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Ah, jetz machts sinn.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Skywalkerchen
Die stadt in italien?
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Nein, die leckere Nudelsauce natürlich!
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Mhh die Bolognese-Reform <3
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| Zitat von Atani
| Zitat von Oli
IMO ist ja Bologna zu einem signifikanten Teil Mitschuld an dem immer geringer werdenden politischischen Interesse der Studierendenschaft.
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Was ein Käse. Zumindest bezogen auf meinen Studiengang kann ich die Kritik daran nicht wirklich nachvollziehen (Zweiteilung der Abschlüsse ist doof, klar. Aber das Bulemielernen ist nun mit dem Wegfall der Diplomprüfungen weniger und auch der Stoff ist breiter gefächert). Ist es bei anderen Studiengängen wirklich so schlimm?
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Ja, bei uns hat es zu einer abartigen Verschulung des Studiums geführt. Nur die allerwenigsten haben noch irgendwas über das Pflichtprogramm hinaus getan, seien es irgendwelche anderen (oder gar fachfremden) Vorlesungen, Hochschulpolitik, oder sowas. Das hat auch dazu geführt, dass die Fachschaft aus überwiegend sehr guten Studenten zusammen gesetzt war. Das war zu Diplomzeiten einfach anders.
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| Zitat von Oli
IMO ist ja Bologna zu einem signifikanten Teil Mitschuld an dem immer geringer werdenden politischischen Interesse der Studierendenschaft.
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N=1, aber ich habe vor Umsetzung des Bologna-Prozesses studiert und kann mich an unserer Universität nicht an politische Aktionen, Zusammenschlüsse oder Angebote erinnern. Gerade Technische Universitäten (auch wenn meine Uni seit einiger Zeit keine TU mehr ist) sind in der Regel Lehranstalten ohne erweiterten Bildungsauftrag. Obwohl der Bologna-Prozess sicher Fehler enthält, kann ich das beschriebene Phänomen dem nicht zuordnen.
Nachlassendes politisches Interesse ist Konsens unserer Generation, daran trägt Bologna keine Mitschuld, es ist (wenn überhaupt, selbst das bezweifle ich) höchstens Ausdruck gesellschaftlicher Realitäten, die bereits davor existierten.
| Zitat von Oli
Ja, bei uns hat es zu einer abartigen Verschulung des Studiums geführt. Nur die allerwenigsten haben noch irgendwas über das Pflichtprogramm hinaus getan, seien es irgendwelche anderen (oder gar fachfremden) Vorlesungen, Hochschulpolitik, oder sowas. Das hat auch dazu geführt, dass die Fachschaft aus überwiegend sehr guten Studenten zusammen gesetzt war. Das war zu Diplomzeiten einfach anders.
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Das beschreibt exakt die pre-Bologna-Realität, wie ich sie persönlich und in meinem weiten Umfeld erlebt habe. Ich befürchte, da wird viel nostalgisch verklärt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 18.11.2016 11:56]
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Man kann argumentieren, dass Bologna die Möglichkeit hätte dem aktiv entgegen zu steuern.
Sind ja auch viele gute Ideen dabei (überfachlicher Wahlbereich zB), die dann in der Praxis durch seltsame Formulierungen der Studienordnung und universitäre Strukturen ausgebremst werden. Können sich Studierende natürlich auch aktiv einbringen, aber bis das durch die Behörden geht, sind die meisten schon wieder fertig. Diversifizierung der Master hat dann zB auch den Nachteil, dass geschlossene Fachschaften so nicht mehr in der Größe existieren. Aber natürlich ist das hier auch gerade n=1.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen
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| Zitat von Oli
Deine Art zu posten geht halt inzwischen so ziemlich allen Usern auf den Sack, auch wenn du es nicht so meinst. Versuch doch mal, dich irgendwie normal an einer Diskussion zu beteiligen.
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Um dich zu zitieren, dass ist „zu vielschichtig um von dir erfasst zu werden“.
Was ist denn meine Art zu posten? Und wo ist dir (stellvertretend für „so ziemlich allen Usern“ meine Art zu posten denn aufgefallen?
Gibt es da Muster? Und was ist überhaupt eine normale Diskussion? Was ist ausserhalb? Kennst du Flipper-Automaten? Fragen!
Mist, ich wollte ernst bleiben.
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Und selbst im Inhalt dieser Einzeiler steckt vielleicht ein Körnchen Wahrheit, häufig sind sie aber trotzdem unpassend und alles andere als konstruktiv.
