell politisch links geprägt sind und Forschung, die "versucht" neutral zu bleiben nicht so viel abgewinnen können*) und wurde gleich zu Beginn mit "ach da ist ja der Zahlendreher" begrüßt.
Ende vom Lied: Wir waren alle tierisch besoffen, ich habe mich über die schwurbelnden Labertanten lustig gemacht und sie sich über die Quanti-Autisten, also alles cool.
* ich schränke das mal ein, das betrifft eigentlich nur die Arbeitsmarktforschung, die ich kennen lernen durfte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 23.01.2016 14:57]
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von -Delta-
Naja, wie üblich halt, wenn die Hälfte aller Menschen auf der Welt Frauen sind, sind eben statistisch auch die Hälfte aller Hohlbrote Frauen, und ich hab jetzt keine Erhebungen zur globalen Hohlbrot-Quote gemacht, aber meiner persönlichen Erfahrung nach gibts davon mehr als genug dass es schon sehr verwunderlich wäre wenn nicht eine Menge von denen auch Feministinnen wären.
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Ich habe noch nie erlebt, dass eine Diskussion mit jemandem, den ich erst zehn Minuten kenne, eskaliert, so dass die Person aufsteht und den Tisch verlässt. Das hat mich schon beschäftigt. Das hat nicht gerade geholfen, meine Vorurteil über Genderforscher*innen zu revidieren.
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Ich will dir nicht zu nahe treten, aber du vertrittst auch häufig Thesen, über die man nur den Kopf schütteln kann. Stell dir also diese Gesprächspartnerin wie einen weiblichen Menschenfreund vor, nur, dass sie andere Lieblingsthemen hat.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
STEM-Lords, die Geisteswissenschaften grundsätzlich als unwissenschaftlich und wertlos bezeichen sind ebenso nervig.
"Gibt überall Idioten" ist zwar ne dümmliche Phrase, aber so wirklich verkehrt nun auch nicht.
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"What about STEM-Lords?"
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Scanning transmission electron microscope?
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| Zitat von Oli
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber du vertrittst auch häufig Thesen, über die man nur den Kopf schütteln kann. Stell dir also diese Gesprächspartnerin wie einen weiblichen Menschenfreund vor, nur, dass sie andere Lieblingsthemen hat.
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Ich vertrete streitbare Thesen, ich habe ein gewisses Sendungsbewusstsein, bin intransigent, lehnte einen Großteil ihrer Forschungsrichtung als unsinnig ab und diskutiere darüber mit Leidenschaft. Aber ich versuche auf Argumente einzugehen, Anschuldigungen ad hominem zu reduzieren und hatte auf der Arbeit bisher, obwohl ich damit eine Außenseiterposition einnehme, noch nie Probleme.
Ein gutes Beispiel ist mein italienischer Kollege. Wir diskutieren häufig über die Ursachen der italienischen Wirtschaftssituation (das fällt auch mit seinen Forschungsinteressen zusammen). Obwohl ich eine andere Meinung vertrete als er, welche den italienischen Institutionen deutlich mehr Schuld zuweist und obwohl er davon persönlich betroffen ist, da er viele Freunde hat, die in Italien leben und arbeitslos sind, kann er zwischen der inhaltlichen und persönlichen Ebene trennen. Wir können hitzig, wenngleich sachlich diskutieren und anschließen ein Bier trinken, ohne einander zu ärgerlich zu sein. Das ist bei Genderleuten meiner Erfahrung nach nicht der Fall.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 23.01.2016 16:39]
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Ich denke eher, das ist eine persönliche Eigenschaft von Menschen. Manche Leute sind wenig nachtragend und können sachlich diskutieren, ohne sich persönlich davon irgendwie involviert zu fühlen, andere können das nicht. Ich glaube nicht, dass "Genderleute" da irgendwie kategorisch rausfallen.
