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| Zitat von Poliadversum
So many wats.
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| Zitat von cLam
Es gibt noch einige wenige Urvölker, die keinen Kontakt zulassen. Alles, was sich denen nähert und fremd ist, wird kleingeholzt. Ist das eine rassistische Gegenreaktion auf die Nazis?
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An meinem Post gibt es viele Sachen zu kritisieren. Vielleicht hat das Poli mit seinem simplen "wat" schon ganz gut gemacht. Aber _damit_ um die Ecke zu kommen, ist schon ganz besonders altes Holz. Immerhin kann man mit deinem Hirn gute Häuser bauen. Danke!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 17.03.2019 8:47]
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| Zitat von Wraith of Seth
Wtf. Voll am Ziel vorbei. Es geht um Alltagsrassismus. Wie du selbst oft und offenbar unverstanden runterbetest, ist das nicht das gleiche wie der im Zuge des Kolonialismus entwickelte dogmatische Rassismus der Moderne (der aber durchaus Vorgänger und außereuropäische Analoga hat, siehe allein die antike Verwendung von "barbari"). Wenn er also in Südamerika die enervierende Erfahrung von Alltagsrassismus gemacht hat (Reduktion auf Stereotypen), dann ist das die analoge Erfahrung eines PoC im Westen. Die Relativierung geht dann von dir aus, wenn du sagst, dass das aber nicht aufwiegt, was hiet vorliegt. Warum muss man diese Erfahrungen auf der Ebene der Diskussion, auf der die meisten hier sich bewegen, denn unbedingt quantifiziert werden? Dieses Bedürfnis, Unrecht wohlzuordnen hilft nicht.
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Meiner Meinung nach ist dein Denkfehler, dass es da irgendeine Art von Rücksichtnahme, Regularität oder Sympathimus gibt.
Es gibt für jedes schwarze Volk auf der Erde 1001 Gründe uns dem Erdboden gleich zu machen. Auch wenn wir uns "zwischendurch mal angestrengt haben".
Was ich sagen will, ist: Nichts kann das, was unsere Urururgroßväter und deren Nachkommen getan haben aus Sicht dieser Leute wettmachen. Was ist daran so unverständlich?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 17.03.2019 8:53]
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Ach Poli. Lass uns doch mal Bier trinken. Und erstmal lange nicht miteinander reden.
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| Zitat von Türklinke
| Zitat von cLam
Es gibt noch einige wenige Urvölker, die keinen Kontakt zulassen. Alles, was sich denen nähert und fremd ist, wird kleingeholzt. Ist das eine rassistische Gegenreaktion auf die Nazis?
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An meinem Post gibt es viele Sachen zu kritisieren. Vielleicht hat das Poli mit seinem simplen "wat" schon ganz gut gemacht. Aber _damit_ um die Ecke zu kommen, ist schon ganz besonders altes Holz. Immerhin kann man mit deinem Hirn gute Häuser bauen. Danke!
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Kann man bestimmt. Holzhandel und Maschinenbau liegen in der Familie.
Für quasi jede Verallgemeinerung gibt es ein Gegenbeispiel. Dass ein schwarzer Rassismus die Gegenreaktion eines weißen Rassismuses ist, ist aber meiner Meinung nach eine Aussage, die auf sehr viel luftigeres Material im Kopf hinweist. Da bin ich mit meinem Holz überaus zufrieden.
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Und mein maschinenbauender Holzkopf hat die anderen Thesen des Beitrags noch gar nicht verarbeitet.
What?!?!
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Naja, solange sich die Säge dreht und man sich selbst die Finger abhäckselt, ist ja auch alles ok, nech?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 17.03.2019 9:04]
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| Zitat von Türklinke
| Zitat von Wraith of Seth
Wtf. Voll am Ziel vorbei. Es geht um Alltagsrassismus. Wie du selbst oft und offenbar unverstanden runterbetest, ist das nicht das gleiche wie der im Zuge des Kolonialismus entwickelte dogmatische Rassismus der Moderne (der aber durchaus Vorgänger und außereuropäische Analoga hat, siehe allein die antike Verwendung von "barbari"). Wenn er also in Südamerika die enervierende Erfahrung von Alltagsrassismus gemacht hat (Reduktion auf Stereotypen), dann ist das die analoge Erfahrung eines PoC im Westen. Die Relativierung geht dann von dir aus, wenn du sagst, dass das aber nicht aufwiegt, was hiet vorliegt. Warum muss man diese Erfahrungen auf der Ebene der Diskussion, auf der die meisten hier sich bewegen, denn unbedingt quantifiziert werden? Dieses Bedürfnis, Unrecht wohlzuordnen hilft nicht.
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Meiner Meinung nach ist dein Denkfehler, dass es da irgendeine Art von Rücksichtnahme, Regularität oder Sympathimus gibt.
Es gibt für jedes schwarze Volk auf der Erde 1001 Gründe uns dem Erdboden gleich zu machen. Auch wenn wir uns "zwischendurch mal angestrengt haben".
Was ich sagen will, ist: Nichts kann das, was unsere Urururgroßväter und deren Nachkommen getan haben aus Sicht dieser Leute wettmachen. Was ist daran so unverständlich?
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Das ist ja eine gern wiederholte Form von geschichtlich "begründetem" Determinismus, aber meine Erfahrung sagt mir zweierlei: Derart "intellektuelle" Begründung ist den meisten Menschen völlig fremd, und diese Zielgebung derart fern ihrer Lebensrealität, dass es völlig belangloser Scheiß ist. Da wird eine Ideologie als Antwort der Opfer europäischen Kolonialismus postuliert, wo eigentlich jeder raffen sollte, dass das völlig inadäquat ist angesichts der Vielzahl der betroffen Ethnien, Landstriche, politischen Parteien, Religionen, und Kulturen.
Du kannst mit deiner "Argumentation" die Volksrepublik China mit Indien mit Afghanistan mit Liberia mit Südafrika mit Äthiopien mit Palästina mit den Philippinen mit Ozeanien mit Australien mit Mexiko mit Chile mit den First Nations mit Grönland mit Sami mit Basken mit Jamaika mit Cuba mit Afroamerikanern in einen Topf werfen. Dass du das nicht mit einer "Antwort" auf Rassismus und Kolonialismus abarbeiten kannst, geschweige denn monokausal in Zukunft oder Vergangenheit sollte im Zeitalter von Dekonstruktivismus trivial sein.
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Es geht dabei nicht um Determinismus, weil der, wie du selbst weißt, von der "Geschichte" irgendeine Stringenz und Kausalität erwartet, die es nicht gibt und nicht geben kann.
Nein, es geht um ein ganz simples: "Ich habe einen Laden und arbeite 14h am Tag. Du hast keinen Laden und arbeitest in deinem angeblich 8h am Tag während du 9h davon Shit postest.
Es geht mir nicht darum, dass die Leute denken, dass sie uns etwas zu vergelten haben. Genausowenig, wie das die meisten Christen empfanden, die mit (hinter den plündernden Kreuzrittern) an Euphrat und Tigris gezogen sind. Sondern es geht um die neu erlangte Selbstverständlichkeit, die wir - als Mitteleuropäer - seit mehreren Jahren für uns gepachtet haben.: Ich bin hier. Es ist schön. Der Lachs ist ein fröhlicher Fisch. Ich will hier bleiben.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 17.03.2019 9:15]
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Ich weiß echt nicht worauf du damit hinaus willst. Weniger blumiger fischiger Aphorismus, bitte...
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Glaub das ist ne Yarakmetapher
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Ok. Das war zu blumig, da hast du Recht.
Hier in klaren Worten: _Nichts_ auf der Erde gehört irgendjemandem dadurch, dass der seinen Pimmel in die Erde gesteckt hat und gesagt hat: "Das gehört jetzt mir". Das funktioniert im europäischen Kontext. Vielleicht auch noch im "westlichen" Kontext. Aber dann hört es auf. Es gibt keinen Grund für uns "Westler" die Erde, auf der wir leben, für immer zu beanspruchen, dort wo wir sind. Wenn übermogen jemand kommt, der sagt: "Das gehört jetzt mir" und der hat keine Angst um sein Leben und 50 Kumpel dabei, bist du raus. Auch wenn dir das angeblich eine Verfassung garantiert.
Klar, da sind noch Panzer und Atomraketen und all der Kram dazwischen. Aber eigentlich ist all das auch nur Eierleckerei, solange es andere Staaten gibt, die daran glauben. Scheiß drauf. Würde ich in Uganda leben, wo so eine Flimmerkiste vom Himmel fällt: Dann habe ich und meine Familie nichts mehr zu verlieren.
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Vom Relativismus zum Nihilismus in einem Post - und ich weiß immer noch nicht, was das mit deiner Kritik an Vironimmo zu tun hat.Gratuliere oder so.
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Und dann steppe ich in den Kölner Dom, schlachte ein Schaf, besaufe mich und sterbe. Aber meiner Frau und meine Kindern geht's gut.
Und von nichts anderem leben wir seit 1789. Von dieser Idee. Die mittlerweile keine mehr ist.
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Kann Barax hier bitte ein paar lächerliche AfD FB posts inkl. Kommentare posten? Ich brauch hier zwischendurch was gesundes.
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Ich bin nach 1919 geboren und schulde Afrika einen Scheiß!!!
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Delle jetzt endgültig über den Rand gesegelt. Machs gut jonge!
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Prösterichin. Es gibt Pilsener Urquell.
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| Zitat von M@buse
Ich bin nach 1919 geboren und schulde Afrika einen Scheiß!!!
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Dann lass uns mal über deine Untätigkeit in Ruanda sprechen.
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| Zitat von Wraith of Seth
Vom Relativismus zum Nihilismus in einem Post - und ich weiß immer noch nicht, was das mit deiner Kritik an Vironimmo zu tun hat.Gratuliere oder so.
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Ich weiß nicht, wieviel das noch mit mir zu tun hatte oder mit deiner Feststellung, es gebe Rassismus bei allen Menschen.
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Nichts.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 17.03.2019 10:29]
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| Zitat von Vironnimo
| Zitat von Izmir
Lässt sich als nicht-Betroffener auch leicht sagen. Menschen, für die das ein wiederkehrendes und sehr spezifisches Problem ist, sehen das halt anders.
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Ich war jahrelang davon betroffen.
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Obwohl es dich genervt hat, stellte das für dich kein Problem dar, im Gegensatz zu den Menschen, die das thematisieren - darauf wollte ich hinaus. Gibt auch Schwarze in Deutschland, für die das kein Problem ist. Ist ja auch schön, aber kein Grund, die realen Probleme der anderen kleinzureden.
Ob man das als Alltagsrassismus empfindet, hängt abgesehen von der Persönlichkeit mMn auch etwas von den Randbedingungen ab. Deutschland ist ein Einwanderungsland mit 25% Mihigrus, und die meisten von uns dürften deutsche Staatsbürger in allen Formen und Farben kennengelernt haben. Das ist in manchen lateinamerikanischen Ländern völlig anders; am wenigsten würde es mich wundern, wenn du deine Erfahrungen in Gegenden gemacht hast, in die es praktisch keine europäische Migration gab. Etwas überzeichnet ausgedrückt: wie sehr kann man sich rassistisch ausgegrenzt fühlen, wenn man selbst keinen einheimischen Blondschopf außerhalb der eigenen Familie kennt? Da müsste man ehrlicherweise eher Regionen als Maßstab nehmen, deren Bevölkerungstruktur aufgrund von Migration aus Europa und dem nahen wie fernen Osten etwas diverser sind (z.B. Chile, Brasilien oder Argentinien). Und in diesen ist es - ähnlich wie den USA, möchte ich behaupten - unwahrscheinlich, dass jemand dich aufgrund deiner Ethnie als Ausländer behandelt.
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| Zitat von Peridan
| Zitat von M@buse
Ich bin nach 1919 geboren und schulde Afrika einen Scheiß!!!
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Dann lass uns mal über deine Untätigkeit in Ruanda sprechen.
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Wieso, es wäre doch rassistisch, wenn der weiße Mann dem schwarzen erst zeigen muß, wie man anständig Völkermordet.
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Du hast noch 10 Jahre Zeit, diesen Smiley zu posten. Genieße es.
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In 10 Jahren genozidiert delle alle Weiße und dann sich selbst, wegen kohärenter Ideologie und so.
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Nej, das wäre ja Inanspruchnahme des Beweisgrundes. Und das kann selbst ich als Bachelor nicht mirt gutem Gewissen mit in's Grab nehmen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 17.03.2019 11:39]
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| Zitat von MUR.doc
| Zitat von Peridan
| Zitat von M@buse
Ich bin nach 1919 geboren und schulde Afrika einen Scheiß!!!
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Dann lass uns mal über deine Untätigkeit in Ruanda sprechen.
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Wieso, es wäre doch rassistisch, wenn der weiße Mann dem schwarzen erst zeigen muß, wie man anständig Völkermordet.
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Die Franzosen haben ja ein wenig beraten.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |