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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Star Trek ( To explore strange new threads )
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Der Raven

Arctic
TOS jetzt Nelix... WAS IST FALSCH MIT DIR?
31.08.2016 15:47:37  Zum letzten Beitrag
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dantoX

dantoX
 
Zitat von Olschi

Year of Hell sollte mal eine gesamte Staffel werden. Der Reset am Ende gehörte wenigstens zur Story, da es um Zeitreisen ging. Später wurden selbst die besten Teile von Voyager verkrüppelt: Seven und der Doctor. Seven scheint jede Folge eine Lektion darüber zu lernen, was es bedeutet, ein individueller Mensch zu sein, nur um sie in der nächsten Folge wieder zu vergessen. Und der Doctor ging immer radikaler in Richtung #HolographicLivesMatter.



Hmmm. Das ist eigentlich eine sehr gute Zusammenfassung.

Gerade das mit Seven nervt ziemlich. In einer Folge lacht sie plötzlich, in der nächsten hat sie wieder einen Stock im Arsch. Eine richtige Entwicklung sieht man da nicht.

Echt schade.
31.08.2016 15:48:02  Zum letzten Beitrag
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nekojin

AUP nekojin 24.05.2010
 
Zitat von Der Raven

TOS jetzt Nelix... WAS IST FALSCH MIT DIR?



31.08.2016 15:54:37  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
 
Zitat von nekojin

Ich mag Neelix irgendwie peinlich/erstaunt



31.08.2016 15:56:16  Zum letzten Beitrag
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Radde

[F-RAT]PadMad
 
Zitat von nekojin

Ich mag Neelix irgendwie peinlich/erstaunt


Wer mag ihn nicht <3
31.08.2016 15:57:43  Zum letzten Beitrag
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nekojin

AUP nekojin 24.05.2010
Ihr könnt euch gern drüber lustig machen, aber es ist mein Ernst. Ich find es ist ein sympathischer und menschlicher Charakter.

Gut, hab grad erst angefangen, vielleicht lerne ich ihn noch hassen, aber zur Zeit ist das noch nicht der Fall peinlich/erstaunt
31.08.2016 15:59:39  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
Das Ende von Voyager hab ich gar nie gesehen nachdem ich gehört hab wie es endet wollt ich das auch gar nicht mehr Ich find ST nahezu immer scheiße wenn sie Zeitreisen als zentralen Plothook verwenden. In ST4 gings noch weil sie es eben nicht zu ernst genommen haben, aber ansonsten hasse ich es total wie sie mit dem Thema umgehen
31.08.2016 16:00:38  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Er ist all zu menschlich. Wie die Schwiegermutter, der aufdringliche Typ im Bus und ein ungewaschener Heckenpenner in einem.
Und dann muß ich mich noch bei der Schwiegermutter und dem Heckenpenner für den Vergleich entschuldigen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 31.08.2016 16:06]
31.08.2016 16:02:34  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Neelix hat die Serie völlig unglaubwürdig gemacht. Als ob so ein Häßlon, das als Aushilfe im Gastrogewerbe tätig ist, jemals eine sexy Blondine abbekommen würde.

Aber ok. Das haben sie halt gemacht, um ihren pickeligen Zuschauern etwas Hoffnung zu geben.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 31.08.2016 16:07]
31.08.2016 16:04:08  Zum letzten Beitrag
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Der Raven

Arctic
 
Zitat von -Delta-

Das Ende von Voyager hab ich gar nie gesehen nachdem ich gehört hab wie es endet wollt ich das auch gar nicht mehr Ich find ST nahezu immer scheiße wenn sie Zeitreisen als zentralen Plothook verwenden. In ST4 gings noch weil sie es eben nicht zu ernst genommen haben, aber ansonsten hasse ich es total wie sie mit dem Thema umgehen



Kannst du dir ansehen, der Zeitreisekram ist in Endspiel auf ein Mindestmaß reduziert. Es handelt sich dabei mehr um eine Vorblende als eine Zeitreise.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Raven am 31.08.2016 16:23]
31.08.2016 16:23:21  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Trotzdem kacke gemacht. Am Ende wieder der Kunstgriff mit der Zeitreise um alles wieder heile zu machen.
31.08.2016 16:28:01  Zum letzten Beitrag
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volkov

AUP volkov 07.03.2010
Genauso wie "All Good Things". Nur hat es da keinen gestört weil ist ja TNG und TNG ist ja über.

Ich persönlich find "Endgame" sehr gut, beendet die Serie eigentlich ziemlich gut ohne allzu viele Fragen offen zulassen.
31.08.2016 16:39:10  Zum letzten Beitrag
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nekojin

AUP nekojin 24.05.2010
Ich fand das Finale von DS9 irgendwie ziemlich... schwierig.

Fand den Aufbau zum Finale hin ganz cool, aber wie sie es dann beendet haben... meh.
Fand die "Endkämpfe" irgendwie ziemlich peinlich Breites Grinsen

Dass es zwischendurch so nen extrem religiösen Touch hatte fand ich auch irgendwie anstrengend.
31.08.2016 16:48:28  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von monischnucki

Trotzdem kacke gemacht. Am Ende wieder der Kunstgriff mit der Zeitreise um alles wieder heile zu machen.



Dies. Es geht mir nicht zwangsläufig um die Zeitreise an sich auch wenn es imo selten gut gemacht ist. Aber es als billigen notausgang zu verwenden ist einfach dämlich und entwertet die ganze Serie ein Stück weit für mich
31.08.2016 17:00:16  Zum letzten Beitrag
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Harry Stamper

AUP Harry Stamper 24.02.2014
 
Zitat von KarlsonvomDach

Neelix hat die Serie völlig unglaubwürdig gemacht. Als ob so ein Häßlon, das als Aushilfe im Gastrogewerbe tätig ist, jemals eine sexy Blondine abbekommen würde.

Aber ok. Das haben sie halt gemacht, um ihren pickeligen Zuschauern etwas Hoffnung zu geben.



ich hab die gehasst, wenigstens hat sie das karma im RL erwischt.

31.08.2016 17:25:10  Zum letzten Beitrag
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Der Raven

Arctic
So schlecht so blöd Breites Grinsen


31.08.2016 23:07:21  Zum letzten Beitrag
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Wampor

Leet
Pfeil
TOS ist hässlich, aber natürlich der Vati.

DS9 hab ick Anläufe gebraucht, aber sehr genossen.

Enterprise neu total verschlafen, keine Ahnung...muss ich mir mal neu geben!

TNG ist über alles erhaben.

VOY mag ich sehr. Ebenfalls wegen Überleben und Co.
Und auch Janeway ist straight enough. Albern, das so runterzubuttern...
Die Folge wo Barcley es schafft Verbindung herzustellen...awesomechills.

Möge der Warp mit euch sein.
31.08.2016 23:13:36  Zum letzten Beitrag
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Q241191

Marine NaSe II
Hier gibts einige interessante essays zu ST und auch zu SW vs. ST.

The Economics of Star Trek

 
The primary goal of this document is to show that the writers and producers of Star Trek are promoting the values and ideals of communism. I should note that this has not always been the case; the TOS Federation was clearly a free market, and I can only imagine that some sort of coup occurred during the intervening period between TOS and TNG. One could theorize that radical left-wing activists took control of the government agenda.

31.08.2016 23:23:18  Zum letzten Beitrag
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Wampor

Leet
...
31.08.2016 23:33:21  Zum letzten Beitrag
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ShadowCommander

shadowcommander
verschmitzt lachen
Für 7of9 war ich einfach genau im richtigen Alter als die Serie damals rauskam ...
31.08.2016 23:46:11  Zum letzten Beitrag
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Wampor

Leet
Pfeil
31.08.2016 23:48:35  Zum letzten Beitrag
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Olschi

AUP Olschi 26.11.2007
31.08.2016 23:50:13  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
 
Zitat von Q241191

Hier gibts einige interessante essays zu ST und auch zu SW vs. ST.

The Economics of Star Trek

 
The primary goal of this document is to show that the writers and producers of Star Trek are promoting the values and ideals of communism. I should note that this has not always been the case; the TOS Federation was clearly a free market, and I can only imagine that some sort of coup occurred during the intervening period between TOS and TNG. One could theorize that radical left-wing activists took control of the government agenda.





Das hatte afaik aber einfach produktionstechnische Gründe. Für Gene Roddenberry war die Vision von Star Trek die Friede-Freude-Eierkuchen-Welt von TNG, er hat es vorher nur nicht anders realisiert bekommen.
31.08.2016 23:54:32  Zum letzten Beitrag
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Strahlung-Alpha

AUP Strahlung-Alpha 19.09.2014
DS9 fand ich persönlich gut, weil es weg ging von dem sterilen look in Next Generation und gezeigt hat, dass auch in der Zukunft noch allerlei Dreck und fragwürdige Charaktere unterwegs sind (im Gegensatz zu Picards Rede in ST VIII). Der Dominionkrieg als überragende Handlung im zweiten Teil der Serie, mit all seinen Begleiterscheinung, hat in meinen Augen auch einen Teil der nur ein paar Jahre später einsetzenden Entwicklung gut was vorweggenommen. Sektion 31 als Abteilung die tut, was getan werden muss - auch wenn es den Grundsätzen der Föderation widerspricht - war doch die Analogie zur den großen Geheimdiensten der Welt.
Next Generation war im Gegensatz zu DS9 einfach noch mehr nach dem Ideal Roddenberrys ausgerichtet - immerhin hat er ja da auch noch mitgewirkt zu beginn. Fand ich auch schön, war halt anders.
Bei Voyager habe ich teilweise nur noch zugesehen weil halt Star Trek drauf stand.
Enterprise habe ich dann boykottiert weil es dieses Schiff im Kanon nie gab Wütend.

Ich freue mich auf alle Fälle darauf alle nochmal bei Netflix anschauen zu können. Ich hoffe die haben die überarbeitete Version von TNG genommen peinlich/erstaunt.

Ach ja, und wre mal n bisschen Hintergrund hören will, dem empfehle ich The Captains von William Shatner (gibts auch aktuell bei Netflix. Und gerade sehe ich, da gibt es auch Chaos on the Bridge - ebenfalls von Shatner - in dem er hinter die Kulissen von TNG blickt.
01.09.2016 0:04:10  Zum letzten Beitrag
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Triton

Arctic
 
Zitat von -hi7.eM.hiGh-

http://www.youtube.com/watch?v=2hLKc3sNHOo


Ich fand diese Folge auch extrem gut, als ich sie damals zum ersten mal gesehen habe.
Vielleicht nicht meine Lieblingsfolge, aber in der Tat etwas...tja, das man heute leider nicht mehr so produziert.



TOS: wenn ich davon eine Folge schaue, breitet sich stets in mir so ein Wohlgefallen aus. Manche Geschichten sind absurd,
es ist voller Inkonsistenz und Optik...ja von vor 50 Jahren. Aber es produziert in mir stets dieses Gefühl des
Entdeckergeistes. Selbst wenn man die nachfolgenden Filme/Serien kennt - das ST Universum erscheint trotzdem neu und
unerforscht. Und auch TOS hat viele goldene Momente wie in der TNG Folge die oben verlinkt ist.

z.B. TOS 1.23 Krieg der Computer
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Trotzdem wurde eine halbe Million Eminianer bei dem Angriff getötet. Doch man spürte keinerlei Erschütterungen und Spock kann mit dem Tricorder auch keine Strahlung feststellen.
Da kommt dem Vulkanier die Idee, dass die Eminianer mit Hilfe der Computer eine Art fiktiven Krieg durchführen könnten. Anan 7 bestätigt diese Vermutung. Die Angriffe werden mit fiktiven Waffen geführt. Die Computer berechnen die Zerstörungen und leiten daraus ab, welche Menschen durch den jeweiligen Angriff getötet wurden. Die Namen der Getöteten erscheinen auf einer Todesliste. Alles am Krieg ist nur fiktiv, bis auf die Opfer auf der Liste. Sie müssen sich innerhalb von 24 Stunden bei einer so genannten Desintegrationskammer einfinden, in die man hineingeht und sodann kurz und schmerzlos getötet wird.

Woah, dieses Konzept ist echt dunkel und mmN garnicht so absurd.
Mutig erzählt.


TNG ist vorallem auch durch die Charaktere so gut. Picard, Riker, Data, LaForge etc. sie bekommen alle (obwohl es zurecht oft auf Picard zentriert ist) viel Zeit wirklich Tiefe zu entwickeln. Verglichen damit hat man z.B. bei ENT ziemlich schnell aufgehört mehr über Trip und Mayweather, Reed und Dr. Phlox zu erzählen.
Es gibt gibt zwar folgen die deren Geschichte etwas beleuchten, aber die Charaktere entwickeln sich mmN kaum
und sind recht austauschbar.

TNG hat bei mir auch oft ein ähnliches Gefühl wie TOS des völlig neuen Universums das man mit der Besatzung erforscht erzeugt, vorallem in den
ersten 2-3 Staffeln. Später, bis zur letzten Staffel kommen oft viele Folgen mit "internen" Problemen innerhalb der Föderation bzw. mit
Konflikten zu bereits bekannten Teilen des ST Universums (Romulaner, Klingonen, blabla). Diese Folgen sind nicht auch nicht schlecht,
aber sie sind es die die Größe und Geschichte des ST universums auf einmal zementieren und plötzlich erscheint es auf einmal
kleiner, bekannt und nicht mehr ganz so aufregend.



DS9 empfand ich daraus resultierend auch als eher langweilig. Gefühlt 90% der Folgen drehen sich um interne Angelegenheiten innerhalb
des bekannten ST Universums. Oft finden sie zwar einen neuen interessanten Aspekt, aber im großen und ganzen fand ich dieses Konzept für die
Serie weniger aufregend. Hinzukommt, dass DS9 stark von Babylon5 abkupferte, das letztendlich in allen Aspekten besser war:
- zusammenhängendes Storytelling über 5 Staffeln
- starke Charaktere von Folge 1 an
- Plausibilität der Umgebung/Technik (mal ehrlich:
DS9 ist nur eine winzige dürre Station in einem Design das mir noch nie gefallen hatte. Babylon5 (und 4!) dagegen sind groß,
beeindruckend und vorallem realistisch/plausibel.)
- und auch in der Inszenierung der Action

DS9 war nicht schlecht, ich schau mir auch das gerne an. Aber ich finde da nicht recht einen Hauptgrund warum mir das ganze Setting gefallen sollte. Das Konzept mit der RaumSTATION am Wurmloch (vgl. Babylon5 am Hyperraumsprungtor) wurde mmN nicht annähernd ausgereizt.
In manchen Folgen blickt durch was das für Folgen haben könnte (z.B. Wormloch als Nadelohr: das irgendwann später im Verlaufe des
Krieges vermint wird etc.).
<->




VOY mochte ich mehr als DS9, weil die Autoren ein Grundkonzept gefunden haben das fantastisch für eine ST Serie passt.
Das einsame Forschungsschiff, 70000 Lj von zuhause entfernt. Perfektes ST Grundmaterial. Daraus entwickelt fand ich vieles
was sie im Delta Quadranten entdecken/erleben als erfrischend anders, vgl zu mit DS9. Leider fand ich manche Storyfäden
die sie immer wieder aufgegriffen haben etwas ermüdend. Wie z.B. Zeitreisen. Oder die Borg. So sehr ich die Borg in Konzept und
Ausführung liebe, mit vielen der weiteren Borg-Folge in VOY haben sie es nurnoch schlimmer gemacht und diesen übermächtigen Feind
(welche Erfurcht hatte man noch vor diesem unbesiegbaren, gigantischen Würfel in der allerersten TNG Folge! Oder wie Badass erschienen die Borg noch
in ST: First Contact) schlicht weich gekocht. Ich mein, ein heißes Borg-Chick, ok. Sexyness gabs in ST sowieso zu wenig.
Aber Borg-Kinder und Borg Unimatrixen und Borg-Krieg gegen Spezies 8472? Es war einfach zu viel.

Nach TNG (das es mit manchen Borgfolgen auch schon übertrieben hatte), ST7 (Guynans/Sorans Geschichte) und ST8 erschienen mir
die Borg eher wie eine dunkle Naturgewalt, mysteriös und nahezu unaufhaltsam und eben übermächtig. Diese kleinen Hinweise die auf
sie nur gestreut wurden (z.B. in DS9, mit Siskos Erinnerungen and Wolf359) machten einen großen Reiz aus. Während man in VOY
einfach schamlos jeden plausiblen und absurden Aspekt ausgeleuchtet hat der ihnen eingefallen ist.

Sie hätten die Borg als Naturgewalt belassen sollen, die gewaltige Teile des Delta Quadranten kontrollieren und die Voyager
hätte eher wie eine kleine Maus sich dadurchwuseln müssen und verdammt nochmal den Kopf unten lassen.

Naja, auch dass die Voyager nach 7 Jahren sehr vorzeitig und auf einen Schlag (natürlich mit Borg-Hilfe) einfach zur Erde springt,
und praktischerweise Torpedos hat die Borgcuben wie Kürbisse platzen lässt fand ich einfach übertrieben absurd.

Es gab diese eine Episode mit dem dunklen Geschwisterchen der Voyager: der Equinox. Sie hätten den Grundtenor auch so erzählen
können. Das kleine Schiff mit den limitierten Resourcen, wo jeder Torpedo wertvoll und jedes Besatzungsmitglied unersetzbar ist,
dass sich ir-gend-wie über das nächste Lichtjahr retten muss. Klar, auch diese Grundidee hätte man in spätestens 3 Staffeln
ausgereizt, aber naja, ich hätte mit 3 fantastischen Staffeln die damit enden dass das Schiff immernoch im Delta Quadranten ist besser leben können als mit 7 Staffeln die immer schlechter werden.



ENT fand ich eigentlich wie TOS am Anfang. Erfrischend neu und dieses schöne Gefühl dass man zusammen mit der Besatzung tatsächlich Neuland betritt. Transporter? Teufelszeug! Sympathisch fand ich die Verbindung heutigen Zeit. Dass Archer und Trip ihr Survivaltraining
in Australien gemacht haben und nicht auf Feraxrigel Beta7. Oder dass die Uniformen eher praktische Blaumänner sind, anstatt fancy
rote/gelbe Strampler. Den späteren Haupthandlungsplot (temporärer Krieg) fand ich leider zu erzwungen und dieser permanente Ausblick
auf die Zukunft zerstört für mich die Illusion des frischen, unerforschten Universums. Auch diese permanenten technischen Sprünge
finde ich zu krass. Am ende von ENT scheint sich das Schiff und die Technologie bereits auf dem Niveau des 24. Jh (TNG) zu befinden.
Schilde, Phaser, Photonentorpedos, überall Hinbeamen etc.

Der Reiz für eine Serie um ein verglichen mit den späteren Serien kleines und langsames Schiff wie die NX-01 bestand für mich darin,
dass sie eher noch mit Problemen zu kämpfen gehabt hätten, die man in zeitlich später angesiedelten Serien nicht mehr hätte erforschen können.



letztendlich, TNG > VOY > TOS > ENT > DS9

Das neue ST Universum ist..hm. Es gibt hier und da witzige und clevere Elemente, aber im Großen und Ganzen hat es mit dem alten ST bisher
nicht viel zu tun gehabt. Vielleicht besinnt man sich ja etwas zurück auf die guten Aspekte der alten Serien, sollte es eine neue geben.
Aber ich schätze es würde eher versucht werden die Kinofilme im Miniaturformat zu kopieren, was sich schnell erschöpfen
würde, wegen der optisch/inhaltlichen Wiederholung, wie VOY mit der X-ten Borg-Folge. Mal sehn.
[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von Triton am 01.09.2016 2:35]
01.09.2016 2:15:36  Zum letzten Beitrag
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~*Viper*


 
Zitat von Absonoob




3 war ok.





WHAT ??
Best überhaupt !
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von *Viper* am 01.09.2016 7:35]
01.09.2016 7:35:45  Zum letzten Beitrag
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nekojin

AUP nekojin 24.05.2010
 
Zitat von Der Raven

So schlecht so blöd Breites Grinsen

http://www.youtube.com/watch?v=vFCBwob65Nw
http://www.youtube.com/watch?v=yWhCzOP_-9E



[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nekojin am 01.09.2016 7:47]
01.09.2016 7:46:45  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
 
Zitat von Strahlung-Alpha

Next Generation war im Gegensatz zu DS9 einfach noch mehr nach dem Ideal Roddenberrys ausgerichtet



Etwas wo ST auch wichtig ist, ist das Erschaffen einer reizvollen Zukunft. Momentan dient es er als Quelle für Fancy Gadgets. Es ist kein Zufall, dass Smartphones und Tablets aussehen wie PADDs, oder in den 90ern Klapphandys wie Kommunikatoren. 3D-Drucker <-> Replikatoren. Man erschafft als Ingenieur Sachen die man kennt, warum also nicht aus der Serie mit der man aufgewachsen ist.

Was aber abhanden kommt, ist das positive Gesellschaftsbild als Utopie. Siehe die Ansprache von Picard aus First Contact. Was gibt es ausser ST, noch an positiven Sci-Fi Weltbildern? In den letzten Jahren doch nur negative Ausblicke. Postapokalyptische Welten, Multinationale Konzerne, Kontrolle und Überwachung. Alles Bilder die uns zeigen wie es laufen könnte, aber kein positives dabei, welches eine Welt zeigt zu der man sagen könnte "da würde ich auch leben wollen". Hier braucht es dringend eine Aufarbeitung, sonst fehlt der Ausblick auf eine lohnenswerte Zukunft (kein Geld, Forscherdrang, sich selbst verbessern) und worauf soll man sonst hinarbeiten.






And now for something completly different:
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 01.09.2016 8:03]
01.09.2016 8:02:24  Zum letzten Beitrag
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The_Demon_Duck_of_Doom

the_demon_duck_of_doom
 
Zitat von monischnucki
And now for something completly different:
http://abstrusegoose.com/strips/there_are_four_lights.png



Na wenn die professionelle Hilfe so eine aufdringlich-nervige Mutter hat, ist das verständlich.
01.09.2016 8:16:01  Zum letzten Beitrag
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-hi7.eM.hiGh-

-hi7.eM.hiGh-
 
Zitat von -Delta-

Das Ende von Voyager hab ich gar nie gesehen nachdem ich gehört hab wie es endet wollt ich das auch gar nicht mehr Ich find ST nahezu immer scheiße wenn sie Zeitreisen als zentralen Plothook verwenden. In ST4 gings noch weil sie es eben nicht zu ernst genommen haben, aber ansonsten hasse ich es total wie sie mit dem Thema umgehen


TEMPORAL PRIME DIRECTIVE!1

Und da liegt doch der/dein Pfeffer vergraben. TOS war ziehmlich loosy goosy was Regeln anbelangte, Kirk hat alle Nase lang seine Finger und anderes in verbotenes oder reguliertes gesteckt ohne über Konsequenzen nachzudenken oder davon "wirklich" betroffen zu sein. TOS sind die Hippies des ST Universums.

TNG waren die Puristen in ST, VOY ist der film Castaway die versuchen ihr Fed. Leben mit ihrem Überleben zu vereinbaren, DS9 ist ne US Botschaft in.. idk Irak oder Syrien und ENT.... keine Ahnung, für ENT hab ich keinene Vergleich, ENT war für mich Tpol und hoshi :F

Zum Thema Zeitreisen, sehe ich grundsätzlich nicht als problematisch an, eher als Experiment eine Geschichte zu erzählen die sich ausserhalb des "normalen" abspielt ohne wirklich Auswirkungen auf den kompletten Storyarc zu haben. Da gab es ein paar die das mMn ganz gut gemacht haben. Wo ich dir aber zustimme ist der "Notausgang Timetravel". Sowas muss nicht sein. Aber Zeitreisen haben voyager auch viele neue Storyzweige aufgemacht ohne die Heimreise "all zu leicht" zu machen, der Mobile Transmitter vom Doc.

Schöne VOY Folgen:

Thinktank, mit George Costanza
Distant Origin - kam bestimmt gut an bei Evulotionsverweigeren.
01.09.2016 8:30:41  Zum letzten Beitrag
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11.01.2018 08:23:26 Sharku hat diesen Thread geschlossen.

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