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| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
WIr müssen die auf dem Festland vorsortieren, da drüben gibt’s nichtmal Parkplätze ...
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und was bekommen wir dafür, wenn wir denen das Chaos ersparen?
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Nächstes Referendum dann:
No Deal Brexit
OR
Join EFTA
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| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
WIr müssen die auf dem Festland vorsortieren, da drüben gibt’s nichtmal Parkplätze ...
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und was bekommen wir dafür, wenn wir denen das Chaos ersparen?
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Frechheiten und überzogene Absprüche?
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Dr Philippa Whitford, Surgeon & MP (SNP):
"Was machen wir mit den medizinischen Radioisotopen, die eine Halbwertszeit von 66 Stunden haben, wie sollen wir die bevorraten?"
"All you need to do is look at what other countries are doing to guarantee the flow across borders by Googleing what's going on at the french border"
So einfach ist das. Just Google other countries, LOL.
| | | Easy, if it has a half-life of 66 hours, then if there's a 6-week delay then you just need to ensure you bring in 39587 times as much (for a 6-month delay just make sure you have 50557027812 billion times as much). (reddit) | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 08.12.2018 18:57]
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Was geht eigentlich in denen vor?
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Also jetzt muss ich die mal in Schutz nehmen, das konnte wirklich keiner ahnen.
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Leute mit Ahnung, die für sowas zuständig sind schon, doch.
Ist ja nix anderes als das Hickhack mit EURATOM.
/e: Du meinst das ironisch. Natürlich meinst du das ironisch..
Brexit ist Realität durch wollen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 08.12.2018 18:57]
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Ich meine von den Verantwortlichen, genauer: Politiker und, in diesem Fall, Brexiteers. Die können ja nicht mit allen Experten aus jeder Nische sprechen.
Ein weiterer Grund, son Blödfug wie einen Brexit sein zu lassen.
/Nein, ich meine das in der Sache durchaus ernst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 08.12.2018 18:58]
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Jeder konnte sich das Wissen vorher zusammensuchen.
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| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Ich meine von den Verantwortlichen, genauer: Politiker und, in diesem Fall, Brexiteers. Die können ja nicht mit allen Experten aus jeder Nische sprechen. | |
An schnell verderbliche Medikamente hätte man durchaus denken können, und das Technetium kann man da gleich mit in die Tüte packen.
Aber ja, das alles ist ein super Grund, so einen Scheiss bleiben zu lassen.
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| | Zitat von Xerxes-3.0
An schnell verderbliche Medikamente hätte man durchaus denken können, und das Technetium kann man da gleich mit in die Tüte packen.
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Ja das meine ich, als der No-Deal näher rückte ging es anfangs um die Frage, wo der Brite denn frischen Salat herkriegt, wenn die Lkw im Stau stehen. Da kam der nächste und merkte an, dass Medikamente vielleicht später kommen. Inzwischen sind wir bei Dingen mit Halbwertszeit.
Es werden sich vermutlich noch drölfhundert weitere Sachen finden.
Dabei sind Salat und normale Medikamente eigentlich schon schlimm genug.
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| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Salat
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Naja, geht so.
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Hätte man als Brexiteer doch vorher mal googeln können. Verstehe den Aufstand nicht.
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Dann ist ja die Spannung weg.
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Als ob man das Ende vom Buch zuerst liest!
Also ja, es ist sehr kleinteilig, geb ich zu. Aber wtf, wie sehr da keiner eine Ahnung von irgendwas hat ist...beeindruckend.
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Woher kommt denn das Technetium? Also was ist das Ursprungsland? Bzw. woher kommt der Precursor Molybdän?
Ich verstehe die Antwort nicht. Also ich würde sie nur verstehen, wenn Frankreich das Technetium/Molybdän genauso umständlich importiert, wie GB es müsste wenn es austritt.
Oder wie? Oder was? Was ist der Punkt?
Also ein Twitter-Kommi sagt "they are made in France and Sweden. Very short shelf life. My oncologist has expressed alarm ..I am a #cancer patient. Does this MP know more than the Head of Oncology and the Luton & Dunstable Hospital?"
Also wenn Frankreich das Zeug herstellt, hat es sicher kein Problem damit an der Grenze. Obwohl, wenn Frankreich es herstellt könnte England es auch herstellen. Aber kann man natürlich nicht mit jedem Produkt machen was gerade fehlt 
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 08.12.2018 19:48]
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ob ihnen schon jemand gesagt hat, dass von dem Problem tatsächlich alle Produkte betroffen sein werden, die sie importieren? Und das Heizöl und Treibstoffe da ganz oben in der Liste stehen?
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| | Zitat von Geierkind
Woher kommt denn das Technetium? Also was ist das Ursprungsland? Bzw. woher kommt der Precursor Molybdän?
Ich verstehe die Antwort nicht. Also ich würde sie nur verstehen, wenn Frankreich das Technetium/Molybdän genauso umständlich importiert, wie GB es müsste wenn es austritt.
Oder wie? Oder was? Was ist der Punkt?
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Soweit ich weiß wird das normalerweise in Schweden produziert (oder war es Norwegen?). Jedenfalls in Skandinavien.
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Gerade mal geguckt, der Twitter-Kommi sagt:
"they are made in France and Sweden. Very short shelf life. My oncologist has expressed alarm ..I am a #cancer patient. Does this MP know more than the Head of Oncology and the Luton & Dunstable Hospital?"
Das versteh ich dann NOCH weniger. Molybdän wird in Frankreich sicher nicht geschürft, oder das ist so ein Reaktorabfall. Aber Reaktorabfall haben die Briten sicher auch. Also ich bin durch die Bank verwirrt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 08.12.2018 19:50]
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| | Zitat von Geierkind
Das versteh ich dann NOCH weniger. Molybdän wird in Frankreich sicher nicht geschürft, oder das ist so ein Reaktorabfall. Aber Reaktorabfall haben die Briten sicher auch. Also ich bin durch die Bank verwirrt. | |
Es ist ein Reaktorabfall, aber um daraus Tc zu bekommen, brauchst du afaik eine Wiederaufbereitungsanlage, die das auch kann.
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| | Zitat von Geierkind
Das versteh ich dann NOCH weniger. Molybdän wird in Frankreich sicher nicht geschürft, oder das ist so ein Reaktorabfall. Aber Reaktorabfall haben die Briten sicher auch. Also ich bin durch die Bank verwirrt.
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Wenn du keinerlei Industrie mehr hast, stellst du sowas halt auch nicht mehr selbst her.
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| | Zitat von Geierkind
Also ich bin durch die Bank verwirrt.
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Ich glaube nicht, dass das ne ernsthafte Antwort war.
Das klingt eher nach "Geh mir nicht auf den Keks, googel das, andere Länder müssen das Zeug auch importieren, also kriegen wir das auch hin."
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Interessant auf jeden Fall. Wär ansich ja auch sicher regelbar, aber mittlerweile drängt die Zeit ja etwas.
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Aus diesem PDF der British Nuclear Medicine Society:
| | The remaining 850,000 UK patients have a different type of nuclear medicine test and this uses a radioisotope called technetium-99m [metastable] with a 6 hour half-life. In many smaller hospitals all nuclear medicine diagnostic tests are performed with this radionuclide but in some larger units it may only be about 85%.
The technetium-99m is normally coupled with another chemical which means a particular system such as the heart, brain, bones or kidneys can be tested. This is done within a radiopharmacy. Some larger hospitals have their own radiopharmacies others depend on radiopharmaceuticals from larger hospitals or commercial units.
At present the technetium-99m comes from the radioactive decay of a molybdenum-99 generator (called in the USA a Moly cow). The half-life of the molybdenum-99 is 66 hours so a single generator normally can provide enough technetium-99 for a week’s work. These are normally therefore delivered on a weekly base to the radiopharmacy. Any missed or delayed delivery will seriously impact on the number of technetium-99m labelled radiopharmaceuticals that can be prepared for any given day.
These generators are made from molybdenum which at present is primarily sourced from Europe, Australia and sometimes South Africa. The factories making these generators are in the UK (at the Grove Centre), Belgium and the Netherlands.
2) Closure of the Grove Centre
We were informed in a letter in June 2018 that the only UK production of these molybdenum generators at the Grove Centre near Amersham in Buckinghamshire will cease by the end of Q1 2019 with production transferred to Belgium. This could coincide with the date of a “hard Brexit”. This would mean whatever happens the UK would become 100% dependent on deliveries from Europe for those generators delivered after 30th March 2019.
3) Transport issues
At present a mixture of methods are used to bring these molybdenum generators and other radioisotopes into the UK but for most of England the primary method is by road through the Channel Tunnel.
[...]
5) Movement of depleted uranium:
Many of the larger molybdenum generators do not have lead shielding but use depleted uranium. This allows efficient shielding of the molybdenum core without excess weight that lead shielding has. This shielding is essential both for transportation of the molybdenum generators but their safe use within hospitals. The importation and export of this depleted uranium is not simple for obvious reasons of security. Also it is very expensive. Therefore once the generator has minimal radioactivity it is returned to the factory that made it so the shielding can be re-used. There would need to be a mechanism in place therefore to transport the used generators back to the EU. Presently this is done by the same vans which bring the generators through the channel tunnel. If this shielding is not returned UK hospitals would have to build secure storage units and it would not be possible to send any new generators once the stock of depleted uranium shields have been used up.
[...]
7) Other radiopharmaceuticals:
Though the major radioisotope importation is the molybdenum generator, there are many other different radioisotopes and radiopharmaceuticals which are imported. Many of these such as I-123 mIBG is used in a rare childhood cancer and there is no alternate for its use. There are radiopharmaceuticals used in treating patients with a range of conditions such as hyperthyroidism, malignant thyroid cancer, disseminated neuroendocrine tumours, bone metastases from prostate cancer, primary and secondary cancers in the liver and inflammatory joints disease. Late delivery would mean inadequate doses were given so treatment would not be possible and would have to be delayed. In some cases it may take up to 10 days for a replacement dose to be made in a nuclear reactor and even that replacement dose would have to arrive on time to be useful.
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| | I happen to rely on a different isotope, namely Yttrium-90, which has a half-life of 64.1 hours; not as delicate as Tc-99 but needs to be used sharpish. We don't make it in the UK, it comes from the Netherlands.
They way it's made is they have to isolate Strontium-90 from other Uranium fission products (difficult), then wait for some to decay and isolate the Y-90 decay product (also difficult), and then use it before it decays into Zirconium-90 (which is effectively inert for this purpose, and OK to be in someone's body). Uranium fission products include plutonium and other stuff you don't want to go near, and Strontium-90 can accumulate in your bones and give you a flamboyant dose of cancer.
That careerist brexidiot from DExEU couldn't find his arse with an atlas, the chances of him having even heard of this stuff are microscopic, much less having a plan to get hold of an alternative supply. (reddit) | |
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[Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 08.12.2018 20:27]
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Ich wollte für Weihnachten 2019 eh ein Care Paket nach GB schicken. Muss halt noch ein wenig Technetium rein. Muss man ja bei Aufgabe der Post nicht unbedingt erwähnen.
Wann hungern wir die endlich aus?
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| | Zitat von [gc]Fide|
Ich wollte für Weihnachten 2019 eh ein Care Paket nach GB schicken.
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Würde ich jetzt losschicken.
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Wäre Großbritannien ein Mensch, würde man ihn vermutlich spätestens jetzt unter Vormundschaft stellen. 
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Es geht um Technetium 99m. Das bekommt man nicht aus Reaktorabfall und wird ausschließlich in Forschungsreaktoren hergestellt. Die Herstellung entsteht durch Kernspaltung von Urantargets. Nach der Bestrahlung werden die Targets in Laboren bearbeitet, um das Mo-99 von den restlichen Isotopen zu trennen. Das wird dann an die Krankenhäuser geliefert. Tc-99m hat eine Halbwertszeit von 6 Stunden und kann deshalb nicht bevorratet werden. In Europa gibt es deshalb eine zentrale Koordination, um eine Versorgung sicher zu stellen.
Quelle: Ich, Leiter der Bestrahlung an einem Forschungsreaktor.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [eXz]CountZero am 08.12.2018 20:52]
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lel, CountZero ist verstrahlt!
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| Thema: Der Brexit ( Wird das UK die EU verlassen? ) |
![AUP [GHF]Cop 08.11.2018](./avatare/upload/U1367--cop_subnautica.png)
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