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| | Zitat von elkawe
| | Zitat von Nose
wie stellst du dir das vor? das sollte ja realistisch und praktikabel sein.
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Indem man eben nicht 40 Stunden arbeitet, sondern 20. Auf das Privileg Familie muss man dann eben noch eine Weile verzichten.
Irgendwann kommt man dann optimaler Weise auf ein Level, auf dem der AG dir Fortbildungen oder Zusatzqualifikationen spendiert.
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In meinem Job könnte ich von 20 Stunden arbeiten leben. Als Kassiererin bei 20 Stunden ist man doch bestimmt schon unter Studentenniveau mit Bafög und nebenbei 400¤ Job, ohne die Vorzüge die weiter oben beschrieben wurden zu haben.
Die meisten Kassierer die das Hauptberuflich machen, machen das nicht weil das schon immer deren großer Lebenswunsch war. Es gibt einfach Menschen die haben sich in der Schule blöd angestellt, und andere sind auch vielleicht auch einfach nicht so Lernfähig und würden auch ein Abendgymnasium vielleicht nicht ganz so erfolgreich abschließen.
Ich könnte mir im Leben nicht vorstellen ihm in 30 Jahren, falls er mal arbeitslos wird zu sagen: "Ja du faule sau, hättest mal lieber nebenbei noch dein Abi nachgemacht, und was ordentliches gelernt".
Das man was gegen die laute Minderheit der Hartz 4 Menschen was hat die noch damit angeben nebenbei schwarz arbeiten zu gehen und den Staat auszunehmen, kann ich voll und ganz nachvollziehen, aber das dir bei jedem Harz 4 Fall der bisher genannt wurde, ein Grund einfällt warum die selbst Schuld sind, finde ich schon irgendwie merkwürdig. In einer perfekten Welt würden vermutlich nur Fluglotsenpraktikanten arbeiten, und alle die es nicht tun haben es nicht anders verdient als mal irgendwann zu Hartzen?
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| | Zitat von elkawe
| | Zitat von Nose
wie stellst du dir das vor? das sollte ja realistisch und praktikabel sein.
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Indem man eben nicht 40 Stunden arbeitet, sondern 20. Auf das Privileg Familie muss man dann eben noch eine Weile verzichten.
Irgendwann kommt man dann optimaler Weise auf ein Level, auf dem der AG dir Fortbildungen oder Zusatzqualifikationen spendiert.
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Das ist schlichtweg unpraktikabel. In manchen Fällen mag das ja noch möglich sein, aber es gibt einfach jede Menge Szenarien in denen sowas einfach nicht geht.
Zumal es unsere Wirtschaft derzeit noch garnicht zulässt dass wir NUR hochqualifizierte Arbeitsplätze haben. Es werden immer die "unqualifiziertesten" die einfachsten Jobs machen. Ganz egal ob sie jetzt im Heimstudium was erlernt haben oder nicht, es wird dennoch eine Zeitlang noch Putzfrauen/Akkordarbeiter/etc geben.
Aber zurück zu deinem Vorschlag:
Karl geht von der Schule ab, fängt an zu arbeiten. Schön brav, wie von dir vorgeschlagen, 20h/Woche, nutzt die Zeit sich fortzubilden. Dann wird seine Freundin schwanger, sie brauchen eine größere Wohnung, mehr Geld. Es reicht aber hinten und vorne nicht, also geht er mehr arbeiten. Die Fortbildung bleibt auf der Strecke.
Oder: Er geht nicht mehr arbeiten, wird zum Hartz4 Aufstocker, das Amt sitzt ihm im Nacken und wenn sie ihm draufkommen dass er nicht vollerwerbstätig ist weil er gerne noch 20/h pro Woche zur privaten Fortbildung nutzt drohen ihm sogar Sanktionen.
Nein, das ist wirklich kein Praxisnaher vorschlag den du da machst.
Mir scheint deine Überlegung diesbezüglich, nimms mir nicht Übel wenn ich das jetzt so sag, noch etwas unausgegoren zu sein.
Zum einen werden immer die Bildungsschwächsten die geringverdiener-jobs machen, zum anderen gibt es mannigfaltig Szenarios in denen dein Vorschlag nicht umsetzbar ist.
Im übrigen finde ich es ziemlich seltsam wenn du von "Privileg Familie" schreibst.
Findest du das ist eine art "Luxusgut"? Ein Privileg muss man sich erarbeiten, auf ein Privileg hat niemand ein Recht.
Das hört sich in meinen Ohren wirklich sehr befremdlich an.
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Einfach praktikant bei einer Fluglotsenbank werden. Verstehe die Diskussion nicht.
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| | Zitat von Nose
Im übrigen finde ich es ziemlich seltsam wenn du von "Privileg Familie" schreibst.
Findest du das ist eine art "Luxusgut"? Ein Privileg muss man sich erarbeiten, auf ein Privileg hat niemand ein Recht.
Das hört sich in meinen Ohren wirklich sehr befremdlich an.
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Natürlich ist das Luxus. Der Luxus einer hormoninduzierten Laune nachzugeben und ein Kind, das niemand braucht in eine Welt zu setzen, deren Ressourcen am Ende sind.
Dann wird Karls Freundin eben nicht schwanger. Ich finanziere mir ja auch nicht aus Versehen einen Sportwagen weil ich gerade Lust darauf habe.
Akkordarbeit und Putzjobs kannst du auch in Deutschland von Ausländern machen lassen. Ist doch schon überall der Fall. Wie willst du denn deinen Wohlstand gegenüber jemandem rechtfertigen, der das gleiche kann wie du, die Arbeit aber für eine Tasse Reis am Tag machen würde?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von elkawe am 28.10.2016 20:35]
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| | Zitat von elkawe
| | Zitat von Nose
Im übrigen finde ich es ziemlich seltsam wenn du von "Privileg Familie" schreibst.
Findest du das ist eine art "Luxusgut"? Ein Privileg muss man sich erarbeiten, auf ein Privileg hat niemand ein Recht.
Das hört sich in meinen Ohren wirklich sehr befremdlich an.
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Natürlich ist das Luxus. Der Luxus einer hormoninduzierten Laune nachzugeben und ein Kind, das niemand braucht in eine Welt zu setzen, deren Ressourcen am Ende sind.
Dann wird Karls Freundin eben nicht schwanger. Ich finanziere mir ja auch nicht aus Versehen einen Sportwagen weil ich gerade Lust darauf habe.
Akkordarbeit und Putzjobs kannst du auch in Deutschland von Ausländern machen lassen. Ist doch schon überall der Fall. Wie willst du denn deinen Wohlstand gegenüber jemandem rechtfertigen, der das gleiche kann wie du, die Arbeit aber für eine Tasse Reis am Tag machen würde?
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Alter, du trollst doch? Dass du so dumm, asozial, lebensunfähig und menschenverachtend, einfach nur widerlich bist, kaufe ich dir nicht ab.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 28.10.2016 20:39]
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| | Zitat von elkawe
| | Zitat von Nose
Im übrigen finde ich es ziemlich seltsam wenn du von "Privileg Familie" schreibst.
Findest du das ist eine art "Luxusgut"? Ein Privileg muss man sich erarbeiten, auf ein Privileg hat niemand ein Recht.
Das hört sich in meinen Ohren wirklich sehr befremdlich an.
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Natürlich ist das Luxus. Der Luxus einer hormoninduzierten Laune nachzugeben und ein Kind, das niemand braucht in eine Welt zu setzen, deren Ressourcen am Ende sind.
Dann wird Karls Freundin eben nicht schwanger. Ich finanziere mir ja auch nicht aus Versehen einen Sportwagen weil ich gerade Lust darauf habe.
Akkordarbeit und Putzjobs kannst du auch in Deutschland von Ausländern machen lassen. Ist doch schon überall der Fall. Wie willst du denn deinen Wohlstand gegenüber jemandem rechtfertigen, der das gleiche kann wie du, die Arbeit aber für eine Tasse Reis am Tag machen würde?
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Im ernst? Sieht deine Freundin das ähnlich? Wenn nein, wie kommt sie damit klar?
Es gibt halt auch Menschen die arbeiten um halbwegs leben zu können und finden Familie und Kinder wichtiger als Karriere. Und die sollen jetzt alle auf ihre Familie verzichten weil sie sonst selbst schuld sind, wenn die mal arbeitslos werden, weil die sich für die Familien entschieden haben statt für die Fortbildung?
/e Jop, muss getrollt sein und ich bin drauf reingefallen /o\
Chapeau
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xargi am 28.10.2016 20:40]
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| | Zitat von Nose
| | Zitat von elkawe
| | Zitat von Nose
wie stellst du dir das vor? das sollte ja realistisch und praktikabel sein.
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Indem man eben nicht 40 Stunden arbeitet, sondern 20. Auf das Privileg Familie muss man dann eben noch eine Weile verzichten.
Irgendwann kommt man dann optimaler Weise auf ein Level, auf dem der AG dir Fortbildungen oder Zusatzqualifikationen spendiert.
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Das ist schlichtweg unpraktikabel.
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Das Wort, das du eigentlich suchst, lautet realitätsfern bzw. Wolkenkuckucksheim.
Dieser Vorschlag fußt auf so vielen abwegigen Annahmen, dass das im realen Leben einfach nicht funktioniert. Wäre natürlich schön, wenn das so ginge, aber in so einer Welt leben wir einfach nicht.
Sein ursprünglicher Einwand ging ja sogar noch weiter: Jeder muss im Endeffekt eine "Zweitkarriere" vorbereitet haben, für den Fall, dass die "Erstkarriere" plötzlich den Bach runter geht. Maurer/Lageristen etc. müssten also eine Qualifikation in einem gänzlich anderen Berufsfeld in der Hinterhand haben für den Fall, dass ihr Arbeitsplatz von Automation betroffen ist.
Wie soll das Aussehen? Ein Lockführer macht nebenher eine Ausbildung zum Metzger? Und macht mit Lockfahren weiter bis er gehen muss und wechselt dann mal eben? Wenn man dann, wie im Beispiel, mit 50 rausgekanntet wird: Wer nimmt denn bitte den 50-Jährigen mit Ausbildung aber gänzlich ohne Berufserfahrung im betreffenden Feld? Niemand, weil niemand eine alte Person ohne Praxiserfahrung einstellen will.
¤\Gebt ihm doch jetzt nicht noch eine Vorlage, sich aus dem Mist rauszuwinden.
Hyp
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 28.10.2016 20:44]
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Passt irgendwie dass elkawe die Ferlassung richtung USA eingeleitet hat, vielleicht schafft er's noch rechtzeitig rüber um für Trump zu stimmen, kek.
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War Elkawe schon immer so krass unsympathisch oder ist das neu?
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| | Zitat von xargi
Es gibt halt auch Menschen die arbeiten um halbwegs leben zu können und finden Familie und Kinder wichtiger als Karriere. Und die sollen jetzt alle auf ihre Familie verzichten weil sie sonst selbst schuld sind, wenn die mal arbeitslos werden, weil die sich für die Familien entschieden haben statt für die Fortbildung?
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Wenn das Leben dann auf Kosten anderer stattfindet, ja?
Ihr tut ja so, als gäbe es keine Alternative zwischen RTL-Mutti und Fluglotsenpraktikant.
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Hie ist das Problem mit Schulabschlüssen/Fortbildungen/Zertifikaten etc.: wenn alle alles erreichen können, wenn sie denn nur wollen, dann sind die Dinger nix mehr wert, siehe inflationäre Zahlen von Abiturienten und Akademikern.
Es wird immer eine Hackordnung geben müssen (im Moment bläht sich nur der "obere Abschlussbereich" etwas auf), und wenn die am unteren Ende schlicht nicht weiter nach oben können muss man für die auch irgendwie sorgen.
"Mach halt nen besseren Abschluss" kannst du vielen Leuten sagen, aber nicht allen. Manche schaffen das halt einfach kognitiv nicht. Die können wollen so viel sie können, das macht die deutlich unterdurchschnittliche Veranlagung nicht wett.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 28.10.2016 20:55]
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| | Zitat von elkawe
| | Zitat von xargi
Es gibt halt auch Menschen die arbeiten um halbwegs leben zu können und finden Familie und Kinder wichtiger als Karriere. Und die sollen jetzt alle auf ihre Familie verzichten weil sie sonst selbst schuld sind, wenn die mal arbeitslos werden, weil die sich für die Familien entschieden haben statt für die Fortbildung?
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Wenn das Leben dann auf Kosten anderer stattfindet, ja?
Ihr tut ja so, als gäbe es keine Alternative zwischen RTL-Mutti und Fluglotsenpraktikant.
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Solange die den Job mit 40h haben tun die es ja nicht. Wie viele Studiengänge machst du denn gerade gleichzeitig um auf Nummer sicher zu gehen?
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| | Zitat von The_gonzo
War Elkawe schon immer so krass unsympathisch oder ist das neu?
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Für mich fing es an, als er seinen Hühnerkäfig verlassen hat und plötzlich Platz hatte, sein Ego aufzupumpen.
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Der Horizont ist wohl immer noch auf 2m² beschränkt ...
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In welchem Semester studierst du nochmal was? Soll kein Diss sein, kommt mir nur grad.
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| | Zitat von elkawe
Wenn das Leben dann auf Kosten anderer stattfindet, ja?
Ihr tut ja so, als gäbe es keine Alternative zwischen RTL-Mutti und Fluglotsenpraktikant.
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Und du tust so als ob's für jeden ezpz wäre, nebenbei ein Fluglotsenpraktikum an der VHS im Abendkurs aus dem Ärmel zu schütteln. Komisch dass es doch so viele Harz4-Empfänger in Deutschland gibt, eigentlich könnten die ja bequem an der (kostenlosen) Uni studieren gehen und einfach mal Arzt oder Ingenieur werden, Zeit hätten sie ja genug. Oh wait, so einfach ists anscheinend doch nicht.
Dass manche hier auf Kosten anderer leben nennt sich Sozialstaat und es ist gut dass es den gibt. Klar gibt's ein paar Leute die das ausnutzen, ist ja keine große Überraschung, unterm Strich ist das aber imho immer noch weit besser als die Leute haufenweise auf der Straße rumgammeln zu haben wie das in anderen Ländern der Fall ist. Da wird das Geld aus der Staatskasse an anderen Stellen weit weniger sinnvoll verblasen.
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| | Zitat von [Skeletor]
Gibt es noch Leute, die sich nach dem Studium weiterbilden? Also auf Ärzte ... trifft das wohl kaum zu.
...
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Würdest du wirklich einen Arzt haben wollen der 65 Jahre alt ist und sich seit dem Studium nicht weitergebildet hat? 
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| | Zitat von Kanonfutter
| | Zitat von [Skeletor]
Gibt es noch Leute, die sich nach dem Studium weiterbilden? Also auf Ärzte ... trifft das wohl kaum zu.
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Würdest du wirklich einen Arzt haben wollen der 65 Jahre alt ist und sich seit dem Studium nicht weitergebildet hat?
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Nein, aber bisher traf das auf die Mehrzahl der Hausärzte bei denen ich vorstellig wurde zu. Liegt eben auch an fehlenden gesetzlichen Regelungen und das Hausärzte in vielen Regionen vollständig überlastet sind.
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| | Zitat von statixx
| | Zitat von elkawe
Wenn das Leben dann auf Kosten anderer stattfindet, ja?
Ihr tut ja so, als gäbe es keine Alternative zwischen RTL-Mutti und Fluglotsenpraktikant.
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Und du tust so als ob's für jeden ezpz wäre, nebenbei ein Fluglotsenpraktikum an der VHS im Abendkurs aus dem Ärmel zu schütteln. Komisch dass es doch so viele Harz4-Empfänger in Deutschland gibt, eigentlich könnten die ja bequem an der (kostenlosen) Uni studieren gehen und einfach mal Arzt oder Ingenieur werden, Zeit hätten sie ja genug. Oh wait, so einfach ists anscheinend doch nicht.
Dass manche hier auf Kosten anderer leben nennt sich Sozialstaat und es ist gut dass es den gibt. Klar gibt's ein paar Leute die das ausnutzen, ist ja keine große Überraschung, unterm Strich ist das aber imho immer noch weit besser als die Leute haufenweise auf der Straße rumgammeln zu haben wie das in anderen Ländern der Fall ist. Da wird das Geld aus der Staatskasse an anderen Stellen weit weniger sinnvoll verblasen.
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Die sollen doch gar nicht alle Fluglotsen werden. Es muss doch nur reichen, um sich über die Schwelle zu hieven ab der man wieder gebraucht wird. Die wird sich in Zukunft immer schneller nach oben verschieben, deshalb reicht es eben nicht aus. einmal was zu lernen und es dann darauf beruhen zu lassen.
Dass mit der gesteigerten Produktivität irgendwas bei den nicht so leistungsfähigen ankommt, glaubt ihr doch selber nicht. Es werden einfach nur immer mehr hinten runter fallen und verarmen wenn sie nichts dagegen tun.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von elkawe am 28.10.2016 21:15]
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Und wer garantiert dann, dass der zusätzliche Aufwand auch gewürdigt wird? Wird er nämlich nicht. Frag doch mal bei den Umschulern nach.
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| | Zitat von elkawe
| | Zitat von statixx
| | Zitat von elkawe
Wenn das Leben dann auf Kosten anderer stattfindet, ja?
Ihr tut ja so, als gäbe es keine Alternative zwischen RTL-Mutti und Fluglotsenpraktikant.
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Und du tust so als ob's für jeden ezpz wäre, nebenbei ein Fluglotsenpraktikum an der VHS im Abendkurs aus dem Ärmel zu schütteln. Komisch dass es doch so viele Harz4-Empfänger in Deutschland gibt, eigentlich könnten die ja bequem an der (kostenlosen) Uni studieren gehen und einfach mal Arzt oder Ingenieur werden, Zeit hätten sie ja genug. Oh wait, so einfach ists anscheinend doch nicht.
Dass manche hier auf Kosten anderer leben nennt sich Sozialstaat und es ist gut dass es den gibt. Klar gibt's ein paar Leute die das ausnutzen, ist ja keine große Überraschung, unterm Strich ist das aber imho immer noch weit besser als die Leute haufenweise auf der Straße rumgammeln zu haben wie das in anderen Ländern der Fall ist. Da wird das Geld aus der Staatskasse an anderen Stellen weit weniger sinnvoll verblasen.
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Die sollen doch gar nicht alle Fluglotsen werden. Es muss doch nur reichen, um sich über die Schwelle zu hieven ab der man wieder gebraucht wird. Die wird sich in Zukunft immer schneller nach oben verschieben, deshalb reicht es eben nicht aus. einmal was zu lernen und es dann darauf beruhen zu lassen.
Dass mit der gesteigerten Produktivität irgendwas bei den nicht so leistungsfähigen ankommt, glaubt ihr doch selber nicht. Es werden einfach nur immer mehr hinten runter fallen und verarmen wenn sie nichts dagegen tun.
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Dass künftig mehr und mehr Leute "hinten runterfallen" lässt sich aber nicht so einfach abfangen wie du offenbar annimmst. Aus dem Doku-Thread: http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Die-Story-im-Ersten-Schichtwechsel-Di/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=38369450
Da siehst du dass niemand eine vernünftige Lösung für das Problem hat.
Wenn durch die Automatisierung künftig Millionen LKW-Fahrer und andere Geringqualifizierte arbeitslos werden, wohin mit ihnen? Glaubst du ernsthaft man könnte diese Heerscharen an Leuten alle irgendwo in Lohn und Brot setzen selbst wenn sie alle nebenbei ihren Bachelor/Master in irgendwas gemacht hätten?
Ich verrat es dir: Nein, kann man nicht. Das sind größere Probleme.
Nicht wenige der heutigen Hartz4 empfänger finden keine Arbeit mehr weil dieser Trend schon angefangen hat einzusetzen. Seit 2001 werden weniger Arbeitsstunden von mehr Leuten abgeleistet, in Deutschland. Dieses Verschieben der Verhältnisse sagt schon einiges aus über die Möglichkeiten überhaupt Arbeit finden zu können.
Ich kann dir wirklich nur nahelegen dich mal zurück zu lehnen und all diese Punkte die hier von mir und anderen genannt wurden mal auf dich wirken zu lassen.
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Das ist doch genau, was ich sage. 
Niemand wird dir helfen, wenn du nicht mehr gebraucht wirst und deshalb bist du ganz alleine dafür verantwortlich, dich möglichst gut dagegen zu wappnen.
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| | Zitat von elkawe
Das ist doch genau, was ich sage.
Niemand wird dir helfen, wenn du nicht mehr gebraucht wirst und deshalb bist du ganz alleine dafür verantwortlich, dich möglichst gut dagegen zu wappnen.
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Ich bin mir nicht sicher ob ich dich dann komplett richtig verstanden habe.
Wir sind uns also einig dass es Leute gibt die, egal wie sehr sie sich anstrengen, keinen Job mehr finden KÖNNEN, ob der wirtschaftlichen Situation, ja?
All diesen Leuten sprichst du folglich das Recht ab eine Familie gründen zu dürfen, weil eine Familie ist ein Privileg das man sich leisten können muss, und wenn die Wirtschaft nichtmehr genug hergibt für alle, dann müssen die die unter die Räder gekommen sind halt auf bestimmte Privilegien verzichten?
Das wäre jetzt meine Extrapolation aus dem wie ich dich hier verstanden habe, ist das korrekt so?
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| | Zitat von elkawe
Das ist doch genau, was ich sage.
Niemand wird dir helfen, wenn du nicht mehr gebraucht wirst und deshalb bist du ganz alleine dafür verantwortlich, dich möglichst gut dagegen zu wappnen.
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Ist halt für manche einfach nicht drin, selbst wenn sies wollen, ganz abgesehen davon, ob oder welche Art von "sich wappnen" nun funktioniert oder nicht.
Dir muss doch klar sein, dass nicht jeder die Kapazitäten hat, x unterschiedliche "verwertbare" Berufe zu erlernen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 28.10.2016 21:58]
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| | Zitat von Nose
| | Zitat von elkawe
Das ist doch genau, was ich sage.
Niemand wird dir helfen, wenn du nicht mehr gebraucht wirst und deshalb bist du ganz alleine dafür verantwortlich, dich möglichst gut dagegen zu wappnen.
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Ich bin mir nicht sicher ob ich dich dann komplett richtig verstanden habe.
Wir sind uns also einig dass es Leute gibt die, egal wie sehr sie sich anstrengen, keinen Job mehr finden KÖNNEN, ob der wirtschaftlichen Situation, ja?
All diesen Leuten sprichst du folglich das Recht ab eine Familie gründen zu dürfen, weil eine Familie ist ein Privileg das man sich leisten können muss, und wenn die Wirtschaft nichtmehr genug hergibt für alle, dann müssen die die unter die Räder gekommen sind halt auf bestimmte Privilegien verzichten?
Das wäre jetzt meine Extrapolation aus dem wie ich dich hier verstanden habe, ist das korrekt so?
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Mit dem Unterschied, dass ich niemandem irgendwas abspreche.
Wenn jemand ohne berufliche Perspektive eine Familie gründet, dann hat der in meinen Augen nicht die beste Wahl für ein erfülltes Leben getroffen. Wenn jemand erst mit 50 überraschend feststellt, dass er nicht mehr gebraucht wird und keine Plan-B hat, genau so.
Dass so jemand dann verarmt ist weder mein Wunsch, noch finde ich das gerecht. Aber das wird unaufhaltsam so passieren.
Im Moment ziehen wir eine Linie auf der Landkarte und entscheiden danach, wer trotzdem durchgefüttert wird und wer unsere iPhones zusammenschrauben darf. Die beiden Seiten werden aber immer weiter ineinander diffundieren und am Ende entscheidet dann die Bildung und nicht der Geburtsort, wer verkackt hat.
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Was ein Bullshit.
Und wenn Du dann eine Familie gründest und trotzdem wegrationalisiert wirst? Pech oder was?
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| | Zitat von Raster
Was ein Bullshit.
Und wenn Du dann eine Familie gründest und trotzdem wegrationalisiert wirst? Pech oder was?
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Hat sich einfach nicht dafür gewappnet, selbst Schuld. Muss man dann zusehen wie man mit der täglichen Tasse Reis zurechtkommt.
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| | Zitat von Nose
Wenn durch die Automatisierung künftig Millionen LKW-Fahrer und andere Geringqualifizierte arbeitslos werden, wohin mit ihnen? Glaubst du ernsthaft man könnte diese Heerscharen an Leuten alle irgendwo in Lohn und Brot setzen selbst wenn sie alle nebenbei ihren Bachelor/Master in irgendwas gemacht hätten?
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Das ist natürlich ein ganz neues Problem das es noch nie gab, deshalb sind heute auch 90% der Deutschen arbeitslos.
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| | Zitat von TheRealHawk
| | Zitat von Nose
Wenn durch die Automatisierung künftig Millionen LKW-Fahrer und andere Geringqualifizierte arbeitslos werden, wohin mit ihnen? Glaubst du ernsthaft man könnte diese Heerscharen an Leuten alle irgendwo in Lohn und Brot setzen selbst wenn sie alle nebenbei ihren Bachelor/Master in irgendwas gemacht hätten?
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Das ist natürlich ein ganz neues Problem das es noch nie gab, deshalb sind heute auch 90% der Deutschen arbeitslos.
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Das ist eigentlich immer ganz gut, um Typen der Kategorie "Stammtisch" auszusortieren. Also das Argument "OMG UNSERE ARBEITSPLÄTZE, AHH" in Bezug auf Automatisierung. Ich weiß gar nicht, wie verblendet man sein muss, um die gesamte Entwicklung der Menschheit bis heute einfach komplett auszublenden.
Erfindung des Rades? Shit, unsere Arbeitsplätze! Was machen unsere Träger jetzt.
Erfindung der Wind-/Wassermühle: Shit, was macht jetzt der Bauer, der die Mühlenochsen pflegt?
Erfindung des Webstuhls: Kacke, unsere Näherinnen werden alle sterben, es gibt keine Arbeit mehr.
und so weiter und so fort.
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Najo, "in the big picture" haben diese Meilensteine keine Generationen überdauernde Arbeitslosigkeit ausgelöst, aber in der betreffenden Generation hat jeder von ihnen massig leute destitut werden lassen.
Der unterschied ist, dass die heute dank sozialstaat nicht mehr in massen verhungern oder anderweitig wegen Armut umkommen.
Ist also schon etwas blendend zu sagen, sowas hätte keine Auswirkungen.
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| Thema: Hartz IV |
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