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Mein Motorradfahrlehrer hat gesagt, dass man bei kleineren Tieren (so bis Grösse Schäferhund) weder bremsen, noch ausweichen versuchen soll. Lenker festhalten und rüber.
E: Ich glaube zwar nicht, dass das geht - man greift doch aus Reflex an den Bremshebel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FattyCPK am 28.11.2018 19:18]
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von SirHenry
Klingt für mich aber irgendwie arg nach einer „rückwärts durch den Kreisverkehr“-Geschichte.
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Naja, ich kenn den Typen direkt.
Erzählt normalerweise keinen Schwachsinn.
Aber vllt. hat er auch einfach irgendwas richtig dämliches gemacht um durchzufallen und sich dann diese Story ausgedacht/gelesen, weil da jeder eher auf den Prüfer losgeht.
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Vielleicht hat er bei der Gefahrenbremsung auch einfach richtig scheiße gebaut. Vielleicht hat er gebremst und wollte gleichzeitig ausweichen. Etc.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 28.11.2018 19:20]
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| Zitat von oetzli
Dass es aber beim Aussteigen nicht aufgefallen ist, wundert mich schon. Auch wenn man, wie viele, vorwärts einparkt und das Auto nach hinten verlässt und es deswegen nicht sehen würde. Ich wäre nach dem Geräusch zumindest am Zielort einmal vors Auto gegangen und hätte nachgesehen, ob sich was finden lässt.
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Die wird nur neben das Auto gegangen sein, gesehen haben das davor nichts rumliegt und dadurch beruhigt gewesen sein.
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| Zitat von Joggl²
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von SirHenry
Klingt für mich aber irgendwie arg nach einer „rückwärts durch den Kreisverkehr“-Geschichte.
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Naja, ich kenn den Typen direkt.
Erzählt normalerweise keinen Schwachsinn.
Aber vllt. hat er auch einfach irgendwas richtig dämliches gemacht um durchzufallen und sich dann diese Story ausgedacht/gelesen, weil da jeder eher auf den Prüfer losgeht.
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Vielleicht hat er bei der Gefahrenbremsung auch einfach richtig scheiße gebaut. Vielleicht hat er gebremst und wollte gleichzeitig ausweichen. Etc.
| | vielleicht hat er mit der bremsung einfach andere gefährdet?
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| Zitat von Joggl²
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von SirHenry
Klingt für mich aber irgendwie arg nach einer „rückwärts durch den Kreisverkehr“-Geschichte.
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Naja, ich kenn den Typen direkt.
Erzählt normalerweise keinen Schwachsinn.
Aber vllt. hat er auch einfach irgendwas richtig dämliches gemacht um durchzufallen und sich dann diese Story ausgedacht/gelesen, weil da jeder eher auf den Prüfer losgeht.
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Vielleicht hat er bei der Gefahrenbremsung auch einfach richtig scheiße gebaut. Vielleicht hat er gebremst und wollte gleichzeitig ausweichen. Etc.
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Hund vors Auto gelaufen - er am bremsen und wild ausweichen, Fahrlehrer muss eingreifen... klingt plausibel.
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| Zitat von FattyCPK
Mein Motorradfahrlehrer hat gesagt, dass man bei kleineren Tieren (so bis Grösse Schäferhund) weder bremsen, noch ausweichen versuchen soll. Lenker festhalten und rüber.
E: Ich glaube zwar nicht, dass das geht - man greift doch aus Reflex an den Bremshebel.
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Das hat mir auch der Autofahrlehrer gesagt.
Viech auf der Strecke: keine hektischen Manöver und rest in peace, Reh.
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| Zitat von FattyCPK
Mein Motorradfahrlehrer hat gesagt, dass man bei kleineren Tieren (so bis Grösse Schäferhund) weder bremsen, noch ausweichen versuchen soll. Lenker festhalten und rüber.
E: Ich glaube zwar nicht, dass das geht - man greift doch aus Reflex an den Bremshebel.
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Als ob man im Eifer des Gefechts schnell genug unterscheiden kann ob das nun ein Hund, Kleinkind oder was weiß ich was ist.
Wenn man genug Zeit hat um das zu erkennen kann man auch Bremsen.
Sich da zum drauf halten konditionenieren halte ich für Kontraproduktiv und
die Regel gibt es doch sicher nur um den ganzen Brakechecks von wegen "da war ganz sicher ein Hund" vorzubeugen.
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| Zitat von moha
die Regel gibt es doch sicher nur um den ganzen Brakechecks von wegen "da war ganz sicher ein Hund" vorzubeugen.
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nein, die gibt es, weil die Gefahr beim ausweichen die Kontrolle zu verlieren und sich zu überschlagen oder gegen einen Baum oder in den Gegenverkehr zu klatschen viel größer ist als bei einem Frontalcrash. Bremsen ist schon ok, nur lenken nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 28.11.2018 20:05]
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Das bezweifel ich nicht, ich halte Bremsen und drauf für das Beste.