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Also wenn überhaupt, dann präferiere ich Einzeiler in denen mehr als ein „Körnchen“ Wahrheit steckt. So Elefantengroß, im Wohnzimmer, den vergisst man immer so leicht. Das da noch andere Tiere sind - geschenkt, soll ja ein Einzeiler sein.
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Ich glaube, du bist nicht so dumm wie du dich gibst, und wenigstens in ausgewählten Threads (lies: die mir wichtig sind) könntest du dich ja mal um ein angemesseneres Benehmen bemühen, wie alle anderen auch.
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Das mit dem dumm verstehe ich nicht – wie auch? Aber im letzten Satz kommst du rum. Es geht um angemesseneres Benehmen.
Es gibt diesbezüglich genau eine Sache die ich mir hier in diesem Forum ankreiden lasse. Die Respektlosigkeit der formalen Schlampigkeit vieler Beiträge mit zig edits und trotzdem dutzenden Fehlern (einige sind aber tatsächlich Absicht).
Was meinst du denn konkret? „angemesseneres Benehmen“ kann ja auch wieder alles sein.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 18.11.2016 12:14]
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| Zitat von Oli
Die Gründe dafür sind sicherlich zu vielschichtig um von dir erfasst zu werden.
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Ruf doch jemand endlich die Feuerwehr
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Politische Bildung ist meiner Meinung nach nicht abhängig von irgendwelchen Besuchen politischer Seminare an der Uni.
Jedem steht es frei mal Zeitung zu lesen oder Nachrichten zu gucken, um wenigstens das Weltgeschehen mal zu verfolgen. Aber selbst daran scheitert es bei vielen. Da ist vermeintlicher Stress durch Bologna keine Ausrede.
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Geht mir nicht so sehr um das Besuchen von Seminaren oder so, einfach Interesse über den Tellerrand zu schauen. Und wer sich etwa hochschulpolitisch engagiert, hat meistens auch Interesse an Weltpolitik und gesellschaftlichen Themen.
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Da bist du hier an der völlig falschen Adresse, ich würde mich da eher an Frauen wenden, zu denen du ein Vertrauensverhältnis hast und dir dementsprechend eine offene, ehrliche Antwort geben können und wollen.
Was die Notwendigkeit einer solchen Hotline angeht: sie läuft 1 Woche lang und ist Teil einer Aktion, kein dauerhaft angelegtes Therapieangebot oder sowas. Anrufen dürfen übrigens Männer und Frauen. Aber das reicht natürlich, um drölftausend Dudes dazu zu bringen, entweder ihren Hass direkt zu äußern oder das ganze als Rechtfertigung für ihre Ressentiments heranzuziehen. Aber immer diese getriggerten Feministinnen!
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| Zitat von Oli
Geht mir nicht so sehr um das Besuchen von Seminaren oder so, einfach Interesse über den Tellerrand zu schauen. Und wer sich etwa hochschulpolitisch engagiert, hat meistens auch Interesse an Weltpolitik und gesellschaftlichen Themen.
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Das Politische Engagement (btw, nicht das politische Interesse) geht doch auch außerhalb der Unis zurück, ganz ohne dass es dort einen Bologna-Prozess gab.
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| Zitat von Oli
Geht mir nicht so sehr um das Besuchen von Seminaren oder so, einfach Interesse über den Tellerrand zu schauen. Und wer sich etwa hochschulpolitisch engagiert, hat meistens auch Interesse an Weltpolitik und gesellschaftlichen Themen.
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aber die Welt besteht nicht nur aus Studierenden, oder?
Meiner Meinung nach ist es diese Beliebigkeit der letzten Jahre. SPD und CDU machen ja eh immer ihren Stiefel durch, kloppen sich, vertragen sich, koalieren fleißig und gut. Die Große Koalition hat meiner Meinung nach sehr zur Verdrossenheit beigetragen. So wirkliche Unterschiede sieht man als Wähler doch gar nicht mehr. Glaube eher da kommt das her. Eine Mischung aus "die da oben machen doch eh was sie wollen" und "meine Stimme macht doch eh keinen Unterschied, es wird doch eh wieder ne GroKo. Kann ich auch das Lombardi Familiendrama verfolgen, da fliegen wenigstens die Fetzen"
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Stimmt schon. Linke und AfD werden dämonisiert. FDP hat sich selbst disqualifiziert. Grüne sind quasi CDU/SPD in... grün. Und Kanzlerin seit dem Urknall ist Merkel. Wen interessiert's? Was sollte sich ändern, egal wie man abstimmt?
Bevor man sich da irgendwo engagiert und gegen ignorante Wände läuft, macht man doch lieber einen Schein in Statistik II oder englischer Literatur der Spätrenaissance.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dish am 18.11.2016 12:53]
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| Zitat von Dish
Bevor man sich da irgendwo engagiert und gegen ignorante Wände läuft, macht man doch lieber einen Schein in Statistik II oder englischer Literatur der Spätrenaissance.
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das ist auch so ein Ding. Ich war mal in jungen Jahren Mitglied der Jusos. Selbst auf Kommunalebene ist Parteiinnenpolitik hurenscheiße. Da gehts echt bei 16 - 25 jährigen um Postengeschachere, Bezirkskonferenzen, auf denen man irgendwelchen Typen, die drei Kreise weiter bei den Jusos sind irgendeine Wahl versauen möchte. Da fragste dich halt echt was das für 1 Politik ist und was für Leute in einer Partei wirklich weit kommen.
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Es geht doch auch nicht nur um Politik. Das Thema Geschichte ist bei vielen Damen genauso defizitär.
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Is das irgendwie schlimm? Ich denk man kommt auch noch ganz gut durchs leben ohne die Feinheiten der Weltgeschichte runterbeten zu können.
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| Zitat von Don_Wursto
Is das irgendwie schlimm? Ich denk man kommt auch noch ganz gut durchs leben ohne die Feinheiten der Weltgeschichte runterbeten zu können.
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Die Grobheiten sollte man aber draufhaben. Und eine vernünftige Grenze zwischen den beiden finden.
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| Zitat von M@buse
Ja ist es.
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Tja, dann wirds Zeit für die Anmeldung bei ElitePartner.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Aber das reicht natürlich, um drölftausend Dudes dazu zu bringen, entweder ihren Hass direkt zu äußern oder das ganze als Rechtfertigung für ihre Ressentiments heranzuziehen.
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Gab es "den Mann", der sich wegen solcher Geschichten in der Opferrolle sieht eigentlich schon immer bzw. seit Girls wählen dürfen oder ist das eine neuere Sache? Fällt mir in letzter Zeit häufiger auf. Erstmal natürlich in Kommentaren unter diversen Artikeln, die zum Teil nicht mal das Thema Feminismus anschneiden, natürlich im pOT, wo regelmäßig Männer von Transsexuellen aufgrund ihrer politschen Einstellung diskriminiert werden, jetzt aber auch im wahren Leben.
Ein Typ bei uns aus der Buchhaltung ist seit ein paar Monaten geschieden. Die Ehe war ohnehin destruktiv. Da gab es keine Diskussionen oder Konsenz, sondern massive Dominanz von seiner seiner Exfrau, der er nichts entgegenbringen konnte oder wollte. Jetzt ist die Frau jedenfalls weg und nach dem Schock der Scheidung hat er sich sein weiteres Leben wohl so vorgestellt, dass er mit anderen Männern grillt, Abends in der Kneipe am Tresen hängt, blonde Püppchen abschleppt und am Wochenende am Motorrad schraubt oder so. Davon ist natürlich nichts eingetreten, allerdings hat er jetzt mit Anfang 40 die Diskussion im Internet für sich entdeckt und wirft bei jeder Gelegenheit mit "Cuck" und "Pudel" um sich. Weil ich wissen wollte, was passiert, habe ich ihm den Artikel geschickt und mal vorbeigeguckt. Er ist gut mett geworden, obwohl ja gerade die Sache jetzt mal ernsthaft keinerlei Auswirkungen auf das Leben "des Mannes" an sich sich, selbst wenn man es sich noch so sehr einredet.
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Rosa oder Lila Pudel ist eine verunglimpfende Bezeichnung für Männer, die sich nach Meinung der Nutzer dieses Begriffes Frauen unterordnen, die richtige Farbe habe ich nicht im Kopf. Gerne auch in Zusammenhang mit Diskussionen über Ausländer/Flüchtlinge/Migranten. Männliche Grüne sind z.B. alle automatisch XY Pudel. Oder halt erazor.
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| Zitat von Atani
Wie verhält sich das zu Cuck?
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Ist das nicht effektiv das gleiche?
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Sehr ähnlich. In dem Zusammenhang sind das halt keine echten Kerle und sehen zu wie ihre Frauen im übertragenden Sinne von anderen gefickt werden. Die anderen können in dem Fall u.A. Feministinen sein, die den eigenen Frauen Flausen in den Kopf setzen, oder auch Ausländer sein. Die Frau kann auch das eigene Land sein. Schweden und Deutschland sind z.B. in entsprechenden Kreisen Cuck-Nationen, weil sie sich kulturell, wirtschaftlich (H4) aber auch in echt (Silvester in Köln) von hochpotenten Migrantenhorden ficken lassen. Ist alles ziemlich verschwurbelt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 18.11.2016 14:06]
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |