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stimmt, die Druckstücke müssen ja auch mit Alkohol gereinigt werden, das müffelt nochmal toll (und erschafft potentiell explosive Gase)
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Hmmja, habter recht. Projekt gestrichen. Vorerst
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Einfach die Frau davon überzeugen, dass ein Kind doch auch reicht und das zweite Kinderzimmer in einen Druckerraum umfunktionieren.
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Oder einfach den Drucker zu den Kleinen ins Zimmer stellen. Die sind noch Jung und vertragen noch ein paar Schadstoffe mehr als unsere von Feinstaub und Zigaretten geplagten Staublungen.
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Wenn ich überlege wieviele Lösungsmittel ich beim Zusammenkleben und Bemalen von Modellflugzeugen damals eingeatmet hab: Joah, können die ab.
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| Zitat von Don_Wursto
| Zitat von Kaffeekränzchen
Bezüglich der Resin-Drucker:
Wir haben uns hier kürzlich den Anycubic Photon hingestellt
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Grad drüber gestolpert, und ich müsste dich noch was löchern.
Kann man die Kiste im Hobbyraum laufen lassen wo man selbst am PC sitzt und zockt oder vergiftet man sich dabei? Was ist da so an regelmässiger Wartung/Reinigung nötig? Was passiert wenn ich das Gerät länger unbenutzt rumstehen lasse, bleibt das Harz da stabil oder wird das irgendwann schlecht/kristallisiert oder sowas?
Bin grad arg versucht mir so ein Ding für detaillierten kleinscheiss neben den Ultimaker zu stellen
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Wir haben hier ziemlich große Räumlichkeiten, dementsprechend verteilen sich Geruch und Dämpfe sehr gut.
Wenn man danebensteht kann ich es wahrnehmen, aber ansonsten nicht wirklich.
Wie das aber daheim in der Wohnung aussähe kann ich nicht beurteilen - besonders gesund wird es aber wahrscheinlich nicht sein.
Ich bedecke den Drucker bei Nichtgebrauch immer noch zusätzlich an den lichtdurchlässigen Seiten mit etwas Karton, wenn er mal 1-2 Tage nicht verwendet wird.
Wenn er tatsächlich einen Monat unbenutzt stehen würde, dann würde ich das Resin aber wieder in die lichtdichten Flaschen umfüllen.
Sauerstoff behindert wohl sogar den Aushärtungsprozess (Modelle zum Aushärten in ein Wasserbad und in die Sonne stellen!), dementsprechend ist die Luftzufuhr da nicht einmal so tragisch.
Altes Harz entferne ich aber normalerweise nur, wenn ich eine andere Sorte mit anderen Eigenschaften einfülle.
Bis dato ist mir noch nichts im Druckbecken, oder an der Build Plate ausgehärtet, das ist an sich also recht wartungsarm.
Umständliches Filtrieren mache ich auch nicht, Verunreinigungen sind mit freiem Auge für mich eigentlich gut genug sichtbar und können entfernt werden.
Bzgl. Wartung muss man lediglich den FEP-Film austauschen, der unten am Becken am Übergangsteil zwischen Flüssigkeit und Display angebracht ist.
Den alten haben wir sicherlich 2 Monate verwendet, bevor wir ihn auswechselt haben, ein etwas öfterer Tausch wäre aber wahrscheinlich besser.
Das ist einfach ein Stück transparente Kunststofffolie, die mit ein paar Schrauben eingeklemmt wird.
Man sagt auch, dass das Display selbst ein Verbrauchsteil ist und ca. 1 Mal pro Jahr gewechselt werden sollte, da kann ich aber bis dato natürlich keine Informationen dazu bereitstellen.
Ich verwende ihn nachwievor recht gerne, muss aber dazusagen, dass wir uns "direkt" anschließend einen Formlabs Form 2 hier hingestellt haben.
Der Photon ist ein gutes Einstiegsgerät, wenn man mit der kleinen Druckfläche zurechtkommt und sich in die verschiedenen Einstellungen hinsichtlich Materialien hineinfuchsen will.
Wir haben hier schon viel Spaß mit den FunToDo-Resins gehabt:
Unser Standard-Blend ist Industrial (bis 230°C temperaturstabil),
mit Pigmenten auch einfärbbar.
Zusätzlich verwenden wir zZ recht oft das Castable Blend, womit man rückstandslos schmelzbare Rohlinge (ähnlich Wachsformen) für Metallabgüsse erstellen kann.
Was wir demnächst testen wollen, weil eine tolle Alternative im kleinen Stil zu Metallsintern - Tethon3D Metal Resin.
Resin, das mit Metallpartikeln durchsetzt ist.
Das Kunstharz wird nach dem Druck ausgeschmolzen, anschließend wird der Metallteil bei 1100°C gesintert.
Da würden wir uns den Umweg über die Gießerei, bzw. unseren Zinnguss sparen.
| Zitat von [WHE]MadMax
stimmt, die Druckstücke müssen ja auch mit Alkohol gereinigt werden, das müffelt nochmal toll (und erschafft potentiell explosive Gase)
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Ich verwende alte Gurkengläser oä., die ich mit Alkohol fülle.
Druck aus Drucker nehmen -> in Gurkenglas werfen -> Schütteln -> mit Wasser abwaschen.
Alkoholdünste dürften da nicht mehr entstehen, als in Henrys Wohnzimmer.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kaffeekränzchen am 30.11.2018 17:09]
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| Zitat von [WHE]MadMax
35 Stunden ist aber hart - wie gering war Deine Layerhöhe und wieviel Infill hat der Kleine? Sieht auch nach sehr langsamen Travel-Werten aus, dafür ist das Ergebnis aber sauber
Hast Du da noch nachgefeilt oder gingen die Supports so gut ab?
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Du fragst mich sachen. Ich hab so ein Preset gewählt im Slicer "detailed", keine Ahnung wie die Layerhöhe ist. Infill sind 20%. Supports gingen eigentlich rückstandslos ab, aber es war schon ne stunde Arbeit mit ner Zange.
| Zitat von derinderinderinderin
| Zitat von Swot
Jetzt ist meine Frage: Wie bring ich am besten Farbe an den kleinen? Google sagt Acrylfarbe + Pinsel? Bezugsquelle? Da ich den paint-teil wohl eher selten machen werde, wollte ich mir jetzt keine teure Ausrüstung (Airbrush etc) anschaffen
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Acryl geht immer. Ich würde trotzdem vorher eine Schicht Grundierung/Filler drauf sprühen.
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Ok, dann versuch ich das mal Wenn was brauchbares bei rumkommt zeig ich's hier
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Spricht etwas gegen den Anycubic i3 Mega wenn man einen Drucker für um die 200¤ kaufen möchte?
Ich hätte schon gerne was, was out of the box einigermaßen gut tut. Dann bin ich aber auch bereit zu modifizieren etc. Elektrotechnisches Grundwissen, Lötfähigkeiten etc sind vorhanden
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| Zitat von MartiniMoe
Spricht etwas gegen den Anycubic i3 Mega wenn man einen Drucker für um die 200¤ kaufen möchte?
Ich hätte schon gerne was, was out of the box einigermaßen gut tut. Dann bin ich aber auch bereit zu modifizieren etc. Elektrotechnisches Grundwissen, Lötfähigkeiten etc sind vorhanden
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Ich bin mit meinem extrem zufrieden. Das Druckbett ist klasse, alles ist gut stabil.
Ich hab mir aus PLA einen kleinen Mod für den Extruder-Motor gedruckt, seitdem funktioniert auch trotz Bowden TPU Filament absolut problemlos.
Für 200 macht man da glaube auch nichts mit falsch.
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mal sehn, wann ich dazu komme, es zu verbauen.
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Kein Volcano?
quake.
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vielleicht mal bei nem großformat-drucker
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Für den gibts auch ne 0.4er Düse. Sehe keinen Grund, ihn nicht zu haben.
quake.
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gibts eigentlich ne deutsche/europäische bezugsquelle für ein rambo einsy board?
(abgesehn davon, es mit nem i3 drumrum zu kaufen oder bei prusa ausm lager zu klauen?)
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So, selbstmodelliertes Schiffchen (fast) fertig. Länge ca. 30cm, gemacht mit Sketchup 2017, Auflösung 0,04mm, PETG, Gesamtlaufzeit ca. 20 Stunden.
Es ist so befriedigend das fertig zu sehen <3
Original: https://en.wikipedia.org/wiki/Black_Swan-class_sloop
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Don_Wursto am 16.12.2018 12:22]
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Gibt's eigentlich irgendwo gute Quellen um so nen Scheiss zu lernen? Ich kann mir Recht gut einfache Bauteile in Fusion modellieren um einfache Probleme zu lösen, aber richtige Modelle gehen überhaupt nicht. Ich weiss immer schon gar nicht wie ich anfangen soll und früher oder später modelliere ich's unreparierbar kaputt.
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Der Hauptteil am Lernen ist das was du selbst machst.
Egal welchen Input du bekommst, du musst die Fehler selber machen damit du raffst was los is
Ich hab mir Konstruktion (solids + freiflächen, Catia) selbst beigebracht, hat n paar Monate gedauert in denen ich regelmäßig mehrere stunden abends am rechner saß, skripte + google gewälzt und konstruiert hab.
Is tw. frustrierend, aber seitdem krieg ich alles hin was ich brauch.
Ich hatte damals ein Teil was ich konstruiert gebraucht hab, inkl. abgeleiteter Geometrie für Formwerkzeuge dafür. Das war ne Herausforderung, hat aber bei mir gut funktioniert, weils ne intrinsische motivation erzeugt hat. Das ist ne andere Liga als ein xbeliebiges Beispielteil in nem blöden buch nachzukonstruieren. Das bringt nur was ganz am Anfang, damit man grob weiß wo man hinklicken muss. Vielleicht machts sinn dir sowas zu suchen.
Grade für Fusion gibts n Haufen tutorials und videos, da findet man schon einiges.
Ich lern auch grad CAM in Fusion, geht mit googeln recht gut voran (is aber natürlich auch lang nicht so komplex wie die konstruktion selbst).
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Habe bisher schon paar mal was Laser-cutten und 3d-drucken lassen bei irgendwelchen Läden und überlege mir jetzt selbst etwas Hardware zu kaufen.
Da ich auch ne cnc-Fräse extrem nützlich fände dachte ich dass man doch so ein Kombigerät kaufen könnte:
https://www.elv.de/snapmaker-3d-drucker-3in1-mit-lasergravierer-und-cnc-fraese.html
Taugt das was? Oder sind Kombigeräte in allen 3 Sachen eher kacke?
Vater meinte, dass man auch Metall cnc-Fräsen könnte (obwohl da nur Kunststoff etc. steht), wenn man den Vorschub langsamer einstellt und nen entsprechenden Fräskopf hätte.
Yes? No?
737¤ für so ein all-in-one Gerät klingt ja echt günstig..
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Gibt's eigentlich sinnvolle Lasercutter für Zuhause im max 500 Euro Bereich?
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| Zitat von SirSiggi
Gibt's eigentlich irgendwo gute Quellen um so nen Scheiss zu lernen? Ich kann mir Recht gut einfache Bauteile in Fusion modellieren um einfache Probleme zu lösen, aber richtige Modelle gehen überhaupt nicht. Ich weiss immer schon gar nicht wie ich anfangen soll und früher oder später modelliere ich's unreparierbar kaputt.
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Was Lobo sagt. Anfangen, Fehler machen. Youtubevideo/Tutorialtext finden. Nochmal versuchen, repeat. Es ist wie mit Excel: Man findet praktisch alles was man wissen will über Google. Ob man damit Experte wird, keine Ahnung, aber ich hab auch noch keine Fertig-Kurse gefunden. Evtl. gibts sowas kostenpflichtig, aber auch danach muss man sich wohl ransetzen und rödeln.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Selbst ABS ist schon grenzwertig, ich würde kein Resin ohne Abluft mit Aktivkohlefilter drucken wollen, eigentlich nur in nem anderen Raum. Die Harze sind teilweise so mit Lösungsmitteln getränkt, die übelst die Augen und Atemwege reizen, da kannste auch am Tag 3 Päckchen Roth-Händle wegziehen, das hat nen ähnlichen Gesundheitseffekt.
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Ich drucke gar nix in einem Bereich, in dem ich mich länger als wenige Minuten aufhalte.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/3D-Druck-Umweltbundesamt-warnt-vor-schaedlichen-Auswirkungen-4108275.html
Auch bei PLA weiß man nicht, was für Zusatzstoffe da drin sind - und das willst du vielleicht über Stunden einatmen, während das im Eck vor sich hin schmilzt? Nein danke
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| Zitat von Swot
Ich hab' seit einiger Zeit Zugriff auf einen 3D-drucker (Prusa MK3). Habe gestern folgendes gedruckt:
https://vosoghi.net/tmp/niffler.png
Bin positiv überrascht. Die Supports entfernen war zwar bisschen pain aber das Ergebnis find ich absolut in Ordnung. Der Druck hat 35h benötigt. 13cm hoch. Material PLA (afaik )
Jetzt ist meine Frage: Wie bring ich am besten Farbe an den kleinen? Google sagt Acrylfarbe + Pinsel? Bezugsquelle? Da ich den paint-teil wohl eher selten machen werde, wollte ich mir jetzt keine teure Ausrüstung (Airbrush etc) anschaffen
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So, ich war im Baumarkt und hab mir 2 Tuben Acrylfarbe von "reeves" geholt und paar Pinsel. Gestern dann gepinselt. Ergebnis:
In Wahrheit ist er aber matter. Bzw. wirkt durch das künstliche Licht so glänzend. Grundierung hab ich keine genommen, die Oberfläche scheint schon rauh genug zu sein. Bin mit dem Ergebnis und für den ersten Versuch sehr zufrieden
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| Zitat von SirSiggi
Gibt's eigentlich sinnvolle Lasercutter für Zuhause im max 500 Euro Bereich?
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https://www.v1engineering.com/specifications/
Mostly printed Cnc mit Laser, bau selber gerade an einer rum.
An den "Kopf" kannst dann vom Stift über Druckkopf, Cuttermesser oder Laser alles hängen was du willst..
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wow, das teil hat noch so richtig mendel-flair
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Jo, für ne CNC finde ich das ziemlich cool. Steht schon lange auf der Projektliste. Für nen Lasercutter irgendwie nicht so. Da hab ich höhere Sicherheitsanforderungen glaube ich.
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wir haben hier doch ein paar experten für geometrie, bewegungsverhalten, etc.
macht es einen (relevanten) unterschied bei einem dual-z setup, ob beide stepper in die selbe richtung drehen oder - mit unterschiedlichen spindeln natürlich - sich gegenläufig drehen.
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| Zitat von Atomsk
wir haben hier doch ein paar experten für geometrie, bewegungsverhalten, etc.
macht es einen (relevanten) unterschied bei einem dual-z setup, ob beide stepper in die selbe richtung drehen oder - mit unterschiedlichen spindeln natürlich - sich gegenläufig drehen.
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Ich würde darauf tippen, dass sowas nur einen Unterschied macht, wenn du die Motoren mit hohen Drehzahlen und schnellen Start-Stop Wechseln betreibst, da sich dann die induzierten Momente addieren bzw aufheben würden. Beides sollte ja auf der Z-Achse eher nicht auftreten, damit sollte es mechanisch/kinematisch nur wenig Unterschied machen.
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Im Kontakt zwischen Mutter und Spindel wird durch die Reibung n Drehmoment erzeugt - bei angetriebener Spindel auf der Mutterseite.
Der verdreht bei nem Portalaufbau die XZ-Körper. Bei gleichsinnigen Spindeln gleichsinnig, die X-Achse schlägt n S. Bei gegensinnigen Spindeln verdrehts auch die Körper symmetrisch, das erzeugt in der X-Achse einen einfachen Bogen.
Letzteres ist kritischer (krümmungsradius größer -> weniger Widerstand vom Material).
Tatsächlich dürfte es aber vollkommen wurscht sein, weil die Reibung bei sinnvollen, geschmierten Trapezgewindespindeln nicht in einen Bereich kommen dürfte der -wirklich- zu ner relevanten Verdrehung führen sollte. Das was an Restreibung übrig bleibt, wird von der (hoffentlich vorhandenen) zusätzlichen Führung abgefangen.
Bei nem schwindligen Aufbau mit normalen Gewindestangen, verbogen, nicht geschmiert, keine gscheite Führung auf der Z-Achse...kann ich mir schon vorstellen dass man die X-Achse in Y-Richtung ins schwingen bringen kann.
Wie so oft: Wenn man's gscheit macht, isses kein Problem, wenn die Qualität nicht stimmt kanns durchaus scheisse sein
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| Zitat von SirSiggi
Jo, für ne CNC finde ich das ziemlich cool. Steht schon lange auf der Projektliste. Für nen Lasercutter irgendwie nicht so. Da hab ich höhere Sicherheitsanforderungen glaube ich.
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ach so ne kleine CNC für Holz und Alu wäre ja schon was
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Thema: 3D-Drucker Thread ( you wouldn't download a car ) |