Du bist nicht eingeloggt! Möglicherweise kannst du deswegen nicht alles sehen.
  (Noch kein mods.de-Account? / Passwort vergessen?)
Zur Übersichtsseite
Hallo anonymer User.
Bitte logge dich ein
oder registriere dich!
 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Gott, Götter, am Göttesten? ( Wie hältst du's mit der Religion? )
« vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 9 [10] 11 12 13 14 15 16 nächste »
erste ungelesene Seite | letzter Beitrag 
Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von pinnback

Gleichzeitig steht da aber auch eine Organisation wie die katholische Kirche, die erzählt, dass die Bibel Gottes Wort ist und es eben doch ein dogmatischer Text ist.


Da bist Du ganz offensichtlich nicht ganz up-to-date. Wie die katholische Kirche.

 
Zitat von Bregor

Quelle: Seite über das Thomas-Evangelium


Mein lieber Schwan, was seriöseres hast Du dazu nicht gefunden?

 
Ausgehend von den unbekannten Aufzeichnungen des Hl. Apostel Thomas (Didymus) spannt das Buch eine Brücke zu den östlichen Weisheitslehren des Raja-Yoga, wie er von dem bekannten Yogi und Heiligen Paramahansa Yogananda gelehrt wurde. Yogi Sundara hat aus den Schriften des Neuen Testaments die wichtigsten Passagen herausgenommen und in einen verständlichen Zusammenhang gebracht.
Die Person Jesus Christus als Ausgangspunkt des Evangeliums (Frohe Botschaft) von der Liebe Gottes zu uns Menschen begleitet uns auf unserem Weg zur Gotteskindschaft und zur Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten. Gewidmet allen Suchern die nach dem Sinn des Lebens fragen oder sich fragen "Wer bin ich"?



Feinstes New-Age-Spiritualitätsshopping, einmal quer durch die Mall!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 10.11.2015 16:04]
10.11.2015 15:58:55  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von TheRealPlextor

 
Zitat von Peridan

Es geht nicht darum, dass das Alte Testament nicht mehr "gilt" oder Gott Teile davon für ungültig erklären wollte. Es handelt sich um einen fortschreitenden Prozess vom Verhältnis zwischen Mensch und Gott. Der Gott im Alten Testament ist genauso Barmherzig / Zornig, wie derjenige im Neuen Testament. Der wesentliche Unterschied ist derjenige, dass sich das Verhältnis von Mensch zu Gott durch die Ankunft Jesus Christus grundlegend verändert.

Ging ja aber eigentlich auch darum, dass du mit Menschen über etwas diskutierst, was du selbst nicht so recht überblickst. Das Thema Gott- / Bibel- / Jesus-Geschichtssammlung ist halt recht komplex. Kein Wunder, dass da die meisten Gläubigen nicht durchblicken. Zudem gibt es für die meisten nicht den "einen" Gott. Da wird jeder Gläubige sein eigenes Bild haben. Selbst der Papst und die Bischöfe werden da mit Sicherheit keinen komplett einheitlichen Nenner haben.


Danke, dass du mir unterstellst, dass ich das Thema nicht so recht überblicke, weil ich eine andere Ansicht als du vertrete. Soviel zum Thema, dass Atheisten herablassend zu Gläubigen seien.

Der Gott im alten Testament unterscheidet sich erheblich vom Gott des neuen Testaments. Das liegt schon daran, dass es verschiedene Gottheiten sind. Im alten Testament liegt sogar eine Synthese mehrere Gottheiten vor, unter anderem Elohim und Jahwe. Hierzu empfehle ich die Vorlesungen von Yale in denen das noch ein wenig ausführlicher behandelt wird.

Aber wenn du der Ansicht bist, dass das derselbe Gott ist, möchte ich von dir wissen, wie du mit seinen Geboten zur Todesstrafe und zur Sklaverei umgehst.



Da ich nicht gläubig bin, bin ich lediglich als Mensch herablassend zu dir. Augenzwinkern

Es geht mir auch nicht um deine Ansicht, sondern darum, dass deine Fragen / Aussagen schon zeigen, dass du das Gebiet nicht so recht überblickst.

Also diejenigen Pastoren die ich kenne (Achtung - begrenzter Horizont), sagen, dass der Gott im Alten Testament gleich dem Gott im neuen Testament ist. Zuerst scheint es einen Wandel von Rachsüchtig / Zornig hin zu Barmherzig / Liebevoll zu geben, der aber auf den zweiten Blick nicht existiert.
Wichtiger Unterschied ist aber, dass sich das Verhältnis Mensch / Gott durch Jesus erscheinen / Handlungen massiv verändert.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 10.11.2015 17:35]
10.11.2015 17:33:32  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
TheRealPlextor

therealplextor
 
Zitat von Peridan

 
Zitat von TheRealPlextor

 
Zitat von Peridan

Es geht nicht darum, dass das Alte Testament nicht mehr "gilt" oder Gott Teile davon für ungültig erklären wollte. Es handelt sich um einen fortschreitenden Prozess vom Verhältnis zwischen Mensch und Gott. Der Gott im Alten Testament ist genauso Barmherzig / Zornig, wie derjenige im Neuen Testament. Der wesentliche Unterschied ist derjenige, dass sich das Verhältnis von Mensch zu Gott durch die Ankunft Jesus Christus grundlegend verändert.

Ging ja aber eigentlich auch darum, dass du mit Menschen über etwas diskutierst, was du selbst nicht so recht überblickst. Das Thema Gott- / Bibel- / Jesus-Geschichtssammlung ist halt recht komplex. Kein Wunder, dass da die meisten Gläubigen nicht durchblicken. Zudem gibt es für die meisten nicht den "einen" Gott. Da wird jeder Gläubige sein eigenes Bild haben. Selbst der Papst und die Bischöfe werden da mit Sicherheit keinen komplett einheitlichen Nenner haben.


Danke, dass du mir unterstellst, dass ich das Thema nicht so recht überblicke, weil ich eine andere Ansicht als du vertrete. Soviel zum Thema, dass Atheisten herablassend zu Gläubigen seien.

Der Gott im alten Testament unterscheidet sich erheblich vom Gott des neuen Testaments. Das liegt schon daran, dass es verschiedene Gottheiten sind. Im alten Testament liegt sogar eine Synthese mehrere Gottheiten vor, unter anderem Elohim und Jahwe. Hierzu empfehle ich die Vorlesungen von Yale in denen das noch ein wenig ausführlicher behandelt wird.

Aber wenn du der Ansicht bist, dass das derselbe Gott ist, möchte ich von dir wissen, wie du mit seinen Geboten zur Todesstrafe und zur Sklaverei umgehst.



Da ich nicht gläubig bin, bin ich lediglich als Mensch herablassend zu dir. Augenzwinkern

Es geht mir auch nicht um deine Ansicht, sondern darum, dass deine Fragen / Aussagen schon zeigen, dass du das Gebiet nicht so recht überblickst.

Also diejenigen Pastoren die ich kenne (Achtung - begrenzter Horizont), sagen, dass der Gott im Alten Testament gleich dem Gott im neuen Testament ist. Zuerst scheint es einen Wandel von Rachsüchtig / Zornig hin zu Barmherzig / Liebevoll zu geben, der aber auf den zweiten Blick nicht existiert.
Wichtiger Unterschied ist aber, dass sich das Verhältnis Mensch / Gott durch Jesus erscheinen / Handlungen massiv verändert.



Du bist halt ein Pastorensohn.

Dass aus der Ecke die Behauptung kommt, dass sich das alles bei näherer Betrachtung in Wohlgefallen auflösen würde, ist mir schon klar. Tatsache ist aber, dass der Gott des alten Testaments rachsüchtig, eifersüchtig, gewalttätig und allgemein asozial ist. Er befürwortet Genozid, Sklaverei, Vergewaltigung und das alles unter dem Aspekt, dass er sich zuwenig ernst genommen fühlt.

Der Gott des neuen Testaments - so er denn überhaupt aktiv in Erscheinung tritt - ist verständnisvoll und vergebend.

Der Gott des alten Testaments ersäufte die Menschheit, weil sie nicht spurte. Er rettete Lot aus Sodom, weil dieser so gottgefällig war, dass er seine Tochter zur Vergewaltigung anbot, um männliche Gäste (Gastrecht) davor zu beschützen. Er bringt die Familie von Hiob um, nur weil er testen will, wie gläubig dieser ist. Er lässt sein Volk mal eben ein paar Jahrzehnte länger in der Wüste umher irren, weil sie nicht ganz so gekuscht haben, wie er wollte.

