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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von fiffi
| Zitat von Aspe
| Zitat von fiffi
Scheitert bei mir einfach schon daran, dass ein PKW nicht zwingend den gleichen Bremsweg hat wie ein PKW...
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Welcher PKW liegt denn aktuell außerhalb einer 34-39m Range (aus 100 km/h)?
Natürlich beeinflussen Faktoren wie Reifenqualität das Ergebnis. Die Theorie dahinter bleibt aber richtig.
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Der 911 GT3 30,7m, der Ssangyong Rodius liegt bei 40m...
Reifenqualität, Reifentemperatur, Außentemperatur, Bremsentemperatur, Bremsenarchitektur, Bremsenzustand, Untergrund, Windrichtung...
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Ist doch klar, aber wenn man zwei systeme hinsichtlich des bremswegs vergleicht muss man diese faktoren identisch halten. Und dann macht es keinen Unterschied, da sowohl der pkw als auch lkw/bus annäherungsweise nach der selben Strecke anhalten. Was meiner Meinung nach viel wichtiger ist, ist dass busse und lkws durch das mehr an masse deutlich instabiler auf Ausweichmanöver reagieren, was bei 120 km/h durchaus schlimmer enden kann als bei einem pkw.
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Man kann die Überlegung doch auch ganz anders ansetzen. Angenommen, der Bremsweg reicht einfach nicht. Bus oder Pkw sind mit derselben restgeschwindigkeit in einen Unfall verwickelt. Der Bus hat trotzdem die höhere restenergie und den höheren restimpuls. beides skaliert linear mit der Masse. Damit ist der Bus auch bei identischem Bremsweg viel gefährlicher wenn der volle Bremsweg eben nicht zur Verfügung steht. Vor allem wenn man sich dann noch anschaut, wie Bus oder Pkw auf den selben stoßpartner wirken. Der impuls- und energietransfer hängt nämlich vom Verhältnis der Massen der stoßpartner ab. Ein Bus mit restgeschwindigkeit ist einfach viel gefährlicher als ein Pkw. Also ist es besser, wenn er von vornherein langsamer fährt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CombatWombat am 22.07.2015 20:41]
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| Zitat von John Mason
| Zitat von honkbaer
Das wäre eine schöne Welt
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bundesweites Überholverbot für LKWs.
DAS wäre eine schöne Welt.
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Sowas funktioniert doch nich. Dann hast du wegen eines langsamen Lkw ne volle rechte Spur und Mutti im Opel agila mit 100 auf der linken Spur findet keinen Platz zum rechts rüberfahren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von cienFuchs am 22.07.2015 20:46]
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Lauchi
| Zitat von Jellybaby
was ist das denn für eine Kanonenkugel auf der du da fährst?! | |
Land Rover Defender 300 Tdi. beladen 52m, unbeladen 54m. | |
Bitte sei am Stauende nie hinter mir.
Wobei... auf der Linken Spur sieht man dich eher selten, oder?
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Deswegen habe ich den schönen Rammschutz vorne dran.
Und ja, ich fahre meistens rechts bei den 100km/h, die ich eigentlich eh nur fahre, wegen des Spritverbrauchs.
Aber ich beschleunige sogar auf 120km/h wenn ich auf der mittleren Spur überhole. Auf die ganz linke Spur fahre ich mit dem Ding eh nicht bei dreispurigen Autobahnen und bei zweispurigen auch nur, wenn ich weit genug nach hinten gucken kann. Will ja niemanden gefährden.
| Zitat von Schm3rz
| Zitat von Lauchi
| Zitat von Jellybaby
was ist das denn für eine Kanonenkugel auf der du da fährst?! | |
Land Rover Defender 300 Tdi. beladen 52m, unbeladen 54m. | |
Du Ökoterrorist
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Ach wieso denn? Dafür ist das Auto mittlerweile 20 Jahre alt. Spart ja auch Rohstoffe, wenn nicht ständig ein neues gebaut werden muss. Außerdem hab ich ne grüne Umweltplakette vom TÜV. Frag mich zwar trotzdem, wie das geht bei der schwarzen Wolke, die ich in der Stadt beim flotten Anfahren raushaue, aber wayne.
| Zitat von cienFuchs
| Zitat von John Mason
| Zitat von honkbaer
Das wäre eine schöne Welt | |
bundesweites Überholverbot für LKWs.
DAS wäre eine schöne Welt. | |
Sowas funktioniert doch nich. Dann hast du wegen eines langsamen Lkw ne volle rechte Spur und Mutti im Opel agila mit 100 auf der linken Spur findet keinen Platz zum rechts rüberfahren.
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Nicht mal deswegen, dann hast du rechts Opa oder Mutti mit Tempo 70 beim Wohnwagen und die LKWs stauen sich alle dahinter.
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| Zitat von CombatWombat
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von fiffi
| Zitat von Aspe
| Zitat von fiffi
Scheitert bei mir einfach schon daran, dass ein PKW nicht zwingend den gleichen Bremsweg hat wie ein PKW...
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Welcher PKW liegt denn aktuell außerhalb einer 34-39m Range (aus 100 km/h)?
Natürlich beeinflussen Faktoren wie Reifenqualität das Ergebnis. Die Theorie dahinter bleibt aber richtig.
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Der 911 GT3 30,7m, der Ssangyong Rodius liegt bei 40m...
Reifenqualität, Reifentemperatur, Außentemperatur, Bremsentemperatur, Bremsenarchitektur, Bremsenzustand, Untergrund, Windrichtung...
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Ist doch klar, aber wenn man zwei systeme hinsichtlich des bremswegs vergleicht muss man diese faktoren identisch halten. Und dann macht es keinen Unterschied, da sowohl der pkw als auch lkw/bus annäherungsweise nach der selben Strecke anhalten. Was meiner Meinung nach viel wichtiger ist, ist dass busse und lkws durch das mehr an masse deutlich instabiler auf Ausweichmanöver reagieren, was bei 120 km/h durchaus schlimmer enden kann als bei einem pkw.
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Man kann die Überlegung doch auch ganz anders ansetzen. Angenommen, der Bremsweg reicht einfach nicht. Bus oder Pkw sind mit derselben restgeschwindigkeit in einen Unfall verwickelt. Der Bus hat trotzdem die höhere restenergie und den höheren restimpuls. beides skaliert linear mit der Masse. Damit ist der Bus auch bei identischem Bremsweg viel gefährlicher wenn der volle Bremsweg eben nicht zur Verfügung steht. Vor allem wenn man sich dann noch anschaut, wie Bus oder Pkw auf den selben stoßpartner wirken. Der impuls- und energietransfer hängt nämlich vom Verhältnis der Massen der stoßpartner ab. Ein Bus mit restgeschwindigkeit ist einfach viel gefährlicher als ein Pkw. Also ist es besser, wenn er von vornherein langsamer fährt.
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Vollkommen korrekt, aber wo zieht man die Grenze? Ein Bus mit 80 kmh ist auch weniger gefährlich als einer mit 100. Sollte vielleicht die erlaubte Höchstgeschwindigkeit daher sogar reduziert werden? Vielleicht sogar auf 60km/h? Wäre noch sicherer.
Du siehst, es führt zu nix.
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Die scheiß Busse sollen 80 fahren, dann ziehen Sie auch nicht immer auf dem letzten Blick raus und blockieren die Linke Spur
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| Zitat von honkbaer
| Zitat von CombatWombat
Man kann die Überlegung doch auch ganz anders ansetzen. Angenommen, der Bremsweg reicht einfach nicht. Bus oder Pkw sind mit derselben restgeschwindigkeit in einen Unfall verwickelt. Der Bus hat trotzdem die höhere restenergie und den höheren restimpuls. beides skaliert linear mit der Masse. Damit ist der Bus auch bei identischem Bremsweg viel gefährlicher wenn der volle Bremsweg eben nicht zur Verfügung steht. Vor allem wenn man sich dann noch anschaut, wie Bus oder Pkw auf den selben stoßpartner wirken. Der impuls- und energietransfer hängt nämlich vom Verhältnis der Massen der stoßpartner ab. Ein Bus mit restgeschwindigkeit ist einfach viel gefährlicher als ein Pkw. Also ist es besser, wenn er von vornherein langsamer fährt.
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Vollkommen korrekt, aber wo zieht man die Grenze? Ein Bus mit 80 kmh ist auch weniger gefährlich als einer mit 100. Sollte vielleicht die erlaubte Höchstgeschwindigkeit daher sogar reduziert werden? Vielleicht sogar auf 60km/h? Wäre noch sicherer.
Du siehst, es führt zu nix.
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Ich hab ja auch nicht behauptet, dass ich aus der kurzen Überlegung jetzt die Weltformel für das optimale Geschwindigkeitslimit in Abhängigkeit der Gewichtsklasse präsentieren kann. Ich wollte nur anmerken, dass, selbst wenn man identische Bremswege annimmt, ein schwereres Fahrzeug trotzdem eine größere Gefahr darstellt, weil es eben auch Unfälle gibt, bei denen eine gewisse Aufprallgeschwindigkeit nicht vermeidbar ist.
Kann ja sein, dass diejenigen, die die konkrete Regulierung ausgearbeitet haben, da noch etwas mehr Arbeit reingesteckt haben, als einen Forenpost in der S-Bahn auf dem Weg nach hause. Vielleicht haben die sich ja überlegt, welche Aufprallgeschwindigkeiten bei welcher Masse noch "vertretbar" sind und haben parallel dazu umfangreiche Statistiken ausgewertet bezüglich der Verteilung von verfügbaren Bremswegen in echten Unfallsituationen und haben daraus abgeleitet, bei welchen Fahrzeugmassen sie welche Höchstgeschwindigkeiten erlauben wollen, damit die Aufprallenergien z.B. bei 90% der Unfälle noch "okay" sind. Das ist jetzt völlig aus der Luft gegriffen, ich weiß es natürlich nicht. Aber das wäre z.B. eine Methode, mit der man eine konkrete Grenze ziehen könnte.
Ich wollte nur anmerken, dass das Limit vielleicht auch unter der Berücksichtigung von zu kurzen Bremswegen festgelegt wurde und deshalb nicht für jede Gewichtsklasse das gleiche gilt, auch wenn in der Theorie unter Idealbedingungen jeder gleichlang braucht um auf 0 abzubremsen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von CombatWombat am 22.07.2015 22:32]
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Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass da jemand im Kraftfahrbundesamt sitzt und solche technischen Berechnungen anstellt Am Ende ist das eine Bauchentscheidung, du fährst 100 und du fährst 80.
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| Zitat von Buxxbaum
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass da jemand im Kraftfahrbundesamt sitzt und solche technischen Berechnungen anstellt Am Ende ist das eine Bauchentscheidung, du fährst 100 und du fährst 80.
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Naja das entscheidet ja nicht EIN Typ im Bundesamt, da hat es doch große regionale Unterschiede. In Bayern z.B. sind viele Landstraßen unbeschränkt (also Tempo 100), obwohl da alle paar hundert Meter ne scharfe Kurve ist, meiner Erfahrung nach ist das in anderen Bundesländern viel restriktiver geregelt.
Zudem spielen gerade auf Autobahnen so Sachen rein wie (Lärmschutz falls sich genügend Anwohner beschweren) oder falls irgendwo ein "Unfallschwerpunkt" ist, unabhängig davon ob der/die Unfälle durch hohes Tempo oder einem anderen Grund entstanden sind.
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Thema: pOT-News |
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