|
|
|
|
Was tun bei Interessenverschiebung? Mein gesamtes bisheriges Studium (Bachelor + Anfang Master) habe ich in eine bestimmte Richtung ausgelegt, Kurse so belegt, Arbeiten darin geschrieben, BA etc.
Und jetzt stelle ich fest, dass ich Bock auf was Neues habe, bzw. die für mich geilen Dinge abgegrast habe
Weiter am Ball bleiben weil temporäre Phase und bisheriges Wissen genutzt werden will oder dem Bauch vertrauen, weil noch nicht so wichtig?
|
|
|
|
|
|
|
Wie weit sind die Interessen denn verschoben?
Quereinsteiger sind öfters mal gesucht - vorallem im Bereich MINT.
|
|
|
|
|
|
|
Also den Master muss ich so oder so fertig machen, das will mein zukünftiger Arbeitgeber, von daher geht es nur um die Inhalte während des Masters.
Ist ein generelles Kulturwissenschaftsstudium (soviel zu MINT) und bisher habe ich alles in Richtung Geschlechterforschung ausgelegt. Die Kurse nächstes Semester bieten dafür wieder echt geile Sachen, aber aktuell habe ich da mal so überhaupt keinen Bock drauf...
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von DanceDiscoDetective
Was tun bei Interessenverschiebung? Mein gesamtes bisheriges Studium (Bachelor + Anfang Master) habe ich in eine bestimmte Richtung ausgelegt, Kurse so belegt, Arbeiten darin geschrieben, BA etc.
Und jetzt stelle ich fest, dass ich Bock auf was Neues habe, bzw. die für mich geilen Dinge abgegrast habe
Weiter am Ball bleiben weil temporäre Phase und bisheriges Wissen genutzt werden will oder dem Bauch vertrauen, weil noch nicht so wichtig?
| |
Ich befinde mich derzeit in einer ähnlichen Phase. Ich habe für mich allerdings noch nicht ganz herausfinden können, ob ich jetzt Torschusspanik habe und mich einfach nicht festlegen kann (und dann ist das Neue ein Ausweg) oder, ob sich meine Interessen tatsächlich geändert haben und mich eine neue Richtung interessiert. Ich habe lediglich Angst davor, dass ich im neuen Bereich zu ungebildet bin und bei schnellem Reinfuchsen meine 5 Jahre Studium etwas wertlos mache (es geht von einer Spezialisierung auf Energiewirtschaft hin zu Data Science) und das Wissen, das ich mir aneigne, mehr oder weniger wertlos für meine Bewerbungen ist.
Jedenfalls bleibe ich jetzt bei den wichtigen Sachen dabei und bilde mich im Selbststudium einfach in den Sachen weiter, die ich gerne machen würde. Oftmals brauchst du für den Job ja nicht die ultra-tiefgehenden Kenntnisse und kannst dich in vieles reinarbeiten. Ich würde nebenher die interessanten Felder begehen - dann merkst du ja schnell, ob es dich wirklich interessiert oder nicht. Aber zusätzlich habe ich das Glück, dass sich mit meiner jetzigen Masterarbeit die Themen leicht überschneiden. Herausgefunden habe ich aber: wenn du dir etwas antrainierst und es im Lebenslauf steht, wird nachher nicht gefragt, wie du es im Studium gelernt hast. Es zählt dann mehr nur das "ob".
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde bei deiner jetzigen Sache bleiben, dem anderen aber mit einem größeren oder kleineren Teil eine Chance geben.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 13.03.2017 19:56]
|
|
|
|
|
|
Hä, mit Mad Data Science Skillz kannst du doch in praktisch jedem Fachgebiet was anfangen? Versteh ich nicht, wovor du Angst hast.
Ansonsten spricht auch nichts dagegen, sich nach dem Studium nochmal inhaltlich umzuorientieren. Hab ich (für die Promotion) auch gemacht.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 13.03.2017 20:03]
|
|
|
|
|
|
Die Frage ist halt, wie mad die Skillz dann sind und wie viel Zeit mich das kosten würde... Ich finde es allgemein sehr schwierig, solche Entscheidungen zu treffen, vor allem, weil ich gerne ALLES können will.
|
|
|
|
|
|
|
Dann setz dich hin und lern alles.
Einfach so.
|
|
|
|
|
|
|
B.Sc.! Woho! *trink*
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Top! Viel Spass beim Trinken!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Kane*
B.Sc.! Woho! *trink*
| |
Gratuliere. Versteh mich nicht falsch, aber ich hätte gedacht mit dem B.Sc. Thema wärst du - allein auf Grund deines Forenalters - schon seit 5 Jahren durch.
|
|
|
|
|
|
|
Ich hätte schwören können, dass er eine Umschulung zum Landschaftsgärtner macht, aber das war anscheinend nur dummes Zeug.
|
|
|
|
|
|
|
Warum? Bachelor of LandSCapes.
Gratz, Kanesemann. <3
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von nobody
Ich hätte schwören können, dass er eine Umschulung zum Landschaftsgärtner macht, aber das war anscheinend nur dummes Zeug.
| |
Ich find das voll gut, wie sich diese Landschaftsgärtnernummer hält.
Ich bin in der Tat ein ziemlicher Spätentwickler bzw. ich mach wirklich viele Sachen ohne je wirklich zu arbeiten...
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Kane*
Ich find das voll gut, wie sich diese Landschaftsgärtnernummer hält.
| |
Nach ein bisschen Googlen stelle ich fest, dass ich da zwar damals schon drauf reingefallen bin, aber auch die Aufklärung mitbekommen hab. Aber irgendwie hat sich nur Kane = Landschaftsgärtner in meinem Hinterkopf gehalten.
Das ist auch über zwei Regelstudienzeiten her!
|
|
|
|
|
|
Promotion oder Direkteinstieg?
|
Servus Leute,
ich studier zurzeit Technische Informatik im Master und hab nur noch meine Masterarbeit vor mir. Das Institut, an dem ich bisher die meisten Module + Projektarbeit gemacht hat, leckt sich schon die Finger nach mir - sie wollen unbedingt dass ich bei ihnen promoviere (Dr.Ing.) Dem Angebot zu promovieren bin ich auch net ganz abgeneigt, würde aber auch n attraktives Jobangebot annehmen.
Nun will ich als Berufseinsteiger bei den üblichen Verdächtigen in der Automobilindustrie landen. Das Institut hat leider keinen Automotivebezug sondern forscht mehr in Richtung Industrie 4.0 etc. Die Industrie an sich ist in der Stadt quasi nicht vorhanden - erst 200km in westlicher und südlicher Richtung wird es wieder interessant.
Ich bin außerdem mehr als nur enttäuscht von der Stadt und will auf jeden Fall hier weg und wieder näher an meinen Heimatort ziehen.
Vorteil davon wäre, dass ich vermutlich eine 100% Stelle bekommen würde und die mich am Institut schon kennen und mögen.
Wie würdet ihr euch entscheiden? Einerseits graust es mir davor, noch 3-5 Jahre in dieser Stadt zu verbringen, andernfalls ergibt sich so ne Chance kein zweites Mal. Könnten die Konzerne es mir negativ anrechnen, dass ich in so ner industriefernen Stadt promoviere oder bin ich einfach nur durchs Schwabenländle zu behütet aufgewachsen?
Oder wie steht ihr zu der Möglichkeit, an ner fremden Uni zu promovieren?
|
|
|
|
|
|
|
Magdeburg?
|
|
|
|
|
|
|
Wenn Du nicht noch 3-5 Jahre in der Stadt bleiben willst, dann hast Du Dir Deine Frage doch schon beantwortet.
Eine Stelle zum promovieren kriegst Du auch woanders, nehme ich mal an. Vor allem wenn das aktuelle Thema Dich nicht gänzlich interessiert, würde ich das - unabhängig was potentielle Arbeitgeber darüber denken könnten - nicht machen.
|
|
|
|
|
|
|
Reicht es für eine Befreiung der Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge, dass auf meiner Pflichtpraktikumsbescheinigung eine Dauer von Mindestens 8 Wochen steht? Das Praktikum selbst wird zwischen 3 und 4 Monaten lang sein.
|
|
|
|
|
|
Thema: Studienthread LXXXIII ( Geile Erstie-Schnitten! ) |