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| | Zitat von Herr der Lage
Aus diesem TIL: a man woke up from a coma after 2 years but was unable to show any sign of it, and so was trapped in a lifeless state for a further 10 years whilst being fully aware of everything going on around him.
Podcast: Locked-In Man (23 Min)
CNN-Bericht (6 Min)
Er beschreibt unter anderem, wie allein er sich mit seinen Gedanken fühlte.
- Er hasst Barney (diesen lila Dino), weil er immer nur Wiederholungen dieser Kindersendung gezeigt bekam
- seine Mutter sagte zu ihm, sie hoffe, er werde bald sterben
- da er selten in die Nähe einer Uhr gesetzt wurde, lernte er, die Uhrzeit am Sonnenstand abzulesen
- Sometimes the nurses were careless with him. They'd pour scalding hot tea down his throat or leave him in cold baths sitting all alone. One of the nurses even began to intentionally abuse him.
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habe gerade zum Thema Jean Dominique beauby - schmetterling und Taucherglocke und Julia tavalaro - bis auf den Grund des Ozeans gelesen. vor allem letzteres hat mich umgehauen
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Als Nichtmediziner, wird da nicht wenigstens alle paar Jahre ein EEG gemacht? Und man würde was erkennen?
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| | Zitat von Raster
Als Nichtmediziner, wird da nicht wenigstens alle paar Jahre ein EEG gemacht? Und man würde was erkennen?
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Julia Tavalaro hatte einen Schlaganfall im Stammhirn in den 60ern. Da war es anders. Sie kann nur vertikale Augenbewegungen. Ein EEG... was soll das bringen? Dass sie offensichtlich lebt, ist ja eh klar. 
Das Sicherste ist, dass man echt regelmäßig nachfragt und überprüft mit ja/nein Fragen.
e/ hier ein Vid von der. Der Schlaganfall war mit 31 Jahren. Nach 8 Monaten Koma, wusste 5 Jahre lang keiner, dass sie bei Bewusstsein ist. Insgesamt lebte sie über 30 Jahre im Krankenhaus.
https://www.youtube.com/watch?v=vT3PwVa4S7g
https://de.wikipedia.org/wiki/Julia_Tavalaro
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Det0k am 07.10.2015 10:34]
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Mir gehts um den Typen bei Reddit. In Deutschland hoffe ich doch schwer das man die Komapatienten immer mal wieder durchcheckt 
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| | Zitat von Raster
Mir gehts um den Typen bei Reddit. In Deutschland hoffe ich doch schwer das man die Komapatienten immer mal wieder durchcheckt
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ein Freund von mir ist Arzt. Er meint, die Dunkelziffer der unerkannten Fälle, will er sich lieber nicht ausmalen.
Er hat von einer Frau erzählt, wo einer Pflegerin nach Jahren aufgefallen ist, dass sie den großen Zeh bewegen kann... Tests gemacht und zack, voll da. 
Kommt sicher nicht alle Naselang lang vor und die allermeistens sind dann auch wirklich nicht mehr bei Bewusstsein.
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Hat dein Freund bei dir schonmal Tests durchgeführt ob du noch voll da bist? Hatte schon bisweilen meinej Zweifel... 
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Ich arbeite selber relativ viel (je nachdem wo ich eingeteilt bin) mit Patienten auf einer Phase-B Frührehastation für Pat. mit Schädel-Hirn Trauma, hypoxischem Hirnschaden, gelegentlich auch mal jungen Schlaganfallpat.. Das Problem ist häufig das es überhaupt kein klares Instrument gibt um den Bewusstseinszustand einzuschätzen. Das ist nur durch langfristige Beobachtung durchs gesamte Team einzuschätzen, und selbst dann weiss man es sehr häufig schlussendlich auch nicht.
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| | Zitat von Det0k
| | Zitat von Raster
Als Nichtmediziner, wird da nicht wenigstens alle paar Jahre ein EEG gemacht? Und man würde was erkennen?
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Julia Tavalaro hatte einen Schlaganfall im Stammhirn in den 60ern. Da war es anders. Sie kann nur vertikale Augenbewegungen. Ein EEG... was soll das bringen? Dass sie offensichtlich lebt, ist ja eh klar.
Das Sicherste ist, dass man echt regelmäßig nachfragt und überprüft mit ja/nein Fragen.
e/ hier ein Vid von der. Der Schlaganfall war mit 31 Jahren. Nach 8 Monaten Koma, wusste 5 Jahre lang keiner, dass sie bei Bewusstsein ist. Insgesamt lebte sie über 30 Jahre im Krankenhaus.
https://www.youtube.com/watch?v=vT3PwVa4S7g
https://de.wikipedia.org/wiki/Julia_Tavalaro
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Das ist echt bedrückend.
Man bekommt direkt so ein Gefühl der Hilflosigkeit, finde ich. Immerhin kann einen das selbst jederzeit betreffen, von der einen auf die andere Sekunde :/
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| | Zitat von Filmriss
Ich arbeite selber relativ viel (je nachdem wo ich eingeteilt bin) mit Patienten auf einer Phase-B Frührehastation für Pat. mit Schädel-Hirn Trauma, hypoxischem Hirnschaden, gelegentlich auch mal jungen Schlaganfallpat.. Das Problem ist häufig das es überhaupt kein klares Instrument gibt um den Bewusstseinszustand einzuschätzen. Das ist nur durch langfristige Beobachtung durchs gesamte Team einzuschätzen, und selbst dann weiss man es sehr häufig schlussendlich auch nicht.
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gibt es da nicht so bestimmte körperfunktionen die solche patienten noch steuern können? die augen bewegen, oder den großen zeh, oder sonst irgendsowas? oder is bei so "locked-in" patienten wirklich ALLES hinüber, außer dem gehirn? aber die augen sind ja eigentlich auch teil des gehirns, oder? müssten die doch beweglich bleiben
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| | Zitat von Filmriss
Ich arbeite selber relativ viel (je nachdem wo ich eingeteilt bin) mit Patienten auf einer Phase-B Frührehastation für Pat. mit Schädel-Hirn Trauma, hypoxischem Hirnschaden, gelegentlich auch mal jungen Schlaganfallpat.. Das Problem ist häufig das es überhaupt kein klares Instrument gibt um den Bewusstseinszustand einzuschätzen. Das ist nur durch langfristige Beobachtung durchs gesamte Team einzuschätzen, und selbst dann weiss man es sehr häufig schlussendlich auch nicht.
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das was der Steven Laureys in Belgien macht gehöhrt imho mit zu den spannensten Gebieten die ich mir in der Medizin so vorstellen kann. Nur müsste man da erstmal hinkommen 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 07.10.2015 22:55]
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Interessant und spannend ist das Thema sicher, neuronale Plastizität sowieso. Wenn man jedoch klinisch mit solchen Patienten arbeitet fühlt man sich teilweise etwas Frankensteinig und denkt sich ob das eigtl. alles sein müsste, ob es das richtige ist usw.... Natürlich gibt es auch erfreuliche Ausnahmen, aber bei härteren Fällen sind die eher die Ausnahme als die Regel. Naja...wissen kann man es sowieso nicht, also machen. Man steckt da oft in einem Dilemma, einerseits die Frage ob der Pat. so ein Leben möchte, andererseits die Frage ob es nicht noch besser werden kann und was er so mitbekommt, schwierig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Filmriss am 07.10.2015 23:13]
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Neue Doku zum (ursprünglichen) Geist und Ursprung des Fusion Festival.
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This is England ('83)
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Für den ganzen Film einfach "This is England" in die Youtube Suche eingeben. Tut euch den Gefallen und schaut ihn in englisch. Super Soundtrack.
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Da gibts auch noch ne kleine Serie hintendran. This is England '86 und ich glaube auch '89.
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| | Zitat von Filmriss
Ich arbeite selber ...
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Und dazu der Nick. <3
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Homs - Ein zerstörter Traum
Deutsch-syrischer Dokumentarfilm über einen jungen Nationaltorwart in Homs, der seit den Anfängen der Revolution dabei ist. Hab ich im Rahmen der Filmkunsttage Sachsen-Anhalt gesehen. Ziemlich brutal anzuschauen. Gibt einem aber nochmal ein anderes Bild von der ganzen Flüchtlingsdebatte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von klugae am 30.10.2015 1:07]
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Großartige BBC-Serie: "Back in Time for Dinner".
Eine Familie macht eine Zeitreise ins jeweilige Jahrzehnt und zieht ins entsprechend eingerichtete Haus. Vorrangig geht es ums Essen, aber auch um alles andere.
Los gehts in den 50ern, dann 60er, 70er, 80er, 90er, the future.
Teil 1:
https://www.youtube.com/watch?v=oLtMeBafJAE
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Zdfinfo jetzt!
Sie haben /b/ entdeckt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 30.10.2015 18:45]
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| | Zitat von klugae
Homs - Ein zerstörter Traum
Deutsch-syrischer Dokumentarfilm über einen jungen Nationaltorwart in Homs, der seit den Anfängen der Revolution dabei ist. Hab ich im Rahmen der Filmkunsttage Sachsen-Anhalt gesehen. Ziemlich brutal anzuschauen. Gibt einem aber nochmal ein anderes Bild von der ganzen Flüchtlingsdebatte.
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Danke!
Den hab ich kürzlich verzweifelt gesucht.
Ist wirklich sehenswert. Krieg kennt nur Verlierer.
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| | Zitat von peatersen
Neue Doku zum (ursprünglichen) Geist und Ursprung des Fusion Festival.
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Aah, endlich. Cool!
Danke auch für die Homs-Doku. Kürzere oder weniger Szenen mit toten/sterbenden Menschen wären mir lieber gewesen, fand ich teilweise zu krass. Mir reicht ein kurzes Bild von nem toten Jungen, da muss ich mir das nicht ne Minute genau anschauen... aber ja, krieg ist kein ponyhof.
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so 'nen Hals hab ich, so nen Hals...
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Sehr gute und spannende Doku. Ich bin ja gespannt, was da bei TTIP noch geht. Alleine der Umstand, dass Schiedsgerichte zum Tragen kommen sollen, sollten das Ding ja bachab schicken...
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Oida, ich bekomm Schmerzen beim Zusehen.
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Eine etwas realistischere Doku über nicht so perfekte Mädchen. Achtung, nicht appropriate für jeden wegen graphic, drug use, swearing usw.
http://www.3sat.de/mediathek/?display=14&mode=playset&obj=46259
Ich finde sie top. Der Film hat eine sehr intensive Atmosphäre, sehr bedrückende Bilder und erzeugt ein beklemmendes Gefühl. Unterlegt mit sehr passenden Songs. Die Stimme der Sprecherin ist so ernst und tiefgründig aber doch irgendwie hoffnungsvoll.
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[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von Flash_ am 04.11.2015 22:02]
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TRIGGAR WAAAAARNEEEEENG!
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| | Zitat von Flash_
Eine etwas realistischere Doku über nicht so perfekte Mädchen. Achtung, nicht appropriate für jeden wegen graphic, drug use, swearing usw.
http://www.3sat.de/mediathek/?display=14&mode=playset&obj=46259
Ich finde sie top. Der Film hat eine sehr intensive Atmosphäre, sehr bedrückende Bilder und erzeugt ein beklemmendes Gefühl. Unterlegt mit sehr passenden Songs. Die Stimme der Sprecherin ist so ernst und tiefgründig aber doch irgendwie hoffnungsvoll.
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Danke. Mag solche Filme/Dokus.  Auch wenn man da immer was sentimental und nachdenklich wird..
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| Thema: Dokumentationen & Sehenswertes ( Schon gewusst? ) |
