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Gerade habe ich von Robert Seetaler "Ein ganzes Leben" gelesen. Ein dünnes Buch hat Seetaler da geschrieben, das die Lebensgeschichte des Andreas Egger erzählt. Ein einfacher Mann.
So einfach wie Egger selbst ist die Sprache des Buches, das anders als der Titel vermuten lässt, nicht vom Leben, sondern vom Tod und Sterben handelt.
Egger sieht sei Leben an sich vorbeiziehen. Harte Arbeit, Krieg, Liebe zu seiner Frau Marie, Verlust, Berge... Alles kommt und geht und ist flüchtig.
In zwei Stunden habe ich diese kurze Geschichte gelesen. Und bin sehr zufrieden. Ich empfehle es mal.
SPON meint, dass das Buch stellenweise kitschig wäre... Die Einschätzung teile ich nur sehr bedingt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 14.12.2014 13:14]
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Amish Vampires in Space (2. Auflage)
Grad zufällig in einem Reddit-Post darüber gestolpert. Der Titel klingt ja vielversprechend. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 15.12.2014 1:39]
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Ahhh ich bin frustriert. Nach vielen wahnwitizg tollen Büchern dieses Jahr ist gerade die Luft raus.
Jonathan Strange und Mr. Norell hab ich jetzt doch wieder aufgegeben, es ist wirklich tödlich öde, es sei denn man steht auf seitenweise viktorianisches London.
John Irving - Owen Meany war interessant bis zu dem Punkt wo es kapitel lang nur um die Unterschiede zwischen irgendwelchen Kirchen in den USA der 50er geht. Gähn. Plot = 0.
Vielleicht sollte ich mir mal Umberto Eco vornehmen.
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Ich glaub, ich werde krank. Ich stand grad vor einem Regal mit lauter Büchern, die mich normal in einen Kaufrausch hätten treiben müssen - und nix. Muss der Stress sein. Oder das Alter.
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oder momentanes sattsein. Wenn du n geiles Steak gegessen hast willst du ja nicht direkt danach n Burger, sondern erst zwei Tage später.
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Nach Treasure Island hatte ich Lust auf mehr Piraterie, und bin auf Wikipedia auf den Hinweis gestoßen, dass Captain Blood von Rafael Sabatini (1922) ein historisch recht korrekter Roman darüber sein soll, der verschiedene historische Persönlichkeiten (z.B. den unrechtmäßig verurteilten Arzt oder den Piraten Henry Morgan) aufgreift.
Die Robin-Hood-artige Story ist auch durchaus unterhaltsam und stellenweise ziemlich spannend, doch bleiben die Charaktere einigermaßen flach. Hier der strahlende Held, der mit einem coolen Spruch auf den Lippen für alles eine Lösung hat, auf der anderen Seite die abgrundtief bösen Widersacher... In der Beziehung bot z.B. Treasure Island deutlich mehr, Long John Silver war da z.B. eine echt interessante Persönlichkeit.
Desweiteren ruft der Roman von 1922 hinsichtlich mancher Aussagen über die "negro slaves" aus heutige Sicht etwas Kopfschütteln hervor. Z.B. tauchen die "negro slaves" ebenso wie die versklavten Engländer häufig im Buch auf, doch erstere haben im gesamten Buch keine einzige Zeile Text, und mitunter liest man Aussagen wie "He was in danger of becoming no better than an animal, of sinking to the level of the negroes who sometimes toiled beside him.", "His negroes looked at him, grinning idiotically, all teeth and eyeballs.", "Such was his assurance of success that he immediately freed the prisoners held as hostages, and even the negro slaves, who were regarded by the others as legitimate plunder."
Dennoch: insgesamt recht unterhaltsam, auch wenn man schon merkt, warum das Buch kein weltbekannter Klassiker wie beispielsweise Treasure Island von 1883 geworden ist.
Beim Lesen fand ich übrigens eine zeitgenössische Karte der Karibik ganz hilfreich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 19.12.2014 23:24]
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| Thema: Der fünfte allgemeine Bücherthread ( frisch aus der eBook-Presse ) |
