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Was hab ich ihm Leben nur alles verpasst. 
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Unsere Ausbeute. Leiderr wegen dem Big Game und dem Wunsch Armada probezuspielen vieeeel zu wenig Zeit gehabt zum testen gehabt
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| | Zitat von claus roxin
Wer dann die Rückenmassage bekommt und bei mir pennen will, müsst ihr dann halt unter euch klären.  Vielen, vielen Dank! Schreibste mir halt nach Essen mal deine Bankdaten.
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Falls ich mich mal aussperre, meld ich mich bei dir zum pennen 
Denk wenn smith nach Fürth kommt, pennt er bei mir.
Rückenmassage wär was tolles - streichen wir das übernachten und jeder bekommt ne massage?
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Berichte mal zu New York. Das hatte ich auch noch im Blick, aber antesten ging nicht weil kein Tisch verfügbar.
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Ich habs selber noch nicht gespielt
Mir hats jemand mitgebracht, den ich gebeten hab zu schauen wie das ist, weil ich auch kein Platz gefunden hatte in der kurzen Zeit.
...er hats auch nicht gespielt
Naja, dafür hab ich die Mini-Erweiterung von der Messe auf jeden Fall dabei.
So wie ich den Regeln und den Komponenten nach sehe, schlägt das von der Mechanik her in die Ticket to Ride Sparte (mit Grundstücken zum Wolkenkratzer bauen, statt Zügen) mit ein bisschen tiefergehenden MEchaniken. Dafür scheint es nicht allzuviele verdeckte Punkte zu geben (also wenn man beim Spiel aufpasst ist nicht ein Punkt geheim) weswegen es berechenbarer zu sein scheint.
Aber ich berichte nochmal wenn ich die erste Runde hinter mir hab.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Natanael am 12.10.2015 10:24]
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Moinmoin,
ich hatte vor kurzem das Vergnügen ein Spiel zu spielen, das erfolgreich gekickstartet wurde. (https://www.startnext.com/goudaganoven)
Sieht auf den ersten Blick vielleicht eher kindisch aus, ist aber wirklich gut. Man muss ziemlich taktisch vorgehen und der Faktor Glück ist nicht sonderlich groß.
Hat mir wirklich viel Spaß gemacht und ist ganz besonders auch in Gruppengrößen von 5 oder 6 Spielern richtig gut (gibt ja einige Spiele, die mit 4 Spielern super gut sind, bei mehr Spielern dann aber nicht mehr so gut funktionieren).
Also echt gutes Spiel und wer häufiger in Runden von 5 oder 6 Spielern spielt und kein Bock auf solche Glücksspiele hat, der sollte sich das mal angucken.
kA ob man das irgendwo im Laden bekommt, aber es gibt diese Website, wo man das kaufen kann:
http://www.gouda-ganoven.de/
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| | Zitat von honkbaer
Moinmoin,
ich hatte vor kurzem das Vergnügen ein Spiel zu spielen, das erfolgreich gekickstartet wurde. (https://www.startnext.com/goudaganoven)
Sieht auf den ersten Blick vielleicht eher kindisch aus, ist aber wirklich gut. Man muss ziemlich taktisch vorgehen und der Faktor Glück ist nicht sonderlich groß.
Hat mir wirklich viel Spaß gemacht und ist ganz besonders auch in Gruppengrößen von 5 oder 6 Spielern richtig gut (gibt ja einige Spiele, die mit 4 Spielern super gut sind, bei mehr Spielern dann aber nicht mehr so gut funktionieren).
Also echt gutes Spiel und wer häufiger in Runden von 5 oder 6 Spielern spielt und kein Bock auf solche Glücksspiele hat, der sollte sich das mal angucken.
kA ob man das irgendwo im Laden bekommt, aber es gibt diese Website, wo man das kaufen kann:
http://www.gouda-ganoven.de/
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Also kannst du das Spiel empfehlen?
Sieht auf jeden Fall recht unterhaltsam aus.
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Ratten und Käse, was will man mehr!
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Yo schon. Das gute ist halt dass man schon taktieren kann und ne Runde recht zügig rum ist. Also ganz gut für so casual Spieleabende. Kam auch bei den Mädels gut an, was ja auch nich übel ist.
Allerdings sind 20¤ schon ein stolzer Preis. Dafür bekommt man aber Käse aus echtem Holz und das Ding ist wohl komplett in DE produzierte.
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Ok dank dir. Ich werds mir mal anschauen 
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| | Zitat von SirSiggi
Die Blutige Herberge ist ein ganz nettes Handmanagementspiel, das sicher seine Tiefe hat, aber das ich nicht unbedingt haben muss. Es geht darum in einem Hotel die Gäste zu töten um an deren Geld zu kommen. Wichtig ist aber, dass die Gäste auch unter Anbauten begraben werden müssen, sonst kommt der Sheriff und man muss den Totengräber teuer bezahlen um die Leiche zu beseitigen.
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Mh. Das hätte ich mir wohl mitgenommen, wär ich nach Essen gefahren. Aber so wie sich das herausliest, ist es kein must buy. Was hat dir daran nicht so gefallen? Steht halt schon paar Monate auf meiner bgg wishlist.
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Hab immer noch nicht verstanden warum es so viele Leute gibt, die das Spiel gut oder kreativ finden. Das Thema ist so aufgesetzt, aufgesetzter gehts nicht und der Spielmechanismus ist auch nicht gerade der Brüller.
@claus_roxin
Nimm vielleicht meinen kurzen Einblick nicht als Rezension. Das Spiel ist sicher gut, daran habe ich keinen Zweifel. Aber es hat mich nicht direkt angesprochen als ein Spiel, das ich unbedingt haben müsste. Ich hätte kein Problem es zu spielen, wenn es jemand mitbrächte, nur kaufen würde ich es mir persönlich nicht. Vielleicht gefällt es dir ja besser als mir.
Zudem glaube ich, dass das Spiel erst an Reiz gewinnt, wenn man die möglichen Gäste alle schon ein paar mal gesehen hat und strategischer spielen kann. Denn ganz so einfach ist das Spiel nicht, da braucht es schon Strategie und Planung.
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claus: die Alis haben wieder gut eingekauft.
Was ich mitbekommen hab, stand das auch auf der Einkaufsliste...
Kannst ja demnächst Testen...
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Ich hatte auf der Spiel auch Gelegenheit The Bloody Inn auszuprobieren und habe es dann auch direkt mitgenommen. Seither habe ich auch nochmal zu Hause eine Partie gespielt und ich muss sagen, dass mich das Spiel ziemlich überzeugt hat. Wenn man mit dem doch etwas makaberen Thema etwas anfangen kann, macht es gleich doppelt so viel Spaß, aber auch in Bezug auf die Mechaniken gibt es einiges her. Kommt sicher noch öfter auf den Tisch.
Ansonsten hab ich noch Codenames und Pandemic Legacy mitgenommen. Gestern das erste mal Pandemic gespielt (als nicht Legacy-Spiel) und joa macht schon gut Spaß und der Freundin gefällts auch.
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Hat hier jemand Interesse an nem X-Wing Grundspiel + A-Wing + Tie Bomber? QUasi unbespielt. Im A-Wing steckt nur ein Stiel fest und ich traue mich nicht fest genug dran zu ziehen 
Armada is mehr mein Ding und beides kommt eh nicht zum Zug.
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| | Zitat von -Delta-
Bitte um eine Kurzrezension wenn es mal gespielt wird? Klingt nach einem super Weihnachtsgeschenk wenn das was taugt (und man hier dann auch vernünftig ran kommt?)
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The Big Book of Madness
Am Wochenende eine erste Testrunde zu zweit gespielt.
Grundsätzliches Spielprinzip: Coop Deckbuilding. In leichten Ansätzen mit Dominion vergleichbar, aber im Detail wiederum gar nicht
Zum Spielmaterial gibt es nichts zu meckern. Das hätte ich bei IELLO auch nicht erwartet. Wer schon mal King of Tokyo / New York oder was anderes von denen in der quadratischen Schachtel in der Hand hatte, der weiß, wie sich das Material anfühlt. Das Artwork ist gewohnt schick und allgemein wird man nicht mit Material zugekackt, alles ist funktional gehalten. Aber gerade das Buch, das aus großformatigen Karten zusammengebastelt wird, ist so eine ganz nette Idee.
Für Freunde von Sleeves vielleicht eine Horrornachricht: Es gibt 4 verschiedene Kartenformate!
Zum Spielablauf:
Die eigene Runde ist überschaubar. Zaubersprüche enttappen, Monstertrack vorziehen, ggf. einen Fluch auswerten und dann Aktionen machen bis man nicht mehr kann / will, Karten nachziehen, nächster. Auf der Hand hat man Elementekarten (4 Elemente Luft, Wasser, Erde, Feuer, Karten mit den Werten 1 bis 3) ohne Text. Das ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Das eigene Deck besteht nur aus solchen Karten, die man quasi als Mana ausgibt, um Sprüche zu wirken oder Flüche der Gegner aufzulösen. Darein kommen noch Madness-Karten, einer der Haupteffekte der Monster. Man muss einen guten Überblick darüber behalten können, wie viele 1er, 2er, 3er Karten der jeweiligen Elemente man in seinem Deck hat. Das ist etwas schwieriger als z.B. bei Dominion, wo die Karten doch einfacher auseinander zu halten sind.
