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In unserer sozialen Blase mag das zustimmen, bei uns fallen dafür wenig überraschend Adipositaszahlen auch nicht ganz so hoch aus.
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Warum schalten die Idioten in der Marketingabteilung eigentlich Werbung wenn die Leute doch so oder so Schoki kaufen?
???
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Einfach mal an der Produktionsseite ansetzen, dann kann einem die Minderleisterprädisposition auch nicht mehr die 90-60-90 versauen.
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Aber guck mal, jeder der wegen übergewicht in ärztlicher Behandlung ist bekommt das doch vorgekaut. Auf Rehas dann nochmal. Und es bringt in den meisten Fällen einfach nichts. Wenn man schon davon ausgeht, dass die Betroffenen machtlos sind, kann Psychoedukation nicht die Antwort sein, das machen wir bereits. Du musst dann schon verhindern, dass die Leute an das Futter kommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 22.11.2018 23:43]
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Okay.
Warum nimmt dann eigentlich die Zahl der Raucher beständig seit 20 Jahren ab? Machen die Kippen immer weniger süchtig oder könnte es vielleicht doch irgendwas mit (frühzeitiger) Aufklärung zu tun haben?
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Naja entweder das Individuum hat Kontrolle darüber (mein Standpunkt), dann spielt das eventuell durchaus eine Rolle (neben gesellschaftlichem Stigma und hohen Kosten), odrr eben nicht. Wenn das Individuum keine Kontrolle hat, muss es allein an den Kosten liegen (glaube ich nicht).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 22.11.2018 23:56]
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| Zitat von NotOnTour
Warum schalten die Idioten in der Marketingabteilung eigentlich Werbung wenn die Leute doch so oder so Schoki kaufen?
???
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Man muss ja wissen welche.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 23.11.2018 0:01]
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Bei Tabak haste genau die 3 großen A's die aus staatlicher Seite gegriffen haben: affordability, availability and acceptability, inklusive starker Besteuerung und Regulationsrichtlinien.
Da ist dein Bauchgefühl und der Wechsel von 100% zu 0% Eigenverantwortung auch argumentativ seltsam.
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| Zitat von indifferent
Okay.
Warum nimmt dann eigentlich die Zahl der Raucher beständig seit 20 Jahren ab? Machen die Kippen immer weniger süchtig oder könnte es vielleicht doch irgendwas mit (frühzeitiger) Aufklärung zu tun haben?
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solange unsere Kultur noch genussvolles Essen beinhaltet und besondere Anlässe wie Geburtstage, Weihnachten und ein Besuch bei Oma mit Süßigkeiten flankiert werden, kann man Rauchen und Essen schlecht vergleichen.
Ich denke, die meisten Übergewichtigen sind sehr wohl im Bilde, was sie "falsch" machen. Man sagt umgangssprachlich auch "sündigen" zu einer gewissen Maßlosigkeit beim essen. Das impliziert schon was. Der Zusammenhang mit Nahrung und Gewicht ist den Menschen genau so bekannt wie der Zusammenhang zwischen Sex und Kindern.
Vielleicht übersieht man die eine oder andere versteckte Kalorie, aber bei über 100 KG muss man schon einige Kalorien übersehen haben.
Dennoch kann ja jeder über 100 Kilo wiegen, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen. Wenn es einem schmeckt und wenn der Preis, den man für seinen Genuss zahlt, es einem wert ist, why not? Aber Hengameh sucht mit ihrem Auftreten die Unästhetik und wir sind das Publikum, das sie braucht. Wir und unser Unverständnis machen sie erst zu einer Heldin der Genderfluiden und zu einer Märtyrerin der Dicken. Sie rollt uns im Blickfeld herum und wird erst durch unsere Wut zu jemandem. Ohne uns wäre sie eine uninteressante, dicke Frau. Wir machen sie erst zu einer Person mit einer Message.
Wenn wir aufhören, uns an ihr zu reiben, wäre es für sie schlimmer als für uns.
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| Zitat von catch fire
Bei Tabak haste genau die 3 großen A's die aus staatlicher Seite gegriffen haben: affordability, availability and acceptability, inklusive starker Besteuerung und Regulationsrichtlinien.
Da ist dein Bauchgefühl und der Wechsel von 100% zu 0% Eigenverantwortung auch argumentativ seltsam.
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Ist doch genau die Dystopie, die ich eingangs beschrieben habe. Süßwaren enorm besteuern, aus Märkten verbannen und gesellschaftlich ächten. Da rollts mir die Zehennägel hoch obwohl ich selbst das zeug kaum esse.
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Aus Märkten verbannen? Kippen sind das einzige Produkt, was selbst im letzten Kuhkaff 24/7 per Automat verfügbar ist...
Man muss ja nicht immer mit den Extremen argumentieren. Aufklärung ist nicht das gleiche wie Ächtung, aber wenn dadurch die gesellschaftliche Akzeptanz sinkt dann ist das genau richtig so.
Ich kann das Pferd auch nochmal andersrum aufzäunen: In den USA gibt es nen höheren Prozentsatz von übergewichtigen Menschen als hier, und es liegt nicht daran dass wir den Leuten die Chips aus der Hand schlagen oder die Packung 100 Euro kostet. Es ist einfach ne andere Kultur, aus der ein anderer (besserer?) Umgang entsteht. Werbung wirkt, Aufklärung wirkt auch, an beiden Stellschrauben kann man drehen ohne dadurch zu Joseph Stalin zu werden.
Frankreich ist eigentlich noch ein besseres Beispiel als Deutschland dafür, wie man den Umgang mit Essen richtig gestaltet.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 23.11.2018 0:26]
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Jaja, ich weiß, toll wie ihr alle mit bürgerlicher Propaganda im Geschichtsunterricht aufmunitioniert wurdet, dass Onkel Stalin so schrecklich böse und mindestens 100x Hitler war. Fett waren da die wenigstens, arbeitslos auch kaum jemand und im Weltraum war man auch als erster.
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Hengameh ist ungefähr 100x Stalin schon allein für diese verzweifelte Selbstinszenierung als "Grrrl" mittels "und jetzt guck nicht" im Intro von "Auf Klo".
sohardcore.exe
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Ich habe die Mail von dir zu hören und verbleibe mit freundlichen Grüßen Synology Disk Station mit freundlichen Grüßen Synology Disk Station mit freundlichen Grüßen Synology Disk Station mit freundlichen Grüßen Synology Disk Station
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DSKSTTN
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Sehr interessante Posts, danke dafür
Ich bin irgendwann in der Pubertät fett geworden, hab immer mal wieder abzunehmen versucht, und bin erst seit nem halben Jahr, mit Mitte 30, erfolgreich dabei. Kann das alles nachvollziehen, bin aber völlig unwissenschaftlich auf der Seite von Poli. Ich bin dick, weil ich gegen besseres Wissen Dinge aus Faulheit und Schwäche getan, bzw gegessen habe. Und deshalb nehme ich jetzt erfolgreich ab, weil ich eben selbst entscheide, weil ich stärker sein will als Faulheit und Lust. Und natürlich ist das in manchen Situationen einfacher als in anderen, aber schwierig ist eben nicht gleich unmöglich, Fremdeinfluss (Werbung, Verfügbarkeit) nicht gleich Fremdbestimmung.
Ich glaube auch, dass es hier einen Unterschied zwischen leichtem und starkem Übergewicht gibt. Ersteres kann wohl schon irgendwie passieren, wenn man nicht auf seine Ernährung aufpasst. Aber ich zumindest hab immer diesen Punkt, wo ich sage "Oh, jetzt wirds zuviel, disziplinier dich mal". Dementsprechend bin ich schon davon überzeugt, dass stark Übergewichtigen Disziplin und Willensstärke fehlen. Ebenso wie und weil ich überzeugt davon bin, dass sich niemand mit starkem Übergewicht wohlfühlen kann.
Ich denk da immer an Louis CK und Cinnabun. Niemand ist glücklich, wenn er einen Cinnabun kauft. Ich kenne das Gefühl, ne Chipstüte aufzumachen und zu denken "Das ist doch jetzt ne Scheissidee". Und dann hab ich eben zwei Möglichkeiten, ich lege das Ding entweder weg oder ich scheisse ganz bewusst auf die Konsequenzen.
Im Endeffekt glaube ich sofort, dass viele äussere Faktoren Übergewicht begünstigen und bin auch ein Freund von Regulationen (Werbebeschränkungen, Aufklärung, meinetwegen auch Zuckersteuer), um den Kampf gegen sich selbst einfacher zu machen. Aber am Ende ist jeder Biss trotzdem meine Entscheidung mit mir bewussten Konsequenzen, und wenn ich glauben würde, dass sich mein Essverhalten meiner Kontrolle entzöge, fände ich das mindestens verstörend.
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| Zitat von indifferent
Aus Märkten verbannen? Kippen sind das einzige Produkt, was selbst im letzten Kuhkaff 24/7 per Automat verfügbar ist...
Man muss ja nicht immer mit den Extremen argumentieren. Aufklärung ist nicht das gleiche wie Ächtung, aber wenn dadurch die gesellschaftliche Akzeptanz sinkt dann ist das genau richtig so.
