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| | Zitat von _FlyingM_
Wer anderswo leben möchte, muss sich auch an die dort herrschenden Gepflogenheiten anpassen.
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Stimme ich dir zu. Jedoch funktioniert Integration nicht einseitig. Da muss jeder einen Schritt auf den anderen zugehen.
An unserer Multi-Kulti-Schule funktioniert das einwandrei. Die muslismischen Eltern feiern mit uns Ostern, Nikolaus, Weihnachten und Co und wir feieren mit ihnen das Zuckerfest. Kulinarische Hochgenüsse ag ich euch, dafür verzichte ich gern auf das Billig-Schnitzel vom Caterer. 
Oftmals wird auch den Muslimen von KiTa-Seite der schwarze Peter zugeschoben. Es ist denen teilweise einfach zu aufwändig, ein zweites Essen an Schweinefleischtagen zu ordern.
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| | Zitat von Spackenfro
Ja, ist ok, hab verstanden, dass einfach Fleisch genommen wird, welches alle essen, ist der Untergang Deutschlands...
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Nein hast nichts verstanden.
Mit "Kein Schweinefleisch mehr" fängts an. Dann gehts über Kopftuchgebote und sonst was.
Guck dir doch das Beispiel mit dem Stillen Raum in der Uni Dortmund an. Da wurds ja schon versucht. Von "GEBILDETEN" Muslimen.
Gott sei Dank ist die Unileitung nicht voller Gutmenschen und hat ein Machtwort gesprochen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CriEveryTime am 01.03.2016 9:55]
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| | Zitat von MissMona
| | Zitat von _FlyingM_
Wer anderswo leben möchte, muss sich auch an die dort herrschenden Gepflogenheiten anpassen.
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Stimme ich dir zu. Jedoch funktioniert Integration nicht einseitig. Da muss jeder einen Schritt auf den anderen zugehen.
An unserer Multi-Kulti-Schule funktioniert das einwandrei. Die muslismischen Eltern feiern mit uns Ostern, Nikolaus, Weihnachten und Co und wir feieren mit ihnen das Zuckerfest. Kulinarische Hochgenüsse ag ich euch, dafür verzichte ich gern auf das Billig-Schnitzel vom Caterer. | |
Das ist natürlich ein Musterbeispiel, so läuft es nur leider nicht überall. Ist ja auch was anderes, als einfach nur die Forderung zu stellen, X oder Y dürfe es nicht mehr geben weil die eigene Religion es verbietet.
| | Zitat von MissMona
Oftmals wird auch den Muslimen von KiTa-Seite der schwarze Peter zugeschoben. Es ist denen teilweise einfach zu aufwändig, ein zweites Essen an Schweinefleischtagen zu ordern. | |
Ist das so? Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass es bei Fleischgerichten sowieso immer eine vegetarische Alternative geben muss. Ich habe vor einiger Zeit meinen Zivildienst in einer integrativen KiTa geleistet und dort war es zumindest so. Dort gab es auch morgens täglich frisches Obst und generell stand pro Woche auch sehr häufig eher gesünderes Essen mittags auf dem Tisch. Mittwochs war immer der "Fleisch Tag", da gab's dann auch mal Frikadellen, Cevapcici, Schnitzel oder sowas... worauf Kinder halt so stehen. Gemüsepfanne etc gab es aber einfach öfter also vom gesundheitlichen Aspekt her hat das ganz gut funktioniert fand ich. Aber ok, wird leider sicher nicht in jeder KiTa so laufen.
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| | Zitat von MissMona
| | Zitat von _FlyingM_
Wer anderswo leben möchte, muss sich auch an die dort herrschenden Gepflogenheiten anpassen.
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Stimme ich dir zu. Jedoch funktioniert Integration nicht einseitig. Da muss jeder einen Schritt auf den anderen zugehen.
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Ehm. Nein. Einfach nein.
Man integriert sich in eine Gesellschaft, und nicht die Gesellschaft an dich, punkt aus.
Wenn man irgendeine Sonderwurst will, soll man das im privaten machen, solange es sich in Grenzen etc. hält (Nein, seine Tochter nicht auf die Schule zu schicken, weil da lauter Ungläubige sind, gehört nicht dazu) und sich sein schweinefleischfreies Essen am Schweinefleischtag selber mitbringen. Man. Wtf
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Schweinefleischtag, ist das der Veggieday für Biodeutsche?
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| | Zitat von Bombur
Schweinefleischtag, ist das der Veggieday für Biodeutsche?
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Quasi. Nur mit Fleisch. Weil isso. Wer weiss das? Mal wieder keiner
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| | Zitat von Crosshead
Man liest halt was man lesen will. Und wer hier wegen "es wird nicht immer und jeden Tag Schweinefleisch angeboten auf dem Speiseplan" den Untergang Europas beschwört sucht nur wieder ein Pseudoargument gegen Ausländer. Aber TRH und Trohbtm ist halt kein Argument zu doof.
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Man liest halt was man lesen will. Eigentlich war die Diskussion ganz zivilisiert, kein Argument finde ich dagegen bei dir. Es ging nichtmal um Ausländer sondern um Religion. Aber natürlich alle dumme Rassisten hier, lol. Dir ist halt keine Behauptung zu doof.
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Der Vergleich von Asylaufnahme und wirtschaftsgesteuerter Einwanderung ist erst recht gegessen.
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Klar, wenn alle die da kommen, auch Asylsuchende im klassischen Sinn wären(zeitlich befristet Sicherheit suchen und dann heme, wenn dort alles wieder Frieden ist und man Aufbauen kann). Davon sind wir aber weit weg. Also muss man zusehen, die Leute in Lohn und Brot zu bekommen. Auf eine vernünftige Weise funktioniert das aber nur mit Integration in den Arbeitsmarkt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Killazz am 01.03.2016 11:00]
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Und in den hiesigen Arbeitsmarkt bekommt man sie nicht, also muss man da wo sie herkommen einen aufbauen der ihren Fähigkeiten entspricht. Mit der Aussicht gehen sie auch wieder zurück. Und deutsche Firmen können davon noch profitieren.
| | | In Europa hingegen dürfte nach einem Sieg der Alliierten über das IS-Kalifat das Töten durch Salafisten erst richtig losgehen, weil sie Ruhm oder Heldentod nicht mehr in Syrien suchen können. | |
Von Al-Qaida hat man nicht mehr viel gehört.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 01.03.2016 11:02]
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Wenn der fucking Krieg vorbei ist, sollte man Syrien erstmal paar Milliarden geben, damit die Leute überhaupt die Möglichkeit haben da wieder etwas aufzubauen. Alternativ natürlich ausländische Firmen hinschicken, die Syrer vor Ort anstellen, wenn das Know-How zerbombt wurde.
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Assad ist da wohl eher nicht die richtige Adresse.
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Assad ist genauso ein Hurensohn wie der IS. Leider sorgt seine Abwesenheit erstmal wieder für ein Machtvakuum, was genauso behindert ist. Die einzigen die es scheinbar auf die Reihe bekommen haben, sind ja die Tunesier.
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| | Zitat von Killazz
Auf eine vernünftige Weise funktioniert das aber nur mit Integration in den Arbeitsmarkt.
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Wir kriegen mehrere Millionen minderqualifizierte Deutsche nicht in den Arbeitsmarkt integriert.
Wie willst du das bitte mit den Millionen an FLüchtlingen schaffen?
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| | Zitat von Bregor
Wenn der fucking Krieg vorbei ist, sollte man Syrien erstmal paar Milliarden geben, damit die Leute überhaupt die Möglichkeit haben da wieder etwas aufzubauen. Alternativ natürlich ausländische Firmen hinschicken, die Syrer vor Ort anstellen, wenn das Know-How zerbombt wurde.
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Ersteres hat man in A-stan versucht. Zweiteres im Irak. Beides leider nicht besonders von Erfolg gekrönt. Da spielt die Korruption eine nicht unwesentliche Rolle.
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| | Zitat von TheRealHawk
Und in den hiesigen Arbeitsmarkt bekommt man sie nicht, also muss man da wo sie herkommen einen aufbauen der ihren Fähigkeiten entspricht. Mit der Aussicht gehen sie auch wieder zurück. Und deutsche Firmen können davon noch profitieren.
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Absolut richtig.
| | | Assad ist da wohl eher nicht die richtige Adresse. | |
| | | Wenn der fucking Krieg vorbei ist, sollte man Syrien erstmal paar Milliarden geben, | |
Damit die Milliarden aber nicht verpuffen/ verschwinden brauchst du Assad allerdings, weil dort kein Markt und auch sonst kein Mechanismus existiert, der die Kohle auch nur annähernd effizient verteilt. Nur mit Assad kannst du auf die nötigen Strukturen zurückgreifen. Dass ein autoritäres und sich selbst bereicherndes Regime keine Dauerlösung ist, ist klar. Für den Übergang können wir leider nicht auf den Kerl verzichten :/
Was passiert, wenn man "einfach ein paar Milliarden überweist", kann man doch seit Jahrzehnten in ettlichen anderen failed states sehen. Und zwar nichts bzw. das Gegenteil von dem, was man sich erhofft hat.
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| | Zitat von CriEveryTime
| | Zitat von Killazz
Auf eine vernünftige Weise funktioniert das aber nur mit Integration in den Arbeitsmarkt.
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Wir kriegen mehrere Millionen minderqualifizierte Deutsche nicht in den Arbeitsmarkt integriert.
Wie willst du das bitte mit den Millionen an FLüchtlingen schaffen?
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Sorry, war zu einseitig formuliert. Natürlich gibt es hier für den Großteil der Menschen keinen Arbeitsmarkt, unter anderem weil die Lohnflexibilität nach unten nicht da ist. Die Leute rumsitzen lassen, bis sie wieder gehen (gegangen werden) ist allerdings total kontraproduktiv.
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Ich geh natürlich davon aus, das entweder Assad oder ein vergleichbares Machtkonstrukt vorhanden ist, damit das Geld nicht komplett versickert.
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| | Zitat von Bregor
Ich geh natürlich davon aus, das entweder Assad oder ein vergleichbares Machtkonstrukt vorhanden ist, damit das Geld nicht komplett versickert.
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Da sehe ich den großen Knackpunkt. Gibt es immer noch nicht nach den (Bürger-)Kriegen in Tunesien, Libyen und Afghanistan. Im Irak noch am ehesten, aber hier kann man getrost das Land auch in Nord und Süd teilen mit diversen Interessengruppen, die sich einer Zentralregierung nicht beugen wollen.
Das hat in den Länden so nur mit dem lieben Onkel Diktator funktioniert. Daher ist in Ägypten auch nicht das absolute Chaos nach Mubarak/Mursi ausgebrochen. Aber die Staatskrise dauert an.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 01.03.2016 11:30]
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Ähm, Tunesien hat es tatsächlich geschaft ihren Despoten durch eine Demokratie zu ersetzen.
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| | Zitat von Bregor
Ähm, Tunesien hat es tatsächlich geschaft ihren Despoten durch eine Demokratie zu ersetzen.
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Richtig. It's something. Im direkten Vergleich mit anderen Ländern, die den "arabischen Frühling" durchgemacht haben, steht Tunesien wirklich gut da. Ich hoffe, die können die Stabilität halten und auf dem Erreichten aufbauen - der Friedensnobelpreis ist ja schonmal eine fette Vorschusslorbeere.
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| | Zitat von Jellybaby
ich habe nicht das Gefühl, dass da zunehmend Regelungen umgangen werden. Es gibt ja schon einen Sachgrund warum es diesmal schneller gehen muss. Das Problem ist hier wohl weniger die ausschreibung als solche, sondern dass es schnell gehen soll. Dass unter bestimmten Voraussetzungen Vergabeverfahren umgangen werden können ist nichts neues und ebenfalls nicht ohne Grund so gewollt.
Warum nur eine Firma wollte würde mich allerdings auch interessieren. Meine Glaskugel sagt: Die wollen nur die bisher üblichen Preise zahlen, bei der Kombination bauen + Flüchtlinge kann man aber im Moment viel mehr Geld woanders verlangen.
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Hier ein besser formulierter Kommentar zu der Vergabepraxis die aufzeigt, warum ich ein Problem damit habe:
Ausnahmezustand Flüchtlinge - So schürt man Misstrauen
| | Die Not mag zu Ausnahmen zwingen, aber es muss Grenzen geben, zumal es hier um Millionengeschäfte geht. Deshalb müssen die Folgen der bürokratischen Bankrotterklärung zum öffentlichen Thema werden und der Senat sollte mit mehr Transparenz das Weniger an Regeln bei Vergaben auf kurzem Dienstweg kompensieren. Jeder in der Stadt sollte wissen, welche Aufträge das Land für den Bau modularer Unterkünfte, für die Bewachung derselben, für die Speisung der Neu-Berliner, die Beheizung der Unterkünfte frei vergibt, weil keine Zeit bleibt, um Ergebnisse öffentlicher oder europaweiter Ausschreibungen abzuwarten. Jeder sollte wissen, welche Summen im Spiel sind, wer die Firmen sind, die der Senat um ein Angebot bittet – wer den lukrativen Auftrag bekommt und warum.
Stattdessen versteckt der Senat die jüngste Veröffentlichung zu Tempelhof auf hoch spezialisierten Plattformen im Internet, die allenfalls ein Kreis von Spezialisten auf der Jagd nach Aufträgen flöht. So schürt man Misstrauen.
Warum nur? Mit der Aussetzung der bewährten Ausschreibungsregeln ist die Tür weit offen für Vetternwirtschaft, Kungeleien, für dunkle Geschäfte aller Art. Seit wenigen Tagen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen Landesangestellten, der die Betriebsgenehmigung für Flüchtlingsunterkünfte an die Beauftragung eines Wachschutzes gekoppelt haben soll, auf dessen Gehaltsliste er mutmaßlich stand.
Dreist wäre das, auch ein bisschen dumm, und nur solche Fälle von Korruption fliegen meistens auf. Wie leicht aber könnte es sein, der Firma meiner Wahl den Auftrag zuzuschanzen, wenn ich eine Handvoll anderer Unternehmen bloß zur Abgabe von Offerten auffordern muss. Im Fall von Tempelhof trudelte nur ein einziges Angebot ein – alternativlos eben.
Das muss nichts heißen, längst nicht alle Staatsbedienstete sind verführbar und bei Weitem nicht alle Firmen schmieren, um Aufträge des Landes zu ergattern. Im Interesse der Ehrlichen und auch um die Landeskassen zu schonen, brauchen nicht-offene Verfahren schonungslose Öffentlichkeit. | |
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| | Zitat von Bregor
Ähm, Tunesien hat es tatsächlich geschaft ihren Despoten durch eine Demokratie zu ersetzen.
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Richtig. Ich hab die Sicherheitslage da auch etwas miteingerechnet. Derzeit gilt in Tunesien nach wiederholten Angriffen auf Sicherheitskräfte wieder der Ausnahmezustand.
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Ja, leider hat es nur Tunesien zu weit geschafft. Mursi war halt ein Hurensohn und ein Idiot. Schade auch das die Muslimbrüder und Salafisten soviele stimmen bekommen haben. Die Araber sind halt sehr konservativ was das angeht oder die Liberalen machen zu wenig Werbung.
¤: Aber jetzt mach ich gerade was ich Mona vorgeworfen habe und diskutiere hier abstrakte Ursachen zum Thema Flucht&Asyl.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 01.03.2016 11:53]
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| | Zitat von Jellybaby
Dann gehört Pferd aber auch dazu! Versuch heutzutage mal einen gescheiten Sauerbraten aufzutreiben, kannste vergessen. 
/heimlich Pferde in Raviolis verstecken zählt nicht!!
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Wir haben hier einen alteingesessenen Pferdemetzger vor Ort. Der macht alles was du an Pferdewurst willst, einfach klasse! Nur bei vielen Frauen erntest du komische Blicke, wenn du nach dem Essen erzählst dass das eben Pferd war. Ist man heute nicht mehr so gewohnt
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| | Zitat von Bregor
Ja, leider hat es nur Tunesien zu weit geschafft. Mursi war halt ein Hurensohn und ein Idiot. Schade auch das die Muslimbrüder und Salafisten soviele stimmen bekommen haben. Die Araber sind halt sehr konservativ was das angeht oder die Liberalen machen zu wenig Werbung.
¤: Aber jetzt mach ich gerade was ich Mona vorgeworfen habe und diskutiere hier abstrakte Ursachen zum Thema Flucht&Asyl.
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Selbe Story wie in der Türkei. Erzkonservative (religiöse) nutzen demokratische Strukturen zur Legitimation um die Demokratie dann von innen auszuhöhlen.
Halbwissen: Die bildungsferne und extrem-gläubige (Land-)Bevölkerung ist in der Überzahlt und wählt (unbewusst?) antidemokratisch. Die säkularen und liberalen Kräfte sind in der Unterzahl und werden mit falschen Versprechungen der Widersacher ausgebootet. (Ägypten, Türkei... Polen? )
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| | Zitat von Spackenfro
Also ich rede davon, dass ich es auch völlig ok finde, wenn wegen Muslimen, auf Schweinefleisch verzichtet wird. Seh da halt kein Problem und nicht den Untergang des Abendlandes.
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Ist dein gutes Recht, wird aber hoffentlich so nie umgesetzt. Mit dem gleichen Grund könnte man nämlich Fleisch als Ganzes verbieten, laktosehaltige Produkte, etc. Wo hören wir auf? Was ist mit Toleranz? Oder ist die da schon zu Ende? Denn in der Regel gibt es immer ein bisschen Auswahl, und wenn es halt Schnitzel mit Nudeln und Soße gibt, isst man halt notfalls nur die Nudeln mit Soße. Das mach ich ganz genauso, wenn ich alle Schaltjahr mal in eine Kantine komme und da die Schnitzel so aussehen wie sie halt manchmal aussehen. Vegetarier müssen sich auch immer etwas arrangieren, oder mit anderen Worten: Tolerant gegenüber den Interessen der anderen sein.
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| | Zitat von Killazz
Halbwissen: Die bildungsferne und extrem-gläubige (Land-)Bevölkerung ist in der Überzahlt und wählt (unbewusst?) antidemokratisch. Die säkularen und liberalen Kräfte sind in der Unterzahl und werden mit falschen Versprechungen der Widersacher ausgebootet. (Ägypten, Türkei... Polen? )
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Ich hole mal was aus. Ein Großteil der (ländlichen/religös-konservativen) Bevölkerung hat gar kein Interesse an unseren westlichen Werten, Menschenrechte, Demokratie etc.
Da kommen mehrere Faktoren zum Tragen.
Viele Ungebildete und Analphabeten können damit nichts anfangen, weil man es ihnen nicht erklärt. Zum Teil auch eine Ignoranz - Kenn ich nicht, will ich nicht! Auch aus anti-westlichen Ressentiments. Religion ist einfach. Wird in jeder Moschee erklärt. Bietet einfachere Lösungen.
Ferner, ein Großteil der ländlichen Bevölkerung arbeitet, um zu (über-)leben. Mit Demokratie und Menschenrechten verbessert sich die Lebenssituation nicht kurz- oder sogar mittelfristg, da damit elementare Strukturreformen einhergehen müssen. Soweit in die Zukunft wird nicht gedacht. Entscheidend ist das am nächsten Tag was auf dem Tisch steht. Wenn das nicht mehr ist, als am Vortag wird es schon uninteressanter.
Ausserdem, Angst vor Veränderung. Wer sagt, dass man nicht mit einem neuen System am Ende weniger hat als zuvor? Da gilt dann, keine Experimente!
Das sind nur einige Faktoren, aber es zeigt, dass dieser Prozess noch lange dauern wird und viele Hürden zu nehmen hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 01.03.2016 12:10]
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| | Zitat von CriEveryTime
Wir kriegen mehrere Millionen minderqualifizierte Deutsche nicht in den Arbeitsmarkt integriert.
Wie willst du das bitte mit den Millionen an FLüchtlingen schaffen?
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Die Arbeitsplätze wären schon da, bei vielen scheitert es am Willen.
Wenn die Flüchtlinge in dem Punkt genauso durchmischt sind (hoch- und minderqualifiziert, mit Willen zum Arbeiten und ohne) gibt es mit den richtigen Starthilfen (Sprachkurse) gute Chancen, dass die Arbeitswilligen später die Arbeitsunwilligen mittragen.
Nochmal zur Schweinefleischdebatte. Ich denke es geht nicht darum Schweinefleischgerichte generell abzuschaffen. Besonders nicht in Kantinen, wo eh mehrere Dinge (u.A. ein vegetarisches Gericht) angeboten wird.
Da geht es eher um Einrichtungen (häufig KiTas), die aus organisatorischen Gründen nur ein Gericht bestellen wollen, was von allen gegessen werden muss. Wenn man dann viele muslimische Kinder in der Einrichtung hat bestellt man schweinefleischfrei. Sonst hat man am Ende Schnitzel für 100 Kinder und nur 50 essen das dann. Der Rest wird weggeworfen, nur damit man ausreichend Nudeln oder Kartoffeln hat. Das ist halt dämlich.
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| Thema: Flucht und Asyl ( Bahnhofsklatscher gegen Hassbürger ) |
