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| Zitat von Nose
| Zitat von Maiszünsler
Das stimmt natürlich, aber in der Praxis heißt doch "möglichst steif" "möglichst steif, ohne absurd fett oder teuer zu werden.
Ich mein, selbst Maschinenbetten sind verrippt statt n Gussquader
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ja, ne, so nicht.
wenn er die platte so ausschneidet wie in der grafik zu sehen schneidet er fasern durch. das mag faserverstärktes material natürlich nicht so gerne.
gerade im hinblick auf die steifigkeit leidet es da enorm. deutlich mehr als z.b. aluminium leiden würde wenn man da das fachwerk reinschnitzen würde.
logisch, oder?
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ich seh da kein problem, der extruder ist ja oben und unten durch stangen geführt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Klages am 28.05.2016 12:00]
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| Zitat von Klages
| Zitat von Nose
| Zitat von Maiszünsler
Das stimmt natürlich, aber in der Praxis heißt doch "möglichst steif" "möglichst steif, ohne absurd fett oder teuer zu werden.
Ich mein, selbst Maschinenbetten sind verrippt statt n Gussquader
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ja, ne, so nicht.
wenn er die platte so ausschneidet wie in der grafik zu sehen schneidet er fasern durch. das mag faserverstärktes material natürlich nicht so gerne.
gerade im hinblick auf die steifigkeit leidet es da enorm. deutlich mehr als z.b. aluminium leiden würde wenn man da das fachwerk reinschnitzen würde.
logisch, oder?
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ich seh da kein problem, der extruder ist ja oben und unten durch stangen geführt.
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das war auch mehr eine theoretische betrachtung. in der praxis, da geb ich dir recht, wird er damit keine probleme bekommen.
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Ich weiß was du meinst, is in dem Fall aber nahezu vollkommen irrelevant.
Es is klar wichtig dass keine Fasern durchgeschnitten werden, da kommt aber noch mit rein ob die Fasern überhaupt tatsächlich Kräfte aufnehmen oder nicht
Und die da oben dürften nahezu nichts mehr tragen. Das is quasi reine Reststruktur und kann weg.
Kritischer wären da eher die beiden kleinen Ausschnitte ca. in der Mitte der Platte, auf Höhe der Stepperwelle. Da bin ich noch am Überlegen ob ich die wieder rausnehm.
Ich weiß schon wo ich Ausschnitte machen kann, hab als Entwicklungsingenieur bei ner Carbonbude ja nu doch hin und wieder mit dem Material zu tun
Auch wenn das leider eigentlich nicht wirklich was heißt. Wenn man durch Foren von Modellbauern zappt haste da viele Leute die gefühlt -deutlich- mehr Ahnung von der Materie haben als der Durchschnitts-fuzzi in der Branche.
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Mir war halt auf die schnelle nix billigeres zum Klugscheißen eingefallen.
Und so viel Ahnung von Carbon hab ich auch nicht, mir fiel das nur auf.
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| Zitat von Nose
| Zitat von Maiszünsler
Das stimmt natürlich, aber in der Praxis heißt doch "möglichst steif" "möglichst steif, ohne absurd fett oder teuer zu werden.
Ich mein, selbst Maschinenbetten sind verrippt statt n Gussquader
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ja, ne, so nicht.
wenn er die platte so ausschneidet wie in der grafik zu sehen schneidet er fasern durch. das mag faserverstärktes material natürlich nicht so gerne.
gerade im hinblick auf die steifigkeit leidet es da enorm. deutlich mehr als z.b. aluminium leiden würde wenn man da das fachwerk reinschnitzen würde.
logisch, oder?
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Jou das seh ich ein.
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Gefühlt die 130ste Variante des Z-Schlittens schaut aus als könnt er funktionieren und wär montierbar:
Am zweiten Bild teilweise explodiert, damit man den Riemenverlauf sieht. Die Teile die hier demontiert sind, werden fest miteinander verklebt. Die untere Platte an der Motor, Lager usw. montiert sind, wird dann (u.a.) über die Montageschrauben des Motors verschraubt.
Paar Details fehlen noch.
9mm Riemen, die doppelte Umlenkung usw kommt daher dass ich hinten am Extrudermotor vorbei muss, das sind ~40-50 mm.
Indem der Motor zwischen den Lagern sitzt, können die Zähne außen sitzen und für die Umlenkung kann man normale Kugellager nehmen.
Gewindestange und Z-Welle sind gleich weit von den beiden X-Wellen entfernt. Dadurch sollte die Kippneigung minimiert werden. Außerdem hab ich n doppeltes Linearlager vorgesehen.