Monster erscheinen nach und nach aus dem Buch, indem eine Seite umgeblättert wird. Insgesamt spielt man gegen 6 Stück. Besiegen muss man nur das letzte, davon hängen Sieg / Niederlage ab. Besiegt werden Monster, indem man all ihre Fluchkarten neutralisiert. Diese werden beim Aufdecken der Monster direkt mit aufgedeckt auf den Monstertrack. Dort wandert ein Spielmarker pro Spielerzug entlang. Darauf sind 5 Schritte, d.h. nach 5 Zügen ist das Monster fertig und entweder besiegt (Spieler kriegen eine Belohnung) oder nicht (Spieler erleiden einen schädlichen Effekt). Sobald der Marker auf dem Monstertrack die Position eines Fluches erreicht, löst dieser einen negativen Effekt aus. Die Flüche werden entzaubert, indem man 4 Karten des gleichen Elements abwirft oder bei Multicolor-Flüchen eine Karte jedes Elements. Die Flüche können (müssen) auch noch entzaubert werden, nachdem ihr negativer Effekt eingetreten ist, sie bleiben also liegen, auch wenn der Marker schon weitergezogen wurde. Wie gesagt, es geht darum, bei jedem Monster alle Flüche wegzukriegen, in den jeweiligen Spielzügen. 6 Monster mal 5 Schritte Monstertrack macht insgesamt 30 Züge im Spiel. D.h. bei 2 Spielern (bei uns) 15 pro Spieler, bei 5 Leuten oder nur 6 pro Spieler.
Da kommen wir auch zu meinem ersten Kritikpunkt: Ich habe nicht das Gefühl, dass das Spiel einfacher wird, weil mehr Leute mitspielen. Im Gegenteil, bisher habe ich den Eindruck, dass das Spiel nur schwerer wird. Die negativen Effekte treffen alle Spieler, vervielfachen sich also in Spielerzahl. Dafür ist jeder Spieler individuell weniger häufig dran. Man muss sein eigenes Elementekartendeck optimieren, damit man in seinem Zug effektiv entfluchen oder zaubern kann. D.h. aus 6 Handkarten müssen sich die 4 gleichen Elemente ergeben (ist natürlich einfacher, wenn man 2er oder 3er Karten hat). Mit 5 Spielern ist jeder pro Monster einmal dran, wenn man dann nicht sofort die richtigen Karten in der Hand hat, ist das doof. Das lässt sich etwas ausgleichen, weil schon einer der Standardsprüche (Luft, zu zaubern für 1 Element Luft) es erlaubt, dass ein anderer Spieler eine Aktion machen kann. Aber trotzdem glaube ich nicht, dass dadurch viel ausgeglichen wird. Ideal für das Spiel sind daher wohl 2 bis 3 Spieler. 4 oder 5 würde ich nicht empfehlen. Man hat nicht nur viel Downtime, sondern ist eben auch weniger häufig im Spiel dran, d.h. das Spielerdeck ist weniger optimiert und damit insgesamt weniger nützlich.
Es gibt insgesamt 8 Zauberlehrlinge zur Wahl, 4 weibliche, 4 männliche mit je einem Element, indem sie zu Beginn mehr Karten bekommen. D.h. bei 5 Spielern ist zwingend eine Spezialisierung doppelt vorhanden. Die Charaktere haben (Trigger Warnung) alle unterschiedliche Spezialfähigkeiten (nur eine pro Charakter), d.h. Mann und Frau des gleichen Elements können unterschiedliches (omg!). Die Spezialfertigkeiten sind aber nicht so spielentscheidend, dass sich hier superviel optimieren ließe.
Der eigentliche eigene Zug, nachdem also das Monster seinen Kram gemacht hat, besteht darin, so viele Aktionen zu machen, wie man möchte / kann (d.h. wie man noch Elementkarten auf der Hand hat). Man kann entfluchen (4x gleiches Element / 1x jedes Element), man kann zaubern (zu Beginn hat jeder 4 Standardzauber, die je 1 Element kosten), neue Zauber kaufen (es werden pro Element drei zufällige zusammengestellt, die Zauberkosten von 1-3 haben), neue Elementkarten kaufen (ich gebe z.B. 2 Erde aus und kriege dafür eine 2er Erdekarte) oder Madness-Karten von der Hand heilen (ganz wichtig! 2 gleiche Elemente ausgeben, zurück auf den Madness-Nachziehstapel legen). Ziel ist es, wie gesagt, das eigene Deck zu optimieren. Die Zauber sind helfen dabei. Das sind alles keine Angriffszauber, weil man dem Monster keinen "Schaden" macht, sondern es besiegt, indem man in 5 Runden alle Flüche wegmacht. Daher sind die (Standard-)Zauber "Zerstöre eine Karte von deiner Hand", "Ein anderer Spieler macht eine Aktion", "Lege eine Karte in deinen Support", "Ziehe eine Karte". Dein Support, das sind drei Plätze an deiner Charakterkarte, wo man Elementekarten (oder Madness) zwischenspeichern kann, um sie in nachfolgenden Runden ausgeben zu können. Ebenfalls superwichtig. Die anderen Zauber, die man kaufen kann, sind meisten stärkere Variationen dieser Basiszauber (z.B. "Ein anderer Spieler zieht eine Karte und macht dann eine Aktion").
Jetzt habe ich viel über "Madness-Karten" geredet, diese aber nicht erklärt. Diese sind die Haupt"angriffe", der Monster, d.h. Flucheffekte oder "Du hast nicht alle meine Flüche entzaubert"-Monstereffekte. Meistens etwas wie "jeder Spieler kriegt eine Madness-Karte auf seinen Ablagestapel". Zu Beginn des Spiels wird dieser Stapel zusammengestellt, je nach Spielerzahl unterschiedliche viele Exemplare (bei 2 Spielern 20 Karten). Diese Karten haben den Zweck, deine Handkarten zu blockieren.
Wer beim Nachziehen Madness auf die Hand zieht, hat dadurch eben weniger Elemente. Sind alle 6 Handkarten Madness, scheidet man aus dem Spiel aus (der Anblick der fiesen Monster hat einen verrückt werden lassen). Am Ende seines Zuges wirft man seine Handkarten nicht ab (anders als z.B. bei Dominion!), d.h. Madness klebt an deiner Hand wie Scheiße. Damit erklärt sich auch, wieso einer der Basiszauber "Zerstöre eine Handkarte" macht. Damit möchte man Madness loswerden. Zerstören ist aber nur halbgut, denn dann kommt die Karte aus dem Spiel. Heilen (2 Elemente gleicher Art abwerfen, eine Madness-Karte in der Hand geheilt) ist besser, denn dann kommt die Madness-Karte zurück auf den Madness-Nachziehstapel. Ist dieser nämlich alle, wenn jemand eine solche Karte ziehen müsste, ist das Spiel für alle verloren.
Damit ergeben sich drei Niederlagebedingungen:
- Alle Spieler sind nach und nach verrückt geworden
- Es ist keine Madness-Karte mehr da, wenn jemand eine ziehen müsste
- Das letzte Monster des Buches wird nicht besiegt
Gewonnen hat man nur in einem Falle: Das letzte Monster des Buches wurde geschlagen.
Mein Gesamtfazit des Spiels ist positiv mit Einschränkungen. Was ich schon ansprach, stört mich: Meinem Eindruck nach bedeutet mehr Spieler, dass das Spiel deutlich schwerer ist. Die Downtime ist dann auch einfach sehr hoch. Das Optimieren des Decks ist schwer, einfach, weil man den Überblick verliert ("hatte ich jetzt 2 2er Luft und 3 2er Erde oder 2 2er Erde oder wie").
Trotzdem macht das Spiel Spaß. Es spielt sich insgesamt fix (60-90 Minuten), ist nicht sehr schwer und die taktischen Möglichkeiten des eigenen Spielzugs sind so überschaubar, dass man eher zügig spielen kann, als bei anderen kooperativen Spielen. Es hat keine Spieltiefe wie Robinson Crusoe, Pandemie oder gar so etwas wie Arkham Horror.
Wer also kleine, kooperative Spiele mag, für den kann es was sein. Man darf nicht zu viel Nachdenken erwarten. Für dieses Jahr Weihnachten ist es nur dann geeignet, wenn englisches Spielmaterial (vor allem Kartentexte) okay ist. Die deutsche Version ist soweit ich weiß noch nicht angekündigt (aber geplant).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 19.10.2015 14:13]
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Englisch ist völlig okay, ich kaufe eigentlich nie deutsche Versionen von egal was so lange es auch originale gibt Danke, das landet auf jeden Fall mal auf der Liste, klingt ziemlich interessant insbesondere da es am öftesten mit 2-3 Leuten gespielt würde und grad für die Abende wo man keine Lust hat gleich Arkham Horror auszupacken.
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So, jetzt ist Eclipse: Shadow of the Rift nun auch bei mir angekommen. Danke nochmal an [smith] und auch an alu.. vor allem dafür, dass du mich daheim überfällst und ich dann in meinem schäbigsten Pulli auch die Nachbarn von mir kennenlernen durfte, die ich das ganze letzte Jahr kein einziges Mal gesehen hab. Das nächste Mal bitte ich Saubeidl dich wie ein Gentleman herein.
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Och, war so ganz lustig *G*
War doch ein nettes Gespräch - und ich fand die Tür echt amüsant *lach*
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Also ich hab es ja auch bestellt und der Macher informiert ja regelmässig über den Verlauf.
Da waren schon echte Perlen dabei, wie die Lieferung von Anleckbriefumschlägen anstelle der bestellten Klebeumschläge.. wer hat schon Lust 6000 Briefumschläge anzuschlabern? 
Jedenfalls warte ich weiterhin gespannt und bis dahin versüßen einem die Berichte die Wartezeit.
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Jo, die Berichte von ihm sind echt super.
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| | Zitat von [MiiH]MjAlien
Da waren schon echte Perlen dabei, wie die Lieferung von Anleckbriefumschlägen anstelle der bestellten Klebeumschläge.. wer hat schon Lust 6000 Briefumschläge anzuschlabern?
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In Deutschland hätte ich der Druckerei in den Karton gekackt, das Ding zurückgeschickt und auf einer Ersatzlieferung bestanden.
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Jap, warum er darauf sitzen geblieben ist, ist mir echt unklar. Falschlieferung ist Falschlieferung.
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Ich glaube, er hat einfach nichts gesagt.
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| | Zitat von Armag3ddon
Jo, die Berichte von ihm sind echt super.
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Netflix and chill
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Teil 1 von 3 - Ze incredible Top #30 of 2015
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So, da ich vermutlich nicht mehr allzu viel neue Spiele bis zum Ende des Jahres spielen werde, kann ich ja mal meine Top 30 posten.
Warum? Weil ich grad Bock hab! (Außerdem würde ich mich über andere Top-Listen der Vielspieler hier freuen..  )
# 30 - Simsala... Bumm? (Neueinsteiger)
Im Prinzip eine Mischung aus "Hanabi" und "Epic Spell Wars of the Battle Wizards", das in einer familienfreundlichen Verpackung daherkommt. Man weiß nicht, welche Zaubersprüche vor einem liegen und muss durch das Ausschlussprinzip und ein bisschen Glück nacheinander die unbekannten Steine aktivieren, damit man seinen Gegnern Schaden zufügt um diese aus dem Spiel zu katapultieren. So weit, so gut. Das Spiel ist sehr simpel und wird daher auch nicht in meine Collection aufgenommen. Für Familien mit Kindern aber ein netter Zeitvertreib. Die Nummer 30 erklimmt das Spiel nur, weil ich ein Anhänger der "cult of the new"-Fraktion bin und der Eindruck sehr frisch ist (gestrige Münchener Spielwies'n).
# 29 - Privacy (Wiedereinsteiger, +5 Plätze)
Überraschender Wiedereinstieg eines alten Klassikers. Das Regelwerk ist in 20 Sekunden erklärt und es zählt wohl eher zu den "Partyspielen" und funktioniert damit am besten in einer größeren Gruppe mit Nicht-Pärchen (ansonsten kann es zu sehr hässlichen Streitgesprächen führen.. been there, done that). Man stellt eine Frage oder wirft ein Statement von einer der Karten in den Raum, alle werfen ein "Ja"- bzw. "Nein"-Steinchen in den Beutel und dann wird darauf getippt, wie viele Ja bzw. Nein gesagt haben. Klingt langweilig, ist bei pikanten Fragen à la "Kannst du dir ein intimes Verhältnis (!= eigener Partner) mit jemandem in dieser Spielrunde vorstellen?" aber verdammt witzig. Vor allem, weil einen die Neugier umbringt und man nicht weiß, wer welche Antwort abgegeben hat.
# 28 - Small World Underground (Sturzflug, -12 Plätze)
Eins vorweg: SWU ist ein sehr, sehr gutes Spiel. Brillantes artwork, netter Spielmechanismus und viel Abwechslung durch die verschiedenen Eigenschafts- und Völker-Plättchen. Das Problem an der ganzen Sache ist nur, dass es einfach nicht mehr auf den Tisch kommt und auch keine bestimmte Geschmacks-Nische abdeckt. Außerdem schlägt es eher in die Kerbe gateway game.. und davon hab ich einfach zu viele. Meistens nutzt meine Gruppe die wenige Zeit mit komplexeren Spielen und hält sich mit sowas dann eben nicht mehr auf. Nichtsdestotrotz wird es immer einen besonderen Stellenwert einnehmen, da es für mich quasi das erste moderne boardgame war. Danke Wil Wheaton!
# 27 - Airlines Europe (sanfter Fall, -6 Plätze)
Ich bin trotz der Simplizität ein recht großer Fan von den "Zug um Zug"-Spielen und hab mich daher sehr auf den inoffiziellen Nachfolger gefreut. Allerdings wurden die bisherigen zwei Partien recht eindeutig durch haarsträubende Fehler von einer kompletten Anfänger-Gruppe entschieden (bspw. das Außer-Acht-lassen der roten Super-Billig-Airline). Trotzdem sehe ich hier Potential für mehr. Mit erfahrenen Spielern, die den Dreh raushaben, könnte AE ein richtig gutes stock holding / set collection Spiel werden. Durch die vielen Neuerscheinungen in dieser Liste, sinkt es aber um ganze 6 Plätze. Wer das Flugzeug-Thema mag und auf nach einem strategischen family game ist.. zuschlagen!
# 26 - Die fiesen 7 (Neueinsteiger)
Das Spiel, das mich dieses Jahr wohl am meisten überrascht hat. Als das auf den Tisch gebracht wurde und ich die Regeln gehört hab, dachte ich mir nur: "Oh Gott.. Jungle Speed / Jungle Jam in Kartenform mit pseudo-witziger Geräuschmacherei" - Aber hey! Es funktioniert. Die ganze Gruppe hatte Spaß (max. 6 Spieler) und es wurde ordentlich gelacht. Vor allem in der fortgeschrittenen Variante. Man legt Karten von seinem verdeckten Stapel aus, muss mitzählen und zwischendrin Sonderfunktionen beachten (bspw. Schweigen oder Stöhnen/Räuspern/Grunzen). Wer das falsch macht, nimmt alle anderen ausgelegten Karten aus. Simpel.. aber amüsant!
# 25 - Love Letter (konstanter Abrutsch, -8 Plätze)
Das Spiel kennt mittlerweile vermutlich eh jeder. Kosten? ca. 10 Euro. Dauer der Regelerläuterung? ca. 2 Minuten. Spaß? Mit jedem, überall und immer. 16 Karten mit unterschiedlichen Rollen und Eliminationsmodus. Sehr tolles micro-game, das wirklich jeder versteht und gut findet. Der Fall in der Platzierung liegt nur an der Häufigkeit des Spielens. Ich kann es langsam nicht mehr sehen. Mit Sicherheit mehr als die 100 Runden auf dem Buckel, hat es die Anschaffungskosten längst wieder reingeholt. Wer keine Lust auf Prinzessin, König, Prinzen und Mägde hat, kann ja gerne auf "Love Letter: Batman", "Love Letter: Adventure Time" oder "Love Letter: mods.de-Edition" greifen. Ich wette, dass es Letzteres mit Sicherheit schon gibt.. bei den gefühlt drölfzig Versionen.
# 24 - Islye of Skye (Neueinsteiger)
Das aktuellste Spiel auf meiner Liste. Der Abschluss der Münchener Spielwies'n gestern. Im ersten Moment dachte ich, dass es sich dabei um einen schottisches Re-theming des Klassikers "Carcassonne" handelt. Nun.. das ist mit Sicherheit auch nicht ganz falsch. Man legt Plättchen aus und muss dabei auf die gleichen Geländetypen achten. Darüber hinaus gibt es aber viele Unterschiede. Man baut quasi für sich allein und muss auf die Plättchen der anderen Spieler bieten, damit man diese kaufen und legen kann. Ich fand das Spiel nur irgendwie zu kurz und hätte es vorgezogen, wenn man gemeinsam baut. Dann wäre das wohl ein Spiel für die Top 15.
# 23 - Neuroshima Hex (gleichbleibend wie im Vorjahr)
Leider viel zu unbekannt! Man legt Plättchen auf einem kleinen Tableau aus und bekämpft damit seine Gegner. Es gibt mittlerweile viele verschiedene Squads, die sich komplett unterschiedlich spielen und alle ihre eigenen Tricks und Kniffe haben. Auf den ersten Blick wirkt es kompliziert, aber im Grunde genommen kann man das Spiel in 10 Minuten erklären. Die Spieldauer ist angenehm kurz und es fühlt sich immer wie auf Messers Schneide an. Zudem gibt es eine sehr gute App fürs Smartphone, die mindestens gleichwertig zur Brettvariante ist. In der 2P-Variante ist es wirklich brutale Konfrontation. Mit 3 oder 4 Spielern gibt es dafür weniger runaway-leader Probleme.
# 22 - Targi (Neueinsteiger)
Vor ein paar Monaten musste ich "Game of Thrones - The Board Game 2nd Edition" wegtauschen, weil es einfach keine Chance hatte, jemals auf den Tisch zu kommen. Dafür habe ich u.a. "Targi" bekommen. Ein reines two player set-collection Spiel mit worker placement Mechanismus und recht viel Konfrontation, da man sich ständig gegenseitig blockiert. Auf den ersten Blick wirkte es fad, aber das Spiel macht doch überraschend viel Spaß. Man kann richtig starke Kombos auslösen und hatte immer alternative Wege zum Sieg. Die Runden dauern zwischen 45 und 60 Minuten und die Zeit verfliegt wie im Flug.
