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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( "...DAS IST UNFAAAAIR....." )
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*Morphy*

*Morphy*
froehlich grinsen
Aahhh, nach einer Woche Skischullandheim heute zum erstem Mal ausgeschlafen und in absoluter Stille gefrühstückt. Wunderbar!

FERIEN Breites Grinsen Breites Grinsen

// 0 Verletzte übrigens, auch wenns manchmal knapp war.
08.04.2017 12:52:35  Zum letzten Beitrag
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-=Charon=-

Japaner BF
Ich hatte damals im Schullandheim mit unseren Fünfern abends im Bett immer wieder das Tagesecho meines Namens ("Herr Charon? Herr Charon!?!") im Kopf.
War froh, als das dann nach ein paar Tagen wieder weg war. fröhlich

 
Zitat von *Morphy*

// 0 Verletzte übrigens, auch wenns manchmal knapp war.


Wundert mich nicht. Mountis Gruppe hat ja dermaßen reingehauen, dass andere zwangsläufig ohne jegliche Zwischenfälle heimkommen müssen, damit die Statistik am Ende noch stimmt. Breites Grinsen
08.04.2017 13:01:34  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
 
Zitat von *Morphy*

0 Verletzte


Herzlichen Glückwunsch!
08.04.2017 13:35:00  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Ich denke hier bin ich am ehesten richtig.

Ich habe mal eine generelle Frage zum Kunst- bzw. Werkunterricht an Schulen. Ist es eigentlich gewollt, dass der Kunstunterricht von Klasse 1 so angelegt ist, dass Kinder eher einen Einblick in die verschiedenen Formen von Kunst und Gestaltung bekommen, als tatsächlich bestimmte, vorhandene Talente zu fördern und eventuelles Grundwissen zu vermitteln?

Ich beziehe das jetzt konkret auf meinen Kunstunterricht. Wir hatten in der Grundschule basteln, mit Wasserfarben malen, arbeiten mit Linol und sowas ähnliches wie werken - also mit Sägen was aus Holz aussägen und dann bemalen.
Im Gymnasium hat sich das größtenteils auf Malen mit Wasserfarben beschränkt und je näher man in Richtung Oberstufe kam, desto theoretischer wurde es mit Bildinterpretationen, Fotografie, usw.
Aber tatsächlich zeichnen oder malen war niemals das Thema. Man hat den Schülern gesagt "Malt mal ein Bild mit Blumen" ohne auch nur über Technik oder wie man überhaupt malt informiert zu sein.


War das ein Spezialfall an meiner Schule (ist schon über 20 Jahre her) oder ist das generell die Art wie Kunst an Schulen unterrichtet wird?

Im Vergleich dazu lernte man in anderen Fächern tatsächlich auch erst Grundlagen bevor man sie umsetzt. In Kunst war das immer irgendwie anders.

edit: Bei meinen Kindern scheint es noch zumindest ähnlich zu sein (4. und 7. - Thüringen)
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 11.04.2017 17:38]
11.04.2017 17:37:37  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Ja. Es ist ja Kunsterziehung und nicht Kunstunterricht, wenn wir es ganz genau nehmen.
Ist eigentlich total schade, weil die meisten Kids total geflasht sind, wenn sie mal richtiges Handwerkszeug wie Perspektive lernen, scheitert aber in der Praxis schon daran, dass der überwiegende Anteil der Kunstlehrer, selbst am Gymnasium, das selber nicht kann.
11.04.2017 17:51:04  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von [Skeletor]

War das ein Spezialfall an meiner Schule (ist schon über 20 Jahre her) oder ist das generell die Art wie Kunst an Schulen unterrichtet wird?



War bei mir ähnlich, ist auch ähnlich lange her. Und im Nachhinein ist es auch nachvollziehbar. In den ersten Jahren ging es ums reine ausprobieren, bei Kindern ist ein Gefühl für Materialien bekommen auch wichtiger als reine Theorie. So Sachen wie Perspektive, sich an verschiedenen Techniken ausprovbieren kam in der Mittelstufe dran, in der Oberstufe war fast alles nur noch Theorie. In zeitlichen Zusammenhang einordnen, Künstler kennen, Bilder interpretieren, solches Zeugs eben. Wie es im Prinzip halt in allen Fächern war.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 11.04.2017 18:23]
11.04.2017 18:23:17  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
In der Grundschule gibt es eben viele Kinder, die noch nie mit Wasserfarben gemalt oder mit einer Schere was geschnitten haben. Denen muss man erst die Grundfertigkeiten beibringen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 11.04.2017 18:31]
11.04.2017 18:30:43  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
Problem ist halt dabei, dass irgendwann der eigene Anspruch (~5-6. Klasse) höher ist als das eigene Können. In der Phase wären entsprechende Techniken auf jedenfall hilfreich.
11.04.2017 18:34:58  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Gegenständliches Zeichnen/Malen ist an den Akademien halt leider weitestgehend "out". Das heißt die meisten Gymnasiallehrer müssten sich das selbst beibringen, kannste knicken.

