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Einerseits ist das hier kein statsistisches Paper, andererseits beschreibt Präsizion in der Statistik die "Wiederholungsgenauigkeit" einer Messung, wenn du dich schon auf Fachjargon berufen willst, also nicht das, was du meinst.
Das was du meinst ist in der Statistik Validität (ob der Test das misst, was er messen soll).
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Belassen wirs besser dabei
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Öhm, es ging doch eben um Folterung für entsprechende Ergebnisse. Das hat mit Statistik jetzt nicht so viel zu tun.
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Die letzten zwei Seiten gelesen und nix verstanden. Ist das jetzt der Statistik thread?
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Ne hier wird eigentlich ausschliesslich Zero beleidigt, die eigentliche Diskussion verfolge ich etwa seit Seite 50 nicht mehr.
Du kannst das aber relativ easy aendern. Also dass nur Zero im Mittelpunkt steht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 16.12.2016 11:27]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von M@buse
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von M@buse
müssen die geflohenen eigentlich, unabhängig davon ob jetzt für oder gegen assad, repressionen bei einer rückkehr erwarten?
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Waren sie gegen Assad, dann erübrigt sich die Frage wohl. Waren sie pro Assad, warum sind sie dann nicht geblieben und haben für ihn gekämpft?
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meinst du die kräftigen jungen männer oder auch frauen, kinder und alte?
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So langsam beschleicht mich der Verdacht, dass du diese Fragen echt ernst meinst.
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Ich habe mein Anliegen vielleicht etwas unbeholfen ausgedrückt. Ich hinterfrage nur ob alle die aus Syrien geflohen sind bekennende Assad Gegner sind. Vielleicht sind auch viele wegen des Krieges geflohen. Wenn Assad jetzt das Land "befriedet", kann es doch durchaus sein, dass diese Menschen in ihre Heimat zurückkehren wollen. Klar wird es repressiver als vor dem Bürgerkrieg sein, aber vorher war halt auch schon kacke und Heimat ist halt Heimat. Darum hab ich auch gefragt, ob die Leute die geflohen sind alle Ärger zu befürchten haben, wenn sie zurückkehren.
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Polnische und ungarische Magazine kann ich leider nicht anbieten.
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Relevant ist doch nicht, wie viele Prozentpunkte die Bevölkerung daneben liegt. Wer bei 45% schätzt, dass es 35% ist doch viel besser als wer 11% schätzt, wenn 1% die Wahrheit ist. Also schauen wir uns doch mal Schätzung/Wahrheit an:
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Code: |
Polen 700
Ungarn 600
USA 17
Spanien 6.67
Italien 5.41
Deutschland 4.2
Frankreich 4.13
Schweden 3.7
Dänemark 3.4
Großbritannien 3.33
Belgien 3.29
Norwegen 3.24
Niederlande 3.17
Russland 2.4
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Das beste Land schätzt also um einen Faktor 2,4 zu hoch ...
und Deutschland rutscht vom 3. Platz in ein langweiliges Mittelfeld, weil hier "nur" um den Faktor 4 falsch geschätzt wird. Schon ein wenig traurig.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Polnische und ungarische Magazine kann ich leider nicht anbieten.
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In Ungarn läuft zumindest im TV weniger ambivalente Berichterstattung über Muslime fast dauerhaft. Da wird jeder Vorfall in Europa zum Teil wochenlang ausgeschlachtet, meine ungarischen Bekannten werden mehr über Köln und die gescheiterten Anschläge in D berieselt, als ich.
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| Zitat von pinnback
Relevant ist doch nicht, wie viele Prozentpunkte die Bevölkerung daneben liegt. Wer bei 45% schätzt, dass es 35% ist doch viel besser als wer 11% schätzt, wenn 1% die Wahrheit ist. Also schauen wir uns doch mal Schätzung/Wahrheit an:
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Code: |
Polen 700
Ungarn 600
USA 17
Spanien 6.67
Italien 5.41
Deutschland 4.2
Frankreich 4.13
Schweden 3.7
Dänemark 3.4
Großbritannien 3.33
Belgien 3.29
Norwegen 3.24
Niederlande 3.17
Russland 2.4
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Das beste Land schätzt also um einen Faktor 2,4 zu hoch ...
und Deutschland rutscht vom 3. Platz in ein langweiliges Mittelfeld, weil hier "nur" um den Faktor 4 falsch geschätzt wird. Schon ein wenig traurig.
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ja klar. wenn man sowas schon graphisch darstellt, dann bitte sortiert nach der relation und nicht nach der absoluten differenz. das ist doch völlig käse
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Fände mal interessant, warum das so ist. Ich halte für denkbar, dass Muslime einfach ne stärkere Altersgruppe 16-55 (aka die arbeitenden Menschen die man tagsüber so sieht) und weniger Rentner haben.
Bei Flüchtlingen war das zumindest so, da kann ich es auch belegen: https://www.stiftung-mercator.de/media/downloads/8_Projekte/SVR/SVR_Kurzinformation_Junge_Fluechtlinge_Juli_2015.pdf
S.3, da ist mir schlagartig klar geworden warum besonders auf dem Land Leute unabhängig von ihrer Einstellung da so falsch liegen.
Und naja, für nen Moslem wird halt auch jeder mit südländischem (oder teilweise auch Afrikanischem) Aussehen gehalten, die Religion sieht man nunmal nicht an der Nasenform.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 17.12.2016 23:28]
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Oder weil die überall rumlungern. Morgens bei Backfactory nen kleinen billigen Kaffee und dann drei Stunden rumsitzen.
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Stimmt, sie sollten sich lieber wie ordentliche Deutsche vorm Fernseher besaufen.
Ist mir ne zu billige Erklärung, solange es keine Passage zum Rumlungern im Koran gibt seh ich nicht wieso das ne echte Tendenz sein soll.
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| Zitat von indifferent
Ist mir ne zu billige Erklärung, solange es keine Passage zum Rumlungern im Koran gibt seh ich nicht wieso das ne echte Tendenz sein soll.
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Die drängen sich halt vor jede Kamera und immer ins Bild. Ist irgendwo was los, steht direkt so ein Haufen Araber im Bild. Beim deutschen Fernsehen sind die Passanten bisher meist weggelaufen, aber seit die Flüchtlinge hier sind sieht man keine Einstellung mehr ohne "Fachkräfte". Das verschiebt die mediale Darstellung schon recht krass.
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| Zitat von indifferent
Fände mal interessant, warum das so ist. Ich halte für denkbar, dass Muslime einfach ne stärkere Altersgruppe 16-55 (aka die arbeitenden Menschen die man tagsüber so sieht) und weniger Rentner haben.
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Das war auch mein erster Gedanke. Danach habe ich versucht, auf der Webseite des Statistischen Bundesamtes eine Aufschlüsselung der Bevölkerung nach Religion für verschiedene Altersgruppen zu finden. Es erwies sich als schwierig und dann wurde ich ungeduldig.
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Jo, ging mir genauso.
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jo oder man nimmt sie einfach nur stärker wahr, weil sie anders aussehen.
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Da bewahrheiten sich afd|Zwergenkillers schlimmste Befürchtungen!
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Is blöd jetzt mit dem Selftriggern, wo er gesperrt ist, oder?
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Ach, einmal wollte ich auch.
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Reportage von einem Rettungsschiff im Mittelmeer:
| Ich weiß jetzt, wie schlimm es ist, seekrank zu sein und trotzdem arbeiten zu müssen; wie wichtig gutes Essen für die Stimmung an Bord ist, weil es manchmal die einzige Unterhaltung am Tag ist; wie lange es dauert, den Schmutz von dreckigen Schwimmwesten zu entfernen; wie es ist, so gut wie keine Privatsphäre zu haben.
Ich weiß jetzt, was stundenlanges, manchmal tagelanges Warten bedeutet; wie es ist, mit zugekniffenen Augen die Küste nach Schlauchbooten abzusuchen und wie die Anspannung immer weiter wächst, wenn du keines davon findest. Ich weiß jetzt, was Teamarbeit bedeutet. Wie relativ alles andere für Menschen wird, wenn sie an Bord dieses Schiffs sind. Ich weiß jetzt, wie Verzweiflung aussieht, wie der Kampf um das eigene Leben Gesichtszüge verändert und wie sich die Schreie anhören, wenn man im Wasser panisch versucht, an etwas oder jemandem Halt zu finden.
Ich weiß jetzt, wie gefährlich und manchmal tödlich die Kombination aus Benzin und Salzwasser für Menschen sein kann, wenn sich das Gemisch langsam an den Füßen und Beinen zu den Genitalien ätzt; wie die Narben von traumatisierten Frauen und Männern aussehen, wenn sie missbraucht oder gefoltert wurden. Ich weiß jetzt, wie Leichen riechen. Und wie Hoffnung aussieht. | |
http://www.weser-kurier.de/deutschland-welt_artikel,-Sie-nannten-mich-Schwester-_arid,1519489.html
Das ganze Dossier mit Multimedia und so:
http://www.weser-kurier.de/startseite_dossier,-Reportage-von-einem-Fluechtlingsrettungsschiff-_dossierid,84.html
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Misstrauen, Angst & Hass
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Habe die letzten 117 Seiten nicht gelesen aber ich muss mir mal kurz Luft machen. Seit etwa 2-3 Monaten scheint es salonfähig zu sein offen gegen Flüchtlinge zu hetzen. Klar Ausländerfeindlichkeit gabs schon immer, aber was ich in letzter Zeit auch in meinem unmittelbaren (auch familiären) Umfeld erlebt habe lässt mich langsam verzweifeln.
Ich höre dauernd nur noch Sachen wie "Kanackenpack", "die eine Hälfte raus, die andere nach Buchenwald", "Grenzen dicht machen", oder "Zeit das wieder Panzer rollen". Selbst Dozenten äussern sich offen negativ über Ausländer. Was man auch häufig hört: "Die Medien sind gleichgeschaltet", Die Polizei wird angehalten Vorfälle mit Ausländern zu verschleiern", "Die sollen sich unserer Lebensweise anpassen". Die richtigen Informationen findet man natürlich nur in sozialen Medien oder von Hören/Sagen.
Ich kenne kaum einen in meinem persönlichen Umfeld der ein gutes Wort für Ausländer übrig hat. Wie will man mit solchen Leuten umgehen oder ist das mittlerweile Normalität? Bisher bin ich mit Fresse halten und fremdschämen ganz gut gefahren, aber ich weiss auch nicht ob das der richtige Weg ist.
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Musst du doch wissen warum deine Familie kacke ist und wie du die Situation eskalieren willst. Oder auch nicht. Kannst ja Bilder von Flüchtlingskindern mitnehmen und fragen ob sie die abknallen wollen.
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| Zitat von [TAA]Phantomlord
Habe die letzten 117 Seiten nicht gelesen aber ich muss mir mal kurz Luft machen. Seit etwa 2-3 Monaten scheint es salonfähig zu sein offen gegen Flüchtlinge zu hetzen. Klar Ausländerfeindlichkeit gabs schon immer, aber was ich in letzter Zeit auch in meinem unmittelbaren (auch familiären) Umfeld erlebt habe lässt mich langsam verzweifeln.
Ich höre dauernd nur noch Sachen wie "Kanackenpack", "die eine Hälfte raus, die andere nach Buchenwald", "Grenzen dicht machen", oder "Zeit das wieder Panzer rollen". Selbst Dozenten äussern sich offen negativ über Ausländer. Was man auch häufig hört: "Die Medien sind gleichgeschaltet", Die Polizei wird angehalten Vorfälle mit Ausländern zu verschleiern", "Die sollen sich unserer Lebensweise anpassen". Die richtigen Informationen findet man natürlich nur in sozialen Medien oder von Hören/Sagen.
Ich kenne kaum einen in meinem persönlichen Umfeld der ein gutes Wort für Ausländer übrig hat. Wie will man mit solchen Leuten umgehen oder ist das mittlerweile Normalität? Bisher bin ich mit Fresse halten und fremdschämen ganz gut gefahren, aber ich weiss auch nicht ob das der richtige Weg ist.
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Mein Vater und mein Schwager denken genauso (eigentlich der Rest der Familie auch). Selbst Arbeitskollegen fangen mit der Hetze an. Un d dazu kommt noch das mein Schwager auf die Reichsbürgerschiene abdriftet.
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Das scheint der Lauf unserer Elterngeneration ab 50/55+ zu sein. Müttern die Eso/Homöo-Schiene, Väter werden besorgt oder Reichsbürger.
Ich bleibe bisher aber verschont. Muddern hatte zwischenzeitlich mal Anwandlungen von wegen unser Hausarzt wisse ja auch nicht alles, aber das hat sich wieder gelegt. Papa ist stabil.
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Der Mann meiner Mutter arbeitete lange Zeit im ÖPNV als Kontrolleur, der hat natürlich auch seine entsprechende Meinung von "denen".
Bei meiner Mutter kommen da auch immer die typischen "ich bin ja nciht rechts aber"-Phrasen aber die geht wenigstens noch auf Argumente ein und lässt sich belehren.
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| Zitat von [TAA]Phantomlord
...
Ich kenne kaum einen in meinem persönlichen Umfeld der ein gutes Wort für Ausländer übrig hat. Wie will man mit solchen Leuten umgehen oder ist das mittlerweile Normalität? Bisher bin ich mit Fresse halten und fremdschämen ganz gut gefahren, aber ich weiss auch nicht ob das der richtige Weg ist.
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Alternativ hilft dann nur eine aufs Maul oder ganz von den LEuten fernhalten, je nach Möglichkeit.
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Thema: Flucht und Asyl ( Bahnhofsklatscher gegen Hassbürger ) |