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| Zitat von M@buse
http://www.bpb.de/apuz/187417/antisemitische-einstellungen-in-deutschland-und-europa?p=all
lies dir das mal durch und sage mir, ob du meine aussage immer noch für "unsinn" hältst.
ich halte es im übrigen legitim, der berichterstattung über den nahostkonflikt einen antisemitischen grundtenor anzulasten.
anders lässt sich diese selektive fokussierung auf diesen einen konflikt kaum erklären, wo es doch weltweit so viele territoriale konflikte gibt, auf die niemand einen fick gibt. hinzu kommt dann natürlich noch die art und weise wie darüber berichtet wird.
das alles trägt nur noch dazu bei antisemitismus zu reproduzieren.
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Vielleicht wird auch deshalb der Konflikt in Israel so stark fokussiert, weil der "Der Westen" intensiv mit Israel zusammenarbeitet. Zudem liegt Israel beihnahe an den Grenzen der EU. Kritische Berichterstattung finde ich nebenbei besser als keinen fick zu geben, was in Nigeria oder Ost-Timor passiert.
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| Zitat von rejteN
| Zitat von M@buse
ich halte es im übrigen legitim, der berichterstattung über den nahostkonflikt einen antisemitischen grundtenor anzulasten.
anders lässt sich diese selektive fokussierung auf diesen einen konflikt kaum erklären
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Anders nicht, ausser mit Antisemitismus? Also Antisemitismus in allen Medien? Die sind es ja, die "selektiv fokussieren".
Sehr gewagte Aussage.
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welche ursachen hat das ganze denn sonst? ich bin für erklärungsversuche offen.
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| Zitat von M@buse
ich halte es im übrigen legitim, der berichterstattung über den nahostkonflikt einen antisemitischen grundtenor anzulasten.
anders lässt sich diese selektive fokussierung auf diesen einen konflikt kaum erklären
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Ich denke eher, dass dahinter eine israelkritische Einstellung steckt, im Bezug auf den Nahostkonflikt. Das beeinflusst sicherlich die objektive Berichterstattung. Sowas als Antisemitismus abzustempeln, ist "puh schwierig".
/e: Danke für den bpb Link!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 24.11.2015 11:19]
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Es ist ein ziemlich alter Konflikt eines westlichen Landes, an dessen Lösung mittlerweile die halbe Welt beteiligt/interessiert ist. Aus verschiedensten Interessen. Dort sitzen EU, USA, UNO und was weis ich noch am "Verhandlungstisch", ist doch klar, dass die Medien in diesen Gebieten also vermehrt berichten?
Wenn sich im Sudan zwei Regionen bekämpfen interessiert das halt die Weltgemeinschaft einfach nicht so stark.
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Das Problem ist halt, dass EU, USA, UNO etc alle davon ausgehen, dass Israel irgendwie dafür Sorgen kann, dass der Konflikt gelöst wird. Der eigentliche Kern des Konfliktes, der Antisemitismus in der Region, der wird irgendwie völlig ignoriert. Ohne ein starkes Eindämmen dieses Antisemitismus kann es doch überhaupt keine sinnvolle, nachhaltige Lösung des Konfliktes geben.
So einfach ist das.
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| Zitat von rejteN
Wenn sich im Sudan zwei Regionen bekämpfen interessiert das halt die Weltgemeinschaft einfach nicht so stark.
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Damit wird aber noch ein ganz anderes Problem angesprochen, Stichwort Doppelmoral. Ich habe gerade letztens gelesen, dass Boko Haram mehr Leute auf dem Gewissen hat als der IS.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von rejteN
Wenn sich im Sudan zwei Regionen bekämpfen interessiert das halt die Weltgemeinschaft einfach nicht so stark.
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Damit wird aber noch ein ganz anderes Problem angesprochen, Stichwort Doppelmoral. Ich habe gerade letztens gelesen, dass Boko Haram mehr Leute auf dem Gewissen hat als der IS.
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Dann muss man aber darüber diskutieren inwieweit eine solche Doppelmoral Grundsätzlich scheisse ist. Boko Haram rekrutiert und tötet keine Europäer und Amis, insofern ist es verständlich (nicht zwingend gut), dass auf diesem Thema nicht der Fokus liegt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von rejteN am 24.11.2015 11:32]
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Gehören boko haram und der is nicht zusammen inzwischen?
Bruder im geiste, bruder im kampfe....
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Ja, mir ist bewusst dass diese Doppelmoral schlussendlich auch menschlich ist, bzw. dass es eine Tatsache ist, dass einem Leute in Frankreich oder evtl. auch in Israel näher stehen als Leute in Afrika.
Was mich aber eher verwirrt, oder vielleicht habe ich es auch falsch verstanden, dass M@buse, als einer, den ich hier durchaus als Israelsympathisant erlebe, wenn man das so sagen kann, sich nun darüber nervt, dass der Nahostkonflikt ZU stark im Fokus ist. Diese Kritik versteh ich nun wirklich nicht, im Grunde genommen sollte man doch froh sein, dass wir mit Israel nicht das selbe machen wie mit dem Sudan, nämlich, "interessiert mich nicht".
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| Zitat von Skywalkerchen
Gehören boko haram und der is nicht zusammen inzwischen?
Bruder im geiste, bruder im kampfe....
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Boko Haram soll gesagt haben, dass sie sich dem IS anschließen, um für die gleiche Sache zu kämpfen. Die Terrorfilialen in den einzelnen Ländern, sei es al-Quaeda oder IS, agieren aber zumeist eigenständig. Gelder wurden aber schon mal verteilt.
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| Zitat von Skywalkerchen
Gehören boko haram und der is nicht zusammen inzwischen?
Bruder im geiste, bruder im kampfe....
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Boko Haram hat mal verlauten lassen, dass sie dem IS die Treue geschworen haben. Was auch immer das heisst. Ob es da auch gemeinsame Operationen gab, keine Ahnung.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Das Problem ist halt, dass EU, USA, UNO etc alle davon ausgehen, dass Israel irgendwie dafür Sorgen kann, dass der Konflikt gelöst wird. Der eigentliche Kern des Konfliktes, der Antisemitismus in der Region, der wird irgendwie völlig ignoriert. Ohne ein starkes Eindämmen dieses Antisemitismus kann es doch überhaupt keine sinnvolle, nachhaltige Lösung des Konfliktes geben.
So einfach ist das.
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Dem kann man zustimmen. Ich würde die Argumentationskette darum erweitern:
Der Antisemitismus wird erst dann abschwächen, wenn Israel nicht mehr als muslimhassende Besatzungsmacht der USA angesehen wird. Dazu müsste Israel seine Politik ändern, welche die eigenen Feinde stärkt. Wenn diese Besonnen mit dem neuen Status Quo umgehen, gibt es einen besseren Nahen Osten, wenn nicht bombt USA und Israel den alten Status Quo zurück. Bescheidene Aussichten.
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es ist doch so, dass der konflikt maßgeblich von außen am laufen gehalten wird.
wenn man einfach mal aufhören würde, da ständig geld für die palästinenser und mediale aufmerksamkeit reinzupumen, dann würde man sich vermutlich ziemlich bald geeinigt haben.
meine meinung.
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lel.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Der Antisemitismus wird erst dann abschwächen, wenn Israel nicht mehr als muslimhassende Besatzungsmacht der USA angesehen wird. | |
Ich weiß ja nicht, den Antisemitismus gab es in der Region schon bevor Israel überhaupt existierte. In den 20er und 30er Jahren gab es ja auch einige Pogrome dort. Von daher habe ich meine Zweifel, dass der Antisemitismus verschwindet.. und es ist wie gesagt für Israel ein großes Risiko. Und ob man sich auf die USA verlassen kann, das im zweifelsfall wieder "auf den den alten Status Quo zu bomben", das halte ich auch für fragwürdig.
Wenn selbst die "gemäßigte" Fatah weiter Terrorismus und Mord feiert und anstachelt, gleichzeitig aber die internationale Community nicht müde wird, Israel zu kritisieren, dann... naja.
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Ich weiss, es ist eine alte Leier, aber wenn da der Antisemitismus bereits in den 20er derart grassierte, dann muss mich schon immer ein bisschen Fragen, warum man es in erster Linie überhaupt eine gute Idee fand, da einen jüdischen Staat zu errichten.
So gesehen wird der Antisemitismus im nahen Osten nicht erst seit gestern, sondern offenbar bereits seit vor der Gründung Israels ignoriert.
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| Zitat von Shooter
dann muss mich schon immer ein bisschen Fragen, warum man es in erster Linie überhaupt eine gute Idee fand, da einen jüdischen Staat zu errichten. | |
Was ist das denn für eine Frage?
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Ist halt wie im Irak/Syrien usw. Grenzen die per Bleistift auf Karten gezogen werden, sind halt Bullshit, haben die Briten und Franzosen halt immer wieder Prima verkackt.
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| Zitat von Bregor
Ist halt wie im Irak/Syrien usw. Grenzen die per Bleistift auf Karten gezogen werden, sind halt Bullshit, haben die Briten und Franzosen halt immer wieder Prima verkackt.
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Die Briten hatten erstmal, nach dem ersten Weltkrieg, nur Palästina gegründet, was anschließend in Palästina und Transjordanien geteilt wurde. Der Staat Israel wurde erst nach dem zweiten Weltkrieg von der UN-Vollversammlung festgelegt, innerhalb der Grenzen Palästinas.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Shooter
dann muss mich schon immer ein bisschen Fragen, warum man es in erster Linie überhaupt eine gute Idee fand, da einen jüdischen Staat zu errichten. | |
Was ist das denn für eine Frage?
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->
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich weiß ja nicht, den Antisemitismus gab es in der Region schon bevor Israel überhaupt existierte. In den 20er und 30er Jahren gab es ja auch einige Pogrome dort. Von daher habe ich meine Zweifel, dass der Antisemitismus verschwindet.. und es ist wie gesagt für Israel ein großes Risiko.
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So gesehen liest sich das wie, "gab es schon immer dort, wird es immer geben, muss Israel damit dealen".
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| Zitat von Shooter
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Shooter
dann muss mich schon immer ein bisschen Fragen, warum man es in erster Linie überhaupt eine gute Idee fand, da einen jüdischen Staat zu errichten. | |
Was ist das denn für eine Frage?
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->
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich weiß ja nicht, den Antisemitismus gab es in der Region schon bevor Israel überhaupt existierte. In den 20er und 30er Jahren gab es ja auch einige Pogrome dort. Von daher habe ich meine Zweifel, dass der Antisemitismus verschwindet.. und es ist wie gesagt für Israel ein großes Risiko.
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So gesehen liest sich das wie, "gab es schon immer dort, wird es immer geben, muss Israel damit dealen".
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Noch bevor es Israel gab, war das damalige Palästina ein zu Teilen mit Juden bevölkerter Staat, die vor der Verfolgung in Europa geflohen sind. Die internationale Staatengemeinschaft hat dann, aufgrund der Ereignisse, nur den Fakt eines jüdischen Staats geschaffen. Was wäre zum damaligen Zeitpunkt die Alternative gewesen? Die Juden wieder nach Europa zurückzuschicken, wo sie auch nach dem Ende des zweiten Weltkriegs noch systematisch verfolgt und ermordet wurden?
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Bregor
Ist halt wie im Irak/Syrien usw. Grenzen die per Bleistift auf Karten gezogen werden, sind halt Bullshit, haben die Briten und Franzosen halt immer wieder Prima verkackt.
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Die Briten hatten erstmal, nach dem ersten Weltkrieg, nur Palästina gegründet, was anschließend in Palästina und Transjordanien geteilt wurde. Der Staat Israel wurde erst nach dem zweiten Weltkrieg von der UN-Vollversammlung festgelegt, innerhalb der Grenzen Palästinas.
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Ändert ja nix daran, dass hier willkürlich Grenzen gesetzt wurden. Welcher Staat und welche Volksgruppen auch immer dort hineingepresst werden.
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Ich habe keine Ahnung. Erstens war ich da nicht dabei und zweitens bin ich kein hochrangiger Entscheidungsträger.
Ich stelle nur, retrospektiv gesehen, diese Entscheidung in Frage.
Was wäre die Alternative gewesen? Auch das weiss ich nicht. Ich weiss aber auch nicht, ob es wirklich nur die Optionen "jüdischen Staat in Palästina erschaffen" oder "zurück nach Europa" gab.
Wie gesagt, ich weiss es nicht. Aber mich würde interessieren, was sich die Staatengemeinschaft damals gedacht hat. Erstens hatte der Entscheid weitreichende politische Folgen, und zweitens sollte man doch bestrebt sein, aus den Ereignissen der Vergangenheit zu lernen. Das kann man aber nur, wenn man die Vergangenheit auch vollständig aufarbeitet.
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| Zitat von Bregor
| Zitat von Flashhead
| Zitat von Bregor
Ist halt wie im Irak/Syrien usw. Grenzen die per Bleistift auf Karten gezogen werden, sind halt Bullshit, haben die Briten und Franzosen halt immer wieder Prima verkackt.
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Die Briten hatten erstmal, nach dem ersten Weltkrieg, nur Palästina gegründet, was anschließend in Palästina und Transjordanien geteilt wurde. Der Staat Israel wurde erst nach dem zweiten Weltkrieg von der UN-Vollversammlung festgelegt, innerhalb der Grenzen Palästinas.
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Ändert ja nix daran, dass hier willkürlich Grenzen gesetzt wurden. Welcher Staat und welche Volksgruppen auch immer dort hineingepresst werden.
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Die Juden wurden dort nicht reingepresst, sondern sind während der Alijas emigriert bzw. geflüchtet, noch lange bevor es den Staat Israel gab. Und welche Grenzen wären denn nicht willkürlich gewesen? Das Land war tausende von Jahren umkämpft und von den verschiedensten Bevölkerungsgruppen besiedelt, wonach hätte man sich richten sollen?
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| Zitat von Flashhead
Das Land war tausende von Jahren umkämpft und von den verschiedensten Bevölkerungsgruppen besiedelt, wonach hätte man sich richten sollen?
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Aber da liegt doch der Hund begraben. "Tausend Jahre umkämpft", und dann soll eine spontane Grenzziehung plötzlich alle Konflikte lösen? Das wirkt reichlich naiv.
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es ist ja nicht so, dass erst um 20. jahrhundert juden eingewandert sind. die sind auch schon davor zu tausenden immigriert und haben das land bewirtschaftet und fruchtbar gemacht.
als man den osmanischen kuchen aufgeteilt hat, ist halt auch was für die dort lebenden juden abgefallen. wieso auch nicht?
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| Zitat von Shooter
Aber mich würde interessieren, was sich die Staatengemeinschaft damals gedacht hat. Erstens hatte der Entscheid weitreichende politische Folgen, und zweitens sollte man doch bestrebt sein, aus den Ereignissen der Vergangenheit zu lernen. Das kann man aber nur, wenn man die Vergangenheit auch vollständig aufarbeitet.
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Du solltest berücksichtigen, dass die massivste Erfahrung der Vergangenheit im Vorfeld des Beschlusses der Holocaust war und die internationale Staatengemeinschaft wollte den Juden, die Opfer der größten Katastrophe der menschlichen Geschichte wurde, einen sicheren Hafen bieten. Wo? Am besten dort, wo sie faktisch eh schon alle waren. Und unterm Strich hat das Vorhaben ja funktioniert. Der Staat Israel ist äußerst effizient darin seine Bürger vor Übergriffen seiner Nachbarn zu schützen. Vor der Gründung Israels waren Juden permanent Opfer eines heftigen lokalen Antisemitismus, schon lange vor Hitler. Zwar existiert der Antisemitismus heute noch, aber er kostet deutlich weniger Juden das Leben.
Und die Araber beschweren sich über das geklaute Land? Die gesamte Geschichte der Araber ist eine der islamischen Expansion.
| Zitat von Shooter
| Zitat von Flashhead
Das Land war tausende von Jahren umkämpft und von den verschiedensten Bevölkerungsgruppen besiedelt, wonach hätte man sich richten sollen?
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Aber da liegt doch der Hund begraben. "Tausend Jahre umkämpft", und dann soll eine spontane Grenzziehung plötzlich alle Konflikte lösen? Das wirkt reichlich naiv.
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Bis auf ein paar naive Tagträumer hatte vermutlich niemand das Ziel "alle Konflikte" zu lösen. Es ging darum Fakten zu schaffen, um die Juden zu schützen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 24.11.2015 12:46]
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Ja ok, wenn der Plan war, eine quasi Festung aufzubauen dann ging das vorhaben tatsächlich auf. Da hat man dann aber auch in Kauf genommen, diese Festung massiv zu verteidigen.
Dass das Verhalten der Araber auch nicht über alle Zweifel erhaben ist, bestreite ich gar nicht. Die tragen natürlich auch nicht gerade dazu bei, den Konflikt zu lösen.
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| Zitat von Shooter
Dass das Verhalten der Araber auch nicht über alle Zweifel erhaben ist, bestreite ich gar nicht. Die tragen natürlich auch nicht gerade dazu bei, den Konflikt zu lösen.
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m(
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Thema: Nahostkonflikt ( Gewalt erzeugt Gegenwalt ) |