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| | Zitat von Bregor
Wieso unrealistisch?
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Das hier deckt die wichtigen Punkte besser ab als ich es könnte: http://selenianboondocks.com/2016/09/spacex-mars-plans-jons-first-take/
Ich finde es zusätzlich noch *sehr* unrealistisch wie schnell die ganze Entwicklung ablaufen soll. "Flüge ab 2023, wenn alles glatt läuft" ist ne ziemlich mutige Ansage. Da sind doch einige komplett unerprobte Technologien dabei. SpaceX hat es noch nicht einmal geschafft Leute in den Orbit zu bringen. Die NASA geht mittlerweile davon aus, dass SpaceX erst gegen Ende 2018 bereit sein wird Menschen zur ISS zu bringen. Auch hat SpaceX noch nicht einmal den Erdorbit verlassen. Und jetzt wollen die in 7 Jahren ein interplanetares Raumschiff für 100 Leute bauen, das besser ausgestattet ist als alles was jemals im Weltraum war und von einer Rakete hochgebracht wird die 4x so groß ist wie jede zuvor. Die Rakete übrigens, die sie nach der Rakete entwickeln wollen, die sie nach der entwickeln wollen, an der sie zurzeit noch arbeiten. Mit einem neuen Antrieb der besser ist als alle existierenden, obwohl sie ihren jetzigen Antrieb noch eher mehr schlecht als recht unter Kontrolle haben. Oh und sie wollen 42 Stück davon in einer Stufe verwenden. So zieht sich das weiter durch den ganzen Plan.
Ich mein, ich fänds schon echt knorke, wenn sie das schaffen würden. Der vorgestellte Plan ist aber echt nicht praktikabel. Zumal SpaceX auch nicht annähernd die Leute oder das Geld hat so ein Projekt zu stämmen. Ich halte es für viel realistischer dass SpaceX sich auf bemannte Starts in den niedrigen Erdorbit und kommerzielle Satelliten-Starts in diverse Orbits konzentrieren werden. (und anscheinen wollen sie eine oder zwei unbemannte Dragon-Kapseln auf dem Mars landen) Ich erwarte auch, dass sie bei den Mars-Missionen der NASA in den 2030ern mitmachen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Skgoa am 09.10.2016 11:59]
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| | Zitat von Skgoa
| | Zitat von Bregor
Wieso unrealistisch?
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Das hier deckt die wichtigen Punkte besser ab als ich es könnte: http://selenianboondocks.com/2016/09/spacex-mars-plans-jons-first-take/
Ich finde es zusätzlich noch *sehr* unrealistisch wie schnell die ganze Entwicklung ablaufen soll. "Flüge ab 2023, wenn alles glatt läuft" ist ne ziemlich mutige Ansage. Da sind doch einige komplett unerprobte Technologien dabei. SpaceX hat es noch nicht einmal geschafft Leute in den Orbit zu bringen. Die NASA geht mittlerweile davon aus, dass SpaceX erst gegen Ende 2018 bereit sein wird Menschen zur ISS zu bringen. Auch hat SpaceX noch nicht einmal den Erdorbit verlassen. Und jetzt wollen die in 7 Jahren ein interplanetares Raumschiff für 100 Leute bauen, das besser ausgestattet ist als alles was jemals im Weltraum war und von einer Rakete hochgebracht wird die 4x so groß ist wie jede zuvor. Die Rakete übrigens, die sie nach der Rakete entwickeln wollen, die sie nach der entwickeln wollen, an der sie zurzeit noch arbeiten. Mit einem neuen Antrieb der besser ist als alle existierenden, obwohl sie ihren jetzigen Antrieb noch eher mehr schlecht als recht unter Kontrolle haben. Oh und sie wollen 42 Stück davon in einer Stufe verwenden. So zieht sich das weiter durch den ganzen Plan.
Ich mein, ich fänds schon echt knorke, wenn sie das schaffen würden. Der vorgestellte Plan ist aber echt nicht praktikabel. Zumal SpaceX auch nicht annähernd die Leute oder das Geld hat so ein Projekt zu stämmen. Ich halte es für viel realistischer dass SpaceX sich auf bemannte Starts in den niedrigen Erdorbit und kommerzielle Satelliten-Starts in diverse Orbits konzentrieren werden. (und anscheinen wollen sie eine oder zwei unbemannte Dragon-Kapseln auf dem Mars landen) Ich erwarte auch, dass sie bei den Mars-Missionen der NASA in den 2030ern mitmachen.
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Wir brauchen einfach wieder nen Kalten Krieg und ein Space Race 
Würde auch das Ossiproblem beheben.
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Die NASA hat auch nu 8 Jahre zum Mond gebraucht. SpaceX hat nur leider nicht die Mittel, ja. 
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Die Nasa hatte wie oben angeschnitten ja auch den Russen im Genick!
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| | Zitat von Bregor
Die NASA hat auch nur 8 Jahre zum Mond gebraucht.
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Der Mars ist aber auch exponentiell schwieriger zu erreichen, nech.
Bzw. nicht per se schwieriger zu erreichen, aber eben eine bemannte Mission hinzuschicken. So mit noch lebenden Menschen. Und die auch zurück zu bringen. Möglichst lebend. Optional, wäre aber vermutlich interessanter.
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Warum nicht erstmal kleine Brötchen backen und zurück zum Mond? Eine bestätigte echte Mondlandung gab es bisher ja in gewissen Kreisen noch nicht.
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Man meint ja der Mehrwert ist zu gering, als das es sich lohnen würde.
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| | Zitat von D@emon
zurück zum Mond?
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die frage ist: wozu?
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| | Zitat von D@emon
Warum nicht erstmal kleine Brötchen backen und zurück zum Mond? Eine bestätigte echte Mondlandung gab es bisher ja in gewissen Kreisen noch nicht.
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diese Kreise werden sich von einer erneuten Mondlandung aber auch nicht überzeugen lassen
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Warum zurück: Der Mond bietet sich nunmal hervorragend als gutes Experimentierfeld für die Technik zur Besiedlung anderer Planeten an. Nah genug ist er auch ohne jetzt ungefähr 20 min für eine einseitige Kommunikation aufzuwenden und eventuellen Siedlern die Chance auf eine Rückkehr zur Erde zu lassen. Mars hingegen ist da eher ein oneway Ticket(gut für Bregor mag das kein Unterschied sein- Sachsen-Anhalt und Mars sind ähnlich trostlos und von blühenden Landschaften gleich entfernt).
Ich würde erstmal den Mond besiedeln und schauen was es da so brauchbares gibt und von da aus dann später den Hüpfer zum Mars oder noch weiter weg machen.
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Es gibt ne Menge guter Gründe für eine Mondbasis. Er ist viel näher, was die ganze Mission unglaublich viel einfacher und sicherer macht. Er hat keine Atmosphäre, man kann somit viel leichter dort landen. Wasser und andere Rohstoffe kriegt man da nicht viel schwerer aus der Erde gebuddelt als aufm Mars. Etc.pp.
Der Mond hat aber zwei Nachteile, wegen derer er für amerikanische Weltraumbestrebungen ausm Rennen ist: 1. Man war da schon. Ist abgefrühstückt. 2. Der Mars ist ein Planet. Dass er trotzdem nicht annähernd so lebensunterstützend ist wie die Erde, verstehen die meisten nicht. Da wird dann lieber was von Terraforming schwadroniert.
Die ESA plant aber eine Basis am Mond-Südpol. Man will da wichtiges Know-How für weitere Missionen aufbauen und Radio-Teleskope aufstellen, die dort vor Interferenzen von der Erde geschützt wären. Wie bei vielen anderen ESA-Plänen ist aber noch lange nicht sicher, dass die Regierungen von Schland, Frankreich etc. nicht zwischendurch doch noch den Rotstifft ansetzen.
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Finde ich auch. Die NASA hatte da mal ein Programm, ich glaube das hieß "Constellation". Wenn die das mal durchgezogen hätten, wäre es richtig geil gewesen mit einer langfristigen Kolonie auf dem Mond. Wurde aber nicht mehr weiter finanziert iirc.
Und dann kam so ein abgespacester Zwischenpost, dem ich aber auch nur zustimmen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hardCoreGEN am 09.10.2016 19:49]
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Tja, wenn sie netmal 1% des Haushalts bekommen.
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| | Zitat von Bregor
Man meint ja der Mehrwert ist zu gering, als das es sich lohnen würde.
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War da nicht irgendwas von Helium schlagmichtot welches auf der Erde so langsam ausgeht, aber auf dem Mond herstellbar wäre?
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Wobei das grundlegende Problem war, das Bush II zwar das Program der NASA aufgedrückt hat, aber der Kongress nicht genug Geld gegeben hat. Das hätte also niemals funktionieren können. Der Kongress hat dann ein Gesetz verabschiedet, welches NASA vorgeschrieben hat bis dann und dann die und die Mission zu machen... nur gabs immer noch nicht genug Geld um das im Rahmen von Constellation zu machen. Unter Obama hat man deshalb auf einen viel weniger Anspruchsvollen, dafür aber umsatzbaren, Plan umgeschwenkt.
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Am 19. landet die schiaparelli. 
Also hoffentlich.
Hab gerade was im örtlichen wochenblatt darüber gelesen, is irgendwie voll an mir vorbeigegangen. 
Endlich wird mal richtig nach aliens gesucht (oder hab ich das falsch interpretiert, dass das der hauptzweck ist?). 
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Der Orbiter untersucht die Atmosphäre, der Lander ist zum testen von Landezeug. Deshalb auch "EDM". Steht für Entry, descent and landing demonstrator module.
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| | Zitat von Skywalkerchen
Am 19. landet die schiaparelli.
Also hoffentlich.
Hab gerade was im örtlichen wochenblatt darüber gelesen, is irgendwie voll an mir vorbeigegangen.
Endlich wird mal richtig nach aliens gesucht (oder hab ich das falsch interpretiert, dass das der hauptzweck ist?).
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Nö.
Schiaparelli carries a small science payload, called DREAMS (Dust Characterisation, Risk Assessment, and Environment Analyser on the Martian Surface), to study the environment.
DREAMS consists of a suite of sensors to measure the local wind speed and direction (MetWind), humidity (DREAMS-H), pressure (DREAMS-P), atmospheric temperature close to the surface (MarsTem), the transparency of the atmosphere (Solar Irradiance Sensor, SIS), and atmospheric electric fields (Atmospheric Radiation and Electricity Sensor; MicroARES) at Mars. The payload will operate on the surface of Mars for 2–8 sols.
In addition, there is an investigation known as AMELIA, for entry and descent science data collection using the spacecraft engineering sensors. A separate instrumentation package, COMARS+, will monitor the heat flux on the back cover of Schiaparelli as it passes through the atmosphere.
A compact array of laser retroreflectors, INRRI, is attached to the zenith-facing surface of Schiaparelli. This can be used as a target for Mars orbiters to laser-locate the module.
A UHF antenna is used for communicating with the Trace Gas Orbiter.
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Ach, Mars. Die sollen mal lieber Europa aufbohren und schauen was fuer Alienfische da rumschwimmen.
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wäre schön das noch zu erleben.
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| | Zitat von Reuter
Ach, Mars. Die sollen mal lieber Europa aufbohren und schauen was fuer Alienfische da rumschwimmen.
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Und dann verreckt dort alles an Masern oder so
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Weil ich gerade drüber gestolpert bin:
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| Thema: Raumfahrt-Thread ( SPAAAAAAAAAACE ) |
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