Der Gott des neuen Testaments opfert sogar sich seinen Sohn jede Menge, um der Menschheit selbstverschuldete Sünden abzunehmen. Das ist schizophren.

Erklären lässt es sich historisch sogar dadurch, dass es unterschiedliche Götter sind (unter anderem Jahwe und Elohim), die heute als Synonym gelten, damals aber tatsächlich unterschiedliche Götter waren.

Natürlich kann man sagen, dass das eine Entwicklung ist. Nur: Wie kann ein von Anfang an allwissendes und allmächtiges Wesen sich entwickeln?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealPlextor am 10.11.2015 18:36]
10.11.2015 18:35:18  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von TheRealPlextor

Natürlich kann man sagen, dass das eine Entwicklung ist. Nur: Wie kann ein von Anfang an allwissendes und allmächtiges Wesen sich entwickeln?



Gott entwickelt sich nicht. Sein Verhältnis zum Menschen verändert / entwickelt sich.

Das ganze Christentum basiert darauf, dass es nur einen Gott gibt und gab. Es gibt im Alten Testament genug Beispiele für seine Barmherzigkeit, wie es im Neuen Testament Beispiele für seinen Zorn gibt.
Das Neue Testament sagt so z.B. "Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen." (Hebräer 10-31) bzw. das Alte Testament sagt: "Ich habe dich je und je geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte" (Jeremia 31-3). Genauso kommt das Gebot der Nächsten- und Feindesliebe aus dem Alten Testament und im Neuen lassen sich Beispiele für Gottes sofortigen Zorn (Apostelgeschichte 5-1) finden.

Wobei man natürlich auch zugeben muss, dass die Frage, ob Gott = Gott die Christen schon seit Anfang an begleitet. Eben weil auf den ersten Blick so ein großer Unterschied zwischen Neu/Alt ist.

 
Zitat von TheRealPlextor

Du bist halt ein Pastorensohn.



Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 10.11.2015 18:59]
10.11.2015 18:58:49  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von steben

[langer Text]
tl;dr:
Ich bin mir nicht sicher, ob der Kritikpunkt der Irrationalität beim gemäßigten Glauben so exklusiv ist, wie er hier oft gebraucht wird.


Guter Beitrag, hab das aus der Perspektive noch nie betrachtet.

Wenn ich Religiosität als "lifestyle" kategorisiere, dann ists tatsächlich nix grundlegend anderes als mein Uhrentick o.ä.- vielleicht auf einer quantitativen Ebene (im Sinne davon, dass ichs einfach um ein vielfaches abgedrehter finde, als fast alle anderen ticks die man so haben kann), aber nicht mehr auf einer qualitativen, auf Irrationalität basierenden.

Die Frage ist, wären religiöse Leute damit einverstanden, dass man ihre Religiosität in die selbe Kategorie wie Uhrensammeln steckt? Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 10.11.2015 19:56]
10.11.2015 19:55:23  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von TheRealPlextor

Natürlich kann man sagen, dass das eine Entwicklung ist. Nur: Wie kann ein von Anfang an allwissendes und allmächtiges Wesen sich entwickeln?


Wie kann ein omnipotentes Wesen sich nicht entwickeln können?
10.11.2015 20:44:31  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Weil es omnipotent ist?
10.11.2015 20:47:54  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
TheRealPlextor

therealplextor
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von TheRealPlextor

Natürlich kann man sagen, dass das eine Entwicklung ist. Nur: Wie kann ein von Anfang an allwissendes und allmächtiges Wesen sich entwickeln?


Wie kann ein omnipotentes Wesen sich nicht entwickeln können?


Entwicklung ist eine Bewegung von einem imperfekten Status zu einem weniger imperfekten (und letzten Endes perfekten) hin. Einem allwissenden und allmächtigen Wesen ist so etwas nicht vergönnt.
10.11.2015 21:55:01  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Entwicklung kann ja auch negativ sein.

Ich bin ja sonst eher auf der anderen Seite dieser ganzen Thematik, aber bei einer personalisierten Gottheit schließen Allwissenheit und Allmächtigkeit Entwicklung (ins positive wie ins negative) nicht aus (nur eben die Entwicklung von Wissen oder Macht).
10.11.2015 21:57:53  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von TheRealPlextor

Entwicklung ist eine Bewegung von einem imperfekten Status zu einem weniger imperfekten (und letzten Endes perfekten) hin. Einem allwissenden und allmächtigen Wesen ist so etwas nicht vergönnt.


Du traust es ihm nur nicht zu!
Wir reden aber noch von dem Gott des alten Testamentes, den die Sintflut so sehr reut, daß er verspricht, das nicht wieder zu tun? Der sein "zur Strafe" versklavtes Volk heimführt. Zwei mal.
Allwissendheit und Allmacht sind keine Hindernisse für eine Entwicklung als Person.
10.11.2015 22:03:13  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Dann ist er einfach nicht allwissend und allmächtig.
10.11.2015 22:05:29  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Magst Du mir das erklären?
10.11.2015 22:06:50  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Wenn er allwissend ist, also von jeder Tat eines jeden Menschen etc weis, dann ist Strafe und Belohnung keine Charakterentwicklung, sondern es sind vordeterminierte Handlungen anhand des bestehenden Charakters, welcher sich nicht Ändern kann, weil das ein unvorhergesehenes Ereignis oder Erfahrung bedarf.

oder so Breites Grinsen
10.11.2015 22:23:57  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
TheRealPlextor

therealplextor
 
Zitat von Bregor

Wenn er allwissend ist, also von jeder Tat eines jeden Menschen etc weis, dann ist Strafe und Belohnung keine Charakterentwicklung, sondern es sind vordeterminierte Handlungen anhand des bestehenden Charakters, welcher sich nicht Ändern kann, weil das ein unvorhergesehenes Ereignis oder Erfahrung bedarf.

oder so Breites Grinsen


Womit wir dann bei der Theodizee wären.
10.11.2015 23:05:47  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von Bregor

Wenn er allwissend ist, also von jeder Tat eines jeden Menschen etc weis, dann ist Strafe und Belohnung keine Charakterentwicklung, sondern es sind vordeterminierte Handlungen anhand des bestehenden Charakters, welcher sich nicht Ändern kann, weil das ein unvorhergesehenes Ereignis oder Erfahrung bedarf.

oder so Breites Grinsen



Dafür gibt es ja den allmächtigen Teufel. Da herrscht also Gleichgewicht. peinlich/erstaunt
10.11.2015 23:18:50  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Gott gibt es doch eh nur weil es den Teufel gibt.
10.11.2015 23:19:53  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[oMD]psychodaddy

X-Mas Arctic
 
Zitat von [Amateur]Cain

In vielen Threads wird immer wieder das Thema der Religion angeschnitten - und meist gleich wieder fallen gelassen, weil es zu groß, zu facettenreich, zu komplex, zu emotionsgeladen ist, um nebenbei verhandelt zu werden.



Und das ist auch berechtigt: Weil das Thema zu facettenreich, zu groß und zu komplex ist.


 
Dieser Thread soll der Diskussion alerf religiösen Themen dienen: Von der großen Theorie bis zur alltäglichen Praxis, von eigenen Erfahrungen bis hin zur Rolle von Kirchen, Religionen und Glauben in der Weltgeschichte. Christen, Atheisten, Agnostiker, Neuheiden, Muslime, Polytheisten, Theisten, Deisten - zu irgendwas gehört auch ihr.


Na was für ein Glück: Endlich nicht mehr so facettenreich, zu groß und zu komplex. Endlich kann das Thema in einem Thread behandelt werden.

 
Als Startpunkt kann eine Diskussion aus dem Eltern-Thread dienen, die sich mit der Frage beschäftigt: Kinder taufen lassen oder nicht, und warum oder warum nicht? Hier laufen schon versc
hiedene Faktoren zusammen: Glaube vs. Sozialdruck z.B.

Die Diskussion ist deshalb auch ein guter Start, weil sie sehr gesittet verläuft. Und so soll das hier VERDAMMT NOCH MAL (sic!) auch laufen.


Und warum zum Teufel (höhö) muss das Thema nun aus dem Thread raus, wo es sowohl thematisch als auch von der Zielgruppe sehr passend ist und die Komplexität zumindest auf "ein Sakrament (r.k.; aber immerhin in der gesamten Christengemeinschaft anerkannt)" begrenzt ist?

 
Religion ist ein emotionales Thema. Auch wenn hier grundsätzlich konträre Weltsichten kollidieren werden, reißen wir uns am Riemen und pflegen Stil und Höflichkeit. Wütend



Ja, Religion ist ein emotionales Thema.

Aber dass durch einen "Sammelthread Religion" eine gewinnbringende Diskussion entstehen kann darf bezweifelt werden. Wer postet denn hier? Die Religionswissenschaftler, die sich wirklich qualifizierend zu einem Thema äußern können oder eher Menschen, die sehr pauschale Meinungen haben und die Meinungen plakativ und provokant vertreten.

Also letzteres macht (auch mir) sehr viel Spaß, aber dann bitte auch nicht so einen Pseudo-Anspruch erheben.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 10.11.2015 23:49]
10.11.2015 23:41:33  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Aber dass durch einen "Sammelthread Religion" eine gewinnbringende Diskussion entstehen kann darf bezweifelt werden. Wer postet denn hier? Die Religionswissenschaftler, die sich wirklich qualifizierend zu einem Thema äußern können oder eher Menschen, die sehr pauschale Meinungen haben und die Meinungen plakativ und provokant vertreten.

Also letzteres macht (auch mir) sehr viel Spaß, aber dann bitte auch nicht so einen Pseudo-Anspruch erheben.




Nach der Logik dürften im Nahe-Osten-Thread nur Politologen und Arabistiker, und im Auto-Thread nur Mechatroniker und Kfz-Schlosser posten - normale User wären nicht gewinnbringend, weil nicht ausreichend qualifiziert. Doch oh wunder, es gibt auch qualifizierte Laien für den Nahen Osten und interessierte Verbraucher für das Thema Auto.

Natürlich wären ein oder zwei Religionswissenschaftler hier der Knaller, ebenso wie Religionsgelehrte verschiedener Religionen. Aber auch wenn die hier nicht posten, haben manche User schon mal den einen oder anderen Satz zum Thema gelesen, sei es nun in der Bibel, dem Koran oder bei Bertrand Russsell.

Und sogar wenn das NICHT der Fall ist, können wir was dazu schreiben, weil Religion nun mal Teil unserer Welt ist, in vielen Facetten - ganz ohne religionswissenschaftliches Studium. Praktisch jeder hat einen oder merhere Berührungspunkte zur Religion in seinem Leben und diese "Verbrauchererfahrung" ist schon qualifizierend genug.

Der Thread ist daher durchaus bisher sehr spannend und für mich auch konkret gewinnbringend. Bei meinen Postings, die in den Diskussionen mit e-street und Nose entstanden, musste ich mich gedanklich sortieren, um mich vernünftig zu artikulieren und ein, zwei Aspekte durchdenken, die ich vorher noch nicht bedacht habe, Und dass Phillinger sich mit der hier quantitativen Minderheitenmeinung exponiert, finde ich ebenso interessant wie verdienstvoll, Aus Zeitmangel habe ich dazu noch nichts geschrieben, aber da habe ich auch noch einige Gedanken zu, ebenso wie zu diesem Spiritualitätsding. Auch die Frage, ob Allmacht und Allwissenheit Entwicklung erlaubt oder verbietet, habe ich vorher noch nie durchdacht und finde sie anregend.

Und wenn wir dir zu doof und zu unqualifiziert sind, dann lies halt nicht mit. Keine Ahnung, warum dir deshalb ein Furz quersitzt, aber soweit ich weiß, ist die Threadzahl im pOT nicht limitiert, so dass wir dir nix wegnehmen. Übrigens ausdrücklich auch nicht im Elternthread: Ich bin weder Mod noch Threadhausmeister; klar kann das im Elternthread weiter diskutiert werden. Weder habe ich dort vorgeschlagen, dass nicht zu tun, noch habe ich diesen Thread dort auch nur beworben. Die Diskussion VON DORT sollte lediglich ein erster Impuls FÜR diesen Thread HIER sein.

Summa summarum: Ich finde den Pseudo-Anspruch gut eingelöst, denn bis auf ein paar Ausreißer wird hier sehr schön und konstruktiv diskutiert. Natürlich treffen immer wieder ähnliche Positionen und Argumentationen aufeinander, aber was soll's? Das passiert in allen politischen Threads auch - willst du die jetzt mit der gleichen Logik auch alle herabqualifizieren? Solange ein paar Leute das spannend finden, ist doch alles takko; wir diskutieren ja nicht in deinem Wohnzimmer und fressen deinen Kühlschrank leer.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 11.11.2015 2:12]
11.11.2015 2:04:16  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Evangelische Kirche soll offiziell Kirche werden

www.der-postillon.de/477575/evang_kirche_soll_offiz_kirche_werden
11.11.2015 7:09:22  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Skywalkerchen

skywalkerchen
Dass hier religion teilweise als völlig konträr zu anderen lebensweisen dargestellt wird, finde ich irgendwie falsch.
Wenn wir jetzt mal sämtliche menschlichen gelüste wie machthunger, gier nach geld etc, alles was "die kirchen" tun (die sind nämlich was anderes als religion) rausnehmen, was bleibt dann?
Dann bleiben (aufs christentum bezogen) die zehn gebote, die sieben todsünden und noch ein paar andere tips, wie man sich in einer gesellschaft zu verhalten hat. Und das ganze schön in anekdoten und geschichten verpackt, dass auch noch der ungebildetste checkt was es bedeutet.
Die zehn gebote sind nach wie vor gültig, anderes, wie der verzicht auf schweinefleisch nicht so. Der galt aber vor hunderten von jahren, weil die menschen einfach krank davon wurden. Der islam hat das später übernommen. Heute ist es unsinn, weil wir ein ganz anderes hygienisches verhalten haben. Und nen kühlschrank!
Aber wie immer streben die menschen nach macht, ändern gutgemeintes in völlig abstrusen shit. bsp des korans: du sollst dir kein bildnis deines gottes oder propheten machen. Tja, deppen lesen das als "du darfst nicht....sonst ballern wir dich aus deiner zeitungsredaktion".
War das vllt eher so gemeint, dass es gar nicht möglich ist, sich ein bild zu machen, weil "gott" eher für "das göttliche" steht und damit wie ein platzhalter alles das beschreibt, was wir nicht erklären können? Niemand hat je bezweifelt, dass moses die zehn gebote selbst in die tafeln gemeisselt hat, warum auch. Der stand halt auf dem berg, hat sinniert und dann kam ihm, dass man ja mal allgemeingültige verhaltensregeln aufschreiben könne. Keine doofe idee, an sich.
Als er gefragt wurde wo er sie her hat, sagte er eben "von gott" - passt doch, sie sind ihm halt eingefallen. auch heute noch bekommen die menschen von einzelnen vorgeschrieben, wie sie sich in einer gesellschaft zu verhalten haben. Und wieso? Weil manch kluge köpfe sich gedanken darüber machen. Und das ufert heute genauso aus wie früher, schließlich kam auch irgendwann einmal ein kluger kopf auf jedes noch so dämliche gesetz, das wir heute haben. Viel unsinn dabei und trotzdem handeln wir danach.

Zum thema altes/neues testament: natürlich hat sich die sicht auf die welt und das göttliche geändert. Wo es früher hieß "wer sündigt muss sterben" heisst es ab dem neuen testament: wer sündigt muss eigentlich immernoch sterben, aber wer seine sünde bereut und buße tut, kann christus an seiner statt sterben lassen.
Is doch schön, es wurde die vergebung erfunden. Macht auch nix, glaub ich.

Aber ob fehlverhalten jetzt durch verblendete gläubige oder beispielsweise verblendete politiker zustandekommt ist doch einerlei, die einen verbrennen hexen, die nächsten vergasen juden, andere töten vermeintlich ungläubige und wieder andere lassen die exekutive auf neger schießen. Alles doof, aber alles menschengemacht. Religion hat daran keine schuld, würden jetzt einfach sämtliche religionen abgeschafft, würden sich die menschen immernoch killen. Weil sie in der masse blöd sind und vor allem und jedem angst haben.
11.11.2015 7:21:00  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Dann verbieten wir doch einfach anstelle der Religionen die Angst. Stellt Euch das vor: Angstfreie Gläubige, die fröhlich ihrer Gottheit huldigen. Die Gutes tun, weil sie Altruisten sind und nicht, weil sie sich davon Fleißsternchen fürs Nachleben erhoffen.
11.11.2015 9:01:47  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Skywalkerchen


Die zehn gebote sind nach wie vor gültig


Also für mich nicht
11.11.2015 10:50:58  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von TheRealPlextor

Entwicklung ist eine Bewegung von einem imperfekten Status zu einem weniger imperfekten (und letzten Endes perfekten) hin. Einem allwissenden und allmächtigen Wesen ist so etwas nicht vergönnt.