Ist ja auch egal, es wurde dir und anderen hier ja schon mehrfach bestätigt, dass es dumme GenderforscherInnen gibt. Mindestens genau so viele, wie es dumme Leute anderer Professionen gibt. Wieso gerade im Gender Bereich immer drauf hingewiesen wird, verstehe ich aber nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 23.01.2016 16:43]
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| Zitat von Der Menschenfreund
Ich sprach unlängst beim gemeinsamen Mittagessen zum ersten Mal mit einer Doktorandin meines Instituts (sie war zuvor im Ausland gewesen). Sie hat wohl eine deutliche Gender-Ausrichtung, was ich nicht wusste. Als ich beim Mittagessen von einem Projekt erzählte, das historische Sozialforschung zum Mittelalter einschließt, fragte sie (unzusammenhängend), ob ich denn die neuere Forschung kenne, die zeige, dass hauptsächlich Frauen im Mittelalter gelesen hätten, weil die Männer mit anderem beschäftigt gewesen seien (oder so). Ich entgegnete lapidar, dazu könne ich nichts sagen, aber es klinge nach sehr spekulativer Forschung. Ok. Das war wohl zu viel mansplaining. Danach war jede ihrer Äußerungen sehr aggressiv. Zunächst wollte sie beweisen, dass mein Projekt mehr als Spekulation, dass es gar Anmaßung ist, dass quantitative Methoden insgesamt eine Anmaßung sind, dass meine wissenschaftstheoretische Auffassung eine Anmaßung ist. (Währenddessen versuchte mindestens einer der begleitenden Kollegen immerzu, das Thema umzulenken: "Diese Cannelloni sind wirklich sehr gut!") Dann begann sie, meinen Doktorvater zu beleidigen, der immer nur finde, was seinen Vorurteilen entspreche (Kurzum: Er hat zwei völlig verschiedene Arbeitsmärkte untersucht und findet in meinem Hinweise auf eine Benachteiligung von Frauen, im anderen hingegen eher auf Vorteile; dass ist für sie widersprüchlich, schließlich müssen Frauen, wenn sie in einem Nachteile haben, überall Nachteile haben.) Ab dem Zeitpunkt erlabte ich mir zum ersten Mal, weniger diplomatisch zu sein (wäre ein guter Zeitpunkt zum Abbrechen gewesen). Als sie dann abermals über die Anmaßung der "positivistischen Methoden" sprach, versetzte ich nur, dass sie wahrscheinlich "keine Ahnung hat, wie ich arbeite" (wovon auszugehen ist, da wir uns erst seit zehn Minuten kannten und ich nie über die Schilderung der Grundzüge meiner Projektidee hinauskam) und wenig Ahnung von den Methoden, über die sie urteilt. Zweimal mansplaining war zu viel und sie verschließ, ohne sich zu verabschieden, den Tisch und das Lokal.
Seither meiden wir uns.
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Zur These weiblicher Leserinnen wird die Gute sich sicher hierauf berufen haben: Green, D. H.: Women Readers in the Middle Ages. Cambridge 2011. Ich bin da nur mal zufällig darüber gestolpert und hab's nicht selber gelesen, allerdings lesen sich die Reviews so, dass man Green nicht vorwerfen kann "spekulativ" vorzugehen, da eigentlich immer seine breite Quellenbasis gelobt wird.
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| Zitat von Oli
Scanning transmission electron microscope?
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Hör auf damit, es is Wochenende!
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Ich hatte in Berlin mal 5 Wochen so eine Genderstudies-Mitbewohnerin. Sehr unsympathisch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 23.01.2016 17:44]
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hau mal ein paar anekdoten raus.
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| Zitat von Fragment
Zur These weiblicher Leserinnen wird die Gute sich sicher hierauf berufen haben: Green, D. H.: Women Readers in the Middle Ages. Cambridge 2011. Ich bin da nur mal zufällig darüber gestolpert und hab's nicht selber gelesen, allerdings lesen sich die Reviews so, dass man Green nicht vorwerfen kann "spekulativ" vorzugehen, da eigentlich immer seine breite Quellenbasis gelobt wird.
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Interessant, Danke.
(Die These in der Zusammenfassung klingt natürlich weniger revolutionär als in ihrer Schilderung.)
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| Zitat von Oli Ist ja auch egal, es wurde dir und anderen hier ja schon mehrfach bestätigt, dass es dumme GenderforscherInnen gibt. Mindestens genau so viele, wie es dumme Leute anderer Professionen gibt. Wieso gerade im Gender Bereich immer drauf hingewiesen wird, verstehe ich aber nicht.
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Weil sich Genderleute gefühlt überdurchschnittlich oft als sowohl intellektuell als auch moralisch überlegen präsentieren. Einem Wirtschaftswissenschaftler zum Beispiel muss man nicht erst sagen, dass er ein Arschloch ist, das weiß er eh schon selbst.
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Haben wir eigentlich schon über Juristen abgehatet? Ich finde das sollte man nie vergessen!
