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| Zitat von -=Charon=-
Oh boy. Dabei hatte die Post ihre Elektro-Offensive auch schon vor ewigen Zeiten angekündigt. Da wäre mehr als genug Zeit gewesen dort irgendwie einzusteigen.
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Der zuständige Post Vorstand hat bei allen Herstellen angefragt, doch keiner hielt das Ganze für rentabel genug.
Quelle älterer Printspiegel
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Das meine ich ja. Das Projekt schlecht geredet, Chance vertan. Aber hinterher meckern...
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Wobei DHL und Post eh schon vor geraumer Zeit weg von VW weg ist und dafür Fiat/ Iveco und Kampfsterne Mercedes nimmt.
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http://www.sueddeutsche.de/auto/feinstaub-autohersteller-wehren-sich-gegen-neue-feinstaubwerte-1.3218309
| Lange galten krebserregende Rußpartikel als Problem von Dieselfahrzeugen. Dunkle Abgasschwaden aus dem Auspuff zeigen, dass die Verbrennung unvollständig und ungefiltert abläuft. Seit Einführung der Euro 4 Norm vor zehn Jahren wurden die Selbstzünder durch Partikelfilter sauberer. Die Benziner konnten dagegen selbst die strengeren Euro 5 und Euro 6 Normen ohne Filter erfüllen - auch deshalb, weil sie zehn mal mehr Feinstaub in die Luft blasen dürfen als Diesel-Pkw.
Im September nächsten Jahres läuft diese Sonderregelung jedoch aus. Die Lobbyverbände der Autoindustrie versuchen nun, die Ausnahmeregelung um mindestens ein Jahr zu verlängern und die Prüfbedingungen aufzuweichen. Das zeigen vertrauliche Dokumente aus Brüssel, die derSüddeutschen Zeitung vorliegen. | |
| "Es gibt eine billige und effektive Lösung des Partikelproblems, aber die Autohersteller wollen die gesetzlichen Bedingungen lockern, um die25 Euro für einen Partikelfilter zu sparen", sagt Florent Grelier, Emissions-Experte bei der Umwelt-und-Technik-Organisation T&E. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 24.10.2016 20:27]
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Bald wird Böhnhards DNA bei Paul Magnette gefunden.
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schädlich für die Demokratie... ja genau...
Hoffe sie lassen sich weiterhein keinen schlecht Kompromiss andrehen. Besser garkeinen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 24.10.2016 20:34]
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| Dass die - demokratisch gewählten - Regierungen aller EU-Staaten Ceta zugestimmt haben? Interessiert nicht. | |
Ist die wallonische Regierung nicht demokratisch gewählt worden oder was hat die Interjektion zu bedeuten?
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Was mich bei der ganzen Sache gleichermaßen erschüttert wie hart rangieren lässt ist wie man hier sehenden Auges weiter an meinem Glauben an dieses ohnehin nicht sonderlich beliebte System sägt und am Ende noch mehr Leute diesen Bauernfängern der Marke AfD in die Arme treibt
Meine Tips in absteigender Reihenfolge:
- Die Belgier werden bearbeitet bis sie einknicken
- Man lässt sie abstimmen bis das Ergebnis passt
- Man überlegt sich ein neues Verfahren bei dem man sie nicht mehr fragen muss
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Oh hat Belgien mittlerweile eine funktionierende Regierung?
Ich finde es auch etwas suspekt, wenn eine Region aus politischem Kalkül ein Handelsabkommen blockiert, für das sowohl die Landesregierung als auch die restlichen europäischen Staaten sind.
Was ihr von Ceta haltet, ist dabei erstmal nebensächlich.
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So ganz sachlich betrachtet, stellt sich schon die Frage, warum die Wallonen CETA blocken können, Sachsen dieses Recht aber nicht hat. Die Wallonie hat ~ 400.000 Einwohner weniger als Sachsen und wenn das Stimm-/Vetorecht nur nach Einwohnern gehen würde (so ganz arg demokratisch und so), dann müsste Sachsen (oder um es weniger AfD-lastig zu machen, Rheinland-Pfalz) genauso Vetorecht haben wie die Wallonie. Die Stimme jedes Bürgers ist also nicht gleich viel wert.