Die andere Seite wird im Grunde gespiegelt, Motor kommt aber natürlich keiner hin. Stattdessen wird eins der beiden Lager in X-Richtung verschiebbar um ne sinnvolle Einstellbarkeit der Riemenspannung zu bekommen.
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Kleben? Mach dich nicht unglücklich. Da kannst ja nicht mal föhnen zum Lösen...
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Warum sollte ich mich damit unglücklich machen?
Is ja keine Baugruppe die wieder demontierfähig sein muss. Und Kleben ist steif, platzsparend, unempfindlich gegen Vibrationen, leicht, ...
Voraussetzung is natürlich dass mans gscheit macht. Aber das muss man halt einfach tun
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 04.06.2016 21:03]
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Und wenn du dann bei Modell 1 bis 47 merkst, dass vier der 390 Einzelteile scheisse waren und du sie gerne umkonstruieren und tauschen möchtest?
Oder bist du der Uber Engineer?
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Nachdem mein Wilson 2 ja inzwischen sehr zuverlässig läuft, habe ich lange überlegt, was ich mit den Teilen vom alten Prusa i2 mache. Hab mich jetzt entschieden, mal zu versuchen einen DLP-Drucker zu bauen. Nicht weil ich einen bräuchte, sondern einfach nur zu um sehen ob es klappt.
Im Grunde ja alles sehr simpel:
* Zwei vertikale Führungen
* Gewindestange oder Trapezgewindespindel für den Antrieb
* Vier Löcher im beweglichen Schlitten, um da nachher den Arm dranzuhängen, der ins Harz abgesenkt wird
* Motor unten per flexibler Wellenkupplung dran
* Ausm aktuellen Drucker entsprechend Teile, um das alles zusammenzuführen und an einen Ikea-Küchenschrank zu schrauben, der dann das Gehäuse ist
Sollte simpel machbar sein. Das schwierigste ist aktuell noch, möglichst günstig an einen DLP-Beamer zu kommen, der ne brauchbare Auflösung hat, hell genug ist, am liebsten HDMI hat (dann kann ichs alles aufm Raspi betreiben) und dabei noch günstig ist. Hoffe aktuell auf ein Schnäppchen auf Ebay/Kleinanzeigen.
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| Zitat von Maiszünsler Oder bist du der Uber Engineer?
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Na komm.
Wie soll ich DA jetzt drauf antworten?
Natürlich muss ich damit rechnen dass da einiges nicht 100 pro funktioniert. Aber durch CAD kann ich viel im Vorraus abstellen und Teile korrigieren geht schon auch.
Klar ist das dann mehr Aufwand als wenn ich nur n 3h-PLA Teil ersetzen müsste.
Aber ich möcht ja explizit n Ding bauen was schön steif und exakt ist, aber trotzdem noch keine x000 ¤ kostet.
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Quasi dein Dödel!
Halt uns auf dem Laufenden und zeig Pics wenn du was gebaut hast!
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Ich fürchte dass allein die Konstruktion noch n paar Wochen in Anspruch nehmen wird :/
Kann halt unter der Woche auch immer nur 1-2 h am Abend dran rumbasteln, das zieht sich einfach elendig.
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Finde es eh respektabel, dass du abends den Nerv hast, Catia aufzumachen...
/ oder ProE-Vasall von der FH, oder gar NX-Hans? Was auch immer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Maiszünsler am 04.06.2016 21:43]
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Ich konstruier auf Arbeit ja nix selber. Da mal ich hauptsächlich Skizzen und denk mir random werkzeuge oder vorrichtungen aus die wir bauen sollten. Konstruieren übernehmen ja dann andere.
Die machen das auch auf nem Niveau wo ich -niemals- hinkommen werde, absolut gestört die Leute
Von daher ist das nicht so wild, das is mein Ersatz für PC-Games
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So, grad nochmal die Spannerseite angefangen:
Jetzt muss mir was schönes einfallen wie ich das bildhintere Lager in X-Richtung sauber und definiert verschieben kann ohne dass es zu aufwändig wird. Das wird eh bissl dauern
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Also ich finde das schon echt respektabel was du da vor hast
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och, würd ich nich überbewerten.
prusa oder so jemand hat das komplett von 0 auf gemacht, ohne Erfahrung, ohne alles. Und da sind ja mehr als nur brauchbare Teile rausgekommen. So schlimm isses bei mir ja lang net, ich nehm ja im Endeffekt nur was existierendes und adaptier das.
Is ja auch immer ne Frage der Möglichkeiten die zur Verfügung stehen.
Bei dem da sind (wie man sieht) sehr viele flächige Teile die per Wasserstrahl geschnitten werden, weil das für mich verhältnismäßig einfach zu machen ist.
Hätt ich nen sinnvollen Zugang zu ner fünfachsigen CNC-Fräse, würde das Ding sicher komplett anders aussehen.
Genauso hab ich lang überlegt, ob ich mich nicht eher ans Makerbot-Layout halten sollte (XY am Extruder wie n Deckenkran, Z über absenkbare Plattform). Da ich aber so ne China-i3-Variante hier rumstehen hab, isses das Layout geworden. Wär das n Makerbot, würd ich jetzt evtl. an sowas bauen
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wenn du das auf Belastung oder Wärme testen willst könntest du das auch auf https://www.simscale.com/ hochladen und auf Schwachstellen testen. asonsten finde ich das 1 1A Projekt von dir.
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Ähnliches hatte ich auch mal vor mit einem Reprap X400 Bausatz, aber irgendwie... Zeit, Lust...
Ich hätt ja gerne was mit Spindelachsen, aber das ist wieder so schwer...
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| Zitat von [DtS]theSameButcher
wenn du das auf Belastung oder Wärme testen willst könntest du das auch auf https://www.simscale.com/ hochladen und auf Schwachstellen testen. asonsten finde ich das 1 1A Projekt von dir.
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Danke für den Hinweis, das Ding wird aber so deutlich überdimensioniert sein dass sich das sicher nicht lohnt
...Zumal man auf Simulation von dem anisotropen CFK-Dreck eh scheissen kann. Das macht eh immer was anderes als man gerechnet hat :]
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Hab n Update: Spannermechanismus existiert. Einiges überlegt, aber im Endeffekt isses doch ne sehr simple Geschichte geworden:
Mit Deckplatte, quasi wie's dann fertig montiert aussehen wird:
Ohne Deckplatte/explodiert:
"Detail" vom Riemen-Spannmechanismus. Im Endeffekt wird einfach nur das obere Lager auf ner Kreisbahn um das untere Lager bewegt. Macht ~30 mm Weg, das sollte weit mehr als nur genug sein um den Riemen bequem einlegen und dann spannen zu können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 07.06.2016 21:47]
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Dann will er sich sicher nicht diese Skulptur ins Eigenheim stellen.
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ist in der bodenplatte ein langloch mit dieser kreisbahn, um die achse von dem oberen lager zu stabilisieren, oder baumelt es nur an dem steg rum?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da gig am 07.06.2016 22:25]
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| Zitat von Kaffeekränzchen
Dann will er sich sicher nicht diese Skulptur ins Eigenheim stellen.
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Warum nicht? Ist doch geil sich selber solche Figuren zu drucken?
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| Zitat von da gig
ist in der bodenplatte ein langloch mit dieser kreisbahn, um die achse von dem oberen lager zu stabilisieren, oder baumelt es nur an dem steg rum?
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Wüsste jetzt nicht so direkt warum das über die Maßen kippeln sollte. Die Achsen auf denen die Lager sitzen werden mit dem unteren oder oberen Arm verklebt. Damit da dann noch was kippeln kann, müsste sich das komplette Ding verdrehen, und da hats wenig Beweggründe für weil alle Lasten symmetrisch eingeleitet werden.
Eine bogenförmige Freistellung in der Basisplatte würde auch nichts gegen ein solches kippeln bringen, weils grundsätzlich die gleiche Bewegungsrichtung ist
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hab in meinem kopf noch eine flügelschraube dazugedacht, mit der man das lager von unten in der position festzieht.
sonst wärs sinnlos.
aber diese schraube könnte man auch oben auf die linearführung machen, dann spart man sich das loch.
aber ich seh nicht wie sonst die spannung vom riemen aufrecht erhalten wird.
man legt den riemen ein, schiebt die kulisse nach hinten, und dann?
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Hier ein Bild von der Rückseite, ohne die Rückwand:
Man verschiebt die nicht per Hand, man bewegt den "Gleiter" der in dem Langloch (oben/unten) läuft indem man die lange Schraube dreht (Schraubenkopf bildlinks). An der passenden Stelle wird dann die Mutter auf der anderen Seite angezogen und die Schraube damit vor unbeabsichtigtem Drehen gesichert.
Das Ganze mit Sprengring, Schnorrscheibe oder sowas gesichert, dann sollte das auch n paar Vibrationen aushalten. Davon hat man bei so nem Printer ja doch nen ganzen Haufen.
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ah ok, da ist noch mehr dahinter.
dann bleibt nur das spiel des gleiters oben und unten, aber das ist wohl zu vernachlässigen.
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Thema: 3D-Drucker Thread ( you wouldn't download a car ) |