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Außerdem die dummen LaWi-Bauern! Was ein Pack, ey. Dass die überhaupt schreiben können wundert mich manchmal.
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Und den ganzen Tag nur Trecker fahren! Brumm brumm brumm.
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Brumm brumm brumm ist nur bei Merkavas cool! #antideutsch
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| Zitat von Oli
Wieso gerade im Gender Bereich immer drauf hingewiesen wird, verstehe ich aber nicht.
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So sehr ich die Genderforschung als sinnvoll verteidigen möchte, aber ich glaube, dass die wie Feminismus (und viele andere emanzipatorische Bewegungen) massiv unter ihrer Außendarstellung leidet. Und diese Außendarstellung tatsächlich eng mit dem Klischee über das Fach verbunden ist.
Du studierst so ein Fach jetzt ja nicht aus Gründen der Sicherung deiner finanziellen Zukunft... Also sitzen da Leute, die das interessiert. Nur eben weil das Thema an sich schon massiv moralisch aufgeladen ist, halte ich es für enorm wahrscheinlich, dass sich da sehr viele Leute treffen, die ein großes Sendungsbewusstsein haben, die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, sich für moralisch überlegen halten und dann halt unter sich sind. Guck dir doch nur mal an, wieviele MINTler außerhalb von MINT nach Partnern, Mitbewohnern und Freunden suchen, weil die Themen sonst so einseitig wären. Das sind dann aber meist auch die "normaleren" MINTler. Keine Hardcore-Nerds wie ich es wäre. (Ich liebe es unter meinesgleichen zu sein!)
Egal, wie zahlreich die jetzt sind - die sind wahrscheinlich die lauteste Gruppe, die am ehesten wahrgenommen wird. So wie die Teaparty ursprünglich mal nicht groß war. Jetzt stellt sie mehr oder weniger die Themenkataloge aller Präsidentschaftskandidaten.
Und in ihrer Art leisten sie ihrem Fach dann oben drein einen Bärendienst. Weil sie die Klischees und Vorurteile (von denen sie wissen sollten, dass sie da draußen sind und wie sie aussehen - schließlich studieren sie unter anderem Vorurteile und deren Dynamik!) voll und ganz bestätigen. Und das Schlimme: Es funktioniert hier so wunderbar einfach. Vergleich doch einfach mal, wie das Forum über Hipster und Feminazis abrofelt. Im einen Fall sind es Meme und lustige Bildchen - im anderen Fall tatsächliche Aussagen von den Leuten. Es ist unfassbar einfach, derartige Holzköpfe zu finden.
So, wie es einfach ist, MINTler zu finden, die die Geisteswissenschaften kleinreden. Aber hey, das ist weder moralisch so aufgeladen wie Emanzipation, noch ist es gesellschaftlich so sichtbar. Und wir bekommen unser Fett weg - von einer ähnlich großen Gegenseite auf der rein akademischen Seite und von der Popkultur. (Physiker = langhaarig, Brille, Metall-Shirt; Homo Faber)
Und weil sie so Holzköpfe sind, regen sie sich dann derart intransigent (juhu, neues Wort! Danke!) über anderer Leute "Sexismus" an den unnötigsten Stellen auf und bauen damit fröhlich weiter am Vorurteil über das eigene Fach. Ohne zu sehen, dass sie ihrer Position damit deutlich mehr schaden, als wenn sie mal einen tiefen Atemzug nähmen und Grundzüge des höflichen, menschlichen Miteinanders berücksichtigen würden.
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Bei uns im Büro haben wir derzeit einen stillen Kiwi, einen tamilisch-kanadisch-deutsch-amerikanisch-nz Der Menschenfreund, mit dem man prima hitzig diskutieren kann, mich und eine spanische Linke. Und obwohl wir oft unterschiedlicher Meinung sind, obwohl wir oft hitzig diskutieren (mehr ich und der US-Tamiwi zum Punkt, wo es von allen erwartet wird), sind wir alle gut befreundet, und kommen immer an einen Punkt, wo wir wissen, worauf die unterschiedliche Position basiert und warum es jetzt keinen Sinn mehr macht zu diskutieren, oder aber wir kommen tatsächlich auf einen Nenner. Feminismus ist da ein wiederkehrendes Thema. Und obwohl wir da unterschiedlich starke Positionen beziehen (die eine Außenseiterposition im Büro lautet regelmäßig "wenn der Markt es anders wollte, dann wäre es anders..." ) können wir immer noch diskutieren ohne uns persönlich auf den Schlips zu treten.
Für verpflichtende Benimmkurse in den Genderstudies!
The more you say 'epic' the less it means.
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Mag ja sein, dass besonders die Genderforschung unter den in der Öffentlichkeit durch Twitter & co besonders präsenten VertreterInnen leidet - darauf aber auf die ganze Disziplin zu schließen ist halt dämlich. Das ist ein ganz normales, und meiner Meinung nach auch sehr interessantes Gebiet der Sozialwissenschaften, in welchem viele Leute normale Forschung betreiben. So ein/e Lann Hornscheidt prägt dann leider das Bild, was die Öffentlichkeit von der Disziplin hat.
Ich kenne sehr viele Leute, die sich als FeministInnen bezeichnen und auch einige Leute der Genderforschung - Marburg hat so einen Fachbereich ja auch. Die sind alle normal, können über sexistische Witze lachen und gehen niemandem mit ihren Ansichten offensiv auf den Senkel.
Dein Vergleich mit Hipstern hinkt... Vergleiche lieber mit Vegetariern/Veganern. Da hält sich auch ganz hartnäckig das Gerücht, dass Veganer alle anderen direkt missionieren wollen und sehr offensiv mit ihrer Einstellung umgehen. Ist halt Quark, das trifft höchstens auf einen sehr kleinen Teil der Gruppe zu. Das weißt du ja auch. Trotzdem leiden Veganer unter diesen nervigen Individuen, die übers Internet oder bei Grillfesten allen auf den Sack gehen.
Gleiches gilt für alle Einstellungen/Disziplinen/Fachrichtungen in einer variierenden Ausprägung.
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Also da nur ca. 0,5% der deutschen veganer sind, ist der militante anteil schon eher gewaltig.
Soviele "normale, nicht missionierende" veganer bleiben ja gar nimmer übrig.
Dazu kommt, dass die meisten selbsternannten veganer einfach vegetarier sind und den unterschied gar nicht kennen.
O-ton: ich ernähre mich vegan, aber auf meine lederschuhe möchte ich nicht verzichten.
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Also ich kenne keinen militanten Veganer. Eigentlich schade, so kann ich nie meine nicen Argumente anwenden, die mich das pOT lehrt.
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Ich schon, die fahren hier jeden Tag mit ihren Veganpanzern auf und ab und verwüsten Fleischkulturstätten. Militantes Pack.
| Zitat von Skywalkerchen
Dazu kommt, dass die meisten selbsternannten veganer einfach vegetarier sind und den unterschied gar nicht kennen.
O-ton: ich ernähre mich vegan, aber auf meine lederschuhe möchte ich nicht verzichten.
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Du solltest mal genau zuhören. Wenn sich jemand vegan ernährt, dann ernährt er sich vegan - Punkt. Er hat es ja extra schon so formuliert, dass kein Missverständnis entsteht und du kapierst es trotzdem noch nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 24.01.2016 12:13]
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| Zitat von Skywalkerchen
Also da nur ca. 0,5% der deutschen veganer sind, ist der militante anteil schon eher gewaltig.
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Also selbst wenn an deiner kruden Logik irgendwas dran wäre wären das immer noch fast eine halbe Million Leute, kennst du über 100k "militante Veganer" persönlich um von diesem "gewaltigen Anteil" so überzeugt zu sein?
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| Zitat von ~Bulkhe@d~
Ich schon, die fahren hier jeden Tag mit ihren Veganpanzern auf und ab und verwüsten Fleischkulturstätten. Militantes Pack.
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Bist du nicht selber so ein Nahrungsguerrilla?
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| Zitat von Oli
| Zitat von ~Bulkhe@d~
Ich schon, die fahren hier jeden Tag mit ihren Veganpanzern auf und ab und verwüsten Fleischkulturstätten. Militantes Pack.
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Bist du nicht selber so ein Nahrungsguerrilla?
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Du pass nur auf sonst komm ich mit meiner militanten Truppe vorbei.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 24.01.2016 12:10]
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| Zitat von ~Bulkhe@d~
Ich schon, die fahren hier jeden Tag mit ihren Veganpanzern auf und ab und verwüsten Fleischkulturstätten. Militantes Pack.
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Hier hat der Vegane Staat erst kürzlich ein altes Mettkloster zerstörtdurch Zucchini ersetzt. Diese Barbaren.
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |