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Wenn man gemäß etwas geht, sollte man lieber mehr Zeit im Deutschunterricht verbringen.
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Zurecht! Krieg im Geschichtsunterricht verkommt eh zur Erzählung von Heldengeschichten für pubertierende Jungs. *Stichel*
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Wenn man gemäß etwas geht, sollte man lieber mehr Zeit im Deutschunterricht verbringen.
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Ich bin in Bremen zur Schule gegangen. Freue er sich, dass ich halbwegs verständlich schreiben kann. 
| | Zitat von Fragment
Zurecht! Krieg im Geschichtsunterricht verkommt eh zur Erzählung von Heldengeschichten für pubertierende Jungs. *Stichel*
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Man erzog und zu französischen Revoluzzern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 10.01.2018 10:41]
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Heute kam noch ein Artikel zum 30-jährigen Krieg auf Zeit.de:
http://www.zeit.de/zeit-geschichte/2017/05/kriegsverbrechen-dreissigjaehriger-krieg-zeugnisse-grausamkeiten
| | Die Klage der Totengräber
Millionen fallen der Gewalt zum Opfer oder sterben durch Hunger und Seuchen. Und doch entbrannte unter Historikern eine Debatte: War der Dreißigjährige Krieg wirklich so grausam? | |
Lieblingszitat aber aus dem Artikel:
| | | "Das Unangenehme ist, dass der ehemalige SS-Mann in der Sache eher recht hatte als der deutsch-jüdische Emigrant Steinberg." | |
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?
Ich habe mal die GeoEpoche dazu gelesen, die war auch stark.
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Danke, muss ich mal schauen am Kiosk 
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Ich bin grad durch Zufall auf der Wiki-Seite der 5. NVA-Armee gelandet und da steht, dass die im Kriegsfall von Nordost-DeutschlandDDR bis zur niederländischen Grenze hätte vorrücken sollen.
https://de.wikipedia.org/wiki/5._Armee_(Nationale_Volksarmee)
Gibts irgendwo ne Übersicht über die strategischen Ziele der jeweiligen Ostverbände des Kalten Krieges? Ungerne in Buchform, gerne als Link.
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Das gab es doch das schöne Zitat eines BUndeswehrgenerals, der sinngemäß sagte, dass die Sowjetarmee nur dann in wenigen Tagen am Atlantik stünde, wenn die Bundeswehr die Verkehrsleitung für die Verbände übernähme.
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Perfekt, danke!
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Wenn du was über Russland und die Sowjetunion lesen willst nimm das. Es ist sehr unterhaltsam und lehrreich!
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Gilt halt als das Standardwerk schlechthin, das wohl auch gut aktualisiert wurde in der letzten Auflage. Das und den Schlögel will ich beides irgendwann mal lesen.
| | | Die obenstehenden kritischen Bemerkungen sollen allerdings nicht verschleiern, daß es sich bei Hildermeiers "Geschichte der Sowjetunion" um eine gewaltige Leistung handelt: breit und umfassend in der Komposition, verläßlich und detailliert, was die Fakten betrifft, ausgewogen in den Interpretationen, - ein Standardwerk, an dem auf längere Sicht niemand vorbeikommen wird, der sich ernsthaft mit der russischen Geschichte befassen will | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 16.01.2018 10:27]
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Gut dann weiß ich Bescheid, wie ich's einzuschätzen habe. Bin da nämlich im lokalen Buchladen drüber gestolpert.
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Und echtes Filmmaterial von so nem todeszug.
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(via Spiegel)
Stabiler Dude, dieser Kanzler der Einheit, großer Europäer und Anführer der geistig-moralischen Wende.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 02.02.2018 21:47]
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Ist doch jetzt nix neues, dass kohl ein richtiges arschloch und Verbrecher war. Kanzler der Einheit my ass.
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Passt vielleicht am ehesten hier:
Ich schau mir grad auf Netflix "Die Deutschen" an. Gibts in die Richtung Ähnliches?
Sollte auf Netflix laufen, hab keinen normalen TV-Empfang...
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Fand das bisher die beste auf Netflix . Viele der "Dokus" da sind qualitativ schlechter als die klassischen AlienNazi-Dinger auf n24
Aber würde mich ansonsten auch interessieren
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| | Zitat von Penismax
Fand das bisher die beste auf Netflix . Viele der "Dokus" da sind qualitativ schlechter als die klassischen AlienNazi-Dinger auf n24
Aber würde mich ansonsten auch interessieren
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Die deutschen ist ja auch vom ZDF produziert, also leichten qualitätsanspruch haben die.
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Ich weiß 
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| | Zitat von Sniedelfighter
| | Zitat von Penismax
Fand das bisher die beste auf Netflix . Viele der "Dokus" da sind qualitativ schlechter als die klassischen AlienNazi-Dinger auf n24
Aber würde mich ansonsten auch interessieren
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Die deutschen ist ja auch vom ZDF produziert, also leichten qualitätsanspruch haben die.
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Einer meiner Profs war bei denen für die Folge zum 30-jährigen Krieg. 5 Stunden Interview und am Ende haben sie Aussageschnipsel im Umfang von 2 Minuten reingeschnitten, bei denen auch bento-Redakteure ne Freudenträne verdrückt hätten.
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| | Zitat von WilhelmTell
Einer meiner Profs war bei denen für die Folge zum 30-jährigen Krieg. 5 Stunden Interview und am Ende haben sie Aussageschnipsel im Umfang von 2 Minuten reingeschnitten, bei denen auch bento-Redakteure ne Freudenträne verdrückt hätten.
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Diese Umsetzung ist völlig normal. Ich hab für das ZDF zweimal 6h gemacht und draus geworden sind auch jeweils 2min; bei einer Produktion für das UK und einer für Kanada waren die Verhältnisse genau gleich. Gut wird die Produktion dann, wenn die bei den Stunden Interviews mit Fachleuten wirklich ZUhören - daraus werden nämlich im Idealfall dann die Sprechtexte aus dem Off und damit einfach alle Inhalte gestrickt. Insofern lohnt sich der Aufwand schon, auch wenn er sich nicht in Screentime niederschlägt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 03.02.2018 12:48]
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6h Interview
[meme]
"Der Tiger war ein Kackpanzer"
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Diese Umsetzung ist völlig normal. Ich hab für das ZDF zweimal 6h gemacht und draus geworden sind auch jeweils 2min; bei einer Produktion für das UK und einer für Kanada waren die Verhältnisse genau gleich. Gut wird die Produktion dann, wenn die bei den Stunden Interviews mit Fachleuten wirklich ZUhören - daraus werden nämlich im Idealfall dann die Sprechtexte aus dem Off und damit einfach alle Inhalte gestrickt. Insofern lohnt sich der Aufwand schon, auch wenn er sich nicht in Screentime niederschlägt.
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Dass sich die Interviewlänge nicht zwangsläufig in Screentime zur Pflege einer Profilneurose äußern sollte ist klar. Mir kam es in diesem Fall aber halt vor, als wollte das ZDF die Fachleute da zu besonders schmissigen, kantigen und absoluten Aussagen drängen.
In einem anderen Fall wurde ein älterer Kollege von mir zum Kulturgüterschutz des Bundes via Verfilmung und Lagerung im Barbarastollen interviewt. Die wollten auf Teufel komm raus, dass er sagt, dass das ein besonders geheimer Ort sei, was halt absoluter Schwachsinn ist. Erst als er gemeint hat, dass er das Interview platzen lässt, weil er sich mit so einer Aussage lächerlich macht, haben sie dann eingelenkt.
Ich mag halt nicht, wenn solche Produktionen ins Tendenziöse abdriften um mehr Zuschauer mitzunehmen.
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| Thema: Geschichte & Politik XI ( événement, moyenne durée, longue durée ) |
![AUP General][Custer 09.01.2010](./avatare/upload/U60565--custerkleinkj8h.png)
