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| | Zitat von Armag3ddon
Denn: die meisten Kreuzungen in Deutschland haben noch keine solche Streifen, sondern Radwege (citation needed, ja). Große, moderne Kreuzungen mit eigener Abbiegerspur werden mittlerweile so gebaut, dass kein Kreuzen stattfindet.
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Das ist sicher deutlich besser als an den meisten Ampeln, dennoch muss eine Kreuzung stattfinden, hier eben einige Meter vor der Ampel. Und das funktioniert natürlich auch nur, wenn eine separate Abbiegespur vorhanden ist. Ideal wäre in jedem Fall eine komplette Trennung von Straße, Rad- und Fußwegen. In der Innenstadt unterirdisch mit dem Auto fahren? Wäre okay für mich. Ob es eine realistische Option ist, kann ich nicht beurteilen
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Klingt nach n1 Todesfalle bei Bränden oder Pannen!
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| | Zitat von PutzFrau
Ideal wäre in jedem Fall eine komplette Trennung von Straße, Rad- und Fußwegen.
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Aber genau da besteht ja das Problem von Rechtsabbiegenden in der Regel weiterhin. Deshalb war ja lange herrschende Meinung, dass Radfahrstreifen/Schutzstreifen besser seien, weil die Autofahrer die Radfahrer dann besser wahrnehmen.
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| | Zitat von PutzFrau
. In der Innenstadt unterirdisch mit dem Auto fahren? Wäre okay für mich. Ob es eine realistische Option ist, kann ich nicht beurteilen
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Hitler wollte das auch weil er keine Lust hatte das Verkehr seine Paradestraßen verschandelt. Gibt in Berlin sogar Testtunnel.
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| | Zitat von fiffi
(war grad so ein schönes Massageprogramm im Comfortsitz, nech?).
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kann ich nur bestätigen.
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ohh shit. Totalschaden?
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Dein Autofahrer Down Syndrom hat nichts mit Downunder zutun, kannst das Bild also richtig rum drehen.
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| | Zitat von Jellybaby
Diese Unfälle passierten in zwei Dritteln der Fälle während das Auto rechts abbiegen wollte – und die Radfahrer geradeaus weiterfahren. | |
Komisch, Fussgänger werden in solchen Situationen deutlich seltener überfahren. Deren Ampeln sind beim rechtsabbiegen an Kreuzungen auch meistens grün und die Autos und LKW müssen entsprechend Rücksicht nehmen.
Unter Umständen wartet man als Autofahrer halt länger (bis die Ampel von Fußgänger/Radfahrer wieder rot ist) und/oder fährt eben Schrittgeschwindigkeit beim Abbiegen damit man eben den Radfahrer rechtzeitig sieht.
Wenn man dann noch die Parkplätze zwischen Radweg/Fahrbahn weg macht, gibt es auch deutlich weniger Probleme.
in before, ABER MY VERKEHRSFLUSS
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Heisst das wirklich das die Radfahrer Vorfahrt haben oder muss man nur aufpassen? Ich hab sowas noch nie gesehen.
Ich fahr nie nach Verkehrszeichen, eher so mit gesundem Menschenverstand. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 10.04.2019 19:08]
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| | Zitat von Armag3ddon
Klingt nach n1 Todesfalle bei Bränden oder Pannen!
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Ja. Allerdings gibt es in vielen US Städten bereits Verkehrsunterführungen, natürlich nicht so großflächig und nicht zur Förderung von KFZ freien Innenstädten
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| | Zitat von moha
| | Zitat von PutzFrau
. In der Innenstadt unterirdisch mit dem Auto fahren? Wäre okay für mich. Ob es eine realistische Option ist, kann ich nicht beurteilen
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Hitler wollte das auch.
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Dann kann es ja nur gut sein
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| | Zitat von [A-51SS] fly
Heisst das wirklich das die Radfahrer Vorfahrt haben oder muss man nur aufpassen? Ich hab sowas noch nie gesehen.
Ich fahr nie nach Verkehrszeichen, eher so mit gesundem Menschenverstand.
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Da ist ein Vorfahrt Achten Schild für den Autofahrer, dazu dickere Striche auf dem Boden und ein Zebrastreifen (der nicht für den Fahrradfahrer gilt, so in Summe könnte man aber schon darauf kommen, dass man als Autofahrer warten muss)... die nächste Stufe wäre ne Ampel (bei der natürlich die Autofahrer drücken/warten müssen, dass sie grün bekommen...)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shibby am 10.04.2019 19:14]
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| | Zitat von shibby
| | Zitat von [A-51SS] fly
Heisst das wirklich das die Radfahrer Vorfahrt haben oder muss man nur aufpassen? Ich hab sowas noch nie gesehen.
Ich fahr nie nach Verkehrszeichen, eher so mit gesundem Menschenverstand.
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Da ist ein Vorfahrt Achten Schild für den Autofahrer, dazu dickere Striche auf dem Boden und ein Zebrastreifen (der nicht für den Fahrradfahrer gilt, so in Summe könnte man aber schon darauf kommen, dass man als Autofahrer warten muss)... die nächste Stufe wäre ne Ampel (bei der natürlich die Autofahrer drücken/warten müssen, dass sie grün bekommen...)
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Vorfahrt achten:
Schild im Video:
Radverkehr:
Was bedeutet das Verkehrsschild?
Dieses Schild Radverkehr dient als Hinweis auf plötzlich auftauchende Fahrradfahrer. Es bedeutet: Achtung! Hier können Fahrradfahrer die Straße kreuzen. Das Zeichen steht überall dort, wo verstärkt mit Radfahrern gerechnet werden kann und Radverkehr üblich ist.
Das Verkehrszeichen gibt es auch in der Ausführung Fahrrad, das nach links fährt und Fahrrad, das nach rechts fährt.
Was soll man tun?
Der Fahrer muss hier mit großer Aufmerksamkeit und Rücksicht (auf den Radverkehr) fahren und die Geschwindigkeit drosseln.
Bußgeld bei Nicht-Beachtung
Da es sich um kein Verbot im engeren Sinne handelt sondern um eine Warnung haben die Gruppe der Gefahrenzeichen keine bußgeldrechtlichen Konsequenzen. Im Falle eines Unfalls hat die Nicht-Beachtung aber unter Umständen eine Relevanz wenn es um die Schuldfrage geht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 10.04.2019 19:17]
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| | Zitat von shibby
| | Zitat von [A-51SS] fly
Heisst das wirklich das die Radfahrer Vorfahrt haben oder muss man nur aufpassen? Ich hab sowas noch nie gesehen.
Ich fahr nie nach Verkehrszeichen, eher so mit gesundem Menschenverstand.
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Da ist ein Vorfahrt Achten Schild für den Autofahrer, dazu dickere Striche auf dem Boden und ein Zebrastreifen (der nicht für den Fahrradfahrer gilt, so in Summe könnte man aber schon darauf kommen, dass man als Autofahrer warten muss)... die nächste Stufe wäre ne Ampel (bei der natürlich die Autofahrer drücken/warten müssen, dass sie grün bekommen...)
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Da ist doch auch ein Radstreifen, der KFZ Lenker in dem Fall einfach am Telefon, betrunken, oder im pOT angemeldet.
