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Hmm, was sind denn die Methoden von WAU?
- Leute anstöpseln
- Leute in Roboter packen
- Leute in tote Körper packen
Ob er sich bewusst war, dass das ARK-Projekt ebenfalls diesem Ziel entsprach?
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Hat jemand die "Diese Brücke sieht sehr sicher aus" Szene eingereicht? Davon kann es nicht genug geben 
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| | Zitat von Randbauer
Hat jemand die "Diese Brücke sieht sehr sicher aus" Szene eingereicht? Davon kann es nicht genug geben
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dann müsste aber auch das:"Die wurden wahrscheinlich mit essen gelockt." dazu 
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Bregor, also ehrlich mal, der letzte Teil war ja irgendwie schon sehr lustlos. Bei der Umfrage einfach alles mit "ich fühl mich normal" ankreuzen.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ich mein versetz dich mal in Simon-2's Lage: du wachst irgendwo in 'ner heruntergekommen SciFi-Station auf, hast kein Plan wo du bist, machst allerlei abgefuckten Scheiß mit, bringst menschliche Verstände sowie den letzten Menschen um, flüchtest vor Monstern, "klonst" dich und killst deinen Klon, "klonst" dich nochmal und lässt deinen Klon alleine zum sterben in eben jener mittlerweile noch heruntergekommenen Ruine einer Unterwasser-Station zurück und du fühlst dich danach noch normal? Bist du ein Psychopath oder was?
Junge, Junge, und die Leute haben vor mir Angst.
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Im Vergleich zum zurückgelassenen Simon sieht der in der Ark halt keine Probleme. Alles verlief nach Plan, alles ez, alles schick. Alle Arme dran. Man fühlt keinen Unterschied, der Albtraum ist vorbei.
Ich weis nicht welches "Ende" ich dem Spieler zuerst gezeigt hätte, aber eventuell hätte ich es andersrum gemacht. Ich hätte spontan nach Ankunft auf der Arche nicht nochmal darüber nachgedacht, das mein "altes" ich zurückgeblieben ist, weils mir momentan einfach viel zu geil geht, weil ich in Sicherheit bin usw. Danach der Schock mit der Szene wie "wir" noch im stuhl sitzen...fuck.
Wenn man selbst spielt kommt das ganze evtl auch etwas anders rüber. 
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Das hab ich auch schon gedacht. Anders herum wäre das ende eben noch bewegender
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Ich fande das Spiel auch klasse!
Hat mich sehr bewegt. Auch das LP war gut kommentiert, geschnitten und hatte dadurch gute Cliffhanger. Manchmal bin ich etwas durchgedreht, weil Bregor etwas betriebsblind war, aber Beifahrer sehen ja bekanntlich immer mehr.
Ich sehe es ehrlich gesagt so ähnlich wie Bregor: Simons Frust ist berechtigt. Er weiß zwar, dass irgendwo im All eine Kopie von ihm rumpimmelt aber trotzdem ist er halt immernoch in dieser Dreckshölle. Theoretisch wusste er das, hatte es auch gesehen, aber hatte sich das ganze anders vorgestellt oder erhofft. Catherine hat ihn nicht verarscht, weil sie dachte er kenne das Prinzip nun aber sie hat ihn auch nicht auf den "Abschuss" vorbereitet.
Sie befand sich schließlich auch in einer ganz anderen Position. Die ARK war ja auch schließlich ihr Traum. Da ging eine ganz andere Faszination einher. Es soll Menschen geben, die ihr Leben für sowas opfern. Simon wurde danach nie gefragt. Er war in einer Art Zwang und Überlebenskampf gefangen. Sie steckt ja im Vergleich zu ihm nicht in solch angreifbarer Lage. Sie ist in einem Omnitool, kann also nur bergauf gehen.
Simon hatte realistisch gesehen nur ein paar Stunden vielleicht Tage Zeit sich auf diese apokalyptische Welt einzustellen und auch wenn er eine Spur der Menschheit ins All geschickt hat, was grandios ist, ist es wie bei einem Testament. Es musste erst jemand sterben und in diesem Fall alle...
Was sich mir nicht ganz erschließt, ist ob Catherine am Ende die ganze Kiste zum durchbrennen brachte, um die zwei vielleicht schneller auf die Ark zu bringen oder war einfach nur der Strom weg?
Gerne wieder sowas! Danke Bregor!
Mein Lieblingszitat: "Ratten, die Tauben der Straße. "
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Danke, ich denke Catherine hat sich so sehr aufgeregt, dass die Schaltkreise durchgebrannt sind. Absicht war das sicher nicht. Hätte sie überlebt, hätten die beiden ja noch etwas durch die Gegend streifen können.
