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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? )
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Feelgood Managerin

xmas female arctic
Doppelstöckige Autobahnen und Straßen bauen, die Schweizer machen es gerade vor:

https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Bund-prueft-doppelstoeckige-Autobahn-12953905


So beautiful.

Oben mindestens Richtgeschwidigkeit 180kmh für die Kompaktsportwagen und SUVs und unten 80kmh für die Mindesleister oder Berufskraftfahrer.
17.08.2018 9:33:56  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von Netforce

 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von Flashhead

Superblock-Modell,



Für den Durchgangsverkehr (z.B. von links nach rechts) gibt es dann also nur noch 50% der vorher verfügbaren Straßen.

Wird diese Situation dann nicht wirklich verbessern.



Wie in Mannheim meinst du?
Ja krass, totaler Kollaps dort in den Quadraten.




in Mannheim hat man schonmal 30km/h und keine 10km/h.

Asonsten sind die kleinen schwarzen Pfeile doch auch so zu interpretieren, dass man auf den grünen Straßen garnicht komplett durchfahen kann, weil man im U-Turn wieder zurück geleitet wird?!
17.08.2018 10:06:45  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Shooter

Ich finde ja den Satz "sich mit dem Auto in einer Stadt frei bewegen" lustig. In den meisten Grossstädten macht man sicher vieles mit dem Auto, sich bewegen gehört aber zu 90% der Zeit nicht dazu, frei sowieso nicht.



Trotzdem gibt es bisher keinen richtigen Ersatz dafür. Egal ob Bus&Bahn, Taxi oder Carsharing - man bleibt zwar von der Parkplatzsuche verschont, aber ist auf Fahrpläne und Umwege oder vorherige Planung und Anmeldung angewiesen. Einfach mal losfahren und wiederkommen wann man will geht nie, das liegt in der Natur der Sache. Man teilt sich das Verkehrsmittel ja mit anderen, die es eben auch nutzen wollen. Fahrräder sind in der Hinsicht schon besser, aber eben wetterabhängig, anstrengend und taugen nur im relativ nahen Umfeld. Und nennenswert was transportieren geht mit einem normalen Rad auch nicht.

Klar kann man die Innenstädte weitgehend autofrei machen, dann sind die Anwohner aber eben auch wieder nur so mobil wie in den 50ern, als ein Auto noch was besonderes war. Will man ja auch nicht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 17.08.2018 10:24]
17.08.2018 10:23:20  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von Jellybaby


Klar kann man die Innenstädte weitgehend autofrei machen, dann sind die Anwohner aber eben auch wieder nur so mobil wie in den 50ern, als ein Auto noch was besonderes war. Will man ja auch nicht.



Das stimmt eben nicht. Je nachdem wie gut die Stadt das handhabt, braucht man heute schon kein Auto mehr, wenn man in der Stadt wohnt. Der Großteil meiner Freunde, die z.B. in Stuttgart wohnen, haben keines und ich hab auch erst wieder eins seitdem ich einen Geschäftswagen habe. Davor hab ich 4 Jahre wunderbar ohne gelebt. Meine Freundin lebt seit 7 Jahren in Deutschland und besitzt auch keines. Das sind natürlich keine Lebensmodelle für jeden. Aber es kann zumindest in den völlig überlasteten Städten heute schon gehen.

Außerdem besteht ein Großteil des Problems ja nicht in den oben beschriebenen Anwohnern, sondern im Pendel- und Durchgangsverkehr, für den Lösungen geschaffen werden müssen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 17.08.2018 11:02]
17.08.2018 11:01:33  Zum letzten Beitrag
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Kampfferkerl

AUP Kampfferkerl 23.02.2010
Gratis Elektroroller für alle.


Spoiler - markieren, um zu lesen:
ach scheiß doch mal auf die Energiebilanz.


Bei Lidl und co gibts dann Anhänger zum mieten. Die werden in Anhängertürmen aufbewart.
Die lässt man nach dem Einkauf bei sich zu Hause stehen und 1¤ Jobber sammeln die wieder ein.
17.08.2018 11:04:56  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
 
Zitat von Flashhead

Das stimmt eben nicht. Je nachdem wie gut die Stadt das handhabt, braucht man heute schon kein Auto mehr, wenn man in der Stadt wohnt. Der Großteil meiner Freunde, die z.B. in Stuttgart wohnen, haben keines und ich hab auch erst wieder eins seitdem ich einen Geschäftswagen habe. Davor hab ich 4 Jahre wunderbar ohne gelebt. Meine Freundin lebt seit 7 Jahren in Deutschland und besitzt auch keines. Das sind natürlich keine Lebensmodelle für jeden. Aber es kann zumindest in den völlig überlasteten Städten heute schon gehen.