Von anderen Schularten gar nicht zu sprechen, unter den Kunstdidaktikern für Förder/Grund/Mittelschule hier, die ich mitbekommen hab, gibts keinen einzigen, der sowas drauf hat.

Der Anspruch, den man so ab der Mittelstufe Gymnasium fördern sollte (geht man nach dem Interesse der SuS), ist von Lehrerseite auch nur noch schwer zu decken. Das lernste nicht mal eben in ein paar Seminaren, da muss man schon jahrelang selber zeichnen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 11.04.2017 19:39]
11.04.2017 19:37:50  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
 
Zitat von fatal-x

Problem ist halt dabei, dass irgendwann der eigene Anspruch (~5-6. Klasse) höher ist als das eigene Können. In der Phase wären entsprechende Techniken auf jedenfall hilfreich.



Das geht dann auch entsprechend schnell. Ich habe halt als Kind irgendwann gedacht, dass Zeichnen ausschließlich eine Talentfrage ist, weil ich einfachste Vorstellungen nicht umsetzen konnte und es dann frustriert sein lassen.

Aber interessant, dass es nicht einfach nur ein einzelner Eindruck meiner Schulzeit war. Danke euch.
11.04.2017 20:27:16  Zum letzten Beitrag
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Gurkenhans

Arctic
Ein bisschen Technik war bei uns schon Thema an der Schule, aber das ging am ehesten auch von einem Lehrer aus, der es selbst einfach ziemlich drauf hatte, selbst viel gemalt hat und dementsprechend auch wirklich etwas dazu sagen konnte, was einem ein bisschen geholfen hat.

Bei ihm habe ich im Unterricht sogar tatsächlich auch das einzige Bild gemalt, was ich nicht selbst endlos hässlich fand. Wobei ich das leider nicht mehr wiederfinde, das war ziemlich cool.
11.04.2017 20:39:15  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Wenn man sich das selbst (auch als Erwachsener) oder seinen Kids beibringen möchte, ist Edwards: Drawing on the Right Side of the Brain die Standardempfehlung. Einfach die pseudoneurowissenschaftliche Einleitung überspringen (ist alles Stuss was da drinsteht) und die Übungen machen- damit lernt man relativ zuverlässig, zu "sehen" und das zu zeichnen, was man sieht.

Die Fortschritte mit den Übungen sind für absolute Anfänger überwältigend motivierend.
11.04.2017 20:50:47  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Das Buch hat meine Tochter zu Weihnachten bekommen.
11.04.2017 21:00:48  Zum letzten Beitrag
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.tRiX0r

tf2_spy.png
 
Zitat von Poliadversum

... Das lernste nicht mal eben in ein paar Seminaren, da muss man schon jahrelang selber zeichnen.



Und genau das ist m.E. der Punkt. Wenn man als jemand mit Interesse schon Jahre braucht, dann sollte jedem klar sein, dass das nicht mit einem 1-Stunden Fach in der Schule geht. Da halte ich die Auseinandersetzung mit Kunst schon für realistischer. Über Notwendigkeit muss man leider immer wieder diskutieren.
12.04.2017 7:15:07  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von .tRiX0r

 
Zitat von Poliadversum

... Das lernste nicht mal eben in ein paar Seminaren, da muss man schon jahrelang selber zeichnen.



Und genau das ist m.E. der Punkt. Wenn man als jemand mit Interesse schon Jahre braucht, dann sollte jedem klar sein, dass das nicht mit einem 1-Stunden Fach in der Schule geht. Da halte ich die Auseinandersetzung mit Kunst schon für realistischer. Über Notwendigkeit muss man leider immer wieder diskutieren.


Naja, der Logik nach brauchen wir dann auch keine Fremdsprachen mehr unterrichten, denn flüssiges Englisch spricht man auch nicht allein wegen des Schulunterrichts.

Und Kunst und Musikunterricht halte ich notwendiger als einiges, was im Mathe oder Informatik Lehrplan steht. Bildung, nicht Ausbildung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 12.04.2017 8:49]
12.04.2017 8:48:21  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Wir hatten damals im Kunstunterricht (hiess einfach Zeichnen) einen Lehrer, der eigentlich tatsächlich selber Künstler war. Der hat ziemlich coole Sachen gemacht (wir fanden als 12-Jährige natürlich vor allem sein Bildband mit Bodypainting super Breites Grinsen) und entsprechend auch den Unterricht gestaltet (ohne Bodypainting).

Beim selben Typen hatten wir auch Handwerkunterricht, ein Projekt war da, selber einen Dolch zu "bauen". Wird heute vermutlich nicht mehr gemacht Breites Grinsen

Aus interesse den mal gesucht, den gibt es sogar noch.

http://fru.ch/ (nicht 100% safe for work)

Ob er noch unterrichtet, keine Ahnung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 12.04.2017 9:07]
12.04.2017 9:06:19  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Shooter

Beim selben Typen hatten wir auch Handwerkunterricht, ein Projekt war da, selber einen Dolch zu "bauen". Wird heute vermutlich nicht mehr gemacht Breites Grinsen


Heute baut man Brieföffner.
12.04.2017 9:45:41  Zum letzten Beitrag
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.tRiX0r

tf2_spy.png
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von .tRiX0r

 
Zitat von Poliadversum

... Das lernste nicht mal eben in ein paar Seminaren, da muss man schon jahrelang selber zeichnen.



Und genau das ist m.E. der Punkt. Wenn man als jemand mit Interesse schon Jahre braucht, dann sollte jedem klar sein, dass das nicht mit einem 1-Stunden Fach in der Schule geht. Da halte ich die Auseinandersetzung mit Kunst schon für realistischer. Über Notwendigkeit muss man leider immer wieder diskutieren.


Naja, der Logik nach brauchen wir dann auch keine Fremdsprachen mehr unterrichten, denn flüssiges Englisch spricht man auch nicht allein wegen des Schulunterrichts.

Und Kunst und Musikunterricht halte ich notwendiger als einiges, was im Mathe oder Informatik Lehrplan steht. Bildung, nicht Ausbildung.


Es ist schon ein bedeutsamer Unterschied, ob ich in einer Fremdprache kommunizieren kann, oder ob meine Zeichnungen wie die eines 6-Jährigen aussehen. Bei Kunst- und Musik stimme ich dir zu. Als Mathe und Info Lehrer muss ich dir allerdings sagen, dass unsere Themen mal so gar nichts mit Ausbildung zu tun haben, sondern eher dem genauen Gegenteil.
12.04.2017 14:44:41  Zum letzten Beitrag
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[Kekse]Adeptus Astartes

Arctic
...
Frühlingsferien!

Puh, mir war gar nicht bewusst, dass die letzten Wochen doch anstrengend waren.
12.04.2017 15:10:42  Zum letzten Beitrag
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[eXz]CountZero

Leet
Kunstunterricht war bei mir am Gymnasium auch eine Katastrophe. Unterricht könnte man das eigentlich schon nicht nennen. Wir haben ein Thema bekommen, z. B. sich selber zeichnen. Dazu hatten wir dann X Wochen Zeit. Am Ende haben wir die Bilder abgegeben und es gab eine Note.
Entsprechend habe ich in Kunst nur schlechte Noten bekommen, weil mir ja nie jemand etwas beigebracht hat. Ich habe Kunst dann auch oft geschwänzt oder keine Bilder abgegeben. Die 5 war mir ja eh sicher. Bei erster Gelegenheit abgewählt. Seither habe ich auch einen Hass auf alles was sich Kunst nennt.
12.04.2017 15:21:32  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
 
Zitat von [Kekse]Adeptus Astartes

Frühlingsferien!


Ist das bei euch schon säkularisiert? Bei uns sind das nicht die Osterferien.

Aber die neigen sich dem Ende entgegen. Sitze wieder über Korrekturen. Bin aber mit den Arbeiten bisher zufrieden. So kurz vorm Ende der Realschule fangen sie an mal was zu arbeiten.
12.04.2017 16:35:21  Zum letzten Beitrag
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[Kekse]Adeptus Astartes

Arctic
Hier gibt es nicht mal Religion in der Schule. Die Exceltabelle werde ich nun mal demnächst einsetzen. Erst muss ich noch ein Tablet neu aufsetzen, wozu ich bisher nicht kam. Gespannt bin ich aber drauf.

Die Luft war total raus, aber die Aufnahmeprüfungen haben ziemlich viele bestanden. So gesehen bin ich zufrieden.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Kekse]Adeptus Astartes am 12.04.2017 16:44]
12.04.2017 16:40:37  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von .tRiX0r

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von .tRiX0r

 
Zitat von Poliadversum

... Das lernste nicht mal eben in ein paar Seminaren, da muss man schon jahrelang selber zeichnen.



Und genau das ist m.E. der Punkt. Wenn man als jemand mit Interesse schon Jahre braucht, dann sollte jedem klar sein, dass das nicht mit einem 1-Stunden Fach in der Schule geht. Da halte ich die Auseinandersetzung mit Kunst schon für realistischer. Über Notwendigkeit muss man leider immer wieder diskutieren.


Naja, der Logik nach brauchen wir dann auch keine Fremdsprachen mehr unterrichten, denn flüssiges Englisch spricht man auch nicht allein wegen des Schulunterrichts.

Und Kunst und Musikunterricht halte ich notwendiger als einiges, was im Mathe oder Informatik Lehrplan steht. Bildung, nicht Ausbildung.


Es ist schon ein bedeutsamer Unterschied, ob ich in einer Fremdprache kommunizieren kann, oder ob meine Zeichnungen wie die eines 6-Jährigen aussehen.


In welcher Hinsicht? Kann dir da jetzt grad nicht ganz folgen.
12.04.2017 16:51:51  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
Haha... Schüler setzt folgenden Satz ins Passiv:

Dad cooked lunch for the whole family last summer.
--> The whole family was cooked by dad last summer.
15.04.2017 10:35:36  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
...
Lel.
Aber fehlt ja eigentlich nur das "for".
15.04.2017 10:42:43  Zum letzten Beitrag
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-=Charon=-

Japaner BF
15.04.2017 10:55:53  Zum letzten Beitrag
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K4ll1mer0

AUP K4ll1mer0 04.12.2012
 
Zitat von Poliadversum

Wenn man sich das selbst (auch als Erwachsener) oder seinen Kids beibringen möchte, ist Edwards: Drawing on the Right Side of the Brain die Standardempfehlung. Einfach die pseudoneurowissenschaftliche Einleitung überspringen (ist alles Stuss was da drinsteht) und die Übungen machen- damit lernt man relativ zuverlässig, zu "sehen" und das zu zeichnen, was man sieht.

Die Fortschritte mit den Übungen sind für absolute Anfänger überwältigend motivierend.


Nimmt man da die Neuauflage ab 2014? Taugt die deutsche Übersetzung oder lieber OV? Nachdem mein Opa und mein Vater berufsbedingt beide richtig gut zeichnen können und ich absolut gar nicht habe ich Bock es zu lernen.
15.04.2017 12:01:32  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Ich hab nur die alte Version auf Englisch. Das wichtige ist aber eh weniger der Text als die Übungen selbst. Ich würde einfach die Neuauflage kaufen, eventuell sind mehr Übungen drin, die Sprache wird nicht viel ausmachen.
15.04.2017 12:09:19  Zum letzten Beitrag
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K4ll1mer0

AUP K4ll1mer0 04.12.2012
...
Alles klar. Dann habe ich im Herbst/Winter was zu tun.
15.04.2017 12:10:21  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von Poliadversum

Gegenständliches Zeichnen/Malen ist an den Akademien halt leider weitestgehend "out". Das heißt die meisten Gymnasiallehrer müssten sich das selbst beibringen, kannste knicken.

Von anderen Schularten gar nicht zu sprechen, unter den Kunstdidaktikern für Förder/Grund/Mittelschule hier, die ich mitbekommen hab, gibts keinen einzigen, der sowas drauf hat.

Der Anspruch, den man so ab der Mittelstufe Gymnasium fördern sollte (geht man nach dem Interesse der SuS), ist von Lehrerseite auch nur noch schwer zu decken. Das lernste nicht mal eben in ein paar Seminaren, da muss man schon jahrelang selber zeichnen.




Boah ätzend ... Na gut, isses eben so.

Mein Vater war zwanzig Jahre lang Fachseminarleiter Kunst und Hauprseminarleiter in der Gymnasiallehrerausbildung. Und der hat aber ganz genau das gelehrt - handwerkliches künstlerisches Können. Er ist aber auch schon seit fast 20 Jahren pensioniert.

Ich hab als Kind immer dabei gesessen, wenn er praktische Aufgaben korrigiert hat. Natürlich hat der zB seine Schüler ewig und drei Tage Zentralperspektive oder Bewegungsstudien oder Farbmischtabellen oder Frakturbuchstaben mit Tinte&Feder zeichnen lassen, bis es saß. Die Werke wurden bei uns auf dem Dachboden ausgelegt in Notenreihen von 1 (links) bis 6 (rechts), jeweils das beste oben und das schlechteste unten in der Reihe. Ich hab das dann immer mit ihm diskutiert, und wir ahben hin- und hergeschoben, bis es Konsens gab (seine Expertise zählte gefühlt 9/10, meine 1/10, aber immerhin). Bis ich so alt wurde, dass ich einige seiner Schüler kannte, dann war Schluß.

Da war es jedenfalls ganz normal, dass man, wenn man vom Gymnasium abging, so etwas konnte wie eine Porträtzeichnung des Lehrers, anhand derselben jeder Mensch ihn zumindest auch erkennen konnte. Ich hab etliche Jahrgänge meinen Vater porträtieren sehen, in Kreide, in Bleistift ... aber das waren wohl die LK, denke ich.
18.04.2017 22:19:52  Zum letzten Beitrag
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