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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
 
Zitat von PutzFrau

Was ist eigentlich der Singular von Menners? Menn?





15.08.2018 18:26:38  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
 
Zitat von Poliadversum

Dir ist aber schon klar, dass es die ganze Zeit nur im Gender Studies ging?


Es ging so ungefähr 2 Seiten darum, dass du das, was du bei den Gender Studies für kaputt hältst, einfach nur mit einem Link zum Wiki-Eintrag criticial theory zusammengefasst hast. Und genau da wurdest du komplett auseinandergenommen.

Es ist ja, so will ich mal behaupten, nun wirklich nicht so, als wären Fraggy oder Fragment gigantische Fans von Gender Studies. Sie finden nur deine Argumentation dagegen scheiße, was sie auch inhaltlich begründet haben. Nur bist du eben auf nichts davon eingegangen und ziehst dich darauf zurück, dass bei Wikipedia steht, dass einer, der mit critical theory ein bisschen in Verbindung gebracht wird, auch ein bisschen was mit Postmodernismus gemacht hat. Und das hältst du offensichtlich wirklich für ein tragendes Argument. Das ist eigentlich die traurigste Sache der letzten paar Seiten.
15.08.2018 19:13:01  Zum letzten Beitrag
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Arkhobal

AUP Arkhobal 25.07.2008
verschmitzt lachen
 
Zitat von Oli

Und täglich grüßt das Politier.

Können wir jetzt mal wieder Normalität einkehren lassen hier?



Das Poliarchat scheint ja hier die Normalität zu sein.
15.08.2018 19:16:21  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

 
Zitat von Poliadversum

Dir ist aber schon klar, dass es die ganze Zeit nur im Gender Studies ging?


Es ging so ungefähr 2 Seiten darum, dass du das, was du bei den Gender Studies für kaputt hältst, einfach nur mit einem Link zum Wiki-Eintrag criticial theory zusammengefasst hast. Und genau da wurdest du komplett auseinandergenommen.

Es ist ja, so will ich mal behaupten, nun wirklich nicht so, als wären Fraggy oder Fragment gigantische Fans von Gender Studies. Sie finden nur deine Argumentation dagegen scheiße, was sie auch inhaltlich begründet haben. Nur bist du eben auf nichts davon eingegangen und ziehst dich darauf zurück, dass bei Wikipedia steht, dass einer, der mit critical theory ein bisschen in Verbindung gebracht wird, auch ein bisschen was mit Postmodernismus gemacht hat. Und das hältst du offensichtlich wirklich für ein tragendes Argument. Das ist eigentlich die traurigste Sache der letzten paar Seiten.


Ich sehe da immer noch keinen Inhalt außer "duz bist dum". Versuchen wirs ein letztes mal:

Ich finde Gender Studies wegen den antiwissenschaftlichen "Methoden" scheiße.

Ich sehe diese ideologisch so begründet, wie ich das dargelegt habe, bin aber offen für andere Erklärungen, warum die so verquer ticken.

Außer "das stimmt nicht, du bist dum" habe ich eben keinen Input von dir bekommen. Warum lehnen die denn sonst die Empirie so entschlossen ab? Das ist eine wirklich ernst und ergebnisoffen gemeinte Frage. ich lasse mich da auch gern eines Besseren belehren. Ich finde die Ablehnung von Empirie bei so einer Wissenschaft, die solche Aussagen tätigen will, wie sie es tut, eben scheiße, ob man das jetzt wegen Foh-kot ablehnt oder aus anderen Gründen ist Kleingedrucktes.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 15.08.2018 19:24]
15.08.2018 19:22:38  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
...
 
Zitat von Poliadversum

Warum lehnen die denn sonst die Empirie so entschlossen ab?


Auf jeden Fall nicht wegen der kritischen Theorie.
15.08.2018 19:24:27  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

 
Zitat von Poliadversum

Warum lehnen die denn sonst die Empirie so entschlossen ab?


Auf jeden Fall nicht wegen der kritischen Theorie.


Überzeugt mich halt nicht, wenn du das einfach so sagst. Warum denn nicht/ wie denn sonst? Den von mir zitierten Zusammenhang halte ich für kohärent, weshalb ich das auch so verlinkt habe. Was soll ich denn jetzt mit deinen Beiträgen anfangen? Mehr als "ich bin offen für Erklärungen" kann ich doch hier gar nicht geben?!
15.08.2018 19:28:56  Zum letzten Beitrag
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blue

Bluay
...
Ich finde ihr seid alle dumm.
15.08.2018 19:35:25  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
 
Zitat von Poliadversum

Den von mir zitierten Zusammenhang halte ich für kohärent


Und Leute, die mehr als "Strg+f postmodernism" im Wikipedia-Eintrag zur kritischen Theorie gemacht haben, halten das für Bullshit und haben unter anderem auch darauf hingewiesen, dass Foucault nun wirklich nicht *der* Autor der kritischen Theorie ist, aber das interessiert dich alles nicht weil es eben diese schwache Verknüpfung auf Wikipedia gibt, die *dir* kohärent erscheint.

Du stellst eine extrem starke Behauptung auf, lieferst einen sehr schwachen Beleg dafür, der von Leuten mit mehr Ahnung auf dem Gebiet als nicht haltbar erachtet wird, aber kommst im Laufe der Diskussion nichtmal ansatzweise auf die Idee, deine Behauptung weiter mit irgendwas zu unterfüttern. Große Leistung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 15.08.2018 19:57]
15.08.2018 19:57:27  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Und Leute,


Wer sind diese Leute?

Ich will da jetzt nicht groß reingrätschen, aber Du belegst hier genau so wenig wie Poli, wenn nicht weniger.
15.08.2018 20:00:15  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

 
Zitat von Poliadversum

Den von mir zitierten Zusammenhang halte ich für kohärent


Und Leute, die mehr als "Strg+f postmodernism" im Wikipedia-Eintrag zur kritischen Theorie gemacht haben, halten das für Bullshit und haben unter anderem auch darauf hingewiesen, dass Foucault nun wirklich nicht *der* Autor der kritischen Theorie ist, aber das interessiert dich alles nicht weil es eben diese schwache Verknüpfung auf Wikipedia gibt, die *dir* kohärent erscheint.

Du stellst eine extrem starke Behauptung auf, lieferst einen sehr schwachen Beleg dafür, der von Leuten mit mehr Ahnung auf dem Gebiet als nicht haltbar erachtet wird, aber kommst im Laufe der Diskussion nichtmal ansatzweise auf die Idee, deine Behauptung weiter mit irgendwas zu unterfüttern. Große Leistung.



More of the same. Ich eröffne dir hier wirklich jeden Weg, mich da eines besseren zu belehren, bin sogar daran interessiert wie sich das begründet wenn nicht über die von mir zitierten Zusammenhänge, aber "du bist dum und ich bin schlau" reicht halt einfach nicht, wie könnte es denn, und mehr kommt einfach nicht.
15.08.2018 20:04:40  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Ich weise darauf hin, dass auch Medizin und Psychologie durchaus Fallbeschreibungen kennen. Egal wie häufig die jetzt in Gender Studies vorkommen, ihre bloße Existenz reicht nicht für die Behauptung "anti-wissentschaftlich". Wirfst du das auch Teilen der Stringtheorie vor, die öffentlich die Abkehr von Falsifizierbarkeit als Kriterium für Wissenschaftlichkeit fordern?

Dein ganzes Argument reduziert sich letztlich auf zwei Punkte: Unreflektiertes Reinwerfen von "Postmoderne und kritische Theorie" und konstante Beweislastumkehr: "wie jeder in den einschlägigen Journalen sehen kann" ist nämlich genau das. Es fordert von anderen die Literaturarbeit, die du konsequent verweigerst. Und das ist gerade hier fatal für deinen Punkt, weil die meisten dank akademischen Paywalls das nicht einmal können. Viele der unsäglichsten Artikel aus der Prä-Sokal-Ära der Postmoderne sind obendrein hinter Google-, Arxiv-, und Internethorizonten versteckt. Von meinem Lieblingsbeispiel findet man online nur den Abstract. Ganz zu schweigen von all dem, was nicht diese berechtigte, empörte Öffentlichkeit genoss - denn gute Gender Studies schaffen es seltener in die Medien. So wie auch sonst Wissenschaftsskandale dominieren wie über (nicht "aus") der Wissenschaft berichtet wird. Und GeiWis haben es nochmal extra schwer, dass aus ihnen berichtet wird. Das ist den Naturwissenschaften vorbehalten, weil ein Weltraumlift, Krebsheilungsmittel, oder eine neue Tierart mehr gelesen wird als eine Analyse gesellschaftlicher Strukturen. Mit zwei Ausnahmen: Der Teil des Internets, den das eh schon interessiert, und wenn es mal große, quantitative Studien sind. Die würdest du aber z.B. nie in dem Forschungsgebiet verorten, um das es hier geht, weil du a priori das Gebiet so umreißt, dass es deiner Narrative passt. Klassischer "no true scotsman". Und dabei legst du die Kriterien für Wissenschaftlichkeit auch nie konkret fest. Weil dann müsstest du schnell eingestehen, dass sich mit Popper, dem Wiener Kreis, Feyerabend, und Kuhn schon andere die Zähne daran ausgebissen haben. Und keiner blieb unwidersprochen. Dabei trifft rein phänomenologisch "anything goes" es erstaunlich gut, egal was man ideologisch davon halten mag. Die Entstehung der allgemeinen(!) Relativitätstheorie z.B. ist auf echt dünnem Eis entstanden. Die Periheldrehung von Merkur war im Nachhinein angesichts damaliger Datenlage nämlich nicht so sicher, wie man glaubte. Und viel mehr hatte Einstein nicht - empirisch betrachtet. Bei der speziellen war das anders. Und je nach Interpretation der Quantenmechanik hast du da auch beliebige Beimischung von unwissenschaftlicher Inhalte. Das, was meistens gelehrt wird, ist nämlich mathematisch einfach mal widersprüchlich.
16.08.2018 4:47:46  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Wraith of Seth

Ich weise darauf hin, dass auch Medizin und Psychologie durchaus Fallbeschreibungen kennen. Egal wie häufig die jetzt in Gender Studies vorkommen, ihre bloße Existenz reicht nicht für die Behauptung "anti-wissentschaftlich". Wirfst du das auch Teilen der Stringtheorie vor, die öffentlich die Abkehr von Falsifizierbarkeit als Kriterium für Wissenschaftlichkeit fordern?




Die Felder sagen aber nicht ganz konkret als Grundlage des eigenen Ansatzes, dass Empirie aus diesen und jenen Gründen nicht genutzt werden kann oder soll. Bei der Gender Studies ist die Ablehungung jeglicher hergebrachter Form der sciehtific method aber Teil der Ideologie. Deshalb hab ich ein Problem mit Gender Studies die über unser alltägliches Zusammenleben dozieren aber kein Problem, wenn theoretische Physiker Paper über den zerfall von irgendwelchen postulierten Teilchen schreiben.
Anekdotische Fallbeschreibungen in der Medizin sind auch etwas anderes, als großangelegte Studuen zur Wirksamkeit gon Therapien. Ersteres kommt ohne Datenlage aus, letzteres eben nicht, und was Gender Studies betreiben wollen (social Engineering) benötigt eben Datenlage über Anekdotische Evidenz hinaus.

Die "Umkehr der Beweislast" ist für mich unverständlich. Ich bin der einzige, der hier irgendwas belegt hat. Wenn Wikipedia nicht stimmt glaube ich das sofort, aber ich glaube nicht dem Argument "du bust dum halz Maul".
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 16.08.2018 6:42]
16.08.2018 6:36:12  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Erazor hat aber schon die Tendenz, die Diskussion abzubrechen, wenn es ihm gerade passt. Mir spricht er ja auch das Recht ab, seiner Meinung zu sein, nur weil ich seine nicht Art mag. Offenbar darf man kein Feminist sein, wenn man ihn nervig findet.

Poli ist natürlich noch schlimmer, aber ich sehe schon ein, warum das hier zu nichts führt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 16.08.2018 7:35]
16.08.2018 7:34:30  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Als Mann darf man sowieso kein Feminist sein haben wir doch neulich gelernt.
16.08.2018 7:37:17  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Gestern erst!

https://ze.tt/menaretrash-das-passiert-wenn-man-auf-twitter-alle-maenner-als-arschloecher-bezeichnet/
16.08.2018 7:43:26  Zum letzten Beitrag
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Fragment

AUP Fragment 02.02.2014
...
Ok Poli, hier mein Beleg: Adorno/Horkheimer: Dialektik der Aufklärung in einer Auflage deiner Wahl.
16.08.2018 7:46:49  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von WoS
Beweislastumkehr



In einer Diskussion bringen normale Menschen eigentlich nicht alle ihre Beweise selbst mit und werfen die sich dann an den Kopf, bis ein Richter den Sieger bestimmt. Zumindest nicht in Diskussionen, auf die ich Lust habe. Sicherlich ist niemand verpflichtet der Frage nach Belegen nachzukommen; das aber kannst du dir sicher schon denken.
16.08.2018 7:47:01  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Dann lies und versteh vielleicht mal die überaus ausgeglichene Analyse von Postmodernismus auf dem Rational Wiki: https://rationalwiki.org/wiki/Postmodernism

Fun Fact: Deine Argumentationslinie kommt nicht gut weg.

Außerdem ignorierst du gekonnt das "no true scotsman"-Argument. Du machst halt das Fachgebiet so groß oder so klein, wie du es gerade für das Argument brauchst.

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Wraith of Seth

Ich weise darauf hin, dass auch Medizin und Psychologie durchaus Fallbeschreibungen kennen. Egal wie häufig die jetzt in Gender Studies vorkommen, ihre bloße Existenz reicht nicht für die Behauptung "anti-wissentschaftlich". Wirfst du das auch Teilen der Stringtheorie vor, die öffentlich die Abkehr von Falsifizierbarkeit als Kriterium für Wissenschaftlichkeit fordern?




Die "Umkehr der Beweislast" ist für mich unverständlich. Ich bin der einzige, der hier irgendwas belegt hat. Wenn Wikipedia nicht stimmt glaube ich das sofort, aber ich glaube nicht dem Argument "du bust dum halz Maul".


Lass mich das mal mit Ausschnitten von Posts belegen:
 
Zitat von Poliadversum

Gender Studies Leute dagegen produzieren alle nur Abfall, ausnahmslos.


Behauptung ohne Beleg.
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Wraith of Seth



Und ich will nicht mal leugnen, dass in den entsprechenden, akademischen Feldern viel Müll produziert wird - aber eben nicht nur, noch invalidiert es die Fragestellungen. Letztes Mal hast du darauf mit einem "Dann ist es halt nicht Fachgebiet X, sondern Fachgebiet Y", was halt irgendwie völlig belanglose Wortklauberei ist, wenn die Fragestellung gleich ist. Aber da werden wir nicht übereinkommen.



Bei keinem anderen Feld wird so eine Nachsicht gezeigt, nur weil alle Schaltjahre mal was publiziert wird, das nicht komplett erfunden oder anekdotisch ist. Niemand käme auf die Idee in sämtlichen Unis Homöopathielehrstühle hinzustellen, nur weil nicht alle da durchgeknallte Globulischlucker sind.
Gender Studies Lehrstühle gehören eingestampft, jeder der dort studiert produziert wenn, dann überhaupt nur trotz der Indoktrination während dem Studium relevante Beiträge zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn. Es ist eine ideologiegetriebene "Fachrichtung", die sich aus Soziologie, Psychologie, Medizin und Co. ausgegliedert hat, um nicht mehr an wissenschaftliche Ansprüche gebunden zu sein und sich eine wunderschöne Filterblase mitsamt Stellen für "Professoren" und "Wissenschaftliche Mitarbeiter" aufbauen zu können, die einem niemand wegnehmen kann, obwohl man nur anekdotische Aufsätzchen verbricht.


 


Ich habe nur keinen Bock deone STEMlord-Attitüde gegenüber derartigen Fachbereichen unwidersprochen stehen zu lassen. Zumal ich die besseren Credentials als STEMlord habe.


Finde nicht, dass das was mit STEM zu tun hat. Das hat einfach nur mit wissenschaftlichem Anspruch an Forschungsarbeit zu tun, und da genügen Gender Studies ja genauso wenig hermeneutischen Ansprüchen wie empirischen.


Kein Beleg für die ursprüngliche Behauptung.

 
Zitat von Poliadversum

https://en.wikipedia.org/wiki/Critical_theory


Hier wir gehen. Kein Kontext, nichts. Wirklich, NICHTS. Nur ein Link. Es folgt ein Trauerspiel an "fallacies".
 
Zitat von Poliadversum

Dass Empirie per se vom Patriarchat (sprich ungleichen Machtverhätnissen) geprägt und manipuliert wird und deshalb als "sexist method of inquiry" hinfällig ist, hat nun wirklich nicht Mordan F Kepersohn erfunden.


Ausbau der ursprünglichen Behauptung. Wie immer, ohne Beleg. Halten wir mal nebenbei fest, dass du eine Allaussage machst, was sowieso empirisch ziemlicher Müll ist, Herr Hypokrit.
 
Zitat von Poliadversum

Das ist allgemein akzeptierte Lehrmeinung in dem Fachbereich.


Beleg?
 
Zitat von Poliadversum

Was willst du jetzt, dass ich dir hier n Essay über die Methodik des Fachbereichs schreibe? Schau dir doch selber einschlägige Publikationen durch.


Sehr plumpe Beweislastumkehr. Auf einen Post, der kein "Du bist doof!" ist. Diese Posts erarbeitest du dir jedes Mal aufs Neue hart, wenn wir uns mal wieder dazu herablassen, zu versuchen, mit dir zu diskutieren.

 
Zitat von Poliadversum

Naja, der relevante Aspekt findet sich in dem Wikiartikel unter "Postmodernism":
 
Meaning itself is seen as unstable due to the rapid transformation in social structures. As a result, the focus of research is centered on local manifestations, rather than broad generalizations


Was, auf die Spitze getrieben, eben darin mündet dass empirische Datengewinnung und "mittlung" von Daten in jeder Form als Methodik fallen gelassen wird, weil sie misrepräsentiert und diskriminiert (und anekdotische Erfahrungen eben nicht).

Wie stark das jetzt von der Urform der kritischen Theorie unterfüttert ist bzw. wie viel das überhaupt noch damit zu tun hat, sei mal dahingestellt. Da geht vielleicht auch ein bisschen "lost in translation".


Ah, statt dem eigentlichen Argument des Wikiartikels braucht dein Argument also entweder ein Dammbruchargument oder eine reductio ad absurdum, die SO nicht in deiner bisher einzigen (unkommentierten) Quelle, dem Wiki-Link vorkommt. Und du endest mit einem verschwurbelten "Ja, vielleicht hat das jetzt auch nicht soviel damit zu tun, aber es ist ja die gleiche Chose" - und bleibst weiterhin schuldig, "die Chose" zu erläutern.
 
Zitat von Poliadversum

Naja, wie gesagt, die einschlägigen Publikationen kann sich ja jeder selbst anschaue, aber wer wirklich glauben will, dass Gender Studies eine in der Empirie verwurzelte Disziplin ist, der wird sich auch davon wohl eher nicht überzeugen lassen.


Beweislastumkehr.
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von NotOnTour

Naja, Mathematik ist auch nicht empirisch, wird trotzdem abgefeiert.


Die Mathematik macht aber auch keine Aussagen (zumindest keine direkten Breites Grinsen ) wie eine Gesellschaft funktioniert oder funktionieren sollte. Dafür ist 'ne Datenbasis schon eher essentiell.

 
Zitat von Fragment

Oida du zitierst hier die Kritische Theorie als Grundlage dafür hervor, dass die Gender Studies so verkorkst sind und machst einen Eiertanz darum das nachzuweisen. Mehr als offensichtlich hast du nie eine Zeile Benjamin, Adorno/Horkheimer oder Foucault gelesen, dann würdest du nämlich anerkennen müssen, dass derartige Bezüge bestenfalls lateral aber nie im Kern haltbar sind.



Gerade bei Foucault ist der Zusammenhang doch glasklar, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Michel_Foucault#Macht_und_Wissen


Der Rational Wiki-Artikel, den ich oben verlinkt habe, geht auch darauf ein, warum deine Verkürzung falsch ist.
 
By and large, postmodernists are also critical of mainstream psychology, which Michel Foucault, Judith Butler and many "queer theorists" have depicted as productive of cultural biases around gender and sexuality in particular. This position has since been reinforced by many non-postmodern academics, such as Christopher Ryan and Cacilda Jethá, the authors of Sex at Dawn. Unfortunately, many young and/or impressionable students misunderstand postmodernism's more legitimate criticisms of the sciences, which often unwittingly lend themselves to dilettantism, straw man arguments, and outright fallacious understandings of scientific terminology. Postmodernism's inclination towards elliptical statement and its reluctance to explicitly define its terminology no doubt reinforces this trend, which could otherwise be easily avoided.


 
Zitat von Poliadversum

Soll ich dir jetzt Foucault im Original zitieren? Warum sollte ich, steht da doch im Klartext? Ist der Wikipediaartikel denn falsch?


Beweislastumkehr.
 
Zitat von Poliadversum

Ob Foucault nun recht hat oder nicht war ja nicht der Streitpunkt, das ist eine andere Diskussion, es ging um den Zusammenhang zwischen Foucault und dem Postermodernism-Zitat aus dem Wikiartikal zur Critical Theory. Da ist er.


Faszinierenderweise wissen wir immer noch nicht so wirklich, was dein ursprünglicher Link eigentlich tun sollte. So argumentativ jetzt.

 
Zitat von Poliadversum

Sag doch wenigstens, was dir da jetzt nicht passt. Außer meine Meinung und die Realität.


Wenn die empirische Realität dir Recht gibt, müsste es ja ECHT einfach sein, Belege zu geben. Wo sind die nochmal?
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Seite 382 bis 384 in diesem konkreten Fall.


Weil "is nich so weil darf nich so" oder was genau ist an meinen Behauptungen denn nun falsch. Steht da alles schwarz auf weiß auf Wikipedia. Again: Ist einer der Wikipediaeinträge denn nun falsch?


Strohmann, wir haben nie konkret den Wikiartikel angegriffen, sondern deine Verwendung davon. Du kannst durchaus richtige Dinge falsch anwenden. Wie du.
 
Zitat von Poliadversum

"Ich bin schaluer als du" ist halt jetzt erstmal kein Argument. Was du behauptest impliziert ja nun mal, dass die Artikel zu critical theory/postmodernism und/oder zu Foucault falsch sind. Sind sie das denn nun oder nicht?


Ne, wir greifen nicht den Artikel an.

Wenn die Implikation "A -> B" falsch ist, heißt das nicht, dass "A" falsch ist. Denn du arbeitest nicht mit einer logischen Implikation. Dein Folgerungsprozess ist rein deine Argumentation.
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

 
Zitat von Poliadversum

"Ich bin schaluer als du" ist halt jetzt erstmal kein Argument. Was du behauptest impliziert ja nun mal, dass die Artikel zu critical theory/postmodernism und/oder zu Foucault falsch sind. Sind sie das denn nun oder nicht?


"Ich habe Ahnung von dem Scheiß, über den ich hier Rede" ist ein besseres Argument als "Ich hab eine schnelle Wikiracing-Route von criticial theory zu Foucault gefunden".


Nö, weil das ja jeder sagen kann. Die Verbindung ist da, das ist nur dann falsch, wenn die Artikel falsch sind. Sind sie das? offensichtlich nicht. I rest my case.


Das Argument, mit dem du die Verbindung herstellst (reductio, Dammbruch) ist nur leider kein logisches Argument. Damit unter anderem nicht empirisch. Du machst gerade hervorragend schlechten Postmodernismus.

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von MrWho

 
Zitat von Poliadversum

"Ich bin schaluer als du" ist halt jetzt erstmal kein Argument. Was du behauptest impliziert ja nun mal, dass die Artikel zu critical theory/postmodernism und/oder zu Foucault falsch sind. Sind sie das denn nun oder nicht?



Foucault gehört nicht zur Kritischen Theorie, das wurde hier schon erwähnt. Ansonsten weiß ich nicht welche Artikel du meinst. Ich finds nur Banane dass hier Aussagen von Leuten, die sich mit dem Thema auskennen (und nein, dazu gehöre ich auch nicht), komplett ignoriert werden und die eigenen Nachforschungen sich auf den englischen Wiki-Artikel beschränken. Sonst würde man recht schnell merken dass der Bezug zum aktuellen Feminismus, wie eingangs behauptet, nicht nachvollziehbar ist.


Das ist halt einfach eine absolut nebensächliche Spitzfindigkeit. Gender Studies ist ein Feld, das ideologisch komplett durchsetzt und per Definition antiwissenschaftlich ausgerichtet ist. Ob der Stempel "critical theory" das alles erklärt und was da genau drunter zu verstehen ist, wer kehrt schlussendlich. Wichtig ist, dass dieser Abfall ausstirbt.


Wenn man ein akademisches Feld angreift, sollte man lieber auf Spitzfindigkeiten vorbereitet sein. Hier z.B. wie Rational Wiki seine Kritik des postmodernen Jargons vorbereitet
 
Without familiarity with Rousseau, Saussure, and Hjemslev, and out of context, the paragraph is nearly impenetrable. There is, of course, virtually always a necessity for specialized jargon in any academic sub-field, to refer to common concepts or difficult ideas in a convenient manner. Biologists, for example, must assume in their professional journals that their readers share at least a biology major's grasp of many phenomena and facts. [...]


Und inhaltlich arbeiten sie den Quote dann auch nicht ab, auch wenn sie den Stil im "[...]" attackieren.

Dummerweise ist deine Kritik rein inhaltlicher Natur. Das erfordert mehr von dir.
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

 
Zitat von Poliadversum

Ob der Stempel "critical theory" das alles erklärt und was da genau drunter zu verstehen ist, wer kehrt schlussendlich.


lel

Immo: Jetzt neuer Höhepunkt der Blamage auf Seite 385.


Ich versteh' immer noch nicht, was denn jetzt dein Punkt ist. Was an meinen Aussagen trifft denn nun nicht zu? Gender Studies doch ein Hort der Empirie und der stringenten Methodik? Wenn das dein Punkt ist, warum sagst dus nicht so?


Wir sind es Leid von dir immer Hausaufgaben aufgetragen zu bekommen, um deine Position zu belegen. Ich stimme sogar mit dir überein, dass Sokal wichtige Arbeit geleistet hat und
 
The privileging of solid over fluid mechanics, and indeed the inability of science to deal with turbulent flow at all, she attributes to the association of fluidity with femininity. Whereas men have sex organs that protrude and become rigid, women have openings that leak menstrual blood and vaginal fluids. Although men, too, flow on occasion—when semen is emitted, for example—this aspect of their sexuality is not emphasized. It is the rigidity of the male organ that counts, not its complicity in fluid flow. These idealizations are reinscribed in mathematics, which conceives of fluids as laminated planes and other modified solid forms. In the same way that women are erased within masculinist theories and language, existing only as not-men, so fluids have been erased from science, existing only as not-solids. From this perspective it is no wonder that science has not been able to arrive at a successful model for turbulence. The problem of turbulent flow cannot be solved because the conceptions of fluids (and of women) have been formulated so as necessarily to leave unarticulated remainders.

(Hayles, N. K. (1992) “Gender encoding in fluid mechanics: masculine channels and feminine flows,” Differences: A Journal Of Feminist Cultural Studies, 4(2):16—44.)


Absoluter Dummfick ist. Und das, obwohl die wohl einen M.S. in Chemie aus Cambridge hat. Was mehr Qualifikation sein sollte(!) als weder du noch ich mitbringen. Offensichtlich nicht.
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von ~Bulkhe@d~




/Gender Studies sind großteils Müll, aber nicht wegen der postmodernen Focaultachse der Kulturmarxisten.



Die Ablehnung wissenschaftlicher Methodik ist halt in meinen Augen einer der wichtigsten Gründe, warum das Abfall ist, und die begründet sich eben dort (wenn sie sich wo anders begründet immer her mit der Erklärung).


Immer noch nicht belegte Behauptung mit der alles anfing. Selbst mein obiges Zitat hilft nicht - du kannst nicht einfach deine Beispiele sammeln, bis es passt. DAS IST NICHT WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN, DU PSEUDO-WISSENSCHAFTLER!
 
Zitat von Poliadversum

Najo doch, wenn du mir erklärst woher die Ablehnung von wissenschaftlicher Methodik kommt- wenn nicht aus der ja durchaus in sich kohärenten Überlegung, dass Wissenschaft durch Machtstrukturen das Patriarchats geprägt ist und folglich auch deren Resultate und Methoden abzulehnen sind- dann bin ich da absolut offen für.


Mehr unbelegte Behauptungen über ganze Arbeitsfelder. Ich wiederhole: Kein Beleg. Statt dessen forderst du erneut eine Beweislastumkehr.
 
Zitat von Poliadversum

Dir ist aber schon klar, dass es die ganze Zeit nur im Gender Studies ging? Und inwiefern die Verbindung, die aus den Wikipediaartikeln hervorgeht nun falsch ist, sagst du auch nicht. Du wiederholst im Prinzip einfach immer nur wieder "du bist dum". Da ist kein Inhalt in deinen Beiträgen. Wie gesagt bin ich absolut offen für jegliche andere Erklärungen, wie sich die Gender Studies Ideologie ihre Überzeugungen zusammenbaut.

Offensichtlich hältst du ja Gender Studies auch für Abfall, dagegen argumentierst du ja gar nicht. Nur halt aus anderen Gründen? Keine Ahnung. Erschließt sich mir aus deinen Beiträgen nicht.


Hm, ja, guck halt wieviel deiner Posts tatsächlich belastbare Aussage zu Gender Studies ODER deinem seltsam reingeworfenen Wikilink machen. Letzteres hat aus gutem Grund dominiert, weil es ein Paradebeispiel deiner arroganten Rhetorik ist, die gekonnt darüber hinwegspielen soll, dass du null Ahnung (und null Bock das zu ändern) hast.
 
Zitat von Poliadversum

Ich sehe da immer noch keinen Inhalt außer "duz bist dum". Versuchen wirs ein letztes mal:

Ich finde Gender Studies wegen den antiwissenschaftlichen "Methoden" scheiße.

Ich sehe diese ideologisch so begründet, wie ich das dargelegt habe, bin aber offen für andere Erklärungen, warum die so verquer ticken.

Außer "das stimmt nicht, du bist dum" habe ich eben keinen Input von dir bekommen. Warum lehnen die denn sonst die Empirie so entschlossen ab? Das ist eine wirklich ernst und ergebnisoffen gemeinte Frage. ich lasse mich da auch gern eines Besseren belehren. Ich finde die Ablehnung von Empirie bei so einer Wissenschaft, die solche Aussagen tätigen will, wie sie es tut, eben scheiße, ob man das jetzt wegen Foh-kot ablehnt oder aus anderen Gründen ist Kleingedrucktes.


Unbelegte Aussagen soweit:
  • Gender Studies antiwissenschaftlich.
  • Gender Studies sind kritische Theorie. (Nicht haltbar, wie man dir in zwei Seiten Diskussion versuchte zu erklären, selbst wenn es Verbindungen gibt. Fun Fact: Theorien beeinflussen sich nicht nur entlang einer Linie.)
  • Gender Studies sind ideologisch motiviert.
  • Gender Studies lehnen Empirie ab.

