|
|
|
|
und, kannste englisch?
/auch cain interessiert das.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 25.05.2016 23:58]
|
|
|
|
|
|
41/50
|
|
|
|
|
|
|
46 und eine Frage versehentlich übersprungen. Lesen und schreiben ist ja auch wunderbar, aber ich fürchte, ich habe einen schrecklichen Akzent. I sound Tschöermän.
|
|
|
|
|
|
|
/ne sparen wir uns das.
tldr: Die aktuellen Deutschkurse sind scheisse
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Snowblind1911 am 26.05.2016 1:51]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich kann es beim besten Willen nicht verstehen, warum man es der Festung Europa anlastet, wenn im Sudan Menschen verschwinden. Bei aller Liebe, Europa hat sein möglischstes getan, diese Leute abzuschrecken.
|
|
|
|
|
|
|
brahahah, dieser eine tote da in Russland
"Direct in Germany, a man dying of starvation through the desert on the border between Kazakhstan and Russia"
do you even english?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Bombur
Ich kann es beim besten Willen nicht verstehen, warum man es der Festung Europa anlastet, wenn im Sudan Menschen verschwinden. Bei aller Liebe, Europa hat sein möglischstes getan, diese Leute abzuschrecken.
| |
Die Welt ist inzwischen ein Dorf und es hat alles mit allem zu tun.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 26.05.2016 11:39]
|
|
|
|
|
|
|
DasErste, Quelle: ARD
Bild zur Sendung report MÜNCHEN, Quelle: Das Erste
Flucht vor Flüchtlingen: Wenn Deutsche vor Flüchtlingen nach Ungarn fliehen
24.05.2016 | 7 Min. | UT | Verfügbar bis 24.05.2017 | Quelle: BR
Sie sind mit der deutschen Flüchtlingspolitik unzufrieden und haben Angst vor Überfremdung - in Ungarn finden diese Menschen eine neue Heimat. Dort ließ Präsident Viktor Orbán Zäune gegen Flüchtlinge bauen und verfolgt eine restriktive Migrationspolitik. Immobilien-Makler am Plattensee berichten von einem neuen Phänomen: der Nachfrage nach Häusern für deutsche Auswanderer, die für ihre Entscheidung auch die deutsche Politik verantwortlich machen. Report München über besorgte Bürger auf der Flucht vor den Flüchtlingen. Autorinnen: Anna Klühspies, Anna Tillack
| |
http://www.ardmediathek.de/tv/report-M%C3%9CNCHEN/Flucht-vor-Fl%C3%BCchtlingen-Wenn-Deutsche-v/Das-Erste/Video?bcastId=431936&documentId=35547608
|
|
|
|
|
|
|
Wie verträgt sich eine restriktive Migrationspolitik mit Masseneinwanderung aus Deutschland?
|
|
|
|
|
|
|
Die Deutschen bringen ja Geld ins Land. Um den Balaton gibts eh schon einige Ecken, die quasi komplett deutsch sind. Da sprechen auch die Ungarn deutsch
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 26.05.2016 19:15]
|
|
|
|
|
|
Aber genau das ist doch diese Überfremdung, vor der Orban so warnt. Besser kann man seine Bigotterie gar nicht entlarven.
|
|
|
|
|
|
|
Die Ungarn sehen die Deutschen vielleicht als reich/hochnäsig (die Österreicher noch mehr), aber als fremd sicher nicht. Ungarn ist kulturell westlich ausgerichtet.
Abgesehen davon werden die Flüchtlings-Flüchtlinge in Ungarn allein schon deswegen gut aufgenommen werden, weil die Ungarn im Durchschnitt noch anti-Asyl-er sind, als der gemeine AfDler. Was ich da schon alles gehört habe... da stehen die Milizen wirklich schon bereit, sollten sich Muslime ins Land verirren.
|
|
|
|
|
|
|
Ist ja nicht nur Ungarn, generell alle östlichen Anreinerstaaten. Auch in Polen sind selbst die meisten Gemäßigten ungefähr auf unserem AfD Niveau.
|
|
|
|
|
|
|
Bei den Polen find ich das besonders skurril, weil die ja kaum betroffen waren von dem ganzen.
Die Haltung der Ungarn kann ich nach den Ausschreitungen am Bahnhof Keleti und vor allem an der Grenze zumindest nachvollziehen.
|
|
|
|
|
|
|
Tja, und dann verirrt sich die Friseurin mal ins Sonnenstudio und Zack wird sie an die Südgrenze begleitet. Meine Meinung! Außerdem finde ich die Orban-Hofierung in den entsprechenden Kreisen wirklich bemerkenswert. Sein komischer Haushaltsrat, das Kirchengesetz, damit einhergehend die Verfassungsänderungen, Todesstrafe und allgemein die Übernahme von Themen der Jobbik. Keine Ahnung, wie man das als Demokrat, wenn auch rechtskonservativ, irgendwie mit sich selber vereinbaren kann. Wer Orban cool findet, kann sich auch direkt ein Erdogan-Tattoo stechen lassen. Ebenfalls meine Meinung!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Es gibt keine organisierte bzw. wählbare Opposition zu Orbán, das ist das Problem. Im Vergleich zu Jobbik ist Orbán ja noch gemäßigt, da muss man froh sein dass die nicht an der Macht sind.
| Zitat von HinkefußJoe
| Zitat von Poliadversum
Bei den Polen find ich das besonders skurril, weil die ja kaum betroffen waren von dem ganzen.
