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| Zitat von Parax
| Zitat von SpontanerSpartaner
Die Story klingt, so wie sie geschrieben wurde, auch sehr unglaubwürdig. Sie strotzt nur so von Klischees und Stereotypen. I call bs.
Autor: Jonas Hermann
Ok, kurz mal auf Twitter nachgesehen. Erklärt einiges.
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Jo, hatte ich auch gesehen. Der Typ hat schon sehr konservative Ansichten und der Text ist schon teilweise ziemlich schräg in eine bestimmte Richtung geschrieben. ("100.000 strömende Migranten") Ändert ja aber auch nichts dran dass so Scheinehen eben auch richtig schief laufen können.
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War die NZZ schon immer so? In letzter Zeit fallen mir dort immer wieder solche bornierten Altherren-Artikel im Cicero-Stil auf.
/Na toll
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MrWho am 11.01.2019 16:59]
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Schweizer? Die Wahrscheinlichkeit ist gegeben. More piefke, than Piefkes.
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| Zitat von MrWho
| Zitat von Parax
| Zitat von SpontanerSpartaner
Die Story klingt, so wie sie geschrieben wurde, auch sehr unglaubwürdig. Sie strotzt nur so von Klischees und Stereotypen. I call bs.
Autor: Jonas Hermann
Ok, kurz mal auf Twitter nachgesehen. Erklärt einiges.
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Jo, hatte ich auch gesehen. Der Typ hat schon sehr konservative Ansichten und der Text ist schon teilweise ziemlich schräg in eine bestimmte Richtung geschrieben. ("100.000 strömende Migranten") Ändert ja aber auch nichts dran dass so Scheinehen eben auch richtig schief laufen können.
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War die NZZ schon immer so? In letzter Zeit fallen mir dort immer wieder solche bornierten Altherren-Artikel im Cicero-Stil auf.
/Na toll
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Schon ne Weile, ja.
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Quark. Spartaner hat aber schon recht dass die Geschichte mit einem ziemlichen Spin geschrieben ist. Wenn man dann bei Twitter seine restlichen Artikel bei der NZZ oder Retweets sieht passt das schon in sein Gesamtbild.
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| Zitat von Lwis
Also Fake News?
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Wohl ein Fall von "Was nicht sein darf, kann nicht sein".
Dass der Autor keinen Relotius gebaut hat lässt sich natürlich auch nicht einfach so beweisen, aber ich lese da halt einfach nur einen parteiischen Standpunkt und keine erfundenen Inhalte.
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Ich würde es nicht zwangsläufig als Fakenews bezeichnen, eher verfehlter Journalismus. Ist jetzt nicht unbedingt selten, dass solche Ehen, aus welchen Gründen auch immer, geschlossen werden. Das man dann mal an ein Arschloch gerät ist auch nicht unwahrscheinlich.
Die Sprache des Autors lässt halt tief blicken.
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Wieso verfehlter journalismus?
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| Zitat von M@buse
Wieso verfehlter journalismus?
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Macht halt das was Bento macht, aber für Männer die Granufink nehmen statt Lisas die im ersten Semester SozPäd Faulenzen.
Schön emotional aufgeladene Story im zielgruppengerechten Duktus und den Bias der Zielgruppe bestätigend. Von Nachrichten kann da eher weniger die Rede sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 11.01.2019 17:54]
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Ach bitte. Das hast du doch ständig in irgendwelchen Artikeln. Nur weil dieses Mal das konservative klienwtel die Zielgruppe ist, soll sich der Autor einen neuen Job suchen?
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| Zitat von MrWho
War die NZZ schon immer so? In letzter Zeit fallen mir dort immer wieder solche bornierten Altherren-Artikel im Cicero-Stil auf.
/Na toll
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Klar, die NZZ ist und war schon immer eine sehr konservative Zeitung. Nicht destotrotz in der Regel gut recherchiert und eigentlich auch relativ neutral geschrieben. Aber ja, definitiv auch ein gewisser bornierter Alltherrenstil. Das dürfte auch die Zielgruppe sein.
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Ich hatte die Geschichte übrigens in meiner täglichen Newsmail von der Zeitung, zusammen mit dem Artikel den ich auf der vorherigen Seite verlinkt habe. Zusammen ergeben die halt ein Bild wie unterschiedlich zum einen die Flüchtlinge selber sind und wie unterschiedlich damit umgegangen wird (jaja big surprise). Aber beide Geschichten fand ich interessant, und, bei aller Liebe zur Menschlichkeit, gerade die Geschichte von Anna entbehrt nicht einer gewissen Symptomatik wie vor allem in Deutschland mit der Situation umgegangen wird (no offense).
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Und worum dreht sich jetzt die "Diskussion" bisher eigentlich?
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| Zitat von M@buse
Wieso verfehlter journalismus?
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Weil der Auftrag des Journalisten eigentlich neutrales berichten ist. Ja, ich weiß, das ist altmodisch.
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Nope. Woher immer der Irrglaube kommt, Redaktionen würden sich einer fiktiven Objektivität verpflichten.
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von M@buse
Wieso verfehlter journalismus?
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Weil der Auftrag des Journalisten eigentlich neutrales berichten ist. Ja, ich weiß, das ist altmodisch.
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Das ist doch einfach...falsch, oder?
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Natürlich ist es das. Objektivität kann man aber immer von oben herab fordern, wenn einem der Inhalt nicht gefällt.
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| Zitat von csde_rats
(((Hufeisentheorie))) ,,,bestätigt´´´
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Dachte ich auch gerade. Krass..
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Also ich vertraue hier mal der Zeit und der bpb.
Und: Unparteilichkeit. Außer in Stücken, die speziell als "Meinung" ausgewiesen sind, hat die Berichterstatterin "neutral" Bericht zu erstatten; ihre Meinung gehört nicht mit hinein.
Grundsätzlich darf die Zeitung nur Informationen verbreiten, deren Wahrheit sie zuvor sorgfältig geprüft hat. "Wahr" ist ein Bericht nur dann, wenn die mitgeteilten Fakten stimmen und die Darstellung keinen falschen Eindruck erweckt – weil zum Beispiel Informationen weggelassen wurden, die man kennen muss, um den Sachverhalt richtig zu verstehen.
Ich könnte jetzt noch Wikipedia zitieren, wäre aber nicht zielführender.
Das durch Berichte und Artikel Meinungen des Verfassers transportiert werden ist noch mal was ganz anderes, als einen tendenziösen Artikel zu schreiben. Wenn ich die FAZ lese, gehe ich davon aus, dass Artikel größtenteils von konservativen, alten (geistig) Säcken geschrieben werden und bei Bento eben von jungen Möchtegern-Hipstern ohne tiefere Qualifikation. Da leidet die Objektivität genauso wie bei meiner Beurteilung von FAZ und Bento,
aber die Grenze zwischen tendenziös und neutral ist fliessend und in dem verlinkten NZZ-Artikel ist wenig Objektivität und keinerlei Neutralität zu finden.
Das sehe ich als qualitativen Unterschied.
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Worauf stützt sich denn deine Einschätzung der fehlenden objektivität?
Ich hab den Artikel jetzt noch ein zweites Mal gelesen und finde daran nichts auszusetzen. Was genau stört dich?
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| Zitat von Fragment
Nope. Woher immer der Irrglaube kommt, Redaktionen würden sich einer fiktiven Objektivität verpflichten.
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Redaktionen die das nicht mal versuchen produzieren eben keinen journalismus sondern propaganda.
In dem Artikel seh ich aber wie gesagt nur die Meinung des Autors durchblitzen und keine manipulierte Inhalte und auch keine Bemühung dem Leser zu sagen was er zu denken hat, daher ist das jetzt IMHO kein Problem.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 12.01.2019 11:12]
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| Zitat von M@buse
Worauf stützt sich denn deine Einschätzung der fehlenden objektivität?
Ich hab den Artikel jetzt noch ein zweites Mal gelesen und finde daran nichts auszusetzen. Was genau stört dich?
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Das hat doch der Spartaner gut aufgezeigt. Das ist eben nicht mehr objektiv und schon gar nicht neutral.
| Monate später sagt Anna über ihre Scheinehe: «Ich bin mit jedem Schritt hineingestolpert.» Anna ist Akademikerin und zu reflektiert, um ihre Situation zu romantisieren. Mit Abdul teilt sie ihre Einzimmerwohnung, weil er kein Geld für ein selbständiges Leben hat. «Er richtet sich in dem Abhängigkeitsverhältnis ein», sagt sie. Abdul mache wenig aus seinen Möglichkeiten und sei sehr bequem. | |
Es ist natürlich auch sehr praktisch, dass man diese Geschichte aus der Sicht der armen, etwas naiven, Frau schreiben kann, weil "Abdul" nicht wissen darf, dass man ein Interview gibt.
Genauso
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Heute herrscht vielerorts Ernüchterung, da klar ist: Zahlreiche Asylbewerber sind keine Flüchtlinge, sondern kamen aus wirtschaftlichen Gründen oder wegen privater Probleme nach Deutschland. | |
War das jemals anders? Die 'halbe' (Polemik) DDR kam als Wirtschaftsflüchtling um 1990, danach die halbe Sowjetunion, die plötzlich ihre deutschen Wurzeln gefunden hatte. (mehr Polemik). Das bei über 1 Millionen Flüchtlingen in 2-3 Jahren tatsächlich Leute dabei sind, die aus rein wirtschaftlichen Gründen flüchten, ist jetzt keine unglaublich überraschende Erkenntnis.
Der Artikel versucht halt an keiner Stelle objektiv zu sein.
Ist auch schwierig, wenn man nur die Geschichte der naiven Frau hat, die sich "verarscht" fühlt, nachdem sie eine Scheinehe eingegangen ist und sich in der Opferrolle suhlt.
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| Zitat von [Skeletor]
Es ist natürlich auch sehr praktisch, dass man diese Geschichte aus der Sicht der armen, etwas naiven, Frau schreiben kann, weil "Abdul" nicht wissen darf, dass man ein Interview gibt.
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Hätte er sie dann nicht schreiben dürfen? Oder was wäre die Lösung dafür? Oder unterstellst du einen Relotius?
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| Das Übel des deutschen Feuerwehrwesens ist ein anderes: „Weiße, heterosexuelle Männer aus der Arbeiterschicht stellen dort die Mehrheit dar und prägen das Bild des typischen Feuerwehrmannes“, klagt Horwath. Ihre Hochschule ergänzt dies in der Pressemeldung um die Bemerkung, dass „Frauen und Migranten“ bei der Feuerwehr nicht nur unterrepräsentiert, sondern häufig sogar „unerwünscht“ seien. | |
Horwarth vordert: Mehr diversität bei der Feuerwehr. Berliner Polizei hat bereits geliked.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 12.01.2019 12:36]
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Letztes Jahr haben sich vier Frauen bei der BF Nürnberg beworben.
Haben den Sporttest nicht geschafft. Den kann man leider nicht für Frauen herabsetzen, der Schlauch wiegt ja immernoch Gewicht x.
War n Mordsartikel in den NN, "immernoch keine einzige Frau" (was sogar falsch ist, in der Leitstelle arbeiten mehrere, Gruß hier an Kerstin, dein selbstgemachtes Bier war lecker).
Dämliche Debatte.
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| Professur Technik und Diversität an der Universität Paderborn | |
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| Zitat von Skywalkerchen
Letztes Jahr haben sich vier Frauen bei der BF Nürnberg beworben.
Haben den Sporttest nicht geschafft. Den kann man leider nicht für Frauen herabsetzen, der Schlauch wiegt ja immernoch Gewicht x.
War n Mordsartikel in den NN, "immernoch keine einzige Frau" (was sogar falsch ist, in der Leitstelle arbeiten mehrere, Gruß hier an Kerstin, dein selbstgemachtes Bier war lecker).
Dämliche Debatte.
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Quatschkopf.
Wenn Frauen einfach nur Frauen und Kinder retten, müssen die ja auch nicht so schwer heben. Und es kommt dadurch auch zu keiner sexuellen Belästigung durch heterosexuelle weiße Feuerwermänner.
Sauerstofftank kann auch kleiner ausfallen, weil die Frau kleiner ist und somit weniger Luft braucht. Also auch wieder Gewicht gespart.
Wenn die Frau zu schwach ist den Schlauch kontrolliert einzusetzen verwendet man einen kleineren, leichteren Schlauch, den kann sie dann auch tragen.
FÜR LEICHTERE SPORTTESTS FÜR FRAUEN BEI DER FEUERWEHR!
Man sieht ja wie geil das bei der Polizei funktioniert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 12.01.2019 12:49]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von [Skeletor]
Es ist natürlich auch sehr praktisch, dass man diese Geschichte aus der Sicht der armen, etwas naiven, Frau schreiben kann, weil "Abdul" nicht wissen darf, dass man ein Interview gibt.
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Hätte er sie dann nicht schreiben dürfen? Oder was wäre die Lösung dafür? Oder unterstellst du einen Relotius?
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Ich unterstelle erst mal gar nichts, nur ist der Artikel damit eben nicht ausgewogen und ich unterstelle der Frau durchaus, dass, wenn die Geschichte so stattgefunden hat, sie durchaus Gründe hat sie schlimmer darzustellen als sie war/ist.
Und das im Gesamtbild des Artikels (Wortwahl des Autors, Einseitigkeit) ihn eben zu einem sehr schlechten Artikel macht.
Also im Prinzip wie ein Artikel bei Bento.
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Wie, jetzt wollt ihr dass Leute lesen lernen? Und verstehen? Und nachher noch reflektieren? Und dann vielleicht noch die Agenda finden?
Consider me amused.
MfG
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Thema: Ich bin ja nicht links, aber... |