Ich kann das Pferd auch nochmal andersrum aufzäunen: In den USA gibt es nen höheren Prozentsatz von übergewichtigen Menschen als hier, und es liegt nicht daran dass wir den Leuten die Chips aus der Hand schlagen oder die Packung 100 Euro kostet. Es ist einfach ne andere Kultur, aus der ein anderer (besserer?) Umgang entsteht. Werbung wirkt, Aufklärung wirkt auch, an beiden Stellschrauben kann man drehen ohne dadurch zu Joseph Stalin zu werden.
Frankreich ist eigentlich noch ein besseres Beispiel als Deutschland dafür, wie man den Umgang mit Essen richtig gestaltet.
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Die gesellschaftliche Akzeptanz sinkt definitiv nicht, wenn man die Leute aus ihrer Verantwortung entlässt und ihnen eintrichtert, dass sie ja gar nichts dafür können. Im Gegenteil, Fettleibigkeit wird so normalisiert.
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| Zitat von Poliadversum
Im Gegenteil, Fettleibigkeit wird so normalisiert.
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Offenbar gibt es ja sogar Leute die sich extra Fett fressen damit sie dann sagen können "Fett sein muss positiv besetzt werden!".
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| Zitat von NotOnTour
Jaja, ich weiß, toll wie ihr alle mit bürgerlicher Propaganda im Geschichtsunterricht aufmunitioniert wurdet, dass Onkel Stalin so schrecklich böse und mindestens 100x Hitler war. Fett waren da die wenigstens, arbeitslos auch kaum jemand und im Weltraum war man auch als erster.
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Natürlich war kaum jemand arbeitslos, dafür gab es doch Arbeitslager.
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| Zitat von NotOnTour
Jaja, ich weiß, toll wie ihr alle mit bürgerlicher Propaganda im Geschichtsunterricht aufmunitioniert wurdet, dass Onkel Stalin so schrecklich böse und mindestens 100x Hitler war. Fett waren da die wenigstens, arbeitslos auch kaum jemand und im Weltraum war man auch als erster.
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*dingdong*
Strokeunit für den Femthread, strokeunit bitte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 23.11.2018 9:54]
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Poliadversum
Im Gegenteil, Fettleibigkeit wird so normalisiert.
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Offenbar gibt es ja sogar Leute die sich extra Fett fressen damit sie dann sagen können "Fett sein muss positiv besetzt werden!".
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Die grösste schweizer Zeitung (20min) schreibt in vielen Artikeln pro Fettleibigkeit, da wird ständig versucht Fettleibigkeit als etwas total normales hinzustellen (quasi Body postiv im extremen und dünn sein ist sowieso nicht gut).
Das geht so ein bisschen in diese Richtung, wahrscheinlich passt man sich auch nur der "Kundschaft" an.
In Asien ist das irgendwie komplett anders, da wird Fettleibigkeit eher verachtet als positiv geredet wie hier.
Nun könnte man wieder 10 Seiten über europäische essgewohnheiten sprechen, allerdings ist hier die mehrheit der Meinung das unsere Essgewohnheiten besser sind als die der Asiaten. Wie auch immer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 23.11.2018 10:13]
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geht das schon wieder los?
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Was ist mit den Sumos in Japan? Das sind die grössten Rockstars und richtig dick im Geschäft.
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Die Asiaten haben halt nix zu fressen weil die alle Bettelarm sind. Bis auf die Reichen.
Heißt ja nicht umsonst Wohlstandsbauch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 23.11.2018 10:23]
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Kriegen bestimmt von ihrem verkeimten Zeug ständig Magen-Darm, deswegen so dünn.
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| Zitat von Skywalkerchen
Kriegen bestimmt von ihrem verkeimten Zeug ständig Magen-Darm, deswegen so dünn.
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lel verkeimt da ist ueberhaupt keine Chemie drin im Gegensatz zu Europa.
Wenn die einmal 'nen Cheeseburger von McD fressen sterben sie an maximum Overchemikalien.
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| Zitat von Bregor
Die Asiaten haben halt nix zu fressen weil die alle Bettelarm sind. Bis auf die Reichen.
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Ich glaube das ist viel mehr ein afrikanisches Problem.
| Zitat von blue
lel verkeimt da ist ueberhaupt keine Chemie drin im Gegensatz zu Europa.
Wenn die einmal 'nen Cheeseburger von McD fressen sterben sie an maximum Overchemikalien.
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Alleine schon der Schmelzkäse in Burgern ist ziemlich ungesund und dann noch die künstlich zugesetzte Phosphate.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 23.11.2018 10:41]
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |