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 Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XX ( Der XX(X)-Thread. )
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nobody

nobody
Breites Grinsen
08.02.2017 21:37:07  Zum letzten Beitrag
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Bazooker

Bazooker
 
Zitat von Strahlung-Alpha

Gerde mal eine Verständnisfrage (könnte man auch mal im Ing-Thread stellen):
 
Ein Körper ist kräftefrei, wenn keine Kraft auf ihn wirkt


Wäre das korrekt? Weil. Natürlich behält ein Körper, auf den keine Kraft wirkt seinen Bewegungszustand bei (in Ruhe oder mit konst. Geschwindigkeit). Aber letztlich wirken ja auf die Tastatur auf dem Schreibtisch vereinfacht mindestens zwei Kräfte (Gewichtskraft und Gegenkraft vom Tisch), die den gleichen Betrag haben.

Es geht mir vor allem um die Unterscheidung zwischen Schwerelosigkeit und Kräftefreiheit, was ja nicht das gleiche bedeuten muss, wie man recht leicht zeigen kann peinlich/erstaunt.



Ich würde resultierende Kraft verwenden.

Also, ein Körper ist kräftefrei, wenn keine Resultierende Kraft auf ihn wirkt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bazooker am 08.02.2017 21:44]
08.02.2017 21:43:33  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
...
 
Zitat von Monere

Dreister Crosspost aus Informatiker helfen PC Neulingen (weil ja auch hier Informatik steht, mir ist die Unterteilung nicht ganz klar...peinlich/erstaunt)


Wie gut, dass es Eröffnungsposts gibt.

Bist du sicher, dass die Kabel nicht zu stark gekrümmt sind? Habe gehört, da können Datenpakete rausfliegen. Fliehkraft und so.

If I didn't have you, I'd probably have someone else.
08.02.2017 21:45:50  Zum letzten Beitrag
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derSenner

AUP derSenner 08.04.2020
Nostalgieflash traurig .
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 08.02.2017 21:55]
08.02.2017 21:52:10  Zum letzten Beitrag
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SilentAssassin

Sniper BF
traurig gucken
Nachdem ich immer wieder frustriert unterbreche, kam mir der Gedanke vielleicht ist mein Ansatz ja falsch ...

Wie geht ihr in das Problem an euch in fremden Code einzulesen?
Ich stehe immer vor einem großen Haufen Fortran 77/90 code, der natürlich keine Dokumentation noch ausreichend Kommentare besitzt.

Ich verbringe schon den ganzen Tag damit überhaupt rauszufinden, wo die Funktionen im einzelnen aufgerufen werden.

Also habt ihr da irgendwelche Tipps, oder geht es nicht anders als sich da durchzubeißen ?
12.02.2017 13:18:15  Zum letzten Beitrag
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[smith]

AUP [smith] 29.07.2010
Wenn es sie denn gibt fange ich gerne mit den Tests an, in der idealen Regenbogen-Ponyhof-Welt hat man da die Aufrufe und gleichzeitig Dokumentation.

Wenn das nicht geht, frage ich den Autor, sofern verfügbar.

Wenn das nicht geht, bin ich langsam in der Realität angekommen und schreibe selber Tests, die mir dann mit entsprechenden Debug-Punkten den Ablauf in dem Haufen Scheiße zeigen.

Die "Warum?"-Frage sollte man dabei nur stellen, wenn man die Antwort auch verkraften kann.
12.02.2017 13:51:06  Zum letzten Beitrag
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[CSF]Omega

Arctic
 
Zitat von SilentAssassin

Wie geht ihr in das Problem an euch in fremden Code einzulesen?
Ich stehe immer vor einem großen Haufen Fortran 77/90 code, der natürlich keine Dokumentation noch ausreichend Kommentare besitzt.



Bei Fortran 77 (und früher) einfach Hirn ausschalten und durch, lief meinen Erfahrungen nach in den meisten Fällen recht offensichtlich auch beim Schreiben schon so.

Ansonsten zuerst Mal die von common blocks für Ein- und Ausgaben finden, und sich an der Verarbeitung der Eingabedaten entlang orientieren. In vielen Fällen kann man auch anhand der common blocks die in einer Funktion benutzt werden (hier unterscheiden welche nur lesend benutzt werden, und welche verändert werden) raten was gemacht wird. Wenn man dann noch weiß, von welchen Stellen aus die Funktion aufgerufen wird, klappt das eigentlich ganz okay. Nachdem ich selbst normalerweise kein Fortran schreibe, kenne ich aber auch keine vernünftigen Werkzeuge für die Sprache, läuft bei mir meistens auf grep und Stift und Papier hinaus.
12.02.2017 17:25:44  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
 
Zitat von [smith]

Wenn es sie denn gibt fange ich gerne mit den Tests an, in der idealen Regenbogen-Ponyhof-Welt hat man da die Aufrufe und gleichzeitig Dokumentation.

Wenn das nicht geht, frage ich den Autor, sofern verfügbar.

Wenn das nicht geht, bin ich langsam in der Realität angekommen und schreibe selber Tests, die mir dann mit entsprechenden Debug-Punkten den Ablauf in dem Haufen Scheiße zeigen.

Die "Warum?"-Frage sollte man dabei nur stellen, wenn man die Antwort auch verkraften kann.



Plus eine gute IDE, gerade für Sprachen mit Interfaces und Vererbung. Was eine gute IDE für Fortran ist, weiß ich nicht.

12.02.2017 17:54:48  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
 
Zitat von [CSF]Omega

Bei Fortran 77 (und früher) einfach Hirn ausschalten und durch, lief meinen Erfahrungen nach in den meisten Fällen recht offensichtlich auch beim Schreiben schon so



Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Breites Grinsen Gut, ich lese in der Regel auch nur Code, der von Wissenschaftlern geschrieben wurde, die vermutlich genauso wie ich aus der Notwendigkeit heraus nur das allernötigste an Grundregeln sauberen Programmierens gelernt haben. So siehts dann halt auch meistens aus.

... ich hab übrigens gerade eine Bewerbung als Fortranheini laufen... Mal gucken, ob das eine gute Idee war. peinlich/erstaunt
12.02.2017 17:55:26  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Wo bewirbt man sich als Fortranheini?

e/ Und warum bewirbt man sich als Fortranheini?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 12.02.2017 18:31]
12.02.2017 18:31:19  Zum letzten Beitrag
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MCignaz

Arctic
Moneys $$$?
12.02.2017 19:50:19  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Wird wahrscheinlich inzwischen ähnlich sein wie bei Cobol. Kannst du auch gut Monnies machen.
12.02.2017 19:54:28  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Oder weil man 50% der Bedingungen schon erfüllt: Heini ist nobody ja schon!

12.02.2017 19:54:49  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Breites Grinsen
12.02.2017 19:56:59  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
OhhhhHHHHH Breites Grinsen
12.02.2017 20:11:50  Zum letzten Beitrag
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jeriko

Arctic
Meine Schulphysik-Kenntnisse reichen nicht aus, daher richte ich mein Ersuchen mal an euch Profis. Ob ich überhaupt hier richtig bin, weiß ich auch noch nicht so recht Breites Grinsen Nungut:

Es geht darum, dass ich meine Autobatterie laden möchte. Ich brauche dafür zwingend eine externe Stromquelle, da keine Steckdose in der Nähe ist.

Gerne würde ich mir dafür dieses Gerät zulegen als Energiequelle. 20AH sind schon mal ordentlich.

Gerne würde ich dann dieses Batterie-Ladegerät ranhängen.

Jetzt zum "Problem":

Das Ladegerät zieht maximal 5A. Die Stromquelle liefert am 230V Anschluss rund 1A.

Was passiert jetzt, wenn ich beides miteinander verbinde und den Ladevorgang starte?

a) Es fliegt alles in die Luft
b) Das Ladegerät bekommt einfach nur 1A und lädt damit die Batterie
c) Die externe Stromquelle schaltet wegen Überlastung ab

???

Besten Dank euch
12.02.2017 20:55:16  Zum letzten Beitrag
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Strahlung-Alpha

AUP Strahlung-Alpha 19.09.2014
Nimm doch den 12V Ausgang, da liefert das Gerät bis zu 10 A peinlich/erstaunt. 20 Ah sind nicht all zu viel. die meisten Autobatterien haben da mehr.
Da das Gerät laut Beschreibung Kurzschlussfest ist wird da nichts explodieren, kann aber sein, dass die Sicherung ständig durchbrennt oder das Ladegerät nicht richtig funktioniert.

Und wenn du schon soviel Geld auszugeben bereit bist, warum nicht ein Generator (aber nicht in geschlossenen Räumen betreiben!).
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Strahlung-Alpha am 12.02.2017 21:03]
12.02.2017 21:01:01  Zum letzten Beitrag
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jeriko

Arctic
 
Zitat von Strahlung-Alpha

Nimm doch den 12V Ausgang, da liefert das Gerät bis zu 10 A peinlich/erstaunt. 20 Ah sind nicht all zu viel. die meisten Autobatterien haben da mehr.
Da das Gerät laut Beschreibung Kurzschlussfest ist wird da nichts explodieren, kann aber sein, dass die Sicherung ständig durchbrennt oder das Ladegerät nicht richtig funktioniert.

Und wenn du schon soviel Geld auszugeben bereit bist, warum nicht ein Generator (aber nicht in geschlossenen Räumen betreiben!).



Die Garage ist ein geschlossener Raum :/

Grds. ist mir bewustst, dass ich die externe Stromquelle öfters nachladen müsste. Ist aber für mich kein Problem.

Kennst Du ein Auto-Batterieladegerät, was ich an die 12V Dose anschließen kann?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von jeriko am 12.02.2017 21:05]
12.02.2017 21:04:26  Zum letzten Beitrag
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Strahlung-Alpha

AUP Strahlung-Alpha 19.09.2014
Das gerade nicht, aber ich kann eine 12V-Batterie an eine 12V-Quelle anschließen Augenzwinkern.

Gut, man müsste prüfen welche Stromstärke fließt, dass es die Sicherung nicht raushaut. Trotzdem finde ich die Variante erstmal naheliegender.
Wenn es um Fremdstarten gehen sollte gibt es ja außerdem noch diese Starthilfen.

Und wegen Garage und Generator: Da könnte man das Ding ja davor stellen und ein Kabel reinlegen. Man muss es halt unter Aufsicht betreiben, bei deiner Variante müsstest du aber auch alle paar Stunden wieder hin, wäre also nicht so der unterschied.
Gibt es da Nachbarn, die sich belästigt fühlen könnten?


Lese gerade die 5A des Ladegeräts beziehen sich auf den Augangsstrom. Eingang liegt bei 0,6A. Das passt also wunderbar zueinander. Deine Variante funktioniert.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Strahlung-Alpha am 12.02.2017 21:12]
12.02.2017 21:10:08  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
...
 
Zitat von PutzFrau

Oder weil man 50% der Bedingungen schon erfüllt: Heini ist nobody ja schon!





H.Sc. bitte.




..



Pimmel.

--

Primär bewerbe ich mich als Klimaheini, da gehört Fortran leider dazu, wenn man Modellieren geiler als Messen findet.

Und ja, Monies ohne Ende.
12.02.2017 21:13:21  Zum letzten Beitrag
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jeriko

Arctic
 
Zitat von Strahlung-Alpha

Das gerade nicht, aber ich kann eine 12V-Batterie an eine 12V-Quelle anschließen Augenzwinkern.

Gut, man müsste prüfen welche Stromstärke fließt, dass es die Sicherung nicht raushaut. Trotzdem finde ich die Variante erstmal naheliegender.
Wenn es um Fremdstarten gehen sollte gibt es ja außerdem noch diese Starthilfen.

Und wegen Garage und Generator: Da könnte man das Ding ja davor stellen und ein Kabel reinlegen. Man muss es halt unter Aufsicht betreiben, bei deiner Variante müsstest du aber auch alle paar Stunden wieder hin, wäre also nicht so der unterschied.
Gibt es da Nachbarn, die sich belästigt fühlen könnten?


Lese gerade die 5A des Ladegeräts beziehen sich auf den Augangsstrom. Eingang liegt bei 0,6A. Das passt also wunderbar zueinander. Deine Variante funktioniert.



Es geht um das Laden der Batterie über die Wintermonate. Ein Generator fällt leider aus, da Gemeinschaftsgarage.

Ich habe auch schon die Option "12V Autobatterie -> Wechselrichter -> Ladegerät -> 12V Autobatterie" gelesen. Den Gedanken aber wieder verworfen. Habe von schlechtem Wirkungsgrad gelesen und irgendwas von "kein echter Sinus" kommt raus.

Daher bin ich bei o.g. Option hängen geblieben

Danke für deine bisherigen Antworten
12.02.2017 21:14:42  Zum letzten Beitrag
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Strahlung-Alpha

AUP Strahlung-Alpha 19.09.2014
Gerne, ich hoffe das hat dir schonmal weitergeholfen.
Ein Ausbau kommt nicht in Frage? Wäre vermutlich das Einfachste peinlich/erstaunt.

