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Meine Kolleginnen würde ich nicht einfach umarmen und küssen.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Calrissian
Einfache Faustregel: Wenn man das Kompliment einem männlichen Kollegen geben würde, kann man es höchstwahrscheinlich auch einem weiblichen Kollegen geben.
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ähm, ... nope.
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Weil?
| Zitat von Skywalkerchen
Bist n guter Kollege, wärst ne Frau würd ich dich bumsen!
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Für die Kollegin dann umgemünzt zu: "Bist ne gute Kollegin, wärst nen Mann, würd ich dich bumsen!"
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Calrissian am 07.12.2017 10:56]
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http://faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/wer-will-schon-keine-kinder-haben-15324309.html
| Von zwei getrennten Welten erzählen die beiden Mütter und beobachten ganz unparteiisch die Kinderlosen, die zum Beispiel in einem kleinen kuscheligen Café zum Brunch mit Freunden sitzen, Sonntags, so gegen zwei. Mit dem Alltag der engagierten Mütter hat ein solches Leben wenig zu tun. Sie brunchen nicht, ist aus dieser Episode zu lernen, sondern haben einen höchst strapaziösen Alltag, etwa im herbstlichen Sprühregen samstagmorgens um acht auf dem Fußballplatz zu stehen.
(...)
Kinderlosigkeit stellt demnach eine Abweichung von der weiblichen Natur dar. Folgerichtig konzentrieren Garsoffky und Sembach sich auf die ungewollt Kinderlosen; dass Frauen freiwillig auf Kinder verzichten und damit glücklich sind, halten sie aber nicht für sehr wahrscheinlich. Damit nicht genug, suggerieren die Autorinnen, dass Frauen ohne Kinder grundsätzlich weniger Bereitschaft zeigten, sich um andere Menschen zu kümmern. Sie könnten und wollten zwar niemanden auffordern, Kinder zu bekommen, legen es aber implizit doch nahe.
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Fehlt nur noch, dass die Damen ein Mutterkreuz fordern.
"Freie Journalistin" ist ein Euphemismus für nicht-vollzeittätig, oder?
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| Zitat von M@buse
nicht-vollzeittätig
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Wie sollten sie, sie sind doch Muttis!
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Ach deshalb ist der Artikel im Feuilleton unter Bücher gelistet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MrWho am 07.12.2017 11:36]
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Das Artikel bezieht sich auf dieses Buch, auch wenns im Text nicht immer so deutlich wird.
/Ok mein Fehler, das Buch das du zitiert hast ist ja noch ein anderes. Die scheinen ja richtig fleißig zu sein.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von MrWho am 07.12.2017 11:42]
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Der bezieht sich auf dieses Buch:
| Der tiefe Riss: Wie Politik und Wirtschaft Eltern und Kinderlose gegeneinander ausspielen | |
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wie ist denn eigentlich die Einstellung des Feminismus zur "männlichen Verhütung"?
Wird das negativ gesehen, weil dann ja "Macht zu Entscheiden" abgegeben wird?
Oder "Befreiung" da nun der Mann auch mitmachen kann?
(wenn denn mal z.B. die Pille für den Mann kommen sollte)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 07.12.2017 11:42]
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Feministen würden es schön finden, wenn die hormonelle Verhütung nicht nur an den Frauen hängen würde. In den Artikeln dazu macht man sich aber dann meistens wieder lächerlich in dem man die erheblichen Nebenwirkungen der Präparate für Männer herunterspielt. Die sind wohl bei den bisherigen Präparaten erheblich schlimmer als die Pille für Frauen.
Als Mann würde ich es großartig finden, wenn es für Männer abseits von Kondomen sichere Verhütungsmittel geben würde. Da bin ich auch sicher nicht der einzige.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 07.12.2017 11:46]
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Ich glaube, du hast den Beipackzettel der meisten Pillen noch nicht gelesen. Die Pille-für-den-Mann-Nebenwirkungen, die ich gesehen hatte, waren durchaus vergleichbar.
He pōturi rawa te ipurangi i tēnei rā.
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| Zitat von MrWho
Ach deshalb ist der Artikel im Feuilleton unter Bücher gelistet.
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Ach, ich hatte gar nicht gesehen, daß er alle Bücher des Duos bespricht.
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In den Artikeln die ich gelesen habe stand explizit drin, dass die Nebenwirkungen schlimmer sind und die Studien deswegen abgebrochen wurden.
Und welche Nebenwirkungen hast du gesehen? Bist du jetzt auch noch Pharmakologe?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 07.12.2017 11:53]
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| Zitat von Wraith of Seth
Ich glaube, du hast den Beipackzettel der meisten Pillen noch nicht gelesen. Die Pille-für-den-Mann-Nebenwirkungen, die ich gesehen hatte, waren durchaus vergleichbar.
He pōturi rawa te ipurangi i tēnei rā.
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was halt die Nebenwirkung der Pille nicht besser macht.
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Es geht um die Präparate für Männer. Dass die Pille für Frauen erhebliche Nebenwirkungen hat, zweifelt keiner an.
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Also haben Präparate sowohl für Männer, als auch für Frauen erhebliche Nebenwirkungen.
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Scheine dich ein wenig missverstanden zu haben, weil du immer auf "schlimmer als" rumrittst.
Aber wenn ich mich recht erinnere, waren das bei der Pille für den Mann ähnliche Sachen: Psychische Nebenwirkungen irgendwo bei "Häufig" oder "Sehr Häufig" - was dann schon ein bisschen scheinheilig ist.
So how do you kill a star, anyway? - Reality TV.
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| Auch wenn es überwiegend milde Nebenwirkungen waren, die während der Testphase auftraten: "Am Ende waren es einfach zu viele", rechtfertigt Mario Philip Festin die Entscheidung. Der Reproduktionsmediziner ist Mitglied im Kontrollgremium der WHO, das die Studie stoppte.
Neben den leichteren Nebenwirkungen wie Akne, gesteigerter Libido oder Schmerzen von der Spritze, kam es unter den Männern, denen das Mittel gespritzt wurde, zu einer Reihe affektiver Störungen. Michael Zitzmann, Professor für Andrologie in Münster und einer der Studienleiter, musste einige Patienten deshalb sogar in die Psychiatrie einweisen: "Das ging so nicht mehr. Ungefähr zehn Prozent der Männer ging es wirklich schlecht unter der Hormonspritze, viele waren förmlich wesensverändert." In Europa beobachteten er und seine Kollegen Antriebsarmut, in Australien Depressionen. In Indonesien seien sogar Männer infolge der Hormonspritze aggressiv und gegenüber ihren Frauen gewalttätig geworden.
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http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2017-04/verhuetung-pille-maenner-frauen-gleichberechtigung/komplettansicht
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Das klingt jetzt ehrlich gesagt immer noch nicht so anders als das, was da oben in den Beipackzetteln verlinkt ist.
Being the only child of an evil corporate overlord has a few very distinct advantages.
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Depressionen als häufige Nebenwirkung der Pille bei Frauen muss man halt schon in der Hinsicht relativieren, als dass jede 4. Frau ohnehin mindestens einmal in ihrem Leben eine Depression erleidet, einfach weil sie eine Frau ist. Bei Männern ist die Lebenszeitprävalenz deutlich niedriger und die Häufigkeit der Nebenwirkung also auch deutlich "auffälliger".
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| Zitat von Poliadversum
Depressionen als häufige Nebenwirkung der Pille bei Frauen muss man halt schon in der Hinsicht relativieren, als dass jede 4. Frau ohnehin mindestens einmal in ihrem Leben eine Depression erleidet, einfach weil sie eine Frau ist.
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Seriöslich?
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Lebenzeitprävalenz bei Frauen 25%, bei Männern etwa die Häfte, ja.
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Ist das so eine Huhn-Ei-Problematik? Vielleicht sind ja genau wegen der Pille doppelt soviele Frauen Depressiv wie Männer
/Abgesehen davon, die Dunkelziffer bei Depressionen dürfte weiterhin relativ hoch sein, und der Umstand, dass sich mehr Männer suizidieren als Frauen deutet auch ein wenig darauf hin, dass Depressionen bei Männern eher nicht diagnostiziert werden, gegenüber denen der Frauen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 07.12.2017 12:48]
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| Zitat von Shooter
/Abgesehen davon, die Dunkelziffer bei Depressionen dürfte weiterhin relativ hoch sein, und der Umstand, dass sich mehr Männer suizidieren als Frauen deutet auch ein wenig darauf hin, dass Depressionen bei Männern eher nicht diagnostiziert werden, gegenüber denen der Frauen.
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Das liegt daran, dass Männer schlichtweg "besser" darin sind, sich um die Ecke zu bringen (wählen harte Methoden).
Außerdem sind (appelative) parasuizidale Handlungen bei Frauen ebenfalls höher, als bei Männern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 07.12.2017 12:52]
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| Zitat von Poliadversum
Lebenzeitprävalenz bei Frauen 25%, bei Männern etwa die Häfte, ja.
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Damit relativierst du aber insbesondere das Auftreten bei der Pille für Männer...
What're you looking at? You've never seen a hypocrite before?
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Poliadversum
Lebenzeitprävalenz bei Frauen 25%, bei Männern etwa die Häfte, ja.
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Damit relativierst du aber insbesondere das Auftreten bei der Pille für Männer...
What're you looking at? You've never seen a hypocrite before?
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Wenn ich dich richtig verstehe ist das 'ne ekelhafte Denke. Weil Frauen da häufiger dran leiden ists oke, wenn man den Männern was gibt, damit sie genauso häufig dran leiden?
Oder missverstehe ich dich da?
Wenn es ein Diätmittel gäbe, dass die Prävalenz von Essstörungen bei Männern vervierfachen würde, würde auch niemand sagen dass das schon oke ist, weils dann ja "nur" so häufig wie bei Frauen auftritt.
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Ja, tust du. Wenn du schreibst "Lebenszeitprävalenz bei Frauen 25%, bei Männern etwa die Hälfte" lese ich das als "Lebenszeitprävalenz bei Männern 50%" nicht "Lebenszeitprävalenz bei Männern die Hälfte der von Frauen".
Herr Langustiker, bitte verwenden sie Ellipsen sinnvoll.
Did you know that I'm riding this horse backwards?
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |