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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

 
Zitat von Skywalkerchen

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Aber wenn du dich schon so für die körperliche Gesundheit von kleinen Mädchen interessierst:


Und deswegen bist du ein ekelhafter Schmock. etwas für sehr schlecht befinden
Unmögliche Diskussionskultur die du an den Tag legst, völlig selbstüberzeugt teilst du am Thema vorbei aus.


Du, ich wollte damit nichts andeuten.


lel
14.02.2018 11:38:14  Zum letzten Beitrag
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Damnit

Arctic Female
 
Zitat von Irdorath

 
Zitat von Damnit

Um das Thread mal wieder etwas in Richtung Feminismus zu lenken: Was haltet ihr davon – hier bei uns in Österreich macht sich eine Partei dafür stark, dass in nächster Zukunft die Karenz-Zeit 50/50 auf die Eltern gesetzlich aufgeteilt wird.



Bevor ich darauf eingehe, hast du mal nen Link dazu? So klingt das nämlich nur dämlich, aber ich wäre jetzt nicht überrascht, wenn du hier extrem vereinfachst.

/Grundsätzlich: Inzentive setzen ja, bestehenden Status verschlechtern nein.



Nein leider, genauer wird das erst ausgearbeitet, die Berreichssprecherin dieser Liste hat dies in einem Interview in einen Satz kurz angesprochen - Genaueres soll folgen.
Aber ja natürlich muss es hierzu Förderungen geben, damit keine Familie finanzielle Defizite davon trägt. Jedoch generell glaube ich, dass dies viele Lösungen (vor allem im Bereich des pay gap) bringen wird.
14.02.2018 11:43:18  Zum letzten Beitrag
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dancano

dancano
 
Zitat von Wraith of Seth

@dancano: Zu sagen, es sei einfach, wenn Polis Zahl von 10% derer, die ihr Traumgewicht erreichen, es dann auch halten können, im Raum steht, ist durchaus "realitätsfremd". Da dann körperliche und geistige Gesundheit gegeneinander abzuwägen, ist nicht trivial.



Ich habe nie gesagt, dass es einfach - sondern einzig, dass es problemlos möglich sei.
Problemlos möglich impliziert hierbei eben nicht, dass jeder sich mal sagt: "Heppa - Ich will jetzt abnehmen - Habs geschafft!" sondern, dass man immer über die Möglichkeiten (vernünftige Ernährung, körperliche Betätigungen) verfügt ohne irgendwelchen nachhaltigen Kontraindikationen zu erleiden, schlichtweg aber in den allermeisten (95%+) einfach die Disziplin oder das Wissen fehlt (Wobei das Wissen frei auffindbar im Internet rumschwirrt).
Es kann der Person auch schlichtweg nicht wichtig genug sein - aber dazu würde das Argument "unglücklich mit dem Körper" nicht passen, sondern wäre eher eine Art "unglücklich mit sich selbst" weil man es nicht hinbekommt/in Kauf nehmen möchte.
14.02.2018 11:45:10  Zum letzten Beitrag
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steben

Phoenix
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von steben


Wir können uns ja alle darauf einigen, dass bestimmte Dinge schädlich sind. Rauchen oder Übergewicht z.B. Trotzdem würde keiner auf die Idee kommen, nach dem Posten einer Person mit Zigarette im Mund seitenlang mit Pejorativen um sich zu werfen.


Fettleibig sein ist halt (abseits vom entsprechenden Fetisch) sozial inakzeptabel. Das gilt aber für Männer genauso wie für Frauen.




a) Die Frage ist, ob es so erstrebenswert ist, in einer Gesellschaft zu leben, welche diese Wertung auf diese Art und Weise vornimmt. Der gesellschaftliche Druck betrifft ja nicht nur fettleibige Leute, sondern eben auch solche, die sich bloß dafür halten und dann z.B. in die Anorexie abdriften.
b) Bin ich mir nicht sicher, ob die Diskussion ebenso wertend abgelaufen wäre, wenn wir über ein männliches Plus-Size-Model reden würden. Statistisch gesehen treten Essstörungen bei Frauen deutlich häufiger auf. Zu behaupten, dass der gesellschaftliche Druck da auf beide Geschlechter gleich sei, finde ich zumindest gewagt.
14.02.2018 11:51:28  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
etwas für sehr schlecht befinden
 
Zitat von Damnit

Wowi, da schaut man mal wieder in den Feminismusthread um zu lesen wie sich hier zuerst haufenweise Männer darüber austauschen wie sinnvoll es ist, dass Frauen ihren Nachname behalten bzw. wie nervig Feminismus doch generell ist. Um dann, ein Thema weiter die Ablästerei der hauptsächlich männlichen Potler über fette Weiber inklusive medizinische Argumentationen mitzubekommen.


Hmm ok. Worüber sollen wir [Männer] denn im Feminismusthread reden, wenn nicht über aktuelle Feminismusthemen? Wäre Fußball ok?
Ansonsten wunderts mich, wird doch seit Jahren gefordert, Männer sollen sich mehr engagieren, informieren und so in dieser Richtung? Jetz doch nicht und Feminismus ist ein reines Frauenthema? Gut. Dann macht mal, Frauen!

Aaalso, hatn der HSV gespielt? Vonnen Bayern wieder weggeeumelt oder wie? Btw, durfte nicht ins Stadion, die dämliche Alte is shoppen und hat mich mit den Bälgern dagelassen. Schon gehört dass Lodda Fapphäus jetz Trainer wird ja? Ersma Bier auf *rööööüüüülps*

Und Btw, die Tussi is halt fett, da hilft ne Quote oder wegschweigen leider auch nicht. :/
14.02.2018 11:56:51  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 08.12.2020
Ich hab neulich irgendwo einen interessanten Graph zur durchschnittlichen Gehaltsentwicklung (in Wachstumsraten) Mann/Frau mit/ohne erstem Kind gesehen, kann den aber nirgendwo finden und erinnere mich auch nicht an die Datengrundlage. Weiß jemand, was ich meine? Wie zu erwarten logarithmisch, wenig Unterschied bei Männern, ob mit oder ohne Kind, deutlicher Einbruch bei Frauen mit dem ersten Kind und soweit ich mich erinnere wachsen die Raten für Frauen mit Kind kaum über den Höchststand kurz vorm ersten Kind hinaus.

/Skywalkerchen gib a ruh
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 14.02.2018 11:59]
14.02.2018 11:58:35  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Skywalkerchen

Hmm ok. Worüber sollen wir [Männer] denn im Feminismusthread reden, wenn nicht über aktuelle Feminismusthemen? Wäre Fußball ok?
Ansonsten wunderts mich, wird doch seit Jahren gefordert, Männer sollen sich mehr engagieren, informieren und so in dieser Richtung? Jetz doch nicht und Feminismus ist ein reines Frauenthema? Gut. Dann macht mal, Frauen!


 
Zitat von Skywalkerchen

Dieser Thread findet halt echt immer ne neue Kuh, die durchs Dorf getrieben wird. Hässlon

Gpg nicht so wie behauptet? Dann #aufschrei! #aufschrei wird langweilig? Na dann führen wir ne Frauenquote ein! Die bringt nix? Dann #metoo! #metoo nutzt sich ab? Dann halt die Nachnamen!
Zwischendurch wenn uns gar nichts mehr einfällt machen wir einfach auf die Vergangenheit aufmerksam, indem wir Artikel verlinken, dass Omma Ursel damals(tm) nicht wählen durfte. Hauptsache wir regen uns auf! Was für ein Aktionismus! Kommt am Ende jedes Problems gar raus, dass es bei uns hier gar nicht so groß ist, wie angenommen?

14.02.2018 11:59:39  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von steben

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von steben


Wir können uns ja alle darauf einigen, dass bestimmte Dinge schädlich sind. Rauchen oder Übergewicht z.B. Trotzdem würde keiner auf die Idee kommen, nach dem Posten einer Person mit Zigarette im Mund seitenlang mit Pejorativen um sich zu werfen.


Fettleibig sein ist halt (abseits vom entsprechenden Fetisch) sozial inakzeptabel. Das gilt aber für Männer genauso wie für Frauen.




a) Die Frage ist, ob es so erstrebenswert ist, in einer Gesellschaft zu leben, welche diese Wertung auf diese Art und Weise vornimmt. Der gesellschaftliche Druck betrifft ja nicht nur fettleibige Leute, sondern eben auch solche, die sich bloß dafür halten und dann z.B. in die Anorexie abdriften.
b) Bin ich mir nicht sicher, ob die Diskussion ebenso wertend abgelaufen wäre, wenn wir über ein männliches Plus-Size-Model reden würden. Statistisch gesehen treten Essstörungen bei Frauen deutlich häufiger auf. Zu behaupten, dass der gesellschaftliche Druck da auf beide Geschlechter gleich sei, finde ich zumindest gewagt.



a) Damit sich das ändert müsste sich entweder etwas grundlegendes an der Verfügbarkeit von Lebensmitteln ändern oder man müsste menschliche Interaktion komplett von körperlicher Attraktivität abtrennen. Letzteres wird eher nicht passieren, weil komplett wider unserer Biologie.

b) Einerseits sind die Prävalenzzahlen bei Männern steigend, andererseits müsstest du dann auch sämtliche Männer mit reinrechnen, die Steroide nehmen, um ein akkurateres Gesamtbild zu erhalten. Freilich ist Anorexie gefährlicher als der durchschnittliche Steroidabusus, trotzdem sind verquere Körperbilder kein Thema, das nur Frauen trifft. Erschwerend kommt natürlich hinzu, dass körperliche Attraktivität für Frauen wichtiger ist als für Männer und aus biologischen Gründen auch immer wichtiger bleiben wird. Auch das lässt sich nicht verändern.
14.02.2018 12:00:26  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Damnit

Um das Thread mal wieder etwas in Richtung Feminismus zu lenken: Was haltet ihr davon – hier bei uns in Österreich macht sich eine Partei dafür stark, dass in nächster Zukunft die Karenz-Zeit 50/50 auf die Eltern gesetzlich aufgeteilt wird.



Wenn Karenzzeit sowas wie Elterngeld bei uns ist, dann finde ich das grundsätzlich gut. Derzeit läuft es ja häufig darauf hinaus, dass Männer nur das Minimum von 2 Monaten nehmen. Da kann man das Minimum ruhig mal erhöhen.
14.02.2018 12:01:47  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
...
 
Zitat von M@buse

 
Zitat von Damnit

Um das Thread mal wieder etwas in Richtung Feminismus zu lenken: Was haltet ihr davon – hier bei uns in Österreich macht sich eine Partei dafür stark, dass in nächster Zukunft die Karenz-Zeit 50/50 auf die Eltern gesetzlich aufgeteilt wird.



Wenn Karenzzeit sowas wie Elterngeld bei uns ist, dann finde ich das grundsätzlich gut. Derzeit läuft es ja häufig darauf hinaus, dass Männer nur das Minimum von 2 Monaten nehmen. Da kann man das Minimum ruhig mal erhöhen.


Fände ich auch super.
14.02.2018 12:03:00  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von steben


a) Die Frage ist, ob es so erstrebenswert ist, in einer Gesellschaft zu leben, welche diese Wertung auf diese Art und Weise vornimmt. Der gesellschaftliche Druck betrifft ja nicht nur fettleibige Leute, sondern eben auch solche, die sich bloß dafür halten und dann z.B. in die Anorexie abdriften.
b) Bin ich mir nicht sicher, ob die Diskussion ebenso wertend abgelaufen wäre, wenn wir über ein männliches Plus-Size-Model reden würden. Statistisch gesehen treten Essstörungen bei Frauen deutlich häufiger auf. Zu behaupten, dass der gesellschaftliche Druck da auf beide Geschlechter gleich sei, finde ich zumindest gewagt.



Die Verteilung der Geschlechter bei Dysmorphophobie ist in etwa gleich mit leichter Tendenz zu den Frauen. Bei dem einen führt so etwas dann halt zu Esstörungen (davon sind überwiegend Frauen betroffen), der andere lässt sich zigmal die Nase operieren und wieder ein anderer schluckt Steroide, wiegt trocken 100 Kilo und denkt immer noch, er sei zu dünn (Adonis-Komplex, von dem überwiegend Männer betroffen sind).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 14.02.2018 12:07]
14.02.2018 12:06:17  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Oli


Fände ich auch super.



Hauptsache es wird kein Zwang. Wäre nämlich nicht so lustig, wenn auf einmal das dicke Gehalt wegfällt, weil 50/50 sein muss. Aber so doof wird das auch niemand regeln.

Wenn der AG einem mehr Elternzeit nicht mehr verweigern kann, weil 50/50 gesetzlich verankert, wäre das ziemlich cool.
14.02.2018 12:10:09  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von M@buse

 
Zitat von Damnit

Um das Thread mal wieder etwas in Richtung Feminismus zu lenken: Was haltet ihr davon – hier bei uns in Österreich macht sich eine Partei dafür stark, dass in nächster Zukunft die Karenz-Zeit 50/50 auf die Eltern gesetzlich aufgeteilt wird.



Wenn Karenzzeit sowas wie Elterngeld bei uns ist, dann finde ich das grundsätzlich gut. Derzeit läuft es ja häufig darauf hinaus, dass Männer nur das Minimum von 2 Monaten nehmen. Da kann man das Minimum ruhig mal erhöhen.



In Deutschland gibt es kein Minimum beim Elterngeld, nur das Maximum von 14 Monaten, wobei ein Elternteil maximal 12 Monate beziehen kann.

Was für eine hirnverbrannte Idee das jetzt auch noch regeln zu wollen. Warum nicht gleich einen staatlich verordneten Plan wer das Kind wann vom Kindergarten abholt? Hauptsache nicht den Eltern ihre eigenen Entscheidungen überlassen, dabei könnten ja individuelle Lösungen getroffen und Besonderheiten berücksichtigt werden. Solche Pläne kommen von Leuten, denen Ergebnisgleichheit wichtiger ist als Chancengleichheit.
14.02.2018 12:12:52  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
traurig gucken
Ich dachte, dass ich die Tage eine gute Tat vollbracht habe, als ich eine Dicke gebumst habe, die einfach mal wieder gebumst werden wollte. Dienst an der Menschheit und so, aber hätte ich stattdessen besser mit ihr über ihre Ernährung reden sollen!?
14.02.2018 12:17:01  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
 
Zitat von steben

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von steben


Wir können uns ja alle darauf einigen, dass bestimmte Dinge schädlich sind. Rauchen oder Übergewicht z.B. Trotzdem würde keiner auf die Idee kommen, nach dem Posten einer Person mit Zigarette im Mund seitenlang mit Pejorativen um sich zu werfen.


Fettleibig sein ist halt (abseits vom entsprechenden Fetisch) sozial inakzeptabel. Das gilt aber für Männer genauso wie für Frauen.




a) Die Frage ist, ob es so erstrebenswert ist, in einer Gesellschaft zu leben, welche diese Wertung auf diese Art und Weise vornimmt. Der gesellschaftliche Druck betrifft ja nicht nur fettleibige Leute, sondern eben auch solche, die sich bloß dafür halten und dann z.B. in die Anorexie abdriften.
b) Bin ich mir nicht sicher, ob die Diskussion ebenso wertend abgelaufen wäre, wenn wir über ein männliches Plus-Size-Model reden würden. Statistisch gesehen treten Essstörungen bei Frauen deutlich häufiger auf. Zu behaupten, dass der gesellschaftliche Druck da auf beide Geschlechter gleich sei, finde ich zumindest gewagt.



Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Reaktionen auf irgendwelche übergewichtigen Lumberjacktypen mit Bart sehr viel positiver ausfallen würde, wenn die das mit der Prise Selbstironie verkaufen - egal, wie ihr bmi ist. Da würde mich aber mal interessieren, wie Frauen das einschätzen, denn hier scheint die Bewertung des jeweils anderen Geschlechts doch eigenen Regeln zu unterliegen.

Ich mein, kann mir ja egal sein, ob irgendwer irgendwo Fett sein will. Trotzdem schwingt bei mir ganz leicht ne Abneigung mit, muss ich ganz offen zugeben. Vielleicht weil ich selbst relativ viel tue um nicht mehr fett zu sein, vielleicht weil es mich unterschwellig nervt, dass die Person offensichtlich nicht mir gefallen will und das mein ego kratzt. Keine Ahnung.
14.02.2018 12:24:31  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Oli


Fände ich auch super.



Hauptsache es wird kein Zwang. Wäre nämlich nicht so lustig, wenn auf einmal das dicke Gehalt wegfällt, weil 50/50 sein muss. Aber so doof wird das auch niemand regeln.

Wenn der AG einem mehr Elternzeit nicht mehr verweigern kann, weil 50/50 gesetzlich verankert, wäre das ziemlich cool.



hat halt beides vor- und nachteile.

als argumentationshilfe gegenüber arbeitgeber (und frau peinlich/erstaunt) wäre es super.
finanziell dürfte es in der regel zu einbußen führen, da der mann ja meistens mehr kohle nach hause bringt.
14.02.2018 12:25:33  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

 
Zitat von Skywalkerchen

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Aber wenn du dich schon so für die körperliche Gesundheit von kleinen Mädchen interessierst:


Und deswegen bist du ein ekelhafter Schmock. etwas für sehr schlecht befinden
Unmögliche Diskussionskultur die du an den Tag legst, völlig selbstüberzeugt teilst du am Thema vorbei aus.


Du, ich wollte damit nichts andeuten.


lel


Du musst mir natürlich nicht glauben, aber ich habe wirklich nichts in der Hinsicht beabsichtigt. Wenn ich mich da unsauber ausgedrückt habe, tut es mir natürlich leid. Mir kam das mit der hier weggelassenen Fortsetzungen schlicht nicht in den Sinn, dass das so verstanden werden könnte.
14.02.2018 12:28:05  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von M@buse

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Oli


Fände ich auch super.



Hauptsache es wird kein Zwang. Wäre nämlich nicht so lustig, wenn auf einmal das dicke Gehalt wegfällt, weil 50/50 sein muss. Aber so doof wird das auch niemand regeln.

Wenn der AG einem mehr Elternzeit nicht mehr verweigern kann, weil 50/50 gesetzlich verankert, wäre das ziemlich cool.



hat halt beides vor- und nachteile.

als argumentationshilfe gegenüber arbeitgeber (und frau peinlich/erstaunt) wäre es super.
finanziell dürfte es in der regel zu einbußen führen, da der mann ja meistens mehr kohle nach hause bringt.



Kind noch nicht abgestillt, aber Mutti muss jetzt malochen gehen, weil gesetzlich so vorgeschrieben. Hr, hr, hr.
14.02.2018 12:29:02  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Jackle

Ich dachte, dass ich die Tage eine gute Tat vollbracht habe, als ich eine Dicke gebumst habe, die einfach mal wieder gebumst werden wollte. Dienst an der Menschheit und so, aber hätte ich stattdessen besser mit ihr über ihre Ernährung reden sollen!?


Das ist halt wie mit dem Fisch und dem Fischen.
14.02.2018 12:29:27  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von NotOnTour

Was ist denn so schlimm an Adipositas? Okay, wird sie halt eher krank usw., dafür stirbt sie dann früher und bezieht kürzer Rente. Gleicht sich das am Ende nicht aus?



Die durchschnittliche Lebenserwartung senkt sich bei einem BMI von 30 um ca. 2-4 Jahre. Bei einer Durchschnittsrente sind das maximal 60.000 EUR weniger Rentenleistung. Demgegenüber stehen ca. 2.600 EURO jährliche Kosten für Adipöse (was einer Mehrbelastung von etwa 1.800 EUR gegenüber nicht-Adipösen entspricht). Da die meisten Menschen vermutlich den Großteil ihres Lebens adipös sind und nicht erst in der zweiten Lebenshälfte und dann früher sterben, sind die direkten Kosten für die Sozialsysteme vermutlich höher. Hinzu kommen Produktivitätsausfall und indirekte Kosten, so dass man heute vermutet, dass ca. 1% des BIP insgesamt für Adipositas aufgewandt werden muss.



Die reine Kostenperspektive ist im Gesundheitswesen aber etwas veraltet. Die Gesundheitskosten auf der einen Seite ist die Wertschöpfung der Ärzte u.ä. auf der anderen Seite (und trägt damit nicht unwesentlich zum BIP bei). Und da das ja größtenteils Dienstleistungen sind, findet diese Wertschöpfung auch im Inland statt.
14.02.2018 12:32:32  Zum letzten Beitrag
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Damnit

Arctic Female
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von M@buse

 
Zitat von Damnit

Um das Thread mal wieder etwas in Richtung Feminismus zu lenken: Was haltet ihr davon – hier bei uns in Österreich macht sich eine Partei dafür stark, dass in nächster Zukunft die Karenz-Zeit 50/50 auf die Eltern gesetzlich aufgeteilt wird.



Wenn Karenzzeit sowas wie Elterngeld bei uns ist, dann finde ich das grundsätzlich gut. Derzeit läuft es ja häufig darauf hinaus, dass Männer nur das Minimum von 2 Monaten nehmen. Da kann man das Minimum ruhig mal erhöhen.



In Deutschland gibt es kein Minimum beim Elterngeld, nur das Maximum von 14 Monaten, wobei ein Elternteil maximal 12 Monate beziehen kann.

Was für eine hirnverbrannte Idee das jetzt auch noch regeln zu wollen. Warum nicht gleich einen staatlich verordneten Plan wer das Kind wann vom Kindergarten abholt? Hauptsache nicht den Eltern ihre eigenen Entscheidungen überlassen, dabei könnten ja individuelle Lösungen getroffen und Besonderheiten berücksichtigt werden. Solche Pläne kommen von Leuten, denen Ergebnisgleichheit wichtiger ist als Chancengleichheit.



Ich würde es auch begrüßen, wenn dies nicht verpflichtend geregelt wird, sondern dass es in Zukunft mit Förderungen auf den höheren Gehalt eines Partners geregelt wird. Jedoch glaube ich, dass noch viele Menschen davon ausgehen, dass die Mutter das Um und Auf eines Kindeswohl ist, daher glaube ich, dass es anfänglich mit Pflicht sinnvoll wäre, bis es in den Köpfen der Gesellschaft völlig normal ist, dass beide Eltern für die Kinder im gleichen Maße zuständig sind. Es ist ja nicht so, dass Frauen dazu gezwungen werden überdurchschnittlich öfter als Männer in Karenz zu gehen, sondern die glauben nun mal auch, dass es vernünftiger ist, wenn die Frau sich um Haushalt und Familie kümmert.
14.02.2018 12:33:53  Zum letzten Beitrag
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Damnit

Arctic Female
 
Zitat von Smoking44*

 
Zitat von steben

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von steben


Wir können uns ja alle darauf einigen, dass bestimmte Dinge schädlich sind. Rauchen oder Übergewicht z.B. Trotzdem würde keiner auf die Idee kommen, nach dem Posten einer Person mit Zigarette im Mund seitenlang mit Pejorativen um sich zu werfen.


Fettleibig sein ist halt (abseits vom entsprechenden Fetisch) sozial inakzeptabel. Das gilt aber für Männer genauso wie für Frauen.




a) Die Frage ist, ob es so erstrebenswert ist, in einer Gesellschaft zu leben, welche diese Wertung auf diese Art und Weise vornimmt. Der gesellschaftliche Druck betrifft ja nicht nur fettleibige Leute, sondern eben auch solche, die sich bloß dafür halten und dann z.B. in die Anorexie abdriften.
b) Bin ich mir nicht sicher, ob die Diskussion ebenso wertend abgelaufen wäre, wenn wir über ein männliches Plus-Size-Model reden würden. Statistisch gesehen treten Essstörungen bei Frauen deutlich häufiger auf. Zu behaupten, dass der gesellschaftliche Druck da auf beide Geschlechter gleich sei, finde ich zumindest gewagt.



Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Reaktionen auf irgendwelche übergewichtigen Lumberjacktypen mit Bart sehr viel positiver ausfallen würde, wenn die das mit der Prise Selbstironie verkaufen - egal, wie ihr bmi ist. Da würde mich aber mal interessieren, wie Frauen das einschätzen, denn hier scheint die Bewertung des jeweils anderen Geschlechts doch eigenen Regeln zu unterliegen.

Ich mein, kann mir ja egal sein, ob irgendwer irgendwo Fett sein will. Trotzdem schwingt bei mir ganz leicht ne Abneigung mit, muss ich ganz offen zugeben. Vielleicht weil ich selbst relativ viel tue um nicht mehr fett zu sein, vielleicht weil es mich unterschwellig nervt, dass die Person offensichtlich nicht mir gefallen will und das mein ego kratzt. Keine Ahnung.



Ich als Frau finde Männer mit Wohlfühlbäuchlein sexier als diese fit-trainierten muskulösen Männer, da die eine gewisse Gelassenheit, Zufriedenheit und Gemütlichkeit ausstrahlen...
14.02.2018 12:39:34  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von Damnit


Jedoch glaube ich, dass noch viele Menschen davon ausgehen, dass die Mutter das Um und Auf eines Kindeswohl ist, daher glaube ich, dass es anfänglich mit Pflicht sinnvoll wäre, bis es in den Köpfen der Gesellschaft völlig normal ist, dass beide Eltern für die Kinder im gleichen Maße zuständig sind.



Woraus leitest du diesen Erziehungsauftrag für die Köpfe der Menschen ab?

Die einzige echte Ungerechtigkeit scheinen mir die Rentenanwartschaften zu sein. Wenn meine Freundin jetzt zuhause bleibt, werden ihr nur Punkte einer durchschnittlichen Beitragszahlerin gut geschrieben (anstatt Zahlungen entsprechend Beitragsbemessungsgrenze). Hier fände ich zumindest die Möglichkeit eines Ausgleichs bei nicht verheirateten Paaren schön.
14.02.2018 12:41:17  Zum letzten Beitrag
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Damnit

Arctic Female
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von M@buse

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Oli


Fände ich auch super.



Hauptsache es wird kein Zwang. Wäre nämlich nicht so lustig, wenn auf einmal das dicke Gehalt wegfällt, weil 50/50 sein muss. Aber so doof wird das auch niemand regeln.

Wenn der AG einem mehr Elternzeit nicht mehr verweigern kann, weil 50/50 gesetzlich verankert, wäre das ziemlich cool.



hat halt beides vor- und nachteile.

als argumentationshilfe gegenüber arbeitgeber (und frau peinlich/erstaunt) wäre es super.
finanziell dürfte es in der regel zu einbußen führen, da der mann ja meistens mehr kohle nach hause bringt.



Kind noch nicht abgestillt, aber Mutti muss jetzt malochen gehen, weil gesetzlich so vorgeschrieben. Hr, hr, hr.



Die altbekannte Milchpumpe gibt es seit 1855.
14.02.2018 12:42:56  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Wenn Mütter, dann auch Väterrente.
14.02.2018 12:46:50  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
Ist aber halt auch wieder bezeichnend dass ein übergewichtiger Mann als „Dadbod“ und sexy bezeichnet wird und bei Frauen isses dann gleich „lol fetti schwabbel“.
14.02.2018 12:55:00  Zum letzten Beitrag
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Damnit

Arctic Female
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von Damnit


Jedoch glaube ich, dass noch viele Menschen davon ausgehen, dass die Mutter das Um und Auf eines Kindeswohl ist, daher glaube ich, dass es anfänglich mit Pflicht sinnvoll wäre, bis es in den Köpfen der Gesellschaft völlig normal ist, dass beide Eltern für die Kinder im gleichen Maße zuständig sind.



Woraus leitest du diesen Erziehungsauftrag für die Köpfe der Menschen ab?

Die einzige echte Ungerechtigkeit scheinen mir die Rentenanwartschaften zu sein. Wenn meine Freundin jetzt zuhause bleibt, werden ihr nur Punkte einer durchschnittlichen Beitragszahlerin gut geschrieben (anstatt Zahlungen entsprechend Beitragsbemessungsgrenze). Hier fände ich zumindest die Möglichkeit eines Ausgleichs bei nicht verheirateten Paaren schön.




Nun ja, ich sehe nur Frauen die Hausfrauen und Mütter sind in meiner Umgebung. Man bekommt schon mit, dass der eine oder andere Hausmann und Vater ist, aber diese Wenigen fallen leider nicht ins Gewicht.
Das hast du gut erkannt, dass hauptsächlich Frauen von Altersarmut betroffen sind, da die meisten Frauen eine sehr geringe Pension erhalten, da sie entweder neben der Kindererziehung gar nicht oder "nur" Teilzeit arbeiteten - auch dieses Problem würde damit gelöst werden.
Eine andere Lösung wäre zB die Kindererziehung und Haushaltsarbeit mit einem dementsprechenden Lohn zu entschädigen, da dies auch einen großen Teil zur Gesellschaft beiträgt. Oder noch eine andere gute Lösung bietet da zB. Frankreich - hier gehen meines Wissens nach die Frauen nach den 6-8 Wochen Mutterschutz sowieso wieder arbeiten, dafür werden flächendeckend Ganztagsbetreuungsplätze gratis angeboten.
14.02.2018 13:03:13  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Parax

Ist aber halt auch wieder bezeichnend dass ein übergewichtiger Mann als „Dadbod“ und sexy bezeichnet wird und bei Frauen isses dann gleich „lol fetti schwabbel“.



Sozial erwünschte Phrasen hört man öfters. Aber inwiefern das stimmt, ist dann wieder 'ne andere Frage. Ich denke, viele Leute sind einfach pragmatisch und setzen mit der eigenen Bequemlichkeit und Verfettung auch ihre Ansprüche herunter, was die Optik ihres Partner betrifft. Eigentlich auch eine ganz normale Sache, die mit dem Alter passiert. Wenn meine Haut irgendwann so faltig ist wie die Rosette von TRHs Mutter, dann kann ich keine knackige Frau mehr an meiner Seite erwarten.
14.02.2018 13:17:28  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
 
Zitat von Parax

Ist aber halt auch wieder bezeichnend dass ein übergewichtiger Mann als „Dadbod“ und sexy bezeichnet wird und bei Frauen isses dann gleich „lol fetti schwabbel“.