Can confirm. Habe ca. 12 Jahre ohne Auto in Erlangen gelebt und das funktioniert astrein. Das einzige was genervt hat war Getränke kaufen, aber das hatte sich auch erledigt als ich nen Lieferservice entdeckt hab. Hatte hin und wieder leihweise ein Auto zur verfügung, damit will man morgens einfach nicht isn Zentrum richtung Maloche fahren. Vom Vorort wo meine Freundin wohnte brauchts mit dem Fahrrad ~20 Minuten, mit dem Auto bin ich da schon ne gute Stunde rumgeeiert. Und am Ende läufste noch 10 Minuten weil's in der Nähe keinen Parkplatz gibt. In Nürnberg ist das kaum anders, funktioniert hier auch wunderbar ohne. Hier nervts nur dass es deutlich weniger Fahrradwege gibt.
17.08.2018 11:08:13  Zum letzten Beitrag
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Kampfferkerl

AUP Kampfferkerl 23.02.2010
 
Zitat von Shooter

Ich finde ja den Satz "sich mit dem Auto in einer Stadt frei bewegen" lustig. In den meisten Grossstädten macht man sicher vieles mit dem Auto, sich bewegen gehört aber zu 90% der Zeit nicht dazu, frei sowieso nicht.



Ist das wirklich so?
Ich bin Rad zu Hauptverkehrszeiten definitiv schneller als mim Auto, liegt aber an den Ampeln. Da braucht der Motorist 2 Ampelphasen und ich nur eine.
Aber den oft behaupteten Dauerstau sehe ich zumindest in Berlin nicht.
17.08.2018 11:19:47  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
Hallo.

https://www.vcd.org/jetzt-unterstuetzen/aktiv-werden/gelbe-karte-bestellen/

Tschüss.
17.08.2018 11:43:51  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Schon bei 20 km/h Tempolimit wäre man als Radfahrer meistens drüber. Bei 10 km/h sowieso. 10 km/h klingt schon fast nach Fußgängerzone...

e: Bezieht sich auf Superblocks.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 17.08.2018 12:42]
17.08.2018 12:42:23  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Flashhead

Das stimmt eben nicht. Je nachdem wie gut die Stadt das handhabt, braucht man heute schon kein Auto mehr, wenn man in der Stadt wohnt. Der Großteil meiner Freunde...



ja, es geht natürlich ohne. Weiß ichselbst, ich hab ja seit Monaten keins und wohne mitten in der Großstadt. Solange man alles nur direkt vor Ort erledigen will ist auch alles super. Sobald es aber mal aus der Stadt rausgeht, man spontan jemanden besuchen will der nicht um die Ecke wohnt - geht es immer noch ohne, aber mit Auto gehts halt einfach schneller, flexibler und bequemer.

 
Zitat von Flashhead

Außerdem besteht ein Großteil des Problems ja nicht in den oben beschriebenen Anwohnern, sondern im Pendel- und Durchgangsverkehr, für den Lösungen geschaffen werden müssen.



Da könnte ich mir Nachtfahrverbote in Innenstädten gut vorstellen, ggf. mit Ausnahen für Anwohner. Für LKW gibts das ja teilweise eh. Das würde den nächtlichen Verkehrslärm abstellen und der Umwelt würde es ganz sicher nicht schaden. Damit wäre den Leuten, die in Innenstädten wohnen schon mal sehr geholfen, ohne dass es irgendwem ernsthaft weh tut.
17.08.2018 17:34:01  Zum letzten Beitrag
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Kampfferkerl

AUP Kampfferkerl 23.02.2010
 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Flashhead

Das stimmt eben nicht. Je nachdem wie gut die Stadt das handhabt, braucht man heute schon kein Auto mehr, wenn man in der Stadt wohnt. Der Großteil meiner Freunde...



ja, es geht natürlich ohne. Weiß ichselbst, ich hab ja seit Monaten keins und wohne mitten in der Großstadt. Solange man alles nur direkt vor Ort erledigen will ist auch alles super. Sobald es aber mal aus der Stadt rausgeht, man spontan jemanden besuchen will der nicht um die Ecke wohnt - geht es immer noch ohne, aber mit Auto gehts halt einfach schneller, flexibler und bequemer.



Günstiger hast du vergessen. Spontan und günstig funktioniert mit der Bahn kaum.
Außer man bindet sich für weitere x Fahrten mit der Bahn in dieser Saison, dann muss man halt aber auch mehrmals das Angebot in Anspruch nehmen, selbst wenns grad nicht passt.
Aber gut, ich fahr ja auch V6 und schone damit du Umwelt, da fallen dann weite Ausflüge umso leichter.
17.08.2018 18:26:25  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
ja, günstiger hab ich vergessen. Ein Monatsticket nur für die Stadt würde mich ungefähr 60 oder 70¤ kosten. Da ist ein eigenes Auto billiger, zumindest wenn man es nicht täglich nutzt. Einzeltickets sind dann noch mal richtig unverschämt teuer, und wehe man will aus der Stadt raus.
Ab einer gewissen Entfernung sind Fernbusse preislich echt gut, aber dann ist man wieder unendlich lang unterwegs.
17.08.2018 18:34:31  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Welches Auto kostet unter Berücksichtigung aller Betriebskosten und Wertverlust denn 70 EUR im Monat?
17.08.2018 18:36:37  Zum letzten Beitrag
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Immortalized

AUP Immopimmel 07.06.2018
Mit welcher Bahn kommt man denn von A nach B ohne sich fremde Menschen, Abfahrtspläne und Schmutz antun zu müssen?
Gibt es für 70 Euro schon eine eigene Bahn mitsamt privatem Streckennetz?
17.08.2018 18:37:54  Zum letzten Beitrag
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Müsli_Män

AUP Müsli_Män 20.07.2013
 
Zitat von Immortalized

Gibt es für 70 Euro schon eine eigene Bahn mitsamt privatem Streckennetz?



Da gibt's doch auch was von ratiopharm Märklin.
17.08.2018 18:39:28  Zum letzten Beitrag
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Kampfferkerl

AUP Kampfferkerl 23.02.2010
Fernbusse taugen nur bedingt, da mir dann das quängelnde Kind in meinen Armen auf den Sack geht. Bahn ist da schon besser, solange nicht überfüllt.

Ohne Kind hätte ich vermutlich immer noch kein Auto.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 17.08.2018 18:47]
17.08.2018 18:44:57  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Flashhead

Welches Auto kostet unter Berücksichtigung aller Betriebskosten und Wertverlust denn 70 EUR im Monat?


Jeder Kleinwagen ist billiger. Für den mx5 musste ich im schnitt 20-25¤ im Monat für Steuern und Versicherung weglegen. Wertverlust hatte er nicht, die alten Dinger steigen eher langsam wieder im Preis. Gefahren bin ich in dem halben Jahr knapp 800km. Machte keine 40¤ Spritkosten, weil lpg. Ok, das ist eher selten, mit Benzin wären es um die 100¤ gewesen, im Monat also git 15¤. Bleiben 30¤ im Monat für Reparaturen bis es sich nicht mehr rechnet, was bei so reinen Gelegenheitsfahrten fast nicht geht. Und dann wäre es immer noch bequemer und vor allem fahrplanunabhängig.
17.08.2018 19:26:39  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
Und den Wagen hast du geschenkt bekommen?
17.08.2018 19:29:49  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
das Geld hab ich hinterher beim Verkauf wieder reinbekommen.

/eigentlich sogar noch mehr, ich habe noch das Hardtop im Keller. Das will ich vor dem Winter abgeben, das Geld dafür müsste man streng genommen noch von den Kosten abziehen.

//meine Güte... ich hab ja schon extrem pro öpnv gerechnet. Und ich bin sogar völlig eurer Meinung, dass man zumindest zentral in einer Großstadt lebend zu 95% des Jahres kein Auto braucht. In den restlichen 5%, die nun mal da sind, sind aber alle anderen Alternativen schlechter. Nicht unbenutzbar, aber schlechter. Und je weiter man aus dem Zentrum weg ist, und je später am Tag es ist, oder am Wochenende, desto schlechter werden sie.

Wenn man den öpnv attraktiv machen will muss man ihn sehr, sehr viel günstiger anbieten. am besten kostenlos. Und enger takten, vor allem zu den Nebenzeiten. Rechnet sich halt nicht, aber imho muss es das auch nicht.

Und Radfahrer konsequent aussperren würde das Leben in der Stadt auch sehr viel besser machen. Aus Autofahrersicht sind Radler ja schon eine Plage, aber als Fußgänger hab ich sie erst so richtig zu hassen gelernt.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 17.08.2018 20:41]
17.08.2018 19:49:51  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Flashhead

Welches Auto kostet unter Berücksichtigung aller Betriebskosten und Wertverlust denn 70 EUR im Monat?


Jeder Kleinwagen ist billiger. Für den mx5 musste ich im schnitt 20-25¤ im Monat für Steuern und Versicherung weglegen. Wertverlust hatte er nicht, die alten Dinger steigen eher langsam wieder im Preis. Gefahren bin ich in dem halben Jahr knapp 800km. Machte keine 40¤ Spritkosten, weil lpg. Ok, das ist eher selten, mit Benzin wären es um die 100¤ gewesen, im Monat also git 15¤. Bleiben 30¤ im Monat für Reparaturen bis es sich nicht mehr rechnet, was bei so reinen Gelegenheitsfahrten fast nicht geht. Und dann wäre es immer noch bequemer und vor allem fahrplanunabhängig.



Du hast jetzt aber die Kosten für 150 km im Monat im Aufo mit einem Netzticket verglichen, mit dem du theoretisch das Zehnfache und mehr fahren kannst.
17.08.2018 23:07:07  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
Betonung auf kannst. Zu dem Preis allerdings nur innerhalb der Stadt.
Tatsächlich gemacht habe ich es seit Ostern heute exakt um vierten Mal. Genauso hätte ich das Auto vorher anders nutzen können, aber wie es die anderen schon ganz richtig gesagt haben: In der Stadt ist sowas nicht nötig.
In den wenigen momente wo ich ein Auto wirklich brauche ist der öpnv oder ein Rad tatsächlich keine Alternative: An den Dezemberwochenenden aus familiären Gründen von Dortmund nach Kirchhellen pendeln. Hin ginge noch, auch wenns viel länger dauert. Aber spät Abends zurück fährt einfach nix mehr.
Und im März für den Job. Täglich mehrere Betriebe übers Stadtgebiet verteilt abklappern. Dafür ist der ÖPNV schlicht viel zu langsam, das geht einfach nicht in der Arbeitszeit. Und für das was ein Fahrzeug für die paar Tage ausleihen kostet kann ich mir genauso gut ganzjährig ein eigenes hinstellen. Steht dann zwar die meiste Zeit nur rum, aber wenn man eins will ist es da. Jetzt müsste ich nur noch die Motivation aufbringen mir eins zu suchen. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 17.08.2018 23:15]
17.08.2018 23:14:47  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 08.12.2020
 
Zitat von Jellybaby

Und für das was ein Fahrzeug für die paar Tage ausleihen kostet kann ich mir genauso gut ganzjährig ein eigenes hinstellen.



Aber nur wenn du maximal ÖPNV-freundlich mit 20¤/Monat rechnest. :'D
18.08.2018 1:10:37  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von Jellybaby

Wenn man den öpnv attraktiv machen will muss man ihn sehr, sehr viel günstiger anbieten. am besten kostenlos. Und enger takten, vor allem zu den Nebenzeiten. Rechnet sich halt nicht, aber imho muss es das auch nicht.



Ganz ehrlich, ich bekomme das Ticket von der Firma für ÖPNV, ist für mich quasi kostenlos bis auf den Steuerkram. Ist mir aber Banane, selbst 4free ist das in einer Großstadt wie in HH einfach nur Müll. Über vollgepisste U-Bahn Haltestellen mit den dort vorhandenen Menschenmüll möchte ich gar nicht erst anfangen zu diskutieren, aber selbst der Schnellbus der eigentlich extra kostet, ist morgens um 10.00 Uhr noch so überfüllt, dass man sowieso keinen Sitzplatz bekommt. Dabei fahren die Dinger locker alle 15 Minuten maximal. Hilft aber auch nichts, nervt nur. Wenn der ÖPNV nichts kosten würde, wäre die Situation wahrscheinlich noch schlimmer. Gefühlt haben 90% der Leute sowieso irgendeine Sonderkarte womit sie überall fahren dürfen.

Dafür zahle ich echt gerne für mein Auto, hab dort meine Ruhe und kann gemütlich Musik auf den Weg zur Arbeit hören ohne mich mit Spacken im Bus rumschlagen zu müssen. Oder mal wieder das Brett für alte Leute/Rollstuhfahrer rausholen zu müssen, weil der Busfahrer zu faul dafür ist.

Als Autofahrer nervt einen da eigentlich gar nichts außer Radfahrer. Breites Grinsen

Wer den ÖPNV attraktiv machen will, muss es erstmal schaffen eine solche Leistung zu bringen, dass ich mich in den Dingern wirklich wohl fühle.
18.08.2018 1:49:15  Zum letzten Beitrag
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shekk

shekk_empty
Das ist vermutlich einer der Knackpunkte hier - es gibt zwei Parteien, die die jeweils andere nicht verstehen können, weils ein anderer Schlag Mensch ist.

Auf der einen Seite Leute, die ihre Ruhe wollen, frei über ihre Route und Mitreisende bestimmen möchten und autark sein wollen. Dazu kommt, dass sie oft auch die Reise an sich mögen.

Und auf der anderen Seite Leute, denen der Lärm und das Gewusel im ÖPNV egal ist, die einfach nur von A nach B wollen und keinen Bock haben, so viel Geld für ein Auto auszugeben oder darin keinen Charme sehen, eins zu besitzen.

Deswegen wird das hier auch nie irgendeinen Konsens geben...
18.08.2018 2:15:21  Zum letzten Beitrag
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blue

Bluay
...
Ich mag den ÖPNV, weil ich da I'm Internet rumdrücken kann und mich nicht mit anderen Verkehrsteilnehmern rumschlagen muss.
Meine Strecken sind auch relativ kurz und nicht überfüllt, deshalb ist das k.
18.08.2018 2:17:28  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von shekk

Auf der einen Seite Leute, die ihre Ruhe wollen, frei über ihre Route und Mitreisende bestimmen möchten und autark sein wollen. Dazu kommt, dass sie oft auch die Reise an sich mögen.



Ja wobei ich muss anmerken, sowas kann sich auch schnell je nach Qualität des Reisemittels ändern. Ich bin früher sehr gerne geschäftlich geflogen, Lufthansa war meistens super. Seit da aber der ganze Kram über German Wings oder jetzt wohl mit den Air Berlin Maschinen läuft, ist die Qualität extrem gesunken. Da fliegen dann die Kisten wenn es nicht gerade Frankfurt oder Berlin als Zielflughafen ist, mit Glück viermal am Tag. Oder die Flüge werden ohne Alternative gleich abgesagt. Natürlich direkt an dem Tag wo man eigentlich abheben möchte.

Klar die Bahn hat auch Probleme genug, aber mittlerweile finde ich nen erste Klasse ICE trotz der längeren Zeit, deutlich entspannter.

 

Und auf der anderen Seite Leute, denen der Lärm und das Gewusel im ÖPNV egal ist, die einfach nur von A nach B wollen und keinen Bock haben, so viel Geld für ein Auto auszugeben oder darin keinen Charme sehen, eins zu besitzen.



Mag auch daran liegen wo man aufwächst. Ich lebe zwar auch in einer Großstadt, bin aber auf den Dorf aufgewachsen. Da hat natürlich ein Auto und ein Führerschein, eine völlig andere Bedeutung als bei Leuten die in der Stadt aufwachsen. Stadtverkehr stresst mich aber sonst gar nicht, klar man regt sich mal über Radfahrer auf, wird aber umgekehrt genauso sein. Müsste ich täglich über eine vollgestopfte Autobahn fahren, sehe das natürlich bestimmt anders aus.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 18.08.2018 2:41]
18.08.2018 2:38:18  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Irdorath

 
Zitat von Jellybaby

Und für das was ein Fahrzeug für die paar Tage ausleihen kostet kann ich mir genauso gut ganzjährig ein eigenes hinstellen.



Aber nur wenn du maximal ÖPNV-freundlich mit 20¤/Monat rechnest. :'D


Ich hab letztens knapp 120¤ für nen Tag Kleinwagen ausleihen bei ner Aurovermietung hinlegen müssen, nur für die Miete. Das sind schon recht genau 6 Monate eigenes Auto, so von Steuern und Versicherung her.

/und es war wirklich öpnv freundlich gerechnet. Das meiste waren Dienstfahrten, die wurden erstattet, und ich hatte mit Benzin statt Gas gerechnet. von den kosten musste ich nicht mal die Hälfte tatsächlich bezahlen. peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 18.08.2018 10:38]
18.08.2018 10:35:06  Zum letzten Beitrag
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Immortalized

AUP Immopimmel 07.06.2018


Schon damals wusste man, wie man sich zu verhalten hat.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 18.08.2018 12:06]
18.08.2018 11:57:45  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023


Hört, hört.
18.08.2018 12:01:17  Zum letzten Beitrag
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Immortalized

AUP Immopimmel 07.06.2018
Hitler ist tot, wie soll der noch daneben sitzen?

Fahrradfahrer leben noch -> checkmate
18.08.2018 12:09:58  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? )
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08.07.2023 09:40:34 Che Guevara hat den Thread-Titel geändert (davor: "Verkehrsteilnehmer sind Arschlöcher")
14.07.2018 09:17:41 Sharku hat diesen Thread repariert.
14.07.2018 09:16:23 Sharku hat diesen Thread repariert.

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