# 21 - Ticket to Ride (nahezu gleichbeibend, -2 Plätze)
Ich mag Züge! Und Flugzeuge (siehe American Airlines). Karten mit Start- und Zielbahnhof ziehen, Züge platzieren und dabei hoffen, dass einem kein abgefuckt schweiniges Kameradenschwein die Strecke verbaut. In den letzten Jahren sind ja immer wieder neue Versionen mit neuen Karten (Europa, Deutschland, Skandinavien.. sogar solche Eumel-Länder wie die Schweiz haben ihre eigene Karte ) herausgekommen, die das Ganze aufpeppen. Ich mag die klassische USA-Karte aber immer noch am liebsten. Keine blöden Bahnhöfe, keine Bergstrecken oder anderen Schmonz. Clean and simple.
To be continued...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von claus roxin am 08.11.2015 14:02]
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Teil 2 von 3 - Ze incredible Top #30 of 2015
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...und weiter geht die Wahnsinnsfahrt...
# 20 - Martinique (nicht kleinzukriegen, +4 Plätze)
Die Empfehlung von damocles. Damals im Deal bei buch.de für 2,30 ¤ erstanden.. oder irgendwas in der Höhe. Was ein Deal! Das bisher einzige Brettspiel, das ich schon desöfteren an den Strand zum Baden mitgenommen hab oder beim campen im Wald dabei hatte. Ein richtig guter Happen für Zwischendrin mit Konfrontation, Taktik und Logik in der zweiten Spielphase. Ich mag. Sehr. Eins der Spiele für die ich mir eine deluxe Version wünschen würde. Mit besserem Artwork (keine Kindergrafiken!), Piratenfiguren und einem Holzbrett. Ähnlich wie die deluxe Version von Small World. Da "Martinique" aber dermaßen unbekannt und selten gespielt ist, wird das wohl leider nicht passieren.
# 19 - Beasty Bar (Neueinsteiger)
Schnelles Kartenspiel, in dem es darum geht, verschiedenste Tiere (Nilpferd, Krokodil, Löwe, Robbe, Stinktier, Zebra, Affe etc.) in eine Bar zu schleusen. Jedes Viech hat seine eigene Spezialfähigkeit, mit der es die Warteschlange vor dem Bar-Eingang verändern oder manipulieren kann. Mit zwei Spielern ist es vielleicht ein bisschen fad, aber mit 3 oder 4 Leuten, ist es einfach extrem kurzweiliger Chaos-Spaß, der nichtsdestotrotz mit genug taktischen Elementen daherkommt. Es wichtig, wann man welches Tier platziert und der Modus für Fortgeschrittene peppt das Spiel ebenso wie die standalone expansion auf. Vom Tempo und Spaß ist "Beasty Bar" so, wie "Smash Up" hätte sein sollen.
# 18 - Takenoko (gleichbleibend gut, +1 Platz)
So schöne Komponenten! Da fühlt man sich direkt wie ein 14-jähriges Mädchen, das das erste Barbie-Traumhaus zu Weihnachten bekommt. Ja, es ist absolut nicht-hardcore kleine schnuckelige Pandas durch die Gegend zu bewegen, aber das Design ist toll und die Regeln sind recht schnell zu verstehen. Es ist ein feel good game, das verschiedene Strategien erlaubt und einfach nichts Negatives an sich hat. Wobei.. die Panda-Karten fand ich meist einfacher, als die tile laying Felder. Aber das kann auch sehr subjektiv sein. Ich muss jedenfalls widerstehen, die jüngst erschienene expansion zu kaufen. Baby-Pandas.. uuuuh aaaah.
# 17 - Liar's Dice (schwankend über die letzten Jahre, +- 1-2 Plätze)
"Liar's Dice" teilt sich den Platz mit klassischem Poker. Ich sehe beides nicht unbedingt in der gleichen Kategorie wie Brettspiele. Ersteres ist ein schönes bluffing Spiel mit Würfeln. Ich kenn es ursprünglich aus "Red Dead Redemption" und liebe es seitdem. Man tippt auf die Augenzahlen und geht dabei immer höher oder tippt darauf, dass der letzte Tipp richtig bzw. gelogen war. Dann verliert das Opfer einen Würfel. Wer der "last man standing" ist, hat gewonnen. Texas Hold'em Poker braucht wohl keine Beschreibung.. 
# 16 - 10 Minutes to Kill (Neueinsteiger)
Nachdem ich meine erste kickstarter Investition ever bei "High Frontier" getätigt hab, kam der Blutrausch und weitere zwei games, in die ich meine Moneten gesteckt hab. Eines davon ist "10' to kill" aus Frankreich. Man ist quasi ein Attentäter, der nach und nach 3 Ziele umbringen muss und dabei nicht enttarnt werden darf. Die Polizei kann ins Spiel kommen oder ein anderer Attentäter, der einem einen Strich durch die Rechnung macht. Wer am Ende noch lebt, nicht enttarnt wurde und die meisten Ziele ausgeschaltet hat, gewinnt meist. Deduction at its best mit super artwork!
# 15 - Colt Express (Neueinsteiger)
Ich wusste im Vorfeld, dass ich das Spiel gut finden werde. Ein bisschen RoboRally, ein bisschen Wilder Westen und das in einem engen Zeitrahmen. Top Familienspiel mit jede Menge direkter Konfrontation und sehr viel unvorhergesehenen Änderungen im geplanten Ablauf. Wohl eines der wenigen "Spiel des Jahres"-Siegern, die ich mir in meiner collection vorstellen könnte. Hat schon jemand die expansion gespielt? Taugt die was? Das einzig Nennenswerte, das mir persönlich nicht getaugt hat, waren die etwas unausgewogenenen Charakter-Fähigkeiten. Während Cheyenne overpowered wirkt, kann man Belles special power in der Pfeife rauchen.
# 14 - Tobago (Neueinsteiger)
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass meine Top 30 vor allem von Familienspielen dominiert wird. In "Tobago" geht man auf der Suche nach verborgenen Schätze, legt dazu Hinweis-Karten aus und konkretisiert die Fundstelle. Je mehr Hinweise man pro Schatzstelle gibt, desto größer ist auch der Anteil daran, wenn er gefunden wird. Dieses Spiel bietet einen für mich einzigartigen Reiz. Quasi reverse-deduction. Man darf dem bzw. den Gegnern nicht den letzten Hinweis geben und will gleichzeitig einen großen Anteil am Schatz an sich reissen. Die tollen Steinkopf-Figuren und die Fluchkarten sind dann das Sahnehäubchen oben drauf. Super Spiel.. in den Top 3 der Spiele, die man gegen die Freundin spielen kann.
# 13 - Galaxy Trucker (langsam gehts nach oben, +5 Plätze)
Ein Spiel, das ich die ersten 1-2 Male gehasst habe. Zu hektisch, zu chaotisch und die zweite Phase fand ich dann sehr dröge, weil ich schon die erste Phase nicht leiden konnte. Mittlerweile will ich es nicht mehr aus meiner collection wegdenken. Wenn man sich darauf einlässt, das nicht alles so kommen wird, wie man es plant bzw. will, dann kann man hier sehr, sehr viel Spaß haben. Raumschiff bauen, losfliegen, dabei zusehen, wie es nach und nach auseinander geschossen wird. Die meisten meiner Schiffe zerschellen irgendwann, in der Mitte auseinander getrennt oder ohne jede Chance auf Ware, Personal oder Credits. Der Winter kann kommen.. mit jede Menge weiterer Runden GT!
# 12 - Robinson Crusoe (traurigerweise fallend, -2 Plätze)
Oh Robinson, oh Robinson! Welch fantastisches Spiel du doch bist. Du hast nur ein Problem. Dein Regelwerk. Die jeweiligen Spielrunden liegen einfach immer zu weit auseinander. Dadurch ist die Wiederspiel-Hürde immens, sich erneut durch das Regelwerk zu wühlen. Wäre das nicht der Fall, wärst du ein all-time-Top-5 Kandidat, so wie noch vor 1 1/2 Jahren. Das artwork? Göttlich! Die Spannung? Herzzereissend! Die verschiedenen Abenteuer? Komplett unterschiedlich und sackschwer.. nice! Die Expansions? Vermutlich genauso großartig. Nichtsdestotrotz bin ich mir sicher, dass es sich irgendwann wieder selbst nach oben spült (see what I did there?).
# 11 - Nexus Ops (starke Steigung, +7 Plätze)
Das Spiel ist knackig, schnell und macht sehr viel Spaß. Man kämpft mit seinen Aliens gegen andere Aliens auf engstem Raum und versucht dabei, seine secret objectives zu erfüllen. Zugegeben, die FFG Version wäre niemals derart hoch gewertet worden. Aber die Avalon Hill Edition ist großartig. Unter Schwarzlicht leuchten die vermutlich krebserregenden Figuren strahlend hell. Die tiles sind in knalligen 80er Jahre Farben und selbst meine eigentlich nicht so konfrontationsfreudige bessere Hälfte liebt das Spiel. Wohoo!
...to be continued...
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| Thema: Allgemeines Brettspieling II ( Alea iacta est. ) |
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