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| | Zitat von fiffi
Nach:
| | | Es war ein grauenvoller Verkehrsunfall , der sich vor knapp einem Jahr auf der Kreuzung Mersmannstiege/ Weseler Straße ereignete. Kurz vor 18 Uhr wurde ein zwölf Jahre alter Junge aus Mecklenbeck - der mit seinem Fahrrad unterwegs war und bei grüner Ampel abbog - von einem Sattelzug erfasst und tödlich verletzt. Der Junge, der einen Helm aufhatte, wurde von der Stoßstange des Sattelaufliegers erwischt, zu Boden geschleudert und vom linken Vorderrad des Lastwagens überrollt. Er hatte keine Chance und erlag nur kurze Zeit nach dem Unfall seinen schweren inneren Verletzungen. Am Dienstag musste sich der 57-jährige Berufskraftfahrer aus Bramsche vor dem Schöffengericht Münster wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Immer wieder betonte der aus Schottland stammende Angeklagte, dass er vor dem Abbiegen mehrfach in die Spiegel geschaut, aber den Jungen nicht gesehen habe. „Der muss ganz dicht vor meinem Sattelzug hergefahren sein“, erklärte der 57-Jährige. Er sei oft in Münster gewesen und kenne die Probleme. „Ich weiß, die Radfahrer hier verhalten sich nicht immer so, dass wir LKW-Fahrer ohne Schwierigkeiten durch die Stadt kommen. Ich schaute mehrmals in den Spiegel, habe aber nichts gesehen. Erst durch ein dumpfes Geräusch wurde ich aufmerksam und stoppte den Laster. Ich dachte, ich hätte ein Wahlplakat erwischt“. Der Angeklagte zeigte Reue. Das Geschehen tut ihm leid, aber er habe sich nicht bei den Angehörigen entschuldigen können. Das Gericht hörte zwei Zeugen und einen Unfall-Sachverständigen an. Der Sachverständige legte in einem ausführlichen Gutachten die damalige Situation dar. Dabei ging es um die Beschädigungen an den Unfallfahrzeugen, um geschätzte Geschwindigkeiten des Sattelzuges, des Radfahrers und die Grünphasen der Ampeln, um zurückgelegte Meter und Reaktionssekunden. Man habe die Unfallsituation mit dem Lastwagen und dem Rad nachgestellt. „Der seitliche Bereich ist erkennbar, aber es gibt trotz acht Spiegeln am Wagen einen toten Winkel. Nur mit einer zusätzlichen Kamera im Wagen, ist dieser völlig auszuschalten“, erklärte der Gutachter. Die Staatsanwältin meinte, dass man Zweifel haben muss, bei dem Angeklagten eine Fahrlässigkeit festzustellen. Er sei kein Verkehrsrowdy. Sie habe keine Bedenken das Verfahren gegen eine Geldauflage in Höhe von 1700 Euro vorläufig einzustellen. Das Gericht folgte mit dem Urteil: Das Verfahren wurde gegen eine Geldbuße in Höhe von 1500 Euro, zahlbar an den „Verein für Herzenswünsche“, vorläufig eingestellt. Der Vorsitzende betonte in seiner Urteilsbegründung, dass an die Verkehrsteilnehmer, vor allem Lastwagenfahrer besondere Ansprüche in dynamischen Situationen gestellt werden. Trotz der acht Spiegel habe sich der Radfahrer im toten Winkel befunden. Auch sei der Angeklagte strafrechtlich noch nicht in Erscheinung getreten. | |
Das war 2010. An der Kreuzung sind immer noch frische Blumen und ein bisschen Spielzeug. Die Eltern kümmern sich wohl weiterhin drum. Das ist bei Brillux vor der Tür...
| | Die Firma Brillux hat anlässlich ihres 125-jährigen Firmenjubiläums der Stadt Münster dankenswerterweise 125 Verkehrsspiegel einschließlich der Montage geschenkt. Diese Verkehrsspiegel (71 "Black Spot Mirror" und 54 Verkehrsspiegel mit rot-weißem Rand) wurden im Zeitraum Sommer 2014 bis Mitte Juni 2015 an ausgewählten Kreuzungen im Stadtgebiet Münster installiert. Die Standorte wurden gemeinsam durch die Polizei und die mit Verkehrsfragen betrauten Fachämter der Verwaltung ausgewählt.
Die bisherigen Erfahrungen bestätigen die gewünschte Wirkung der Verkehrsspiegel. Die Verkehrsspiegel sind vordringlich für den Schwerlastverkehr vorgesehen, bei denen der Schulterblick versperrt wird.
Der Schulterblick von Pkw-Fahrern ist nach wie vor zwingend erforderlich. „Eine statistisch belastbare Aussage über die Wirksamkeit der Spiegel kann erst nach einer mittel- bis langfristigen Auswertung der polizeilichen Verkehrsunfallstatistik erfolgen. Es wird auch eine unabhängige Evaluierung beispielsweise durch eine Hochschule angestrebt.“ | |
¤: long story short: Weil Asisstenzsystem noch nicht ausgereift und vor allem nicht vorgeschrieben sind nimmt man einfach die LKW-Fahrer aus der Verantwortung und verbietet den Radfahrern eine realistische Verkehrsteilnahme.
Klingt halt nach dem feuchten Autofahrertraum.
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Ich hole das jetzt mal kurz hervor und zwar darum:
https://www.google.com/maps/place/D%C3%BCbendorferstrasse,+8305+Dietlikon/@47.4141508,8.617454,17z/data=!3m1!4b1!4m5!3m4!1s0x479aa1ba3355afa1:0xe1757cf16fe78864!8m2!3d47.4141508!4d8.6187554
man erinnere sich: https://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/schwerer-unfall-in-dietlikon-zh-velo-geraet-unter-lastwagen-id8926897.html
Die Anlage war zu der Zeit schon auf der Abschussliste, weil sie vor knapp 10 Jahren zwar nach den damals aktuellen Regeln, aber nach den heutigen erkenntnissen scheisse gebaut wurde. Unter anderem wurde der separate Fahrradstreifen vom Gehweg kurz vor der Ampel auf die Strasse geführt, um nach der Kreuzung weiterzugehen.
die Kreuzung sieht seit vorgestern so aus:
Ziemlich alles rundeherum wird saniert, also die ganze Hauptachse. Keine Fussgänger, keine Fahrräder, alles sauber umgeleitet und markiert. Wurde über Wochen und Monate vorinformiert in diversen Medien.
Hindert Hinz und Kunz aber nicht dran, einfach mal alle Vorgaben zu missachten und sich zwischen den wartenden Karren und den Baustellenabgrenzungen hindurchzuquetschen, nur um vorne an der Roten Ampel zu warten. Nur war halt an dem Tag nicht nur ich da am Werk, sondern auch mehrere Spezialisten der Unfallprävention und der Radlobby, einfach weil man es konnte und diese die Umleitungen aktiv mitgestalten durfte. Sozusagen Erfolgskontrolle. Es wurde aktiv aufgenommen, an welcher Stelle wie oft jemand mit dem Rad oder zu Fuss durchgeht (passiv wird das schon ewig gemessen, hab ich ja schon mal erwähnt).
Das Resultat: Die Schilder nützen einen Scheiss, Fahrradfahrer achten die nicht und fahren lieber die für sie viel gefährlichere Strecke, als den Umweg zu nehmen. Dies wurde durch eine freundliche Umfrage nach der Kreuzung eruiert, die Radfahrer wurden nämlich allesamt von der Polizei rausgenommen und belehrt.
Das gleiche Theater findet in zwei Wochen wohl nochmals statt, um den Leuten mal ein wenig Anpassungszeit zu geben, wahrscheinlich sieht es dann ein wenig besser aus.
Ein nebenbei geführtes Gespräch mit einem der Experten führte einfach die Hilflosigkeit der Leute in dem Metier zu tage: Auto, LKW und Radfahrer sind zu stur, haben zu wenig Selbsterhaltungstrieb weil sie sich im Recht fühlen und begeben sich gerade als Radfahrer bzw Fussgänger in Situationen, die einfach mit genügend Voraussicht hätten vermieden werden können. Gleichzeitig sind LKW aufgrund ihrer Sperrigkeit nicht übersichtlich und, was noch hinzukommt: Deren Achsen laufen auf der Strasse, gerade in Kurven nicht parallel, sonder schwenken aus oder ziehen in die Kurve hinein. Dazu kommt, dass der Auflieger auch vorne bis zu 1m auf der Kurvenäusseren Seite bei der Zugmaschine hervorstehen kann. Und da gibt es halt einen Risikofaktor, den bekommt man auch mit aller Technik der Welt nicht in den Griff. Es mag was bringen, das Fahrzeug überall mit Kameras auszustatten, die jeden anderen Verkehrsteilnehmer aktiv verfolgen, es mag auch was bringen, die Toten Winkel mit Radarwarnern auszustatten. Es wird jedoch nicht die Resultate hervorbringen, die sich die Fahrradlobby wünscht, denn andere Teilnehmer verhalten sich trotzem falsch, ob nun absichtlich oder einfach weils dumm läuft. Solange es Individualverkehr gibt, wird es Unfälle geben und die können mit noch so viel Technik nicht verhindert werden. Da können Verbände nach Schuldigen suchen, da könnt ihr nach möglichen Schuldigen zeigen, es wird nicht viel bringen, ausser man bildet ein geschlossenes System ohne Menschlichen Einfluss, und auch da wird es zu Sicherheitspannen bei der Wartung oder wegen Fehlmanipulation kommen. Menschliches Versagen wird man nicht los.
Das nagt an den Leuten. Es war dem für die Auswertung zuständigen der Polize anzusehen, dass ihm jeder Unfall richtig in der Seele weh tat, einfach weil er sich mit allen Seiten, Faktoren und Gegebenheiten auseinandersetzen muss von Berufs wegen. Auch wenn er Relativ nüchtern seine Erkenntnisse präsentierte, jeder Unfall ist ihm einer zu viel, einfach der Tragödien im Hintergrund wegen.
Diese Generation ist, was Verluste angeht, mittlerweile sehr verwöhnt. gerade die letzten zwei Jahrzente wurde extrem viel gemacht, um Fahrzeuge, deren Insassen und auch ihr Umfeld besser zu schützen, CAD sei dank. Bei Automobilen hat das geklappt, weil deren Zellen mittlerweile ausgreift sind, nur geht dies bei weichen Verkehrspartnern halt nicht. Ich kann als Fussgänger nicht im Ironmankostüm rumlaufen, nur damit ich im Verkehr geschützt bin. Da gibts Fortschritte, was die Fahrzeugstechnik angeht, mit besseren Lichtern, Bremsen, Helmen, Kleidung, aber der Körper dient weiterhin als direkte Knautschzone, und das vergessen viele hier. Man ist und bleibt der schwächere Teilnehmer und ist gut beraten, sich auch so zu verhalten. Gleichzeitig darf dies kein Freibrief für die Stärkeren sein, diese Schwäche auszunutzen (bsp: zu nah überholen, Weg abklemmen oder anderweitig aggressiv wegen der langsameren Geschwindigkeit agieren durch Auffahren, Hupen oder dergleichen). Der ganze Hass der LKWfahrer auf Fahrradfahrer kommt doch sehr oft einfach aus deren Hilflosigkeit, wenn ein Rad in der Nähe ist, der Angst, man macht unwillentlich was falsch, was zu einem Unfall führt. (Natürlich gibts auch da Husos, aber die gibts nunmal überall)
Um kurz auf das von dir zitierte Urteil zurückzukommen: Deiner Meinung nach hätte der Fahrer stärker bestraft werden müssen, weil er den Jungen nicht erkannt hatte, Hilfsmittel hin oder her.
Die Meinung Teile ich nicht. Einerseits wäre es zwar nach gewissen Leuten wünschenswert, das Leben eines Kindes mit dem Leben des Fahrers auszugleichen, aber so funktioniert das Strafsystem zum Glück nicht. Der Fahrer tat an der Stelle soweit alles in seiner Macht stehende, um einen Unfall zu vermeiden, zu dieser Meinung scheint gemäss deiner Quelle Anklage und Gericht gekommen zu sein. Man kann es Höhere Macht, bzw dummen Zufall nennen, aber es gibt nunmal Situationen, da kann man als Beteiligter nichts dagegen tun, so sehr man will. Da muss man nicht beim Kind die Schuld suchen, weil es evtl. aus unerfahrenheit oder wasauchimmer zu nah am Laster war, genausowenig kann der Fahrer was dafür, trotzdem ist es passiert. Das einzige, was allen Beteiligten bleibt, ist, zu versuchen, aus den Folgen zu lernen, damit sowas nicht nochmals passiert.
Ein Hoch auf Brillux, was das angeht, nicht nur, weil deren Aktion die gut 80000¤ gekostet hat, sondern weil sie damit nicht politisierend etwas mit Symbolwirkung und Nutzen getan haben. Über den Nutzen der Spiegel kann man, wie schon erwähnt, streiten, aber zu der Zeit war dies einer der besten Lösungsansätze und bis heute gibts nicht viel schlaueres.
Womit ich wieder beim Start bin: Verbände und Personen, die aktiv Lösungen bei den anderen verlangen und sich dabei nicht selber in die Pflicht nehmen, kann ich nicht mehr wirklich ernst nehmen. Wir werden gerade solche Unfälle nicht mit Technologie lösen können, genauso kann man LKW nicht von den Strassen verbannen (man könnte natürlich über den Nutzen eines 28 bzw 40Tönners innerorts diskutieren, das ist aber ein ganz anderes Buch). Und ja, jeder verdammte Tote ist einer zu viel, es wird jedoch die nächsten paar Jahre weiterhin eine steigende Tendenz bei Fahrradunfällen geben, allein schon des Zuwachses wegen, aber auch weil sich viele überschätzen und ihre eigene Sicherheit vernachlässigen. Ein Pedelec, dass (semilegal) bis auf 45 oder 50Kmh mitbeschleunigt, kann nicht die Sicherheit eines Motorrades bieten, aber gerade Senioren sind froh um die Unterstützung und steigen vermehrt wieder aufs Rad.... verkehrssicherheitstechnisch ein purer Alptraum.
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| | Zitat von Bregor
geblubber
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Bei Sek. 7 ist das Vorfahrt Achten Schild.
//wer zu so nem Rundumschlag ausholt muss sich nicht wundern 
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von shibby am 10.04.2019 19:44]
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OK.
¤: Sei mal net so pissig, hab ich net gesehen. Mea Culpa.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 10.04.2019 19:42]
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| | Zitat von Bregor
OK.
¤: Sei mal net so pissig, hab ich net gesehen. Mea Culpa.
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Bist wohl der Autofahrer aus dem Video
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| | Zitat von Bregor
Sei mal net so pissig, hab ich net gesehen. Mea Culpa.
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Klassiker!
/e
die Vorlage war wohl zu billig
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gutholz am 10.04.2019 19:46]
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Ich hab nur bis zum ersten Schild geguckt. Vielleicht sollte das Vorfahrtbeachtenschild eins früher. :3
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Radfahrer im Thread kennen wieder Verkehrsregeln nicht.
der eine meint, dass man innerstädtisch rechts nicht überholen dürfte, der nächste weiß nicht wie ein Vorfahrt achten Schild ausschaut.
Ich bin so dermaßen für nen Führerschein für alle, zwingend, alle 5 Jahre.
Das ist so dermaßen gruselig.
| | Zitat von fiffi
Einfahrverbot für LKW in Städte, wenn sie nicht so aussehen:
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Welcher Kloppie hat denn das Bild erstellt?
LKWs nur noch ohne Motor in Städten unterwegs. ><
Kein Platz für Motor, aber Auspuff muss sein.
| | Zitat von Izmir
Ich rede natürlich von innerstädtisch. Wo ist beim Linksabbiegen da die erhöhte Gefahr für Fußgänger und Radfahrer? Die hat man doch viel besser im Blick. Bei Autofahrern dürfte bei dem Unfallszenario ja nicht mehr als ein Blechschaden rauskommen.
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Nein, du hast Unrecht, links abbiegen innerstädtisch auch großes Unfallrisiko.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 10.04.2019 19:57]
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Quizfrage an Kampfferkel:
Womit fährt dieser LKW?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 10.04.2019 19:56]
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Müll.
/Wie er einfach den Mülllaster wegeditiert der Stricher!!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 10.04.2019 19:59]
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Hat der nen Auspuff, Parax?
¤: Jo, hatter \o/ (Also der Mercedes Müllwagen, das neue Bild ist... neu)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 10.04.2019 20:13]
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Steht doch drauf: Clean Diesel!
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| | Zitat von Parax
Womit fährt dieser LKW?
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mit Recht!
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| | Zitat von Kampfferkerl
der nächste weiß nicht wie ein Vorfahrt achten Schild ausschaut.
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Jo, und Autofahrer haben eine Aufmerksamkeitsspanne von <5s. Super Sache 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shibby am 10.04.2019 20:22]
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Ich fahr jeden Tag Fahrrad. 
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| Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |
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