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Ich würde sagen, dass Egoismus, öffentlichen Raum beherrschen und "schlechtes Benehmen" Sachen sind, die durchaus was mit Männlichkeitsvorstellungen zu tun haben. Das scheint mir alles andere als weit hergeholt, wenn man mal drüber nachdenkt.
edit: und selbst wenn das wirklich nur das Mangeln an entsprechender Erziehung wäre: denkst du dann, dass es auch ein Zufall ist, dass sowas männlichen Kindern weniger beigebracht wird als weiblichen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 03.06.2017 19:57]
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ach, männer sind jetzt auch noch "unhöflicher" als frauen?
so. ein. müll. echt. jetz.
/ernsthaft, das beisst sich doch selbst!
sind nicht angeblich die pösen cis-männer die wurzel allen übels? die, die freundlich und überhöflich zu allem sind, was keinen penis besitzt, weil potentiell bumsbar?
unfug.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 03.06.2017 20:17]
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Dominantes Verhalten ist halt ein Attraktivitätsmerkmal. Würde sich so ein Verhalten nicht lohnen, würde es verschwinden.
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Wie passen denn die Frauen in das Schema, die Platz mit ihren Taschen oder überschlagenen Beinen einnehmen? Sind die nur beschissen erzogen oder besonders emanzipiert?
/ich fahre jeden tag U-Bahn und da nehmen sich die Geschlechter nichts, wenn es um schlechtes benehmen geht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 03.06.2017 20:23]
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| | Zitat von Menschenversteher
Dominantes Verhalten ist halt ein Attraktivitätsmerkmal. Würde sich so ein Verhalten nicht lohnen, würde es verschwinden.
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ja und warum? weil die weib0rz drauf stehen!
so n metrosexueller lauch findet doch nie ne alte.
man könnte jetzt ja einfach mal evolution und instinkt mit einwerfen, der mensch ist halt ein tier (affe), aber damit kommt ja wieder keiner klar. 
ist es auch unterdrückung, dass die entenweibchen hässliche braune viecher sind, die männchen dagegen hübsches federkleid tragen? wer gendert endlich die tierwelt?
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Ach, was soll's...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von steben am 03.06.2017 20:26]
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Das ist ja wieder eine erquickende neue Seite...
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Ich bin übelster Lauch, schüchtern und beta af und hatte dennoch nie probleme eine maid klar zu machen weil ich so ein geiler catch bin so vong küchenskills und Doktortitel. Und wenn sie dann meinen dicken Schwannsen sehen fragt mich auch keine mehr ob ich mich nicht mal etwas schlecht benehmen könnte weil ihr badboy gspot nicht genug getriggert wird. Achso. Arrogant bin ich auch, das finden viele auch doof bis auf meine Frau.
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| | Zitat von niffeldi
Ich bin übelster Lauch, schüchtern und beta af und hatte dennoch nie probleme eine maid klar zu machen...
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Sorry brudi, du bist voll handsome.
(Sagt meine Frau.)
#nohomo
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Mist
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich würde sagen, dass Egoismus, öffentlichen Raum beherrschen und "schlechtes Benehmen" Sachen sind, die durchaus was mit Männlichkeitsvorstellungen zu tun haben. Das scheint mir alles andere als weit hergeholt, wenn man mal drüber nachdenkt.
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Nö. Genauso wenig wie ich Gedankenlosigkeit und Kurzsicht (siehe den 16-Bilder Mann/Frau Vergleich von 9-Gag auf der letzten Seite) mit Männlichkeit verbinde, verknüpfe ich schlechtes Benehmen und Egoismus damit.
Da haben wir wohl jeweils eine andere Definition des Begriffs.
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rzor jetzt einfach der intellektuelle Barth?
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Wenn man bedenkt, dass Mitgefühl meist eindeutig weiblich assoziiert ist und emotionale Arbeit vorwiegend von Frauen erwartet wird.. ja, da müssen wir wirklich andere Definitionen haben.
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| | Zitat von PutzFrau
rzor jetzt einfach der intellektuelle Barth?
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nur mit mehr Hass anstatt höhöhö. Aber das KENNSTE KENNSTE???? ist das selbe.
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Naja, dass bestimmte (abstrakte) Attribute eher mit bestimmten Geschlechtern in Verbindung gebracht werden ist jetzt nicht unbedingt eine neue Erkenntnis 
Fürsorge/Wärme/Miteiander
Zielstrebigkeit/Rationalität/Technikaffin
Mal so aus der Hüfte geschossen als Beispiele. Klar, dass ihr jetzt schreit, dass das nicht so ist und ihr das nicht mit Geschlechtern in Verbindung bringt. Bedenke aber: Es geht um unterbewusste Prozesse und wenn man aktiv in einer Diskussion steckt kann man das eher schlecht reproduzieren.
Da gibt es zig Studien zu, die zwar alle in die Richtung gehen, das sich das seit ein paar Jahren angleicht, die Unterschiede sind aber immernoch da.
¤: Bei einem Dulli Thema wie dem Ubahnfahren ist das aber Banane, interessanter wird das z. B. bei der Karriere/Arbeitsmarkt. So sind typische Attribute die höheren Managern zugeschrieben werden fast aussschließlich männlich. Oder mal aus der anderen Perspektive: Dinge die von Grundschullehrern erwartet werden typisch weiblich. Und das stellt uns vor Folgendes Problem: Entweder ich verhalte mich "geschlechtsgerecht" und habe die falschen Eigenschaften für den Job oder ich "fahre aus der Rolle", habe zwar die benötigten Eigenschaften, dafür werde ich aber als unauthentisch wahrgenommen was mich sozial schwächer stellt. Im Beispiel mit dem Grundschullehrer wird er schief angeguckt, warum er sowas macht, der ist aber doch bestimmt pädophil oder sowas?! (Im Extremfall, aber ich denke ihr wisst worauf ich mit meiner Übertreibung hinauswollte)
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von DanceDiscoDetective am 04.06.2017 18:17]
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Ja, das kann man so stehen lassen.
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| | Zitat von DanceDiscoDetective
Naja, dass bestimmte (abstrakte) Attribute eher mit bestimmten Geschlechtern in Verbindung gebracht werden ist jetzt nicht unbedingt eine neue Erkenntnis
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Das ist mir schon klar. Ich hab das ja auch nicht als großartige Erkenntnis verkauft, sondern wundere mich nur darüber, dass das für manche so absurd zu sein scheint.
Erwähnt man mal irgendwo, dass Männlichkeitsvorstellungen oft ganz schön beschissen ist, dann gilt das manchmal als Angriff auf alle Menschen männlichen Geschlechts (völlig bescheuert, es gibt sehr viele davon, die eben unter diesen Vorstellungen selber leiden) und manchmal gibts dann sowas wie das "aber das liegt doch nicht dadran, sondern an der Erziehung!" (als hätte das eine mit dem anderen nichts zu tun).
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
| | Zitat von DanceDiscoDetective
Naja, dass bestimmte (abstrakte) Attribute eher mit bestimmten Geschlechtern in Verbindung gebracht werden ist jetzt nicht unbedingt eine neue Erkenntnis
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Das ist mir schon klar. Ich hab das ja auch nicht als großartige Erkenntnis verkauft, sondern wundere mich nur darüber, dass das für manche so absurd zu sein scheint.
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Bin bei dir Brudi. Genau die gleiche Verwunderung hat mich meinen Beitrag schreiben lassen.
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
dass Männlichkeitsvorstellungen oft ganz schön beschissen ist, dann gilt das manchmal als Angriff auf alle Menschen männlichen Geschlechts (völlig bescheuert, es gibt sehr viele davon, die eben unter diesen Vorstellungen selber leiden)
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Für einen "Feministen", hast du beeindruckend paternalistische Auffassungen.
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Wie kommen diese rollenbilder eigentlich in die Kinder rein? Was überwiegt da: Erziehung durch die Familie oder äußere Einflüsse?
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Sind Männlichkeitsvorstellungen immernoch beschissen, wenn sie von nicht-cis-Männlichen ausgelebt werden?
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Erwähnt man mal irgendwo, dass Männlichkeitsvorstellungen oft ganz schön beschissen ist, dann gilt das manchmal als Angriff auf alle Menschen männlichen Geschlechts (völlig bescheuert, es gibt sehr viele davon, die eben unter diesen Vorstellungen selber leiden) und manchmal gibts dann sowas wie das "aber das liegt doch nicht dadran, sondern an der Erziehung!" (als hätte das eine mit dem anderen nichts zu tun).
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Nach deiner binären Sicht falle ich in welche Kategorie?
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| | Zitat von M@buse
Wie kommen diese rollenbilder eigentlich in die Kinder rein? Was überwiegt da: Erziehung durch die Familie oder äußere Einflüsse?
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Wie willst du das denn trennen, um die Frage beantworten zu können?
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| | Zitat von M@buse
Wie kommen diese rollenbilder eigentlich in die Kinder rein? Was überwiegt da: Erziehung durch die Familie oder äußere Einflüsse?
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Sowohl als auch. Im Zweifel sind die äußeren/gesellschaftlichen Einflüsse aber die gewichtigeren: Eltern können sich noch so sehr in der Erziehung bemühen Rollenbilder außen vor zu lassen, am Ende wird der soziale Druck in Kita/Schule/whatever uns schon wieder blank lutschen.
Deswegen wird ja so darauf beharrt dort die Strukturen langsam aufzubrechen. Das fängt bei Kinderbüchern mit allen lustigen Formen des Leben an und hört damit auf, dass Mädchen und Jungs nicht mehr automatisch in Werken/Hauswirtschaft gestopft werden.
Und siehe was Irdorath sagt. Eltern sind halt auch nur Produkte der Gesellschaft 
| | Zitat von [Muh!]Shadow
Sind Männlichkeitsvorstellungen immernoch beschissen, wenn sie von nicht-cis-Männlichen ausgelebt werden?
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Ja. Weil egal von wem sie ausgelebt werden, es Vorstellungen sind die einem Geschlecht zugeschrieben werden. Mit den von mir oben skizzierten Nachteilen.
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Mackerverhalten ist scheiße, egal von wem es kommt, ja.
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Ich dachte wenn man butch oder grrl ist (oder wie auch immer man die Adaptation durch Frauen nennt), ist man total deep im Zeug drin.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 04.06.2017 23:48]
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Butch heißt nicht Macker.
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| | Zitat von Skywalkerchen
| | Zitat von Menschenversteher
Dominantes Verhalten ist halt ein Attraktivitätsmerkmal. Würde sich so ein Verhalten nicht lohnen, würde es verschwinden.
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ja und warum? weil die weib0rz drauf stehen!
so n metrosexueller lauch findet doch nie ne alte.
man könnte jetzt ja einfach mal evolution und instinkt mit einwerfen, der mensch ist halt ein tier (affe), aber damit kommt ja wieder keiner klar.
ist es auch unterdrückung, dass die entenweibchen hässliche braune viecher sind, die männchen dagegen hübsches federkleid tragen? wer gendert endlich die tierwelt?
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Bist du da nicht eher so das Seepferdchen?
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| Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |
![AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011](./avatare/upload/U3035--e-razor.png)
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