Die Haltung der Ungarn kann ich nach den Ausschreitungen am Bahnhof Keleti und vor allem an der Grenze zumindest nachvollziehen.
| |
Die Ungarn sind seit 20 Jahren auf einem strammen rechtskurs. Da ging's aber gegen die Zigeuner, da die nur klauen und Kindern nach der Geburt Tüten über den Kopf ziehen, um für die resultierende Behinderung Welfare Benefits zu kassieren.
| |
Eine Sinti- Romafeindliche Haltung ist schon seit langem in Ungarn sehr prävalent, das stimmt, aber aus meiner persönlichen Erfahrung eher nicht als gesamtgesellschaftlicher Konsens. Vor allem die Akademiker die ich dort kenne waren da nicht von betroffen.
Was Flüchtlinge angeht hab ich den Eindruck, dass sich das quer durch die gesamte Gesellschaft zieht. Niemand will die im Land.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 26.05.2016 19:34]
|
|
|
|
|
|
Echt jetzt? Antiziganismus wird in Südosteuropa von der ungebildeten Masse getragen und der gebildete Städter ist eigentlich ganz cool mit den Leuten unterwegs? Also bitte.
|
|
|
|
|
|
|
Kommt drauf an, was du unter "Antiziganismus" verstehst. Meine Bekannten in Ungarn haben da jedenfalls ausnahmslos eher differenziertere Meinungen zu.
Was muslimische Flüchtlinge angeht sieht das anders aus.
|
|
|
|
|
|
|
Ich beziehe mich da wirklich nur auf diesen Teil deines Posts.
| Eine Sinti- Romafeindliche Haltung ist schon seit langem in Ungarn sehr prävalent, das stimmt, aber aus meiner persönlichen Erfahrung eher nicht als gesamtgesellschaftlicher Konsens. | |
Das nehme ich, auch aus persönlicher "Erfahrung", will heißen, aus Gesprächen mit ethnischen Ungarn, Bulgaren, Rumnänen, vollkommen anders wahr. Da ist mein Horizont aber massiv eingeschränkt, denn ich kenne nur eine Handvoll Leute aus der Ecke. Aus dem persönlichen Gespräch kann ich da also nur auf ein Dutzend Leute zurückgreifen, die dafür aber ein verfickt großes Problem mit Roma an sich haben. Dass gebildete Leute aus einem urbanen Umfeld erstmal weniger zur Xenophobie neigen, ist nicht wirklich überraschend. Meiner, ganz persönlichen und deshalb in keinster Weise allgemeingültigen Erfahrung nach, ist die Ablehung, Anfeindung und strukturelle Diskriminierung von Zigeunern (!!!!11111111) durchaus üblich.
/Disclaimer. Und natürlich Medien, ne. Mir wäre es vorher nie in den Sinn gekommen, mir über die Situation von Roma Gedanken zu machen, hätte ich davon nicht in der Zeitung gelesen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 26.05.2016 19:58]
|
|
|
|
|
|
Ich glaub wir reden da grad über Semantik. Hab' ja gesagt, dass das schon sehr verbreitet ist- wollte auch nicht behaupten, dass alle Akademiker das anders sehen.
Mir gings darum, dass in Vergleich zur Flüchtlingsthematik deutlich mehr Diversität in der Einstellung bzw. Differenziertheit der Einstellung zu Sinti/Roma in Ungarn vorzufinden ist- meiner Erfahrung nach, die natürlich auch nur auf persönlichen (urbanen) Anekdoten basiert.
|
|
|
|
|
|
|
Alles klärchen.
|
|
|
|
|
|
|
In Ungarn mag das sein, aber es gibt "dort" ja nun genug Länder die Sinti und Roma in allen alltäglichen Dingen (Schule, Arbeit, Wohnung, Sozialleistungen) systematisch ausschließen und benachteiligen.
Da ist dann die erhöhte Kriminalität bei dieser Gruppe irgendwie ein selbst gemachter Rattenschwanz.
|
|
|
|
|
|
|
Zu Sowjetzeiten hatten die alle Zugang zu Arbeit, Schule und Wohnraum. Das hat die Probleme nicht beseitigt.
|
|
|
|
|
|
|
Weil sie schon zu Sowjetzeiten ihre traditionelle Lebensweise bewahren wollten und sich damit Repressionen ausgesetzt haben.
|
|
|
|
|
|
|
Was ist Deiner Meinung nach deren traditionelle Lebensweise?
|
|
|
|
|
|
|
Das, was sie dafür halten. Und das war mit dem "sowjetischen" Zugang zu Arbeit und Wohnraum schwer vereinbar.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Thema: Flucht und Asyl ( Bahnhofsklatscher gegen Hassbürger ) |