|
|
|
|
|
|
|
|
Wie kommen die eigentlich 3 Monate hinterher noch an SMS Inhalte?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich bin zwar zügig eingeschlafen, aber warum, wenn sie schon etwas mal in Franken machen, lassen sie nicht jemand ran, der Ahnung von Film hat? Til Schweiger z.B.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Arawn
Tatort ist auch echt so ne anerzogene Kiste oder? Ich versteh nicht wie man die gut finden kann.
Entweder völlig überspitzte komische Charakterkonstellationen, billiger Pull über den Ekelfaktor (gerne irgendwas mit Kinderfickern) oder einfach in 90% der Fälle einfach vorhersehbar und langweilig. 
| |
Da gehen wir lieber in Batman Begins  
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Was für ein schwachsinniges Ende. Wozu war denn jetzt die Gasthofstorry?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Geierkind_Alternativ
| | Zitat von Arawn
Tatort ist auch echt so ne anerzogene Kiste oder? Ich versteh nicht wie man die gut finden kann.
Entweder völlig überspitzte komische Charakterkonstellationen, billiger Pull über den Ekelfaktor (gerne irgendwas mit Kinderfickern) oder einfach in 90% der Fälle einfach vorhersehbar und langweilig.
| |
Da gehen wir lieber in Batman Begins
| |
Ne, ich finde solche Filme ebenso interessant wie Tatort, keine Angst. 
Es liegt halt auch dran dass mir das Genre Krimi an sich nicht besonders liegt...aber Tatort ist von all den Krimis die ich mir im Laufe der Zeit mal angetan hab wirklich immer absurd schlecht.
Heißt aber nicht, dass ihr das hier nicht genießen dürft.
1 Kumpel von mir is auch so drauf...der will die Scheiße auch immer mit mir gucken. Infomiert sich vorher, redet viel über die Kommissarenpaare und findet die Tatorte im Endeffekt dann nicht gut. Guckt aber trotzdem dann nächsten Sonntag wieder. Ist halt sein festes Ritual, was willste machen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hm in der Regel schau ich nur Münster, Köln, Weimar.
Früher Hannover wenn Lüneburg da als Kulisse gedient hat.
Bremen finde ich durch die Bank doof.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Tja, nun, was soll man sagen. Zunächst mal natürlich der enorme (persönliche) Pluspunkt: Ich bin Stammgast in der Wirtschaft aus'm Tatort! Und diese dann so prominent inszeniert zu sehen is' einfach nur schön. (in Wahrheit is des übrigens ein Schmuckstück von einer urigen, originellen fränkischen Gaststätte, nach Pächterwechsel saniert und urgemütlich, keine Plastiskstühle weit und breit und einen Besuch wert.)
Zum Fall - besser den drei Fällen - selbst. Spannend is natürlich anders. Aber darauf hat's dieser Tatort auch nicht abgesehen. Und zunächst isses auch verwirrend, wenn die drei Erzählstränge vordergründig in überhaupt keinem Zusammenhang stehen. Auf den zweiten Blick isses aber wohl deutlich näher an echter Polizeiarbeit dran, denn da ergeben ja auch unterschiedliche Fälle selten den großen verwobenen Zusammenhang, der ein klares Bild zeichnet. Oft wird ja grad beim Krimi am Schluß ein Ende so krampfhaft auf Zusammenhang gedrillt, dass es leider allzu oft schon beinah grotesk wirkt. Hier ist der Zusammenhang eher in den Gefühlen der Familien und Angehörigen zu finden. Sanft und subtil wird da von großer Einsamkeit und Verzweiflung erzählt und zu was diese Menschen anstiften können.
Schlüsselsatz: "Der entscheidende Moment, der Augenblick, in dem man töten könnte, und es dann nicht tut, kennst Du das?" fragt die Kommissarin. Die Geschichten der einzelnen Protagonisten kennen diesen Augenblick und den furchtbaren Schritt darüber hinaus.
Die unausgesprochenen dramatischen Leitmotive der einzelnen Figuren sind hier ruhig und unaufgeregt der Mittelpunkt der Erzählung und dadurch auch verbindendes Element. Das Kommissarenteam stiehlt dem - zum Glück - durch die vorsichtige Inszenierung nicht die Schau.
Was bleibt? Man kann ganz hervorragend den Menschen bis ins kleinste Fitzel auseinanderbauen, schauen wie das Herz anatomisch funktioniert und alles bis hinunter zur DNS zerlegen und studieren. Und trotzdem bleiben unausgesprochene Gedanken und verborgene Gefühle die zu grausamsten Taten führen doch verborgen. Da hilft kein schlauer Kommissar und auch kein noch so scharfes Seziermesser. Die seelischen Abgründe bleiben unerforscht und rätselhaft.
Natürlich kann man von der langsamen, phlegmatischen und spannungsarmen Erzählweise dieses Tatorts gelangweilt sein. Ich finde dennoch, dass sich ein zweiter Gedanke über die Konstellationen und die Geschichte(n) lohnt und bin auch froh, dass solch entschleunigte und langsame Erzählformen auch und gerade beim Tatort gut aufgehoben sind. Zumindest auch als Kontrast und wohltuende Abwechslung zu Actionknallern wie bei Schweiger.
Die Skala beim Tatort deckt zum Glück mittlerweile beide Pole ab und bietet auch noch viel dazwischen.
Ich freue mich deshalb jeden Sonntag auf's neue, was es dieses mal sein wird.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Damocles
Ich bin zwar zügig eingeschlafen, aber warum, wenn sie schon etwas mal in Franken machen, lassen sie nicht jemand ran, der Ahnung von Film hat? Til Schweiger z.B.
| |
Oha, du willst die lorenzkirche explodieren sehen? 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Und wegen Wetter kommt der Tatort Polizeiruf 17 Minuten später. Meiner ganzer Sonntagsrhythmus is im Arsch.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Na mal gucken wie der Polizeiruf diesmal sein wird - Sascha fehlt mir 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Für meinen Geschmack schlug bei diesem Polizeiruf die Waage zu sehr in Richtung dramatisches Familiensozialdrama aus als in Richtung spannender Krimi/Thriller. Figuren waren für mich nicht durchgehend nachvollziehbar, Kommissarin zu gewollt eigenbrötlerisch und (wie passend) mit eigenen Familienproblemen konfrontiert. Den Einstand des neuen Kollegen fand ich allerdings gelungen und auch die Story an sich größtenteils fesselnd.
Fazit: Charly Hübner und co. bilden immer noch meinen Lieblingspolizeiruf. Dieser hier bleibt leider irgendwo im grauen Mittelfeld stecken.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kommt nur mir das so vor oder gibt es aktuell einen Trend, durchschnittliche Geschichten durch komische Problemkonstrukte bei den Ermittlern zu kompensieren? Tatsächlich scheinen in der Mehrzahl der letzten Tatorte/Polizeirufe nicht schlüssige Hinter- und Abgründe eingefügt zu werden :/
Meinungen?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ist ne Falle, in die meines Erachtens tatsächlich zu oft getappt wird. Offenbar erhofft man sich dadurch weitere Ebenen zu erschließen. Allerdings kann so schnell der Eindruck entstehen, dass es keinen einzigen "normalo-Ermittler" mehr gibt. Entweder psychischer Knacks, schwierige familiensituation oder sonstiger Murks. Eventuell sind 08/15 Kommissare den drehbuchschreibern einfach zu langweilig.
Dumm nur leider auch, wenn - wie beim letzten Franken-Tatort - die Ermittler tatsächlich mal in den Hintergrund treten und dann leider die eigentliche Geschichte nicht packt.
Neuen Trend zu problematischen backstories der Ermittler kann ich allerdings nicht erkennen. Ist von Geschichte zu Geschichte unterschiedlich und gab's so oder so ähnlich auch schon früher.
Wenn's gut und glaubwürdig gemacht ist, hab ich da auch kein Problem mit. Kann ja durchaus interessant für die backstories einzelner Charaktere sein und dem einzelnen mehr tiefe geben. Wenn die Parallelen allerdings so holzhammermässig eingeflochten werden wie heute, dann isses mir in der tat zu plump.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Den Franken habe ich leider nicht gesehen
Der Dortmunder lebt ja von den kaputten Charakteren, aber in Ludwigshafen hat das auch Einzug gehalten jedoch meiner Meinung nach nicht konsequent - es nervt einfach, das Odenthal am Rad dreht, so richtig abnehmen kann man ihnen den Konflikt nicht. Beim Kölner zeichnet sich bei Freddy was ähnliches ab. Aber ist auch viel subjektives dabei. Lohnt der Franken-Tatort überhaupt?
Ach und noch was: Warum traut man sich bei ostdeutschen Tatorten/Polizeirufen so wenig, die hiesige Mundart zu nutzen? Ich find das beim Tatortteam Dresden aber auch hier in Magdeburg wirklich traurig, dass man Null von der Mundart hört, wenn man nicht gerade ein bestimmtes Klischee mitnutzen will (Chef beim Tatort Dresden).
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wenn ich den heimischen Tatort von hier sehe (Stuttgart), dann sei besser froh, dass nicht so viel Mundart dabei ist. Denn leider sind die Schauspieler in ganz Deutschland gecastet und dementsprechend ist dann auch der Dialekt. Dann lieber hochdeutsch.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Den Franken-Tatort empfehle ich allein deshalb, weil meine Stammkneipe so prominent in Szene gesetzt wird!
Von daher bin ich da befangen. Muss aber auch eingestehen, dass die Story/Stories leider nicht wirklich packend und die Inszenierung sehr spannungsarm geraten ist. Dabei kann ich schon nachvollziehen, was sich die Macher dabei gedacht haben (Einsamkeit, Verzweiflung und welch Dramatik sich daraus im Einzelfall entfalten kann bzw. die Klammer die dadurch die einzelnen Handlungsstränge verbindet. Siehe Einschätzung zur Handlung weiter oben). Dass das leider nicht 100%ig gelungen ist, ist schade. Trotzdem bin ich halbwegs mit dieser Episode versöhnt, da ich die Motive, warum dieser Fall so präsentiert wurde, schon nachvollziehen kann. Und weil ich auch mal nen Tatort dafür wertschätze, wenn er mal nicht auf Action, reißerische Effekte und Radau setzt, sondern ne leise und betulichere Herangehensweise wählt. Auch wenn's am Ende nicht in Gänze aufgehen mag, isses doch genau das, was ich an der Tatort/Polizeiruf-Reihe schätze, dass man sich mittlerweile auch traut, konventionelle erzählweisen zu sprengen und alternative Narativen wählt.
Und meine fucking Kneipe is im fucking Tatort! Anschauen!
Und zu den Backstories der Ermittler: prinzipiell nix dagegen. Im Gegenteil: gerade für Stammzuschauer sind die persönlichen Geschichten ja durchaus interessant. Es wirkt halt leider zu unbeholfen, wenn die persönlichen Angelegenheiten gerade wie zufällig auf den aktuellen Fall passen... Von daher wünsche ich mir einfach mehr Fingerspitzengefühl bei zukünftigen Fällen. Is halt auch nicht ganz so einfach die Dauergucker gleichermaßen abzuholen, wie Zuseher, die nicht so tief in der Materie sind. Aber gerade bei so einem großen Ding wie dem Tatort / Polizeiruf sollte man doch annehmen, dass da fähige Leute an den entscheidenden Positionen sitzen, die genau diesen Balanceakt schaffen. Is ja nicht so, als ob das noch nie gelungen wäre.
Lustig auch die Sache die du mit der Mundart ansprichst. Is mir tatsächlich auch heute aufgefallen. Wenn ich es nicht spätestens an den Kennzeichen (und der Kommissarin) erkannt hätte, hätte dieser Polizeiruf tatsächlich überall stattfinden können. Schade! nahezu alle anderen setzten ja ziemlich stark auf Lokalkolorit. Warum man sich das im Osten offenbar tatsächlich nicht traut, versteh ich auch nicht.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von LORD_Mayhem
Und wegen Wetter kommt der Tatort Polizeiruf 17 Minuten später. Meiner ganzer Sonntagsrhythmus is im Arsch.
| |
Nervig, mein Essen war punkt 20.15 fertig als ich es gemerkt habe
Ansich ein Tatort/110 wie ich sie mag, sehr düster und am Ende war eine Familie zerstört, bin kein Fan von Happy End
Kam es nur mir so vor oder wurde teilweise undeutlich gesprochen? Ein paar mal nicht verstanden was da gesagt wurde.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Radde
| | Zitat von LORD_Mayhem
Und wegen Wetter kommt der Tatort Polizeiruf 17 Minuten später. Meiner ganzer Sonntagsrhythmus is im Arsch.
| |
Nervig, mein Essen war punkt 20.15 fertig als ich es gemerkt habe
Ansich ein Tatort/110 wie ich sie mag, sehr düster und am Ende war eine Familie zerstört, bin kein Fan von Happy End
Kam es nur mir so vor oder wurde teilweise undeutlich gesprochen? Ein paar mal nicht verstanden was da gesagt wurde.
| |
Also doch Ossi-Dialekt...?
Nö, aber ernsthaft: is mir jetzt nicht deutlich aufgefallen. Gab's ja in der Vergangenheit schön öfter, dass die Dialoge im Vergleich zur Musik zu leise waren, aber hier fand ich's eigentlich gut abgemischt.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zu den Dialekten. Der Tatort damals mit Ehrlicher und Kain(?) hatte den doch durchgezogen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich erwarte das klassische (Tatort-)pOT-Review in zwei Schulnoten: OK oder SCHEISSE.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das Problem bei diesen übergreifenden Storys ist immer nach Monaten das noch irgendwie in Erinnerungen zu haben. Wer war jetzt nochmal die Blonde Joggerin die er Nachts geküsst hatte?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Radde
Das Problem bei diesen übergreifenden Storys ist immer nach Monaten das noch irgendwie in Erinnerungen zu haben. Wer war jetzt nochmal die Blonde Joggerin die er Nachts geküsst hatte?
| |
Exakt genau dieses Problem hab ich auch. Ich hab absolut keine Ahnung... Der episodenüberspannende Plot war zwar heute auch irgendwie spannend, gepeilt hab ich die Zusammenhänge leider nicht komplett.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Haben die Episode heute und die davor von Berlin nicht gesehen.
Haben die etwa kein "was bisher geschah" à la Game of Thrones, zum auffrischen?
Vielleicht teile ich die Idee mal auf deren FB-Seite und werde dann in den Cr@its genannt.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von i pwn n00bs am 05.06.2016 21:52]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Es gab einen kleinen Rückblick, und auf FB hatten sie extra nochmal in Schriftform ein kleines Review.
Hilft jetzt nur nicht weiter wer die Blonde ist.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Radde
Es gab einen kleinen Rückblick, und auf FB hatten sie extra nochmal in Schriftform ein kleines Review.
Hilft jetzt nur nicht weiter wer die Blonde ist.
| |
Sekunde, hab das Review jetzt nochmal gelesen. Die Joggerin war dann wohl die Frau von Karows getötetem Kollegen.
Aus dem Treffen und dem Kuss zieht jetzt Rubin Rückschlüsse auf diese Konstellation und dem Tod des Kollegen.
Oder bin ich aufm Holzweg?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das ist sie, auch laut Darsteller-Liste (Christine Maihack).
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Name viel außerdem auch im Tatort. Aber wirklich nur in einem Satz von nem Nebendarsteller oder stand es in der Email am Schluss?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
"viel"
|
|
|
|
|
|
|
|
| Thema: Tatort ( Wo waren Sie Sonntag um Viertel nach acht? ) |
![[F-RAT]PadMad](./avatare/padmod.gif)