Warum sollte man das ergebnisoffen diskutieren, wenn du es einfach in den leeren Raum postulierst? Alles, was hier dazu gepostet wird, ist ja naturgemäß selection bias, bzw. werfen wir uns das gegenseitig vor. Wie wäre es, dann festzuhalten, dass es mindestens beide widerstreitenden Positionen geben muss, wenn wir uns gegenseitig selection bias vorwerfen können, und damit offensichtlich deine Allaussage vom Beginn falsch sein muss?
 
Zitat von Poliadversum

Überzeugt mich halt nicht, wenn du das einfach so sagst. Warum denn nicht/ wie denn sonst? Den von mir zitierten Zusammenhang halte ich für kohärent, weshalb ich das auch so verlinkt habe. Was soll ich denn jetzt mit deinen Beiträgen anfangen? Mehr als "ich bin offen für Erklärungen" kann ich doch hier gar nicht geben?!


DU hälst ihn für koheränt, aber scheinbar keiner außer Hohlbroten wie Immo. Oder willst du behaupten, Immo könnte besser als wir (oder meinetwegen du) beurteilen, wie kritische Theorie, Postmodernismus und Gender Studies zusammenhängen? Ich halte meine Position fest: Das in einen Topf zu werfen zeugt von absolutem Unverständnis, wieviele Geistesströmungen sich in jedem dieser Felder treffen, es ist kein unförmiges Konglomerat. Selbst das Postmodernismus ablehnend gegenüber eingestellte Rational Wiki sieht (a) dass es mehrere Strömungen darin gibt, die unterschiedliche Herkünfte haben, (b) einige Argumente und Strategien des Postmodernismus (inklusive Sachen, die von umstrittenen Galleonsfiguren vorgebracht werden) ihren Sinn und Zweck in einem rationalen Kontext haben. Beides Dinge, die du kategorisch ablehnst, die der Einstieg in die Diskussion waren, und diese Ablehnung ist von dir einfach als Fakt gesetzt worden, ohne Belege.
 
Zitat von csde_rats

 
Zitat von WoS
Beweislastumkehr



In einer Diskussion bringen normale Menschen eigentlich nicht alle ihre Beweise selbst mit und werfen die sich dann an den Kopf, bis ein Richter den Sieger bestimmt. Zumindest nicht in Diskussionen, auf die ich Lust habe. Sicherlich ist niemand verpflichtet der Frage nach Belegen nachzukommen; das aber kannst du dir sicher schon denken.



Klar kann ich mir das "aber" denken. Ich habe keinen Bock, selbst mehr Argumente FÜR Polis Position zu haben/zu liefern (siehe Hayles-Zitat oben), und dann jedes Gegenargumente (wie die nichttriviale Zugehörigkeit von Gender Studies zu dieser oder jenen akademischen Tradition) einfach als "ist nicht so" abgelehnt zu bekommen. Daher halte ich den Vorwurf der kategorischen Beweislastumkehr bei Poli für gerechtfertigt. Er macht das nämlich üblicherweise bei ALLEM. Seine Meinung ist das einzige, was er preis gibt, aber nicht, worauf diese fundiert. Will man es mit Argumenten angreifen, macht er ALLES, nur nicht auf die Argumente einzugehen. Und deine süffisante Art hier gewinnt auch zunehmend STEMlord-Tendenzen, die mir empfindlich auf die Nüsse gehen.

PS: Dinge, die abzusehen sind:
  • Poli lehnt ab, darauf einzugehen, weil es zu lang ist.
  • Poli wirft mir autistische Wortklauberei vor.
  • Poli geht auf mindestens die Hälfte der Argumente nicht ein.
  • Poli macht weiter wie bisher.
  • Poli findet diesen Post voll lustig.
  • Dieser Post kann nicht zitiert werden. Wenn man noch was schreiben will...


Setz dich an des Tisches Mitte, nimm zwei Bücher, schreib das Dritte!
16.08.2018 8:25:35  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Alteeeeer
16.08.2018 8:27:45  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
PPS:
 
As a result, the focus of research is centered on local manifestations, rather than broad generalizations


Ist übrigens was, was ich als essentiell für Wissenschaftlichkeit halte. Deine Arbeit/Theorie hat Grenzen zu haben. Wenn sie "allgemein" und "Allgemeingültigkeit" hat, ist das ein Problem. Deswegen haben naturwissenschaftliche Studien mittlerweile Gültigkeitsbereiche (wie z.B. auch schon Marx und Engels einen für funktionierenden Kommunismus angaben in Form von Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit es möglich ist - und das ist nicht mal MINT). Genauso sind die meisten sozialwissenschaftlichen Studien auf bestimmte Gruppen beschränkt. Wenn du was wie Freud oder Jung oder Phrenologie hast, die allgemeine Gültigkeit haben wollen, ist das heute eher ein Anzeichen für Crackpottery.

So haben Fallbeispiele auch einen minimalen Gültigkeitsanspruch in der Medizin. Man kann immer noch was davon lernen. Genau wie aus der Analyse eines einzelnen Zerfallskanals bei Experimenten am LHC - auch das ist eine Art Fallanalyse. Warum soll das also in den Sozialwissenschaften plötzlich falscher sein?

