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Mein wilder Wein ist um die Zeit eigentlich schon mächtig am Blätter abwerfen. Da tut sich aber bisher noch gar nichts, außerdem hat er Früchte ausgebildet, hat er auch noch nie.
Kann man das Essen, riechen tun sie wie Weintrauben.
\Internet sagt nein, wobei die alle andere Blätter haben als meine. Immerhin sieht es gut aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von moha am 20.10.2018 11:38]
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So ein Mist. Nie groß Probleme gehabt und die der neuen Wohnung kriegen meine Pflanzen ständig Probleme. Oleander hatte auf dem Balkon ständig gelbe Blattläuse, Jetzt alle Pflanzen im Wohnzimmer mit Trauermücken. Eine hat vor kurzem zudem noch lauter weiße klebrige Stäbchen auf Blätter, Erde, auf und um den Topf bekommen. Dann haben alle Paprikapflanzen auf einmal Schimmel auf der Erdoberfläche . Den Pflanzen an sich geht es aber hervorragend. Blühen ständig und tragen ununterbrochen Früchte... hm
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Check mal deine Luftfeuchtigkeit
Ich stehe vor einem ganz anderen Dilemma, ich habe diverse Topffplanzen draussen, und leider auch solche die nur bedingt winterhart sind (Ginster, Kamelien, Oleander). Drinnen möchte ich sie nicht überwintern weil zu warm, und draussen wird es haltkalt. Ich überlege mir nun, geschützt ein Gewächshaus aufzustellen damit die Pflanzen wenigstens vor dem gröbsten Frost geschützt sind, zweifle aber, ob das wirklich reicht; die Pflanzen sollten nicht über längere Zeit bei unter 0°C stehen.
Auf der anderen Seite habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass Pflanzen robuster sind als man denkt. Ich habe letztes Jahr meinen Dreispitzahorn auch draussen überwindert (Styroporbox mit Holzschnipsel gefüllt), und der hat locker überlebt, obwohl man bei der Art auch sagt sie solle nicht dauerhaft bei unter null stehen.
Ich glaub, ich versuch es einfach. Vielleicht Gewächshaus und die heiklen noch zusätzlich mit Flies/Kälteschutz versehen, und vielleicht noch bisschen Kompost mit rein zum wärmen
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Der hat 18°C, ein bisschen Sonnenlicht, also zuviel für ganz dunkel und zu wenig für die hohe Temperatur.
/Ich habe früher die Pflanzen im Keller der alten Wohnung bei ähnlichen Bedingungen überwintert, und es bekam den Pflanzen nicht so sehr. Meistens vergeilten sie und trieben keine Blüten aus bzw. nur sehr kümmerliche. Abgesehen davon sind die Pflanzen mitlerweile schlicht zu gross geworden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 05.11.2018 15:49]
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Ich lasse immer alles draussen. Im Topf. Runterschneiden, direkt an die Hauswand, Stoff drüber. Im echt kalten Winter vor ein paar Jahren hat es ein paar gefickt, aber ansonsten ist noch nie etwas gestorben.
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| Zitat von SwissBushIndian
Ich lasse immer alles draussen. Im Topf. Runterschneiden, direkt an die Hauswand, Stoff drüber. Im echt kalten Winter vor ein paar Jahren hat es ein paar gefickt, aber ansonsten ist noch nie etwas gestorben.
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Dies. Hauswand strahlt meist genug Wärme ab um frostfrei zu halten.
Wenn du ein Glashaus aufstellst pass auf bzgl Trockenheit, da verdunsten an Sonnigeren Tagen gerne mal eine Menge Wasser!
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Gut, dann versuche ich das mal. Direkt an die Hauswand geht nicht, aber ca. 1m nebenan und unterdacht.
Glashaus wird es nicht, eher so ein Foliendingens, damit ich das im Sommer zusammenpacken oder an einen anderen Ort stellen kann.
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Du könntest bei richtig richtig richtig fies Frost vielleicht noch ne Grabkerze dazustellen.
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| Zitat von BlackBandit
Du könntest bei richtig richtig richtig fies Frost vielleicht noch ne Grabkerze dazustellen.
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Ja oder er wartet mit dem Trauern bis er weiß obs nicht vielleicht doch eine gepackt hat.
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Ja, an die Grabkerze habe ich auch schon gedacht, das war bei den Bonsais immer so die letzte Option. Aber ich fürchte, bei nem 6m2 Gewächshaus wird eine Kerze alleine nicht viel bringen? Habe mir schon überlegt, mit Steinen einen kleinen Ofen zu basteln und da einfach ein paar Kerzen reinstellen. Die Pflanzen die ich überwintern will stehen teilweise in 150-200l Töpfen und sind bis zu 2.5m gross :/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 05.11.2018 22:11]
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| Zitat von Skywalkerchen
Ja oder er wartet mit dem Trauern bis er weiß obs nicht vielleicht doch eine gepackt hat.
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Wir packen das Zeug einfach ein, der japanische Ahorn, welcher gefühlt am heikelsten ist, amcht das seit 3 Jahren gut mit. Halt einfach den Topf mit einpacken und nicht nur die Pflanze oben, und schauen, dass auch etwas Wasser reinlaufen kann.
Ich fragte mich grad am Wochenende, ob ich nun zurückschneiden sollte. Aber iegentlich ja erst im Frühjahr, oder?
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Der japanische Ahorn ist wohl mit meinem Dreispitzahorn vergleichbar, den üebrwintere ich auch problemlos (zurückschneiden besser im Frühjahr genau). Das Problem bei mir sind eher die tropischen Pflanzen welche üblicherweise bei 0-10°C zu überwintern sind und dabei auch noch Sonnenlicht benötigen.
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Diese Schutzfolien gibts doch auch in UV durchlässig und auch so, dass Wasser durchkommt. Kosten halt n bischen was. Und obs dann genügend isoliert, kA.
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Jaja UV-stabilisiert sind die afaik alle, die Befürchtung ist eher dass es nicht plötzlich zu warm wird den Tag über wenn die Sonne da ranscheint.
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Diese Zierahorne sollten im Sommer geschnitten werden. Die mögen das garnicht bei kälterem Wetter und rächen sich mit absterbenden Ästen. Sagt Chef jedenfalls.
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Bei dem Flugmuster ist es garantiert ein Taubenschwänzchen gewesen.
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So, ich habe mir jetzt ein Foliengewächshaus gebaut für meine nicht frostharten oder nur bedingt frostharten Pflanzen. Das Ding steht unter der Terasse (sprich überdacht), ist östlich von einer Hauswand geschützt, nördlich ist Erdreich, Sonneneinstrahlung leicht von Süd - West.
Für die Kamelien habe ich auch ein kleines Flieshäuschen aufgestellt, ebenfalls östlich mit ner Hauswand geschützt, ebenfalls überdacht, ebenfalls leichte Sonneneinstrahlung, hier von Südwesten.
Werde da noch Temperaturfühler anbringen damit ich das ganze auch ein bisschen überwachen kann und über die min/max-Werte Bescheid weiss.
Wenn es dann richtig kalt wird werde ich wohl noch grosszügig Rindenmulch in die Töpfe geben, die Töpfe selber habe ich bereits noch zusätzlich Isoliert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 18.11.2018 15:53]
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Sehr späte Ernte dieses Jahr. Die Pflanzen waren im Grunde noch lebendig, die Woche kommt aber der richtig harte Frost und in den kleinen Blumenkübeln ist das sicher nicht so toll. Schon witzig, angefangen hat das ganze mit drei etwa einem Zentimeter großen Kartoffeln die aus einem Stück Schale im Kompost gewachsen sind. Mit einem richtigen Beet und Platz hätte ich vermutlich jetzt schon ein Vielfaches.
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Wtf, ich habe vor, keine Ahnung mehr wann, Radieschen angesät und gedacht die bleiben jetzt ein paar Monate in der Erde. Nun mal nachgeschaut wann die eigentlich reif sind:
Einen Monat nach Aussaat. FUCK! Warum geht das so schnell?
Mal nachgucken wann das effektiv war.
/Aussaat war Ende September. Heute mal schauen was da in der Erde steckt und ob das noch geniessbar ist :/
//Und meine Frau sagt mir seit geraumer Zeit immer wieder "Sind die noch nicht reif" und ich immer so "müsste mal nachschauen wie man das erkennt aber das dauert sicher ein paar Moante". Na Bravo. Hätte sie selber doch mal nachgeschaut und nicht mich gefragt >(
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 19.11.2018 12:23]
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Bei Radieschen geht das recht fix - wir haben im Sommer 3 Bereiche in denen wir so im Wochenabstand Radieschen setzen.
Leider verholzen Radieschen recht schnell oder auch wenn sie mit irgendetwas unglücklich sind ...
Wir haben nach den Stürmen dieses Jahr die Reste unseres Folientunnels (4mx8m,2m hoch) abgebaut und ich bin am überlegen ob und was ich nächstes Jahr mache ... professionell gebaute Tunnel kosten in der Größe leider ein Heidengeld - Vorschläge?
Ansonsten: Olive, Oleander und testweise auch eine Chili sind eingewintert, Dank des Frosts die letzten Tage auch schon die ersten Gewächse geschnitten. Angebaut wird derzeit nur indoor - Kresse
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| Zitat von moha
https://i.imgur.com/OKBbzk1l.jpg
Sehr späte Ernte dieses Jahr. Die Pflanzen waren im Grunde noch lebendig, die Woche kommt aber der richtig harte Frost und in den kleinen Blumenkübeln ist das sicher nicht so toll. Schon witzig, angefangen hat das ganze mit drei etwa einem Zentimeter großen Kartoffeln die aus einem Stück Schale im Kompost gewachsen sind. Mit einem richtigen Beet und Platz hätte ich vermutlich jetzt schon ein Vielfaches.
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meine mutter hat am wochenende noch tomaten geerntet
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| Zitat von -Paranoid-
Olive, Oleander und testweise auch eine Chili sind eingewintert,
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Wie überwinterst du die, insbesondere die Oleander? Davon habe ich auch zwei.
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| Zitat von Shooter
/Aussaat war Ende September. Heute mal schauen was da in der Erde steckt und ob das noch geniessbar ist :/
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Gerade nach den Radieschen gecheckt, die sind noch ganz klein, das grösste was ich genommen habe war so 1cm dick, höchstens. SChmeckte zwar gut, aber, zu klein? Vermutlich wachsen die im Oktober auch nicht mehr so schnell wie im Frühling / Sommer / Spätsommer
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Shooter
/Aussaat war Ende September. Heute mal schauen was da in der Erde steckt und ob das noch geniessbar ist :/
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Gerade nach den Radieschen gecheckt, die sind noch ganz klein, das grösste was ich genommen habe war so 1cm dick, höchstens. SChmeckte zwar gut, aber, zu klein? Vermutlich wachsen die im Oktober auch nicht mehr so schnell wie im Frühling / Sommer / Spätsommer
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Frage aus aktuellem Interesse - Wie stark war die Schärfe ausgeprägt?
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Schärfe war ganz leicht spürbar. Das Ding war nicht holzig, saftig saftig, geschmacklich gut aber nicht wirklich scharf.
/Frage mich gerade ob ich denen noch Zeit zum wachsen geben soll oder so ernten. Bei der aktuellen Witterung dürften die wohl so oder so nicht mehr gross zuwachs erhalten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 19.11.2018 16:56]
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| Zitat von Shooter
Schärfe war ganz leicht spürbar. Das Ding war nicht holzig, saftig saftig, geschmacklich gut aber nicht wirklich scharf.
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Ah, ok, danke .) Bin nämlich letztens über die ersten Radieschen gestolpert, die nicht hardcore Schärfe im Geschmack hatten und hab mich gefragt (und auch die Erklärbären) woran man das fest machen könnte. Magst du zum späteren Erntezeitpunkt nochmal berichten, ob das mehr wurde? Dann wird klarer, ob es Sorte oder Erntezeitpunkt ist
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| Zitat von moha
Mein wilder Wein ist um die Zeit eigentlich schon mächtig am Blätter abwerfen. Da tut sich aber bisher noch gar nichts, außerdem hat er Früchte ausgebildet, hat er auch noch nie.
https://i.imgur.com/batcGLMl.jpg
Kann man das Essen, riechen tun sie wie Weintrauben.
\Internet sagt nein, wobei die alle andere Blätter haben als meine. Immerhin sieht es gut aus.
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Wilder Wein kommt direkt aus Florians Hölle, als wir uns einen neuen Gartenzaun setzen ließen musste das Gelumpe raus. Die Wurzeln zogen sich meterweit unter dem Rasen entlang.
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Thema: Pflanzen- und Gartenthread ( Los gehts! ) |