Um jetzt mal Gottes Advokat zu spielen: Vielleicht hat sich ja nicht Gott verändert, sondern nur die Menschheit. So im Sinne von "Jedes Zeitalter bekommt den Gott den es braucht, nicht den Gott den es will". Nicht dass ich diese Meinung teile, aber wenn man argumentiert dass die Menschheit des AT eben einen rachsüchtigen, strengen Gott brauchte um sich "richtig" zu entwickeln, und bis zum NT sich eben genug weiter entwickelt hatte um für Jesus Botschaft bereit zu sein, dann funktioniert das alles auch mit einem allmächtigen, allwissenden Gott.
11.11.2015 10:54:46  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
 
Zitat von Skywalkerchen

Die zehn gebote sind nach wie vor gültig, anderes, wie der verzicht auf schweinefleisch nicht so.



Welche jetzt im Detail?



Jede Splittergruppe hat da eigene.

Die E-fun-gelische Kirche hat da was:

 
Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.


Kann man denke ich abschaffen.

 

Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.


Gottverdammt nochmal! Jesus Sackzement! Heilige Maria Mutter Gottes!!!


 
Das dritte Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.


Wie? Frei haben, Party machen oder still beten.

 
Das vierte Gebot
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.


Bedingungslos? Auch wenns absolute Minusmenschen sind? Nur kurz reinhalten und nur die Beine abheben macht noch keine guten Eltern.

 
Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten.


Da sind wir uns denke ich einig. Aber wie können die USA dann ihre Todesstrafe rechtfertigen?

 
Das sechste Gebot
Du sollst nicht ehebrechen.


In Zeiten von PatchWork Familien und gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften irgendwie aus der Zeit gefallen. Kann man unter "Don't be a dick!" mit zusammenfassen.

 
Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen.


Check. Kann man so stehen lassen.

 

Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.


Also Lügen? Kann man auch so stehen lassen oder zu "Don't be a dick!" packen.

 
Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.


Wie weit geht Begehren? Wenn man sagt "hätte ich auch gern" ist dass dann schon die Todsünde Neid?

 
Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.



In alten Fassungen stand hier noch Sklave und Sklavin. Kann man mit der vorherigen auch zusammenfassen.


/Falls sie jemand mal lesen will, die 95 Thesen Luthers:
https://www.ekd.de/glauben/95_thesen.html
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 11.11.2015 11:10]
11.11.2015 11:04:21  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Det0k

Arctic
guter Thread insgesamt. Ich spare mir eine ausführliche Ausführung, hier wurde das meiste mehrfach genannt. Gott ist in meinen Augen Quatsch.

Ich finde die Vorstellung eines Gottes im theologisch-monotheistischen Sinne äußerst schlimm.

Interessant finde ich aber die Gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit eines ideologischen Überbaus. Eine Beobachtung ist, dass viele Menschen sich nach einer idenditätsstiftenden Wertegemeinschaft sehnen.
Nachdem Gott tot war, kam der Nationalismus, Kommunismus und neuerdings hat Veganismus bei einigen beinahe (Shitstorm incoming) religiöse Züge (mit einzig wahre und gute Lebensweise, andere Lebensweisen sind minderwertig und schädlich, missionieren)...
Heute ist die Gesellschaft hier im Westen pluraler, aber der Drang sich mit Gleichgesinnten in einer Wertegemeinschaft zu gruppieren scheint offenbar eine tief verwurzelte Eigenschaft des Menschen. Spricht man mit Konvertiten wird es auch deutlich, dass neben Transzendenz auch Gemeinschaft ein Pullfaktor in die Religion ist.
Auch die Suche nach Sinnstiftung im Rahmen einer übergeordneten Idee und Instanz scheint wichtig.

So quatschig Religion auch ist, sie gibt den Menschen ein emotionales Zuhause auch jenseits der Transzendenz.
Ob man in der großen Menge steht und ein Kreuz anbetet und den Leib Christi isst , Richtung Mekka kniet, das Deutschtum, Schalke oder Justin Biber bejubelt... der Unterschied ist eher gradueller denn wesentlicher Natur.

diese steile These kann man auf 20 Seiten im Rahmen einer Arbeit recht gut belegen, in einem einzigen Post ist das nicht zu schaffen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Det0k am 11.11.2015 12:21]
11.11.2015 12:18:54  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
rejteN

X-Mas Arctic
 
Zitat von monischnucki

 

Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.


Gottverdammt nochmal! Jesus Sackzement! Heilige Maria Mutter Gottes!!!


Woher kommt das eigentlich, dass damit Fluchen gemeint sein soll? Klingt doch eher nach "Mach keinen Scheiss im namen Gottes".
11.11.2015 12:30:22  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Sehr guter Einwand!
11.11.2015 12:34:27  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
TheRealPlextor

therealplextor
 
Zitat von -Delta-

 
Zitat von TheRealPlextor

Entwicklung ist eine Bewegung von einem imperfekten Status zu einem weniger imperfekten (und letzten Endes perfekten) hin. Einem allwissenden und allmächtigen Wesen ist so etwas nicht vergönnt.



Um jetzt mal Gottes Advokat zu spielen: Vielleicht hat sich ja nicht Gott verändert, sondern nur die Menschheit. So im Sinne von "Jedes Zeitalter bekommt den Gott den es braucht, nicht den Gott den es will". Nicht dass ich diese Meinung teile, aber wenn man argumentiert dass die Menschheit des AT eben einen rachsüchtigen, strengen Gott brauchte um sich "richtig" zu entwickeln, und bis zum NT sich eben genug weiter entwickelt hatte um für Jesus Botschaft bereit zu sein, dann funktioniert das alles auch mit einem allmächtigen, allwissenden Gott.


Ein sehr interessanter Gedanke. Würdest du sagen, dass Gott noch weitere Parallelen zu Batman aufweist? Breites Grinsen

Ernsthaft: Das ist auf den ersten Blick schon ein Argument und der Gedanke "die waren da halt noch nicht so weit" klingt verlockend. Auf der anderen Seite müsste ich mir das so vorstellen:

- "SOHN! GEH STERBEN!"
- "Warum?"
- "UM DEN MENSCHEN ZU VERGEBEN!"
- "... Okay. Aber..."
- "ABER WAS?"
- "Hast du nicht letztens mal die gesamte Menschheit vernichtet, weil sie gesündigt haben?"
- "JA?"
- "Und hast du dasselbe nicht auch mit Sodom und Gomorrha gemacht?"
- "WAS WILLST DU MIR DAMIT SAGEN?"
- "Wenn du ihnen jetzt einfach vergibst - hättest du das nicht schon damals machen können?"`
- "... DIE HÄTTEN DAS NICHT VERSTANDEN!"
- Mata halt...

Und um das Ganze noch ein wenig polemischer zu machen:
Ein paar Herdensöhne im nahen Osten müssen bei Vergehen gegen sexuelle Auflagen gesteinigt werden, weils nicht anders geht. Adolf hingegen wird für den Holocaust vergeben. Erscheint mir persönlich jetzt nicht sooo fair.
11.11.2015 16:27:37  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
TheRealPlextor

therealplextor
 
Zitat von monischnucki

10 Gebote



An dieser Stelle möchte ich noch kurz darauf hinweisen, dass das Bildnisverbot, das immer behauptet wird, keines der zehn Gebote ist. Es gibt lediglich ein Verbot, Götzen (Fetische) anzubeten. Das fällt aber unter die Definition des Monotheismus und hat mit Bilderverbot, Mohammed-Karikaturen und dergleichen nichts zu tun.
11.11.2015 16:30:30  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von TheRealPlextor

Ein sehr interessanter Gedanke. Würdest du sagen, dass Gott noch weitere Parallelen zu Batman aufweist? Breites Grinsen



Parallelen? Augenzwinkern Ich ging jetzt eher von Identität aus.

 
Erscheint mir persönlich jetzt nicht sooo fair.



Wie gesagt, ich teile die Meinung ja nicht. Es ging mir nur darum dass eine Veränderung des Verhalten Gottes nicht zwangsläufig ein Argument gegen seine Omnipotenz sein muss.
11.11.2015 16:34:22  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
 Thema: Gott, Götter, am Göttesten? ( Wie hältst du's mit der Religion? )
« vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 9 [10] 11 12 13 14 15 16 nächste »

mods.de - Forum » Public Offtopic » 

Hop to:  

| tech | impressum