Bei meinem Mopped baue ich die Batterie immer aus und die kommt in den Keller. Dann alle paar Wochen den Batterie-Trainer ran und gut ist :O.
12.02.2017 21:27:39  Zum letzten Beitrag
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jeriko

Arctic
 
Zitat von Strahlung-Alpha

Gerne, ich hoffe das hat dir schonmal weitergeholfen.
Ein Ausbau kommt nicht in Frage? Wäre vermutlich das Einfachste peinlich/erstaunt.

Bei meinem Mopped baue ich die Batterie immer aus und die kommt in den Keller. Dann alle paar Wochen den Batterie-Trainer ran und gut ist :O.



Geht leider nicht mehr so einfach an dem Auto. Außerdem hat es einen sogenannten Batteriesensor ("IBS"), der muss die Lade- / Entladeströme registrieren. Daher ist ein Laden nur noch über die Fremdstartpunkte im Motorraum empfohlen (Batterie selbst im Kofferraum verbaut)
12.02.2017 21:44:44  Zum letzten Beitrag
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Admiral Bohm

tf2_spy.png
Ein 12v Bleiakku hat eine Ladespannung von 13,8V. Nimm z.b. einen 5s lipo-Akku und einen Buck-Converter um auf die exakte Spannung runterzuregeln. Den lipo Akku lädst du dann immer wieder Mal zu Hause mit einem passenden Ladegerät.
12.02.2017 22:32:33  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Eigentlich mag ich Python und numpy ja. Aber irgendwie verbringe jedes mal, wenn ich eine vermeintlich einfache Aufgabe erledigen will, wieder ne Stunde in deren (schlechter) Dokumentation, wenn es manuell mit standard Python Listen viel schneller gegangen wäre.

Aktuelles Beispiel: Ich habe eine Datei mit vier Spalten, "Element", x, y, z. Lade ich in Numpy so:

 
Code:
atoms = np.genfromtxt(filename, skip_header=2,
        dtype=[('el','S5'), ('x','f8'), ('y','f8'), ('z','f8')])


Ich möchte jetzt den durchschnittlichen nächsten Nachbar Abstand von den Atomen bestimmen. Also von Hand wäre es: Bestimme den Abstand jedes Atomes mit jedem anderen Atom und bilde den mean vom jeweiligen kleinsten Wert. Wie löse ich das schnell und elegant in numpy?

/e: Außerdem kann man die ganzen numpy Methoden mit structural arrays nicht benutzen und es ist überraschend kacke, ein structural array in ein normales numpy array umzuwandeln:

 
Code:
coordinate_data = xyz[['x', 'y', 'z']]
    numerical_array = coordinate_data.view(np.float64).reshape(coordinate_data.shape + (-1,))


Wieso gibt es dafür keine Funktion?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 13.02.2017 9:23]
13.02.2017 9:18:27  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Alter, nimm Pandas. Breites Grinsen Zumindest für den ersten Teil. Zum zweiten keine Ahnung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 13.02.2017 10:17]
13.02.2017 10:15:56  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Bezüglich des Parsens und dem Umgang mit verschiedenen Datentypen: Gibt es einen Grund, warum du dafür nicht Pandas verwendest? Wenn nein: Pandas! Die ganze Bibliothek ist quasi für diesen Anwendungsfall gedacht.

Bezüglich minimaler Distanz kannst du was du in der Schleife formulieren möchtest auch vektorisiert in Numpy machen. Die einzige Optimierung, die ich hier vorschlagen würde, ist, die binomische Formel auszumultiplizieren für numerische Stabilität:
 
Code:
X = np.array(...) # Shape: (Anzahl Atome x Raumdimensionen)

# Ohne ausmultiplizieren
squared_distances = np.square(X[None, :] - X[:, None]).sum(axis=-1)
distances = np.sqrt(squared_distances)

# Mit ausmultiplizieren
Xsq = np.square(X).sum(-1)
squared_distances = - 2. * np.dot(X, X.T) + (Xsq[:, None] + Xsq[None, :])
distances = np.sqrt(squared_distances)

# Hier sind die Diagonaleinträge ungefähr 0
np.fill_diagonal(distances, np.inf)

mean_shortest_distance = distances.min(axis=1).mean()


Für wirklich viele Vektoren ist das problematisch wegen des quadratischen Aufwandes, aber "im Allgemeinen" ist das schnell genug.

e/ Vielleicht ein paar Worte zur Erklärung: Das array
squared_distances
hat shape
Anzahl Atome x Anzahl Atome
und im Eintrag
(i, j)
steht die Distanz der Atome
i
und
j
. Die Matrix ist deshalb symmetrisch und die Diagonaleinträge sind (bis auf numerische Abweichungen) 0. Wenn man also die Diagonaleinträge ignoriert und eine Minimumsoperation in eine der beiden Richtungen des Arrays macht, bekommt man den minimalen Abstand zu einem anderen Atom für jedes einzelne Atom. Außerdem rechne ich hier natürlich nur euklidische Distanzen aus, aber ich bin mal davon ausgegangen, dass du das möchtest.

Schreiben ist schwer.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 13.02.2017 10:58]
13.02.2017 10:28:16  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Ich wüsste übrigens nicht, wie ich diese beiden Operationen mit Python-Bordmitteln auch nur annähernd so schnell und kompakt (im Sinne von Codemenge und Formulierungszeit) und so performant (im Sinne von Laufzeit) formulieren könnte.
13.02.2017 11:04:32  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Ich weiß ja, dass es mit numpy & co schneller und eleganter geht, aber um mir das, was du dort geschrieben hast, zusammen zu fummeln brauche ich jedes mal wieder > 1h.

Übrigens kommt erschwerend dazu, hatte ich vergessen, dass in die Distanzen noch periodische Randbedingungen einbezogen werden müssen. Geht bestimmt auch in einer Zeile, aber eben s.o.

Deshalb habe ich es wieder mit plain ol' python gemacht. Ich weiß, dass es langsam und lang ist, aber jeder kann es lesen und es ging 14 mal so schnell wie numpy. Und ich habe eh nur kleine Anzahlen an Atomen, deshalb ist mir Performance egal.

 
Code:
class SuperCell(object):

    def from_file(self, filename, with_sort=True):
        atom_re = re.compile(r'\s*(\w+)\s+([-+]?\d*\.\d+|\d+)\s+([-+]?\d*\.\d+|\d+)\s+([-+]?\d*\.\d+|\d+)\s*')

        with open(filename) as f:
            for i, line in enumerate(f):
                if i > 1:
                    m = atom_re.match(line)
                    a = Atom(
                        element=m.group(1),
                        x=float(m.group(2)),
                        y=float(m.group(3)),
                        z=float(m.group(4))
                    )
                    self.add_atom(a)

    def add_atom(self, atom):
        self.atoms.append(atom)

    def nearest_neighbor_distance(self, num_trials=3):
        min_distance_averaged = []
        for trial in range(num_trials):
            min_distance = None
            for a in random.choice(self.atoms):
                for i,b in enumerate(self.atoms):
                    d = a.distance(b)
                    if d and (not min_distance d or d < min_distance):
                        min_distance = d
            min_distance_averaged += min_distance / num_trials
        return min_distance_averaged

    def distance(self, a, b):
        dx = a.x - b.x
        dy = a.y - b.y
        dz = a.z - b.z

        if dx < -self.lx / 2: dx += self.lx
        if dy < -self.ly / 2: dy += self.ly
        if dz < -self.lz / 2: dz += self.lz
        if dx > +self.lx / 2: dx -= self.lx
        if dy > +self.ly / 2: dy -= self.ly
        if dz > +self.lz / 2: dz -= self.lz

        return math.sqrt(dx**2 + dy**2 + dz**2)


class Atom(object):

    def __init__(self, **kwargs):
        self.x = kwargs.get('x', 0.0)
        self.y = kwargs.get('y', 0.0)
        self.z = kwargs.get('z', 0.0)
        self.element = kwargs.get('element', None)
13.02.2017 11:21:23  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Hm, also ich stimme zu, dass vektorisiertes Programmieren ungewohnt ist. Ist eben ein anderes Paradigma. Um es mir anzugewöhnen habe ich mir mal zum Ziel gesetzt, nur im äußersten Notfall in numerischem Code überhaupt Python-Flusskontrolle zu verwenden, also sowas wie For-Schleifen. Man braucht dann am Anfang ohne Frage etwas länger, dafür ist Code danach am Ende unerhört schnell und tendentiell viel bugfreier. Außerdem muss man mal ernsthaft darüber nachdenken, was man da eigentlich so programmiert Augenzwinkern.

Wenn du es als Lerngelegenheit begreifen möchtest, kannst du gerne beschreiben, was genau du mit periodischen Randbedingungen meinst, dann können wir uns überlegen, wie man das formuliert. Wenn nicht ist auch okay .
13.02.2017 11:47:49  Zum letzten Beitrag
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