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Ein Vergleich dümmer als der nächste.
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Ich wollt's grad sagen, der Vergleich wird nicht besser wenn man ihn einfach weiter ausführt
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Ein passenderer Vergleich wäre wohl ein Club, dessen Beitragssätze sich nach dem Einkommen der Mitglieder richten. Wenn dann ein gutverdienendes Mitglied irgendwann aus dem Club austritt, käme es, wenn es bei Verstand ist, kaum auf die Idee seine Beiträge zurückzufordern.
¤: mehr Wörter
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 13.07.2017 12:32]
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| Zitat von Howie Hughes
Ein passenderer Vergleich wäre wohl ein Club, dessen Beitragssätze sich nach dem Einkommen der Mitglieder richten. Wenn dann ein gutverdienendes Mitglied irgendwann aus dem Club austritt, käme es, wenn es bei Verstand ist, kaum auf die Idee seine Beiträge zurückzufordern.
¤: mehr Wörter
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ZBsp wenn man in einem Land wohnt, da Steuern bezahlt und dann wenn man nach 30 Jahren auswandert die bezahlten Steuern zurückfordert?
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| Zitat von Howie Hughes
Ein passenderer Vergleich wäre wohl ein Club, dessen Beitragssätze sich nach dem Einkommen der Mitglieder richten. Wenn dann ein gutverdienendes Mitglied irgendwann aus dem Club austritt, käme es, wenn es bei Verstand ist, kaum auf die Idee seine Beiträge zurückzufordern.
¤: mehr Wörter
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Wobei in diesem Fall noch dazu kommt, dass ausgerechnet das Mitglied, das austritt, seit vielen Jahren einen Rabatt auf seine Beiträge bekam.
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| Zitat von Howie Hughes
Ein passenderer Vergleich wäre wohl ein Club, dessen Beitragssätze sich nach dem Einkommen der Mitglieder richten. Wenn dann ein gutverdienendes Mitglied irgendwann aus dem Club austritt, käme es, wenn es bei Verstand ist, kaum auf die Idee seine Beiträge zurückzufordern.
¤: mehr Wörter
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Bei deinem Beispiel würde man eher von Gönner oder Sponsor oder so sprechen
Aber je nach dem hast du recht, allerdings würde das Mitglied welches mehr bezahlt, auch mehr Mitspracherechte haben und unter anderem mehr Erlöse aus der Gemeinschaft erzielen. Ist das bei der EU so?
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Howie Hughes
Ein passenderer Vergleich wäre wohl ein Club, dessen Beitragssätze sich nach dem Einkommen der Mitglieder richten. Wenn dann ein gutverdienendes Mitglied irgendwann aus dem Club austritt, käme es, wenn es bei Verstand ist, kaum auf die Idee seine Beiträge zurückzufordern.
¤: mehr Wörter
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ZBsp wenn man in einem Land wohnt, da Steuern bezahlt und dann wenn man nach 30 Jahren auswandert die bezahlten Steuern zurückfordert?
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Falls die Beiträge von GB an die EU sozusagen Steuern sind, hast du natürlich recht
Ich finde aber spannend, dass die EU das nie geregelt hat, gab wohl zuviel wichtigeres zu tun.
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| Zitat von -Riddick-
allerdings würde das Mitglied welches mehr bezahlt, auch mehr Mitspracherechte haben und unter anderem mehr Erlöse aus der Gemeinschaft erzielen.
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Nicht zwingend, nein. Oder hat das der Internationale Gemeinschaftsgerichthof so festgelegt?
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Die EU ist ein Staatenverbund und keine Aktiengesellschaft. Nur weil Zürich mehr Geld in den Finanzausgleich wirft heisst das ja auch nicht dass es deswegen Mitspracherecht im Kanton Obwalden hat, um mal weiter bei den semischlauen Vergleichen zu bleiben.
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Vorsicht, semi bedeutet halb. Das versteht Riddick jetzt sicher falsch.
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| Zitat von Shooter
Die EU ist ein Staatenverbund und keine Aktiengesellschaft. Nur weil Zürich mehr Geld in den Finanzausgleich wirft heisst das ja auch nicht dass es deswegen Mitspracherecht im Kanton Obwalden hat, um mal weiter bei den semischlauen Vergleichen zu bleiben.
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Wenn das Länderübergreifend passiert, kann ich mir schon vorstellen das da irgendwann mal der Widerstand in der Bevölkerung wächst. Das passiert ja bei uns schon im eigenen Land
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| Zitat von -Riddick-
Ich finde aber spannend, dass die EU das nie geregelt hat, gab wohl zuviel wichtigeres zu tun.
| | Hätte die EU den Austritt vorher geregelt, würde das nur ihre Verhandlungsposition schwächen, bzw. Anreize für den Austritt liefern (weil er kalkulierbar[er] werden würde).
Ist also keine Frage der Priorisierung ("zuviel wichtigeres zu tun"), denn eine des Eigeninteresses.
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| Zitat von NotOnTour
Weil es wahrscheinlich deutlich weniger maltesische EU-Beamte gibt als britische. Und insbesondere deren Pensionsansprüche machen einen ordentlichen Batzen aus. Abgesehen davon geht es bei den Verhandlungen ja nicht um das stichhaltigste Argument, sondern um die Verhandlungsposition. Und die ist bei der EU-27 eben deutlich besser.
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Ist sie das wirklich? Wenn GB aus der EU austreten sollte, verliert diese damit mal ebenso 1/4 der kompletten Wirtschaftskraft. Das wird insbesondere für die wenigen Nettozahler die dann in der EU verbleiben, richtig teuer.
Diese Rechnung für den Brexit ist eher der Versuch, die Briten nochmal dazu zu bewegen umzudenken. Denn die EU weiß ganz genau, dass sie das Geld niemals eintreiben können wird. Alleine schon die genaue Summe, lässt sich nur sehr schwer bis gar nicht beziffern. Das kann man locker flockig Jahrzehnte lang abschmettern bis da jemand durchblickt. Geschweige denn die rechtlichen Punkte, einen Austritt hat man nie wirklich in Erwägung gezogen bei der EU.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 14.07.2017 0:05]
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Die EU hat eventuell eine Chance, einen Betrag vom VK zu bekommen, denn kein Deal bedeutet niemals einen Deal. Warum sollte die EU einem Freihandelsabkommen zustimmen, wenn die Engländer nicht Willens sind, ihre früheren Rechnungen zu bezahlen? Es werden zwar nicht unbedingt 100 Milliarden sein, aber wenn man bedenkt, dass die Wirtschaftskraft des VKs weitaus höher ist, dürften deren Verhandlungsführer gewillt sein, Zugeständnisse zu machen, um die eigene Wirtschaft zu schützen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Badmintonspieler am 14.07.2017 3:53]
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| Zitat von NotOnTour
| Zitat von -Riddick-
Ich finde aber spannend, dass die EU das nie geregelt hat, gab wohl zuviel wichtigeres zu tun.
| | Hätte die EU den Austritt vorher geregelt, würde das nur ihre Verhandlungsposition schwächen, bzw. Anreize für den Austritt liefern (weil er kalkulierbar[er] werden würde).
Ist also keine Frage der Priorisierung ("zuviel wichtigeres zu tun"), denn eine des Eigeninteresses.
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Stimmt auch wieder
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| Zitat von Badmintonspieler
Die EU hat eventuell eine Chance, einen Betrag vom VK zu bekommen, denn kein Deal bedeutet niemals einen Deal. Warum sollte die EU einem Freihandelsabkommen zustimmen, wenn die Engländer nicht Willens sind, ihre früheren Rechnungen zu bezahlen? Es werden zwar nicht unbedingt 100 Milliarden sein, aber wenn man bedenkt, dass die Wirtschaftskraft des VKs weitaus höher ist, dürften deren Verhandlungsführer gewillt sein, Zugeständnisse zu machen, um die eigene Wirtschaft zu schützen.
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Ja aber dann bekommt doch GB genau das was sie wollen. Die ganzen Vorteile der EU ohne dafür was leisten zu müssen. Natürlich rechnen die dann durch, wenn die merken die können sich da billig rauskaufen und bekommen dafür die Rosinen, zahlen die mit Sicherheit ein paar Milliarden freiwillig.
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Für die ganzen Vorteile dürfte es wegen dem fehlenden Freedom of Movement sicherlich nicht reichen. Grade wenn es um Dienstleistungen geht, dürfte das ziemlich interessant werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Badmintonspieler am 14.07.2017 21:07]
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Jetzt wird der Tony vorgeschickt, um mal zu testen wie ein Verbleib denn so ankäme:
| Some EU leaders may be prepared to be flexible on the free movement of people to help Britain stay in the single market, Tony Blair has said.
He told the Today programme one option was for Britain "staying within a reformed EU". | |
http://www.bbc.com/news/uk-politics-40615119
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Ist der Inhalt, dass alle den hard brexit wollen, aber dann doch nicht?
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Ich glaube, Labour hält den Brexit für ne Scheissidee, wollen aber nicht einfach über das Referendum hinweg sehen, weil sie eh schon so wenige Wählerstimmen haben und versuchen halt, zu retten was zu retten ist.
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Nach längerem anhören hört sich deine Aussage richtiger an, ja.
"What is your position?" - "We need to be flexible."
lul
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| Zitat von [GMT]Darkness
Ist sie das wirklich? | |
Ja natürlich. Nutze den Dreisatz und rechne mal den Bestcase (aus UK-Perspektive) der geposteten Studie auf das aktuelle BIP um. Im besten Fall verliert das VK 0,6 % Wirtschaftskraft, ganz grob sind das 140 Mrd. Euro. Allein in einem Jahr. Das ist schon im besten Fall mehr als es der EU schuldet. Aber diesen besten Fall wird es nicht geben, wenn sich das VK nicht bewegt.
Am Ende des Tages ist es natürlich ein lose lose game für beide Seiten, aber relativ halt schlechter für das VK (sektoral mag das im Einzelfall auch umgekehrt sein).
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 18.07.2017 23:07]
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| Zitat von NotOnTour
Ja natürlich. Nutze den Dreisatz und rechne mal den Bestcase (aus UK-Perspektive) der geposteten Studie auf das aktuelle BIP um. Im besten Fall verliert das VK 0,6 % Wirtschaftskraft, ganz grob sind das 140 Mrd. Euro. Allein in einem Jahr. Das ist schon im besten Fall mehr als es der EU schuldet. Aber diesen besten Fall wird es nicht geben, wenn sich das VK nicht bewegt.
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Das Problem an dieser Studie ist, dass sie natürlich derzeit die IST-Situation bewertet. Ich will gar nicht anzweifeln was da steht, aber wenn ich schon lese das 1/3 unserer Exporte auf die Automobilindustrie zurückzuführen sind, kann sich das auch ganz schnell ändern. Verbrennungsmotoren haben derzeit so den Status von Nokia kurz vor der Einführung des iPhones...
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EU set to halt Brexit talks ‘because the UK is not ready’
| Another EU diplomat said: “It is reasonable to expect the Brits to say something other than ‘we will not pay a penny.’ If that’s not the case, what is there to talk about?”
The warning comes after eyebrows were raised over David Davis, the Brexit Secretary, leaving the talks after just one hour on Monday.
Mr Davis made only a flying visit to Brussels, speaking with Mr Barnier for no more than 15 minutes, before heading back to London and leaving the negotiations to his officials. | |
Die Verhandlungen sollten eigentlich von Mo bis Do gehen, doch schon nach einer Stunde am Mo verabschiedete sich Davis wieder.
Bezeichnend ist auch das offizielle Foto der Verhandlungen, welches die EU-Seite aktenbepackt zeigt, und leere Hände auf Seiten der Brexit-Delegation.
| Day two of Brexit talks – and the UK looks as underprepared as ever
On day two of Brexit talks, the British lost the public relations battle early. The official photo shows the EU side on the left: two women and one man, each with a hefty sheaf of papers, a pen poised.
On the right, the all-male British trio, almost empty handed. [...]
David Davis leaned on an empty glass table, nothing but his reflection before him. There was not even a briefing paper with the words “have cake and eat it” scrawled into the margins – much less the silver spy-proof briefcase Davis reportedly uses to guard the nation’s top-secret Brexit plans. | |
/e
Cartoon
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 19.07.2017 1:14]
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Papier wird überschätzt, ist ein Zeichen von Schwäche. Profis brauchen das nicht.
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| Zitat von [GMT]Darkness Das Problem an dieser Studie ist, dass sie natürlich derzeit die IST-Situation bewertet. Ich will gar nicht anzweifeln was da steht, aber wenn ich schon lese das 1/3 unserer Exporte auf die Automobilindustrie zurückzuführen sind, kann sich das auch ganz schnell ändern. Verbrennungsmotoren haben derzeit so den Status von Nokia kurz vor der Einführung des iPhones...
| | Und das ändert an der Aussage was genau? Bzw. betrifft das die britische Automobilbranche nicht genauso?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 19.07.2017 1:19]
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Thema: Der Brexit ( Wird das UK die EU verlassen? ) |