Weil keine Allaussagen wie "alle Gender Studies sind anti-wissenschaftlich" mehr drin sind? Moment, wie war das nochmal mit Allaussagen und Gültigkeitsbereichen...

SCIENCE - If you ain't pissin' people off, you ain't doin' it right.
16.08.2018 8:33:16  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Ueberzeugt mich jetzt nicht, kannst du das detaillierter ausfuehren?
16.08.2018 8:36:27  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Pfeil
Und genau deswegen reduzieren wir es gerne auf: Lel, du bist ein dummes, arrogantes Arschloch.

I'm so happy! I think I'm gonna sleep for a while!
16.08.2018 8:38:17  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Also immer noch keine Belege Breites Grinsen
16.08.2018 8:39:37  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
 
Zitat von Poliadversum

Also immer noch keine Belege Breites Grinsen



Dein Gehabe ist mir etwas peinlich. :-/
16.08.2018 8:42:00  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Ja aber ist doch nunmal wahr. 15 Seiten (in einem Beitrag) elaboriertes du bis dum und ich bin slau.

Wenn man sich dann nochmal Klar macht dass der WoT beweisen soll, dass Gender studies wissenschaftlich arbeiten, wird es vollends absurd.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 16.08.2018 8:44]
16.08.2018 8:43:46  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Klar kann ich mir das "aber" denken. Ich habe keinen Bock, selbst mehr Argumente FÜR Polis Position zu haben/zu liefern (siehe Hayles-Zitat oben), und dann jedes Gegenargumente (wie die nichttriviale Zugehörigkeit von Gender Studies zu dieser oder jenen akademischen Tradition) einfach als "ist nicht so" abgelehnt zu bekommen. Daher halte ich den Vorwurf der kategorischen Beweislastumkehr bei Poli für gerechtfertigt. Er macht das nämlich üblicherweise bei ALLEM. Seine Meinung ist das einzige, was er preis gibt, aber nicht, worauf diese fundiert. Will man es mit Argumenten angreifen, macht er ALLES, nur nicht auf die Argumente einzugehen.

Und deine süffisante Art hier gewinnt auch zunehmend STEMlord-Tendenzen, die mir empfindlich auf die Nüsse gehen.



Das finde ich so nachvollziehbar.

Ich versuche (hier) nur zu Shitposten, wenn die Diskussion eh schon am Arsch ist... das ist vielleicht keine sonderlich gute Ausrede.
16.08.2018 8:44:17  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Alter. Was zum heiligen Fick.
16.08.2018 8:44:18  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
...
 
Zitat von csde_rats

 
Klar kann ich mir das "aber" denken. Ich habe keinen Bock, selbst mehr Argumente FÜR Polis Position zu haben/zu liefern (siehe Hayles-Zitat oben), und dann jedes Gegenargumente (wie die nichttriviale Zugehörigkeit von Gender Studies zu dieser oder jenen akademischen Tradition) einfach als "ist nicht so" abgelehnt zu bekommen. Daher halte ich den Vorwurf der kategorischen Beweislastumkehr bei Poli für gerechtfertigt. Er macht das nämlich üblicherweise bei ALLEM. Seine Meinung ist das einzige, was er preis gibt, aber nicht, worauf diese fundiert. Will man es mit Argumenten angreifen, macht er ALLES, nur nicht auf die Argumente einzugehen.

Und deine süffisante Art hier gewinnt auch zunehmend STEMlord-Tendenzen, die mir empfindlich auf die Nüsse gehen.



Das finde ich so nachvollziehbar.

Ich versuche (hier) nur zu Shitposten, wenn die Diskussion eh schon am Arsch ist... das ist vielleicht keine sonderlich gute Ausrede.


Ok, wird notiert und zukünftig entsprechend gelesen.

You took my hat. I like my hat.
16.08.2018 8:47:59  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von Poliadversum

Ja aber ist doch nunmal wahr. 15 Seiten (in einem Beitrag) elaboriertes du bis dum und ich bin slau.

Wenn man sich dann nochmal Klar macht dass der WoT beweisen soll, dass Gender studies wissenschaftlich arbeiten, wird es vollends absurd.


Ja, wie denn auch, wenn du das dir so drehst, wie du willst. Wenn ich dir jetzt mit wissenschaftlicher Arbeit in Geisteswissenschaften komme, wirst du dich auf Empirie verlegen, werde ich dir empirische Studien geben, wirst du sagen, dass sei keine Gender Wissenschaft. Dein no-true-scotsman macht dich halt absolut immun.

Popper nennt sowas dann "doppelt verschanzten Dogmatismus".

Von einer rein wissenschaftlichen Perspektive muss man alleine deine Allaussage ablehnen.

Taking advice from cartoon characters is probably a bad idea.
16.08.2018 8:50:27  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
...
1: Die Erde ist flach!
2: Ne, sie ist rund.
3: Stimmt nicht, guck doch: https://de.wikipedia.org/wiki/Scheibe
4: Dein Artikel hat nichts mit der Form der Erde zu tun.
5: Du hast wohl keine Belege. Ich habe alle meine Argumente belegt und du nicht. Jetzt sagst du nur noch, dass ich dumm sei. Voll schlechte Diskussion mit dir, in der ich aber gewonnen habe.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 16.08.2018 8:50]
16.08.2018 8:50:30  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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