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| | Zitat von Sir Maximillion
Bregor, also ehrlich mal, der letzte Teil war ja irgendwie schon sehr lustlos. Bei der Umfrage einfach alles mit "ich fühl mich normal" ankreuzen.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ich mein versetz dich mal in Simon-2's Lage: du wachst irgendwo in 'ner heruntergekommen SciFi-Station auf, hast kein Plan wo du bist, machst allerlei abgefuckten Scheiß mit, bringst menschliche Verstände sowie den letzten Menschen um, flüchtest vor Monstern, "klonst" dich und killst deinen Klon, "klonst" dich nochmal und lässt deinen Klon alleine zum sterben in eben jener mittlerweile noch heruntergekommenen Ruine einer Unterwasser-Station zurück und du fühlst dich danach noch normal? Bist du ein Psychopath oder was?
Junge, Junge, und die Leute haben vor mir Angst.
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Der Zeitpunkt der Simon Kopie auf der Ark ist noch der Punkt an dem er denkt dass er mit auf die Ark geht. Also nicht nur kopiert wird, sondern wirklich mitgeht.
"Es hat alles funktioniert."
Von daher geht es ihm sicher relativ gut.
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Zum Spiel selbst:
Sehr gut. Mir fällt im Moment kein Spiel ein mit einer so fesselnden Story.
Gibt selten Spiele bei denen man so über Entscheidungen und Ereignisse / Informationen ins Nachdenken kommt.
Mir fällt spontan nichts ein was man hätte besser machen können, bzw wie.
Allerdings kann ich diesen Gedankengang sich nach dem Scan umzubringen nicht verstehen.
(Ich weiss dass es darüber sogar Bücher und what not gibt, aber trotzdem.)
Die Kopie denkt zwar dass sie dann immer noch die selbe Person ist, allerdings ist sie vom Bewusstsein her eine andere.
Daher versteh ich den Suizid Hype nicht so ganz.
Klar, darum dreht sich praktisch die Handlung. Trotzdem versteh ich nicht so ganz warum die original Personen sich dann umbringen. Der Kopie zuliebe, dass sie dann die einzige Person ist?
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Heiß es nicht, dass dann die Chance größer sei auf die ARK zu kommen?
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Die Chance? Man kommt doch eh auf die Ark nach dem Scan. die bringen sich nur um, damit es keine weitere "Kopie" von ihnen gibt und ihre eigene Existenz nahtlos weitergeht.
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| | Zitat von Bregor
Die Chance? Man kommt doch eh auf die Ark nach dem Scan. die bringen sich nur um, damit es keine weitere "Kopie" von ihnen gibt und ihre eigene Existenz nahtlos weitergeht.
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Naja, die Existenz ihrer Kopie.
Wenn du einen Klon von dir machst, und du dich dann umbringst, hast du relativ wenig davon (wie man auch am Ende sieht)
Von daher erschließt sich mir das nicht so ganz warum die das machen.
Klar, vermutlich haben sie auch einfach kein Bock mehr auf dieses Unterwasser "leben", und dadurch dass es nun eine Kopie gibt...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Murica am 29.10.2015 10:27]
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Wie gesagt, der Ansatz ist eher philosophischer Natur. Wenn deine Kopie weis, dass es keine zweite Version von sich selbst zurückgelassen hat, kann es seine Existenz eher als einmalig akzeptieren als andersrum. Kontinuität wurde ja im Spiel genannt. Die Existenz deines Selbst darf keine Gabelung haben, sondern nur ein Weg sein. Sonst kannst du dir deiner Identität nicht sicher sein, da es eine Identität gibt, welche auf den gleichen Erfahrungen und Erinnerungen basiert wie du und das sind die Dinge, die dich einmalig machen.
Das Gegenargument ist halt, dass ab dem Erstellen der Kopie, dein anderes Ich ein Individuum wird, mit anderen Erfahrungen als du selbst und daher ein Recht auf Weiterexistenz hat.
Wie gesagt, in Cradle wurde das auch behandelt. Dort mussten die Menschen in Roboter-Körper schlüpfen, weil die anderen sterben werden. Aber nach der Kopie wurden die menschlichen Körper getötet, damit deine Existenz in der Welt einmalig bleibt und du nicht den Verstand verlierst, weil du auf einmal 2x da bist. Gut, das ist in SOMA etwas anders, weil die da auf der Arche sind und man nicht direkt mit den "Klonen" konfrontiert wird. Das war bei Simon zum Beispiel ganz anders, das haben all die anderen nicht mit gemacht, ihre eigene Kopie/Orginal sehen und hören können etc.
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suizid nach dem kopieren ist für mich in keinster weise rational.
"Wenn deine Kopie weis, dass es keine zweite Version von sich selbst zurückgelassen hat, kann es seine Existenz eher als einmalig akzeptieren als andersrum."
so ein bullshit. wenn die kopie auf der ark ist kommen die sich sowieso nie in die quere. nur weil sich der original hurensohn umbringt hat die ark kopie NULL davon. vor allem ist der Suizid NACH dem kopieren, ergo weiß die kopie nicht einmal ober der ander tot ist oder nicht.
Aber selbst wenn sie es weiß oder nicht, ist das einfach nur ein rießiger bullshit grund. Keine der beiden profitiert davon. es ändert für die kopie absolut nichts.
Der einzige grund welche im spiel rauskam war: dass sich die leute erhoffen damit zur kopie zu werden und somit auf der ark zu sein. das ist aber genau so debil wie das verhalten von simon selbst; nach dem kopieren.
bregor: wenn du der überzeugung bist das "kontinuität" wichtig ist dann versuch's mir bitte zu erklären, denn momentan grenzt diese prinzip für mich an idiotie.
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Ich war von Soma ebenfalls positiv überrascht - allein des Titels wegen hätte ich es vermutlich nicht einmal angeschaut, dazu noch mit Horrorelementen 
Die Story hat das Ganze super getragen, woran man mal wieder gesehen hat, dass auch ein relativ eintöniges Gameplay durch fesselnde Erzählung problemlos kompensiert werden kann.
Wie immer schön gespielt, Bregor, auch mit entsprechenden Bregorelementen - ich freue mich aufs nächste.
¤: Naja Nudel, der Grundgedanke daran ist ja bei optimaler Suizidausführung, dass man eigentlich die Augen zu macht beim Scannen und dann auf der Ark wieder auf, während die Hülle leblos zurückbleibt. Man selbst erlebt es dann also wie einen Übergang des Bewusstseins und endgeht dem philosophischen Dilemma.
Dass das Prinzip spätestens in dem Moment, in dem der Suizid verzögert durchgeführt wird, höchst fragwürdig wird, steht dann wieder auf einem anderen Blatt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von a3skul4p am 29.10.2015 12:24]
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Es geht hier um einen philosophischen Standpunkt bzw. ein Dilemma, klar hat man direkt nichts davon, wenn man sich selbst nach dem Scan umbringt, außer das man seinen Prinzipien treu bleibt, welche man sich zuvor durch Studium von Abhandlungen zu dem Thema oder sowas angeeignet hat. Wer an Gott glaubt, glaubt an Gott, dass kann man natürlich irrational empfinden, aber es ist nunmal ein Standpunkt den diese Person vertritt.
Das kannst du gerne als Bullshit abtun, was ja der Chef in Soma auch gemacht hat, die "Anhänger" dieser philosophischen Idee sehen das halt anders. Für sie kann eine weitere Existenz nur wahr sein, wenn sie einmalig ist. Dazu gehört halt das es das eigene selbst nur einmal gibt und man einen nahtlosen Übergang zur Ark schafft. Man will nicht "kopiert" werden, sondern "transferiert" wie es a3skul4p schon sagte.
Ein anderer Ansatz ist noch, dass es auf der Erde eh nichts mehr für sie gibt, warum also die zurückgelassene "Kopie" einen qualvollen langsamen Tod sterben lassen, wenn man es theoretisch schnell machen kann ohne das sie etwas davon merkt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 29.10.2015 12:51]
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| | Zitat von a3skul4p
Ich war von Soma ebenfalls positiv überrascht - allein des Titels wegen hätte ich es vermutlich nicht einmal angeschaut, dazu noch mit Horrorelementen
Die Story hat das Ganze super getragen, woran man mal wieder gesehen hat, dass auch ein relativ eintöniges Gameplay durch fesselnde Erzählung problemlos kompensiert werden kann.
Wie immer schön gespielt, Bregor, auch mit entsprechenden Bregorelementen - ich freue mich aufs nächste.
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Ich hätte ds selbst nicht besser ausdrücken können, deshalb zitiere ich hier und sage:
100%ige Zustimmung!
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Freut mich das es unterhalten hat, super Spiel.
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SOMA oder auch der neue Philosophie-Thread.
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| Thema: SOMA |
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