Ist doch alles Geschmackssache.
Gibt Frauen die das toll finden, gibt Frauen die auf dünne Männer stehen, gibt Frauen die auf Muskeln stehen. Gibt auch Frauen, denen der Körper nicht so wichtig ist.
Genau so siehts doch auch bei den meisten Männern aus.

Ich persönlich finde Männer und Frauen attraktiv, die gesund aussehen und entspannt durchs Leben gehen. D.h. von schlank bis moppelig, keine Couchpotato, aber auch keine Fitness- und Diätfreaks.

Find es aber auch vollkommen okay, wenn andere Menschen andere Vorlieben haben. Ich weiß nicht, wieso es für so viele Menschen ein Mysterium ist, wenn man dicke, dünne, trainierte, große oder kleine Menschen attraktiv oder unattraktiv findet...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 14.02.2018 13:19]
14.02.2018 13:18:40  Zum letzten Beitrag
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steben

Phoenix
 
Zitat von KarlsonvomDach

Die Verteilung der Geschlechter bei Dysmorphophobie ist in etwa gleich mit leichter Tendenz zu den Frauen. Bei dem einen führt so etwas dann halt zu Esstörungen (davon sind überwiegend Frauen betroffen), der andere lässt sich zigmal die Nase operieren und wieder ein anderer schluckt Steroide, wiegt trocken 100 Kilo und denkt immer noch, er sei zu dünn (Adonis-Komplex, von dem überwiegend Männer betroffen sind).



Laut statistischem Bundesamt betreffen aber auch 90% der Todesfälle durch Essstörungen Frauen. Dieses Thema (nicht Dysmorphophobie an sich) scheint hier präsenter zu sein. Dennoch gilt natürlich auch: Es ist ein gesamtgesellschaftliches Thema, das selbstverständlich auch Männer betrifft.

 
Zitat von Poliadversum

a) Damit sich das ändert müsste sich entweder etwas grundlegendes an der Verfügbarkeit von Lebensmitteln ändern oder man müsste menschliche Interaktion komplett von körperlicher Attraktivität abtrennen. Letzteres wird eher nicht passieren, weil komplett wider unserer Biologie.

b) Einerseits sind die Prävalenzzahlen bei Männern steigend, andererseits müsstest du dann auch sämtliche Männer mit reinrechnen, die Steroide nehmen, um ein akkurateres Gesamtbild zu erhalten. Freilich ist Anorexie gefährlicher als der durchschnittliche Steroidabusus, trotzdem sind verquere Körperbilder kein Thema, das nur Frauen trifft. Erschwerend kommt natürlich hinzu, dass körperliche Attraktivität für Frauen wichtiger ist als für Männer und aus biologischen Gründen auch immer wichtiger bleiben wird. Auch das lässt sich nicht verändern.



Es ist doch ein Unterschied, ob ich für mich privat (von mir aus aus biologischen Impulsen) feststelle, dass ich jemanden nicht als potentiellen Partner sehe, oder ob ich gesellschaftlich auf die Privatsache Fremder Einfluss nehmen möchte, indem ich ein möglichst abwertendes Klima unterfüttere.

Die biologisch-deterministische Argumentation, auch und vor allem im b)-Teil, scheint mir eher ein schlechter Versuch zu sein, einen trotzigen Gegenpol zu entsprechenden biologieablehnenden Strömungen im Feminismus zu bilden. Vielleicht doch weniger Peterson-Videos gucken.
Hat jetzt im Gegenzug Sozialisation keinerlei Auswirkungen mehr auf irgendwas? Weil ich jemanden aus biologischen Gründen unattraktiv finde (was ich kulturgeschichtlich in dieser Absolutheit auch als fragwürdige Aussage bezeichnen würde), muss ich ihn doch nicht gesellschaftlich abstrafen? Beim Rassismus kriegen die meisten von uns ja auch noch die Kurve, obwohl sich hier sicherlich genauso pseudobiologisch argumentieren ließe. Warum sollen sich Körperbilder (nicht in der zwischenmenschlichen Beziehung, aber in ihrer gesellschaftlichen Relevanz) nicht entsprechend ändern können?
14.02.2018 13:41:21  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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