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ich auch, aber ich weiß auch nicht wie schnell man sich beim Motorrad hinlegt wenn man so heftig bremst.
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Mit ABS und ohne versuchen auszuweichen fällt man eigentlich nicht hin, ausser es ist rutschig.
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| Zitat von Joggl²
Wobei ich auch immer davon ausging, dass kleine Hunde und Katzen von der Größe her sowas wie eine Grenze darstellen.
Bevor Wiesenherr postet: würde btw. auch für Eichhörnchen bremsen.
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Herbert
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Habe ja gebremst. Also ein ganz kleines bisschen
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| Zitat von Joggl²
Bevor Wiesenherr postet: würde btw. auch für Eichhörnchen bremsen.
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gut, dass du mich dran erinnerst. Ich wollte noch rausfinden wo ich den Aufkleber damals her hatte.
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Bei größeren Tieren ist es tatsächlich so, dass man dann sogar nicht bremsen soll. Es besteht die Gefahr, dass durch das Bremsen die Front so teif runter geht, dass das Reh über die Motorhaube in die Frontscheibe crasht oder sogar durch.
Also für Kleintiere bremse ich am Ende nur dann, wenn ich ganz alleine auf der Straße bin. Wenn einer hinter mir herfährt, kann man für einen Vogel, Hasen, Eichhörnchen etc. nicht bremsen weil der Hintermann das Manöver ja nicht erahnen kann (hat das kleine Tier ggf. gar nicht gesehen) und rauscht dir rein.
Aber bei Hund/Katze oder ähnlich großen Tieren würde ich schon deswegen bremsen und die Kollision vermeiden wollen, weil ab der Größe ja nun durchaus einiges passieren kann. Und wenn es ein Hund im Kühler ist. Will man doch nicht haben...
Nein ernsthaft: der erste Reflex ist natürlich bremsen. Auch bei Kleintieren. Aber bevor der Hintermann mir im Kofferraum steht muss man halt abwägen. Und das möglichst schnell...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von oetzli am 29.11.2018 7:57]
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Idealerweise noch hupen, das erhöht theoretisch die Chance dass man das Tier verschreckt.
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| Zitat von oetzli
Bei größeren Tieren ist es tatsächlich so, dass man dann sogar nicht bremsen soll. Es besteht die Gefahr, dass durch das Bremsen die Front so teif runter geht, dass das Reh über die Motorhaube in die Frontscheibe crasht oder sogar durch.
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Also das halte ich für mindestens fragwürdig.
Ein ausgewachsenes Viech verhält sich je nach Geschwindigkeit wie eine Betonmauer.
Und in den aktuellen Empfehlungen für LSM-Kurse der Gremien im Verkehrsministerium steht das auch nicht.
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Denkbar. Aber bei den drei Wildunfällen, die ich hatte, haben die Tiere auch so versucht, weg zu kommen. Entgegen landläufigen Meinung bleiben Rehe nicht unbedingt wie hypnotisiert stehen und glotzen Dich an...
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von oetzli
Bei größeren Tieren ist es tatsächlich so, dass man dann sogar nicht bremsen soll. Es besteht die Gefahr, dass durch das Bremsen die Front so teif runter geht, dass das Reh über die Motorhaube in die Frontscheibe crasht oder sogar durch.
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Also das halte ich für mindestens fragwürdig.
Ein ausgewachsenes Viech verhält sich je nach Geschwindigkeit wie eine Betonmauer.
Und in den aktuellen Empfehlungen für LSM-Kurse der Gremien im Verkehrsministerium steht das auch nicht.
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Da teile ich Deine Meinung. Kann mich aber erinnern dazu mal vor Jahren einen Fernsehbericht gesehen zu haben, bei dem das mit Crashtests überprüft worden ist. Danach sollte man bei Hirschen kurz vor Aufprall von der Bremse gehen. Keine Ahnung. Ich würde wohl so oder so mit aller Kraft in der Bremse stehen und besten, was passiert.
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Oder du hast einen ganz flachen Lamborghini oder sowas, wie ein Keil drunter durchflutschen.
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Die Erweiterung des harmlos'schen Fuchsgleichnis.
Ist das Auto flach genug, fährt es unter dem springenden Hirsch einfach durch.
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von oetzli
Bei größeren Tieren ist es tatsächlich so, dass man dann sogar nicht bremsen soll. Es besteht die Gefahr, dass durch das Bremsen die Front so teif runter geht, dass das Reh über die Motorhaube in die Frontscheibe crasht oder sogar durch.
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Also das halte ich für mindestens fragwürdig.
Ein ausgewachsenes Viech verhält sich je nach Geschwindigkeit wie eine Betonmauer.
Und in den aktuellen Empfehlungen für LSM-Kurse der Gremien im Verkehrsministerium steht das auch nicht.
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Ein ausgewachsenes Reh wiegt um die 25 kg. Nix Betonmauer. Was sich verhält wie eine Betonmauer sind schlechtgelaunte Wildschweine. Die haben aber wiederum so wenig Bodenfreiheit, dass sie auch bei scharfen Bremsmanövern nicht über die Motorhaube fliegen. Gleichzeitig will man da aber so langsam wie möglich gegenprallen. Und Hirsche gibt es ja kaum, zumal die weder völlig schmerzbefreit (Hallo Wildschwein!) noch übermäßig standorttreu (Hallo Rehbock!) sind.
Was für eine dumme Empfehlung. "Nicht bremsen, weil lol". Ist klar. Vertreibt derjenige, der dir den Tipp gegeben hat, nebenbei noch Rollstühle oder Särge?
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| Zitat von Absonoob
Was für eine dumme Empfehlung. "Nicht bremsen, weil lol". Ist klar. Vertreibt derjenige, der dir den Tipp gegeben hat, nebenbei noch Rollstühle oder Särge?
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Wie Du in meinen weiteren Posts gelesen hast halte ich das auch für eine blödsinnige Empfehlung. Vollbremsung und vor dem Aufprall soviel Energie abbauen wie möglich. Alles andere ist Schwachsinn.
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Also sind Wildschweine die SUVs des Tierreichs und Rehe sozusagen das entsprechende Gegenstück zum Radfahrer?
Bei der heutigen Leichtbauweise der Fahrzeuge muss man wirklich abwägen ob man wirklich stark abbremst oder lieber das Wild umnietet. Da kann selbst ein 🦊 einen Totalschaden am Pkw sorgen( ja damit meine ich euch von PSA ). Ebenso sollte man auch die jeweiligen „Rachereaktionen“ des Wildes mit einberechnen. Was bringt es wen man das Wildschwein nur anfährt, selbiges dann im Anschluss einem die Karre auseinander pflückt nur um an einen ran zu kommen. Und ja das schaffen die...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von D@emon am 29.11.2018 8:40]
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Bei Wildschweinen bremsen und bei Rehen Gas geben und mit 30 cm Abstand vorbei. Sonnenklar.
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Ich hatte bisher Gott sei Dank nur Rehe als Unfallgegner. Bei einem Wildschwein hauts Dir die Front weg. Die sind einfach sauschwer... (Pun intended)
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| Zitat von Absonoob
| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von oetzli
Bei größeren Tieren ist es tatsächlich so, dass man dann sogar nicht bremsen soll. Es besteht die Gefahr, dass durch das Bremsen die Front so teif runter geht, dass das Reh über die Motorhaube in die Frontscheibe crasht oder sogar durch.
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Also das halte ich für mindestens fragwürdig.
Ein ausgewachsenes Viech verhält sich je nach Geschwindigkeit wie eine Betonmauer.
Und in den aktuellen Empfehlungen für LSM-Kurse der Gremien im Verkehrsministerium steht das auch nicht.
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Ein ausgewachsenes Reh wiegt um die 25 kg. Nix Betonmauer. Was sich verhält wie eine Betonmauer sind schlechtgelaunte Wildschweine. Die haben aber wiederum so wenig Bodenfreiheit, dass sie auch bei scharfen Bremsmanövern nicht über die Motorhaube fliegen. Gleichzeitig will man da aber so langsam wie möglich gegenprallen. Und Hirsche gibt es ja kaum, zumal die weder völlig schmerzbefreit (Hallo Wildschwein!) noch übermäßig standorttreu (Hallo Rehbock!) sind.
Was für eine dumme Empfehlung. "Nicht bremsen, weil lol". Ist klar. Vertreibt derjenige, der dir den Tipp gegeben hat, nebenbei noch Rollstühle oder Särge?
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Kinetische Energie ist ja (1/2)*m*v². Ergo nochmal richtig Gas geben vorher, damit man das Ding ordentlich von der Straße ballert! Fuck yeah!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von honkbaer am 29.11.2018 8:39]
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Durch die höhere Geschwindigkeit und die damit einhergehende Kompression im Raum/Zeitkontinuum wird die Motorhaube ja auch gleich viel stabiler.
Ganz altes Wissen, Weiß nur wieder keiner...
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| Zitat von oetzli
Durch die höhere Geschwindigkeit und die damit einhergehende Kompression im Raum/Zeitkontinuum wird die Motorhaube ja auch gleich viel stabiler.
Ganz altes Wissen, Weiß nur wieder keiner...
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Das halte ich zumindest für fragwürdig. Quelle?
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Geschlafen im Füsick Unterricht 8. Klasse? Dir fehlt doch schon Basiswissen!
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |