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| Zitat von MissMona
| Zitat von Grundel
| Zitat von MissMona
| Zitat von CriEveryTime
Und wieder das Argument, diesmal von sibuntus, dass alle sterben, wenn sie hier nicht aufnehmen / der ganzen Welt helfen.
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Was wäre denn eine annehmbare Gegenmeinung? Alles so lassen wie es ist? Das hat bisher ja wunderbar funktioniert.
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Türkei und andere herkunftsnahe Länder entsprechend ausstatten, damit die Leute dort bleiben.
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Kann man so machen, wäre aber nur Symptombekämpfung. Sind alle in herkunftsnahe Länder geflohen kommt die Ursache hinterher und das Spiel geht von vorne los.
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Richtig, das ist der Umgang mit aktuell konkreten Problemen, die man nicht einfach ausblenden kann.
Ich bin leider etwas skeptischer was die Befriedung einer Region angeht, die sich gerade in ihrem 30-jährigen Krieg verstrickt. Grenzen, die nicht nach ethnischen Gesichtspunkten gezogen wurden und der Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten wird sich nicht durch ein bißchen Entwicklungshilfe aus Deutschland lösen lassen.
Ich würde mir von dir halt auch mal ein paar konkrete Vorschläge wünschen, wenn dir die Lösung der Fluchtursachen so wichtig ist. Außer ein paar moralischen Appellen kam da halt bisher noch nichts.
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Grundel
Türkei und andere herkunftsnahe Länder entsprechend ausstatten, damit die Leute dort bleiben.
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und was gedenkst du zu tun, wenn diese Länder nicht wollen?
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Anreize schaffen, dass diese Länder wollen. Wirtschaftliche Hilfen, eventuell auch direkte Zahlungen wie beispielsweise an die Türkei. Alles billiger als die Leute hier unterzubringen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Grundel am 02.03.2016 15:42]
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| Many refugees say they are now happy to trade a cold, heartless and lonely life in one of Europe's richest countries for the violence, insecurity and poverty back home. And they say they have realized, rather belatedly, that smugglers had sold them a pack of lies about big houses, well-paying jobs and the life of luxury they would find in Germany. | |
Kann ja zuhause nicht so schlimm sein wenn man lieber mit kleinen Kindern zurückgeht als sich hier ans Essen zu gewöhnen.
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Positiver Effekt ist hoffentlich, dass sich das in den Heimatländern auch so rumspricht. Dann können die Schmuggler endlich weniger Leute für dumm verkaufen und ihnen das Geld aus der Tasche ziehen.
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| Zitat von TheRealHawk
| Many refugees say they are now happy to trade a cold, heartless and lonely life in one of Europe's richest countries for the violence, insecurity and poverty back home. And they say they have realized, rather belatedly, that smugglers had sold them a pack of lies about big houses, well-paying jobs and the life of luxury they would find in Germany. | |
Kann ja zuhause nicht so schlimm sein wenn man lieber mit kleinen Kindern zurückgeht als sich hier ans Essen zu gewöhnen.
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" that smugglers had sold them a pack of lies about big houses, well-paying jobs and the life of luxury "
Wieso glaubt man sowas?
"The food was terrible, so disgusting that not even animals should be fed it. They made us sleep in these cold, empty buildings "
Essen und ein Dach überm Kopf bekommen und sich beschweren.
Versteh die Leute einer
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| Zitat von Grundel
Ich würde mir von dir halt auch mal ein paar konkrete Vorschläge wünschen, wenn dir die Lösung der Fluchtursachen so wichtig ist. Außer ein paar moralischen Appellen kam da halt bisher noch nichts.
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Würde das wirklich einen Unterschied machen? Wenn ich jetzt anfange über mögliche Lösungen zu sprechen wird milde gelächelt. Wenn ich DIE Lösung hätte, bzw.wenn es DIE Lösung gäbe müssten wir hier nicht diskutieren.
Ich bin kein Politiker und kann das ganze nicht ganzheitlich angehen, sondern immer nur Ansätze.
Aber gut.
Ich halte unser Wirtschaftssystem für mitschuldig. Waffenlieferungen auf der einen Seite und Wirtschaftsembargo auf der anderen Seite sind Brandbeschleuniger für den Bürgerkrieg und mitverantwortlich für den Völkermord.
Wieso arbeiten wir mit Saudi-Arabien zusammen, das wie der IS dem Wahabismus folgt und somit Menschenrechte gleichermassen mit Füssen tritt?
Das Konzept der Entwicklungshilfe für dritte Welt Länder muss auch dementsprechend geändert werden, dass sie nicht mehr nur Subventionen für deutsche Unternehmen sind. Und dann Hilfe zur Selbsthilfe, ohne Land Grabbing z.B.
Und - da muss jeder bei sich anfangen - wir müssen aufhören, alles möglich billig, billig, billig zu wollen.
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| Zitat von MissMona
| Zitat von Grundel
Ich würde mir von dir halt auch mal ein paar konkrete Vorschläge wünschen, wenn dir die Lösung der Fluchtursachen so wichtig ist. Außer ein paar moralischen Appellen kam da halt bisher noch nichts.
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Würde das wirklich einen Unterschied machen? Wenn ich jetzt anfange über mögliche Lösungen zu sprechen wird milde gelächelt. Wenn ich DIE Lösung hätte, bzw.wenn es DIE Lösung gäbe müssten wir hier nicht diskutieren.
Ich bin kein Politiker und kann das ganze nicht ganzheitlich angehen, sondern immer nur Ansätze.
Aber gut.
Ich halte unser Wirtschaftssystem für mitschuldig. Waffenlieferungen auf der einen Seite und Wirtschaftsembargo auf der anderen Seite sind Brandbeschleuniger für den Bürgerkrieg und mitverantwortlich für den Völkermord.
Wieso arbeiten wir mit Saudi-Arabien zusammen, das wie der IS dem Wahabismus folgt und somit Menschenrechte gleichermassen mit Füssen tritt?
Das Konzept der Entwicklungshilfe für dritte Welt Länder muss auch dementsprechend geändert werden, dass sie nicht mehr nur Subventionen für deutsche Unternehmen sind. Und dann Hilfe zur Selbsthilfe, ohne Land Grabbing z.B.
Und - da muss jeder bei sich anfangen - wir müssen aufhören, alles möglich billig, billig, billig zu wollen.
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Na also, geht doch. Das meiste ist zwar sehr allgemeine Kapitalismuskritik, aber den Punkt mit Saudi-Arabien kann ich beispielsweise absolut unterschreiben. Das ist auch etwas, das sich halbwegs realistisch fordern lässt - ob die Umsetzung dann auch so realistisch ist steht auf einem anderen Blatt.
Abgesehen davon haben die restlichen Punkte nur sehr begrenzt etwas mit dem Konflikt in Syrien zu tun.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grundel am 02.03.2016 16:27]
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| Zitat von MissMona
| Zitat von Grundel
Ich würde mir von dir halt auch mal ein paar konkrete Vorschläge wünschen, wenn dir die Lösung der Fluchtursachen so wichtig ist. Außer ein paar moralischen Appellen kam da halt bisher noch nichts.
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Würde das wirklich einen Unterschied machen? Wenn ich jetzt anfange über mögliche Lösungen zu sprechen wird milde gelächelt. Wenn ich DIE Lösung hätte, bzw.wenn es DIE Lösung gäbe müssten wir hier nicht diskutieren.
Ich bin kein Politiker und kann das ganze nicht ganzheitlich angehen, sondern immer nur Ansätze.
Aber gut.
Ich halte unser Wirtschaftssystem für mitschuldig. Waffenlieferungen auf der einen Seite und Wirtschaftsembargo auf der anderen Seite sind Brandbeschleuniger für den Bürgerkrieg und mitverantwortlich für den Völkermord.
Wieso arbeiten wir mit Saudi-Arabien zusammen, das wie der IS dem Wahabismus folgt und somit Menschenrechte gleichermassen mit Füssen tritt?
Das Konzept der Entwicklungshilfe für dritte Welt Länder muss auch dementsprechend geändert werden, dass sie nicht mehr nur Subventionen für deutsche Unternehmen sind. Und dann Hilfe zur Selbsthilfe, ohne Land Grabbing z.B.
Und - da muss jeder bei sich anfangen - wir müssen aufhören, alles möglich billig, billig, billig zu wollen.
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Eine Kriegssteuer auf Waffenexporte, dann kann man auch hier die Flüchtlinge finanzieren
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Die Leute hier kaufen nicht bei Poco, Kik und Primark weil die so geile Produkte besonders günstig anbieten. Und man kann die Verantwortung auch nicht einfach immer auf die Konsumenten abwälzen, genau darauf beruft sich die Industrie auch immer.
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| Zitat von Grundel
Na also, geht doch. Das meiste ist zwar sehr allgemeine Kapitalismuskritik, aber den Punkt mit Saudi-Arabien kann ich beispielsweise absolut unterschreiben. Das ist auch etwas, das sich halbwegs realistisch fordern lässt - ob die Umsetzung dann auch so realistisch ist steht auf einem anderen Blatt. | |
Ohne Kapitalismuskritik werden wir auch nicht weiterkommen.
| Abgesehen davon haben die restlichen Punkte nur sehr begrenzt etwas mit dem Konflikt in Syrien zu tun.
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Da stimme ich dir zu. Mit Syrien hat das nichts zu tun. Aber mit möglichen Fluchtursachen für die nächsten Jahrzehnte.
| Zitat von TheRealHawk
Die Leute hier kaufen nicht bei Poco, Kik und Primark weil die so geile Produkte besonders günstig anbieten. Und man kann die Verantwortung auch nicht einfach immer auf die Konsumenten abwälzen, genau darauf beruft sich die Industrie auch immer.
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Also mir wurden vorhin allgemeine Floskeln ohne konkrete Vorschläge vorgeworfen.
Kommt da noch was?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MissMona am 02.03.2016 16:35]
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| Zitat von Grundel
Anreize schaffen, dass diese Länder wollen. Wirtschaftliche Hilfen, eventuell auch direkte Zahlungen wie beispielsweise an die Türkei. Alles billiger als die Leute hier unterzubringen.
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Krass. Ich wusste garnicht, dass Frau Merkel hier einen Account hat. Hätten sie sich doch gleich zu erkennen gegeben!
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die Meldung ist fake. trololo und die anderen üblichen Verdächtigen haben gesagt, die kommen alle her weil sie es hier total gut finden und die gehen nie mehr weg. Und dann kommen die restlichen 7 Milliarden Wirtschaftsflüchlinge und vergewaltigen unsere Gartenzwerge!
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| Zitat von CriEveryTime
" that smugglers had sold them a pack of lies about big houses, well-paying jobs and the life of luxury "
Wieso glaubt man sowas? | |
Wieso lassen sich Leute gefälschte Armbanduhren zum halben Marktpreis andrehen? Oder spekulieren zu garantierten 80% Rendite am Aktienmarkt?
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von CriEveryTime
" that smugglers had sold them a pack of lies about big houses, well-paying jobs and the life of luxury "
Wieso glaubt man sowas? | |
Wieso lassen sich Leute gefälschte Armbanduhren zum halben Marktpreis andrehen? Oder spekulieren zu garantierten 80% Rendite am Aktienmarkt?
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Oder gar gefälschte Armbanduhren zum echten Marktpreis?
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Jedes Mal wenn ein HuffPost-Artikel gepostet wird, möchte ich den Autor/die Autorin boxen.
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Was für ein Rotz"artikel".
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Das ist halt der Focus für Linke. Nicht ohne Grund kooperiert der Focus mit Huffington Post in Deutschland. Da erwischt man halt die Zielgruppe aus dem "anderen Lager" wunderbar mit. Vor allem kann jeder Hobbyschreiber dort Postings veröffentlichen, keine Ahnung wieso dieser Quatsch überhaupt noch verlinkt wird.
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Dann triggert der Post aber die falsche Gruppe
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| Zitat von [GMT]Darkness
Das ist halt der Focus für Linke.
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Wat? Die haben da auch ne ganze Menge "Besorgter Bürger"-Artikel drin, die noch krasser sind als der Focus. Die greifen gefühlt einfach alles ab was es da an Lagern gibt.
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Oh, und ich hab all die Jahre gedacht, dass Huffington Post eine schlechtes Satireblatt wäre.
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| Zitat von Parax
| Zitat von [GMT]Darkness
Das ist halt der Focus für Linke.
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Wat? Die haben da auch ne ganze Menge "Besorgter Bürger"-Artikel drin, die noch krasser sind als der Focus. Die greifen gefühlt einfach alles ab was es da an Lagern gibt.
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Wäre mir auch noch nie aufgefallen, dass The Huff irgendwie linkslastig sei.
Ich seh das eher in einer Reihe mit heftig.co.
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| Zitat von Oblomov
Oh, und ich hab all die Jahre gedacht, dass Huffington Post eine schlechtes Satireblatt wäre.
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Ist sie doch auch, nur daß das den Autoren nicht bewußt ist.
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| Zitat von CriEveryTime
" that smugglers had sold them a pack of lies about big houses, well-paying jobs and the life of luxury "
Wieso glaubt man sowas?
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Ja, wieso nur
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| Zitat von Shooter
| Zitat von CriEveryTime
" that smugglers had sold them a pack of lies about big houses, well-paying jobs and the life of luxury "
Wieso glaubt man sowas?
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Ja, wieso nur
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Ach komm Shooter. Quasi bei jedem sieht man ein Smartphone und da kann man sich nicht informieren?
edit:
Slowquin is slow
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von CriEveryTime am 03.03.2016 9:18]
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Ich frage mich, wie man sowas nur ungeprüft glauben kann. Ist ja nicht so, dass die keine Smartphones mit Internet hätten, um zu verifizieren, ob hier wirklich das gelobte Land ist.
/e: The fuck....
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 03.03.2016 9:16]
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Diskutiert ihr gerade über den 6-8 Wochen alten Artikel aus der Welt oder dem Focus, der es in die LA Times geschafft hat?
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| Kummer bereitet nach wie vor eine Gruppe von minderjährigen und unbegleiteten Jugendlichen, die so die Innenbehörde vorwiegend aus Nordafrika stammen. Die meisten der 2 500 unbegleiteten minderjährigen Ausländer in der Stadt sind für uns kein Problem.
Doch, so Senator Mäurer: Die Analyse hat gezeigt, dass etwa die Hälfte aller Straßenraube im vergangenen Jahr in der Innenstadt geschehen sind, davon wiederum ein großer Teil im Umfeld des Bahnhofs. Dafür ist vor allem eine kleine Gruppe hochkrimineller junger Flüchtlinge aus Nordafrika verantwortlich. Das muss ein Ende haben.
Mäurer kündigte in diesem Zusammenhang an, Bremen werde 41 Täter ausweisen. Wir wollen sie endgültig loswerden, so der Senator wörtlich. Ich hoffe, dass die Verhandlungen der Bundesregierung mit Marokko das gewünschte Ergebnis bringen. Bremen könne die Ausweisung verfügen, Abschieben müsse dann der Bund. Die Betroffenen müssen 18 Jahre alt sein. Man darf Minderjährige nicht ausweisen. Nach ihren eigenen Angaben würden die Jugendlichen in diesem Jahr 18 Jahre alt werden. Mäurer: Wie alt sie wirklich sind, wissen wir gar nicht.
Die Mehrzahl dieser Jugendlichen stamme aus Marokko und Algerien. Sie seien für die steigenden Zahlen beim Diebstahl verantwortlich. Da brauchen wir nicht um den heißen Brei zu reden, so Mäurer. 60 Prozent aller von Jugendlichen begangenen Raubdelikte gehen auf das Konto der Gruppe von Marokkanern und Algeriern. | |
http://www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/deutlich-mehr-kriminalitaet-bremen-innensenator-maeurer-will-intensivtaeter-ausweisen-6176933.html
| Frankreich und Großbritannien wollen die Zusammenführung von Flüchtlingsfamilien erleichtern. Wenn unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Calais familiäre Verbindungen nach Großbritannien haben, sollen die Betroffenen zu ihren Verwandten weiterreisen dürfen, erklärten Frankreichs Präsident François Hollande und der britische Premierminister David Cameron in Amiens. Die zuständigen Ministerien beider Länder sollten diese Fälle rasch prüfen, sagte Hollande nach Ende des französisch-britischen Gipfeltreffens. | |
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-03/frankreich-fluechtlinge-calais-grossbritannien-eu
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 03.03.2016 22:24]
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Thema: Flucht und Asyl ( Bahnhofsklatscher gegen Hassbürger ) |