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Ich verstehe nicht welche Position da karrikiert werden soll, sorry.
In Spanien fand ein Militärputsch statt, der zu einem Bürgerkrieg wurde. Die westlichen Demokratien waren gegen Intervention, die faschistischen Staaten formal auch, führte aber eine durch. Die Arbeiterbewegung entsandte nur Freiwillige, die Brigaden; weil Stalin andere außenpolitische Interessen hatte gab es keine pro-republikanische staatliche Intervention, nur wenige halbherzige Waffenlieferungen. Die Internationalen Brigaden (und die Linken überhaupt) haben "interveniert man oder nicht?" überhaupt nicht prinzipiell diskutiert oder zur Gretchenfrage erhoben, sondern man war klar gegen jede Intervention zu Gunsten der Faschisten und für jede Intervention zu Gunsten der Republik.
Mit welcher heutigen Position, die sowohl "Wir sind Falange" (also Faschisten) und "No blood for Republics" als Arguemnte "gegen Interventionen" (so die Pointe?) anbietet, soll das verwechselbar sein? Welche Bewegung wird da karrikiert? Ich raffs echt nicht. Irgendwer hat da verdrehten Humor.
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im bürgerkrieg kamen die internationalen brigaden um die republik zu retten und waren gern gesehen, heute wird ein eingreifen von außen von der spanischen linken abgelehnt
positionsumkehr halt
is aber nur meine übermüdete interpretaion
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DevCain Productions presents:
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schöne sticker am laptop. du hinterhältiges stück scheisse.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 08.12.2015 22:47]
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| Zitat von NotOnTour
schöne sticker am laptop. du hinterhältiges stück scheisse.
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Der Laptop gehörte einem, der einen Tagungsbericht verfasst hat.
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DevCain Productions präsentiert:
Bildung, Bitches!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 11.12.2015 18:54]
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In einer eher hitzigen Diskussion stand die These im Raum, dass es global gesehen zum jetzigen Zeitpunkt noch nie so friedlich wie je zuvor in der Menschheitsgeschichte ist.
Jetzt suche ich Lektüre, die das ( im besten Falle ) bekräftigt. Idealerweise online, aber in gedruckten Buchstaben auf Zellstoff ginge auch, sofern ich dafür nicht Fachlektüre für 3-stellige Beträge erwerben muss.
Cain, ich meine, du hättest da vor kurzem was parat gehabt.
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Meinst du fallen.io? Habs schon länger nicht mehr gesehen, aber ich glaube deine These wird von deren Extrapolation gestützt.
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Steven Pinkers "Gewalt". Bin gerade selbst dran und einiges nervt mich.
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Diese Seite kannte ich bisher nicht, die gefällt mir aber!
Ich hätte am liebsten eine Quelle, die zeitlich und thematisch noch umfassender vorgeht. Wie sicher fühlte sich der Mensch zur Steinzeit? Wie wahrscheinlich war es, dass der Höhlennachbar einem die eh schon kurze Lebenserwartung mit dem Knüppel noch verkürzt? Und warum muss man vielerorts sowas heutzutage nicht mehr fürchten?
Finden tatsächlich mehr Kriege statt, gibt es mehr Opfer oder betrifft das vergleichsweise wenige Menschen dieses Planeten im Vergleich zu früheren Konflikten ( dahingehend gibt die fallen.io-Seite gute, erste Einblicke, wie ich finde ).
Wie definiert man eigentlich Frieden und Sicherheit?
| Zitat von Almi
Steven Pinkers "Gewalt". Bin gerade selbst dran und einiges nervt mich.
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Aus dem Klappentext:
"Die Geschichte der Menschheit – eine ewige Abfolge von Krieg, Genozid, Mord, Folter und Vergewaltigung. Und es wird immer schlimmer. Denken wir. Doch ist das richtig?"
Ja, darauf suche ich eine Antwort. Gefühlt kommt dabei ein 'Nein' heraus. Als junger, männlicher Deutscher ist "Gewalt" allerdings auch etwas, dass ich am eigenen Leib nicht erleben musste. Zumindest nicht physisch.
Taugt das Buch?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von DeeJay am 14.12.2015 0:46]
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| Zitat von Smolletov
War. War never changes.
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Passenderweise zocke ich grad Fallout 4.
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| Zitat von Smolletov
War. War never changes.
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Hast du das auch als quadratisches Bild für Facebook aufbereitet?
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| Zitat von Fragment
| Zitat von Smolletov
War. War never changes.
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Hast du das auch als quadratisches Bild für Facebook aufbereitet?
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Ich arbeite dran. Überlege noch, wie ich da Illuminaten, Freimaurerjuden und Chemtrails drin unterbringe.
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| Zitat von Almi
Steven Pinkers "Gewalt". Bin gerade selbst dran und einiges nervt mich.
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Genau das. Lange Leseprobe hier
Ian Morris zählt in seinen "War - what is it good for?" noch eine Reihe anderer Vertreter der Idee auf, aber das Buch hab ich anscheinend grad verloren. Und ohnehin empfiehlt auch für er Pinker als Start- und Standardwerk.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 14.12.2015 7:20]
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Die Empfehlung von Cain (war es glaub ich)
Jaspert : die Kreuzzüge
ist richtig richtig gut. Ich finds angenehm kompakt, trotzdem hat man erstmal eine deftige Menge an Einordnung und Randinformationen die nötig sind, um die Entstehung und die Gründe der Kreuzzüge nachvollziehen zu können ohne gleich "lol. Christen und Muslime haben sich halt gehasst" schreien zu müssen. Zumal das Bild nach den ersten beiden Seiten verschwindet.
Ich bedanke mich für die Empfehlung und empfehle es weiter.
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Auch Social Network Shit, aber zu speziell:
Feedback auf der Seite des Militärhistorischen Museums in Dresden.
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Ja man, da musst du halt einfach mal Wehrmacht Nazis und Tiger voneinander trennen. So schwer kann das ja nicht sein. Mach dich mal locker!
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In diesem Sinne:
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Premium
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Danke Dir, wieder eine neue Frage für den Interviewleitfaden:
Wie geht das Museum eigentlich mit Vollidioten um?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiger2022 am 14.12.2015 20:33]
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warum haben die kurden damals eigentlich kein land bekommen, als man den kuchen aufgeteilt hat?
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| Zitat von M@buse
warum haben die kurden damals eigentlich kein land bekommen, als man den kuchen aufgeteilt hat?
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Meinst du Sykes-Picott-Abkommen, Peel-Report oder UN-Beschluss 1947?
Ersteres sah keine ethnische Gliederung des Nahen Osten vor, sondern eine gleichwertige Aufteilung des Osmanischen Reiches in souveräne Staaten.
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öhm ersteres. ich dachte da hätte mehr dahinter gesteckt, als eine bloße aufteilung in etwa gleich große gebiete. wie ist dann aber zb. der libanon zustande gekommen?
/ ach gleichwertig meintest du. wonach hat man das bemessen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 25.12.2015 20:05]
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Kann hier jemand ein nicht zu verkopftes Buch über die Geschichte inkl. Innen- und Außenpolitik der Sowjetunion empfehlen? Am liebsten auch noch mit Vorgeschichte vom Kommunismus in der Kaiserzeit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 06.01.2016 11:00]
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Danke dafür, sehr interessant.
/Aus dem vorherigen Video (das Zusammenfassende): Theologen,...meine Lieblingsgruppe. What?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 06.01.2016 12:21]
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| Zitat von Grim Reaper*
Kann hier jemand ein nicht zu verkopftes Buch über die Geschichte inkl. Innen- und Außenpolitik der Sowjetunion empfehlen? Am liebsten auch noch mit Vorgeschichte vom Kommunismus in der Kaiserzeit.
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Probiers mal damit:
Brown, Archie: The Rise and Fall of Communism. London 2009.
Ganz gut lesbar aber dennoch wissenschaftlich.
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Die Rezensionen bei Amazon sehen auch interessant aus. Danke!
Konzentriert sich das denn ausreichend auf Sowjetrussland? Das wäre so das was mich am meisten interessiert, insbesondere Fall des Kaisers, rote/weiße/schwarze/grüne Armee, Bürgerkrieg, Aufbau des Staatsapparates, roter Terror und Umbau ab 1953.
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Thema: Geschichte & Politik XI ( événement, moyenne durée, longue durée ) |