Das erinnert mich daran, dass ich es letztens mit ein paar Kollegen von der Stimmverteilung in der UN hatte. Da müsste es ja eigentlich auch nicht ein Stimme pro Staat sondern eine Stimme pro x Einwohner sein. Dann kommen aber Staaten wie China mit ihrer 1 Mrd Einwohner und man kann sich sicher sein, dass da keine Meinungspluralität entsteht, sondern dass da übereinstimmt mit der Parteilinie gestimmt wird. Die beste Lösung, die uns eingefallen ist, ist eine logarithmische Staffelung, damit es nicht zur Übermacht bevölkerungsreicher Staaten kommt, aber mehr Einwohner auch mehr zu sagen haben.
So wirklich gleich viele Stimmen pro Einwohner ist das dann aber auch nicht.
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| Zitat von [2XS]Nighthawk
Meine Tips in absteigender Reihenfolge:
- Die Belgier werden bearbeitet bis sie einknicken
- Man lässt sie abstimmen bis das Ergebnis passt
- Man überlegt sich ein neues Verfahren bei dem man sie nicht mehr fragen muss
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oder die werden abgeschmiert bis sie zustimmen. ein paar milliarden euro fördermittel und schon stört ceta doch gar nicht mehr.
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Belgien funktioniert aber nicht wie Deutschland. Da macht der Vergleich nur bedingt Sinn. Wenn die belgische Verfassung vorsieht, dass einzelne Gebiete das Recht haben mit einem Veto ein Gesetz zu verhindern, ist das eben Sache der Belgier.
Das dadurch die EU nicht mehr funktioniert konnte natürlich vorher niemand ahnen ... oder man hat sich da viel zu wenig Gedanken gemacht.
Konnte auch keiner damit rechnen, dass Cameron ein Vollidiot ist und den Briten eine Abstimmung zum Brexit verspricht.
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Was ich mich frage, warum fällt ihnen das erst eine Woche vor der geplanten Unterzeichnung auf?
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| Zitat von Bullitt
Was ich mich frage, warum fällt ihnen das erst eine Woche vor der geplanten Unterzeichnung auf?
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Das wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Ich vermute die sind noch so sehr in ihrem Hurra Europa Luftschloss dass sie sich garnicht vorstellen können dass da jemand nein sagen könnte.
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| Zitat von Bullitt
Was ich mich frage, warum fällt ihnen das erst eine Woche vor der geplanten Unterzeichnung auf?
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ich glaub nicht, daß die ihre Bedenken erst jetzt geäußert haben. Nur wird man das vorher noch nicht breitgetreten haben, weil "die bekommt man ja noch umgestimmt".
Leute, das ist Demokratie. In diesem Fall müssen alle EU-Mitglieder einem Handelsvertrag zustimmen, und Belgien kann wiederum nur zustimmen, wenn alle Landesteile der Regierung ihre Vollmacht erteilen. Das System ist so eingerichtet, daß große Veränderungen nicht einfach von den großen Mitgliedern durchgedrückt werden können. Ansonsten ist ein kleines EU-Land einfach nur Opfer der großen Mitgliedsstaaten.
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Anders herum leidet aber auch die EU darunter wenn sich da jemand unbedingt profilieren will. Gerade bei so einem Fall wie CETA, wo bestimmt 80% der Gegner nichtmals genau wissen worum es da überhaupt geht.
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| Zitat von Parax
Anders herum leidet aber auch die EU darunter wenn sich da jemand unbedingt profilieren will. Gerade bei so einem Fall wie CETA, wo bestimmt 80% der Gegner nichtmals genau wissen worum es da überhaupt geht.
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genauso wie 95% der Befürworter. Das ist kein Argument. Gibt auch genug AfD-Wähler, denen kann man, auch wenn man gerne würde, die Stimme auch nicht aberkennen.
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| Zitat von Parax
wo bestimmt 80% der Gegner nichtmals genau wissen worum es da überhaupt geht.
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Muss man auch nicht, wenn einer wie Gabriel dafür ist, ist irgendwas faul.
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| Zitat von Parax
Anders herum leidet aber auch die EU darunter wenn sich da jemand unbedingt profilieren will. Gerade bei so einem Fall wie CETA, wo bestimmt 80% der Gegner nichtmals genau wissen worum es da überhaupt geht.
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Reicht diese Hinterzimmerklüngelei nicht als Argument?
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Schön wie er gleich 3x Feuer kriegt
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 24.10.2016 21:29]
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| Zitat von Parax
Anders herum leidet aber auch die EU darunter wenn sich da jemand unbedingt profilieren will. Gerade bei so einem Fall wie CETA, wo bestimmt 80% der Gegner nichtmals genau wissen worum es da überhaupt geht.
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Muss die EU halt mit handeln. Bei den berüchtigten flüchtlingsquoten hat die EU auch unter den aufmüpfigen verweigerern zu leiden. Such is democracy, das ist kein wunschkonzert.
Wir können ja in belgien, ungarn, polen usw. Einmarschieren und sie zu ihrem glück zwingen.
(frankreich oder belgien, hauptsache skandinavien!)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 24.10.2016 21:30]
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| Zitat von GarlandGreene
Leute, das ist Demokratie.
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Zu einer funktionierenden Demokratie gehört auch das Mehrheitsprinzip.
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| Zitat von [2XS]Nighthawk
Muss man auch nicht, wenn einer wie Gabriel und Menschenfreund dafür sind, ist irgendwas faul.
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| Zitat von M@buse
| Zitat von GarlandGreene
Leute, das ist Demokratie.
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Zu einer funktionierenden Demokratie gehört auch das Mehrheitsprinzip.
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Und in belgien halt auch der föderalismus v0v
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 24.10.2016 21:33]
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| Zitat von M@buse
| Zitat von GarlandGreene
Leute, das ist Demokratie.
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Zu einer funktionierenden Demokratie gehört auch das Mehrheitsprinzip.
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nicht, wenn es vorher explizit ausgeschlossen wurde. Ist ja jetzt nichts neues, daß alle Mitgliedsstaaten zu solchen Verträgen zustimmen müssen.
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| Zitat von M@buse
http://www.sueddeutsche.de/auto/feinstaub-autohersteller-wehren-sich-gegen-neue-feinstaubwerte-1.3218309
| Lange galten krebserregende Rußpartikel als Problem von Dieselfahrzeugen. Dunkle Abgasschwaden aus dem Auspuff zeigen, dass die Verbrennung unvollständig und ungefiltert abläuft. Seit Einführung der Euro 4 Norm vor zehn Jahren wurden die Selbstzünder durch Partikelfilter sauberer. Die Benziner konnten dagegen selbst die strengeren Euro 5 und Euro 6 Normen ohne Filter erfüllen - auch deshalb, weil sie zehn mal mehr Feinstaub in die Luft blasen dürfen als Diesel-Pkw.
Im September nächsten Jahres läuft diese Sonderregelung jedoch aus. Die Lobbyverbände der Autoindustrie versuchen nun, die Ausnahmeregelung um mindestens ein Jahr zu verlängern und die Prüfbedingungen aufzuweichen. Das zeigen vertrauliche Dokumente aus Brüssel, die derSüddeutschen Zeitung vorliegen. | |
| "Es gibt eine billige und effektive Lösung des Partikelproblems, aber die Autohersteller wollen die gesetzlichen Bedingungen lockern, um die25 Euro für einen Partikelfilter zu sparen", sagt Florent Grelier, Emissions-Experte bei der Umwelt-und-Technik-Organisation T&E. | |
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25¤ x 13713526 Fahrzeuge (Europa, 2015)
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| Zitat von M@buse
| Zitat von GarlandGreene
Leute, das ist Demokratie.
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Zu einer funktionierenden Demokratie gehört auch das Mehrheitsprinzip.
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Da sind wir in Deutschland aber froh, dass die EU dieses Mehrheitsprinzip nicht bei der Exportquote auch mit Strafen umsetzt!
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| Zitat von [2XS]Nighthawk
Muss man auch nicht, wenn einer wie Gabriel dafür ist, ist irgendwas faul.
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von M@buse
| Zitat von GarlandGreene
Leute, das ist Demokratie.
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Zu einer funktionierenden Demokratie gehört auch das Mehrheitsprinzip.
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Da sind wir in Deutschland aber froh, dass die EU dieses Mehrheitsprinzip nicht bei der Exportquote auch mit Strafen umsetzt!
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Da hat die EU wohl einen Konstruktionsfehler.
Aber schön, dass die Ceta Winseltitten mal einen Grund haben sich über die mangelnde Beschlussfähigkeit der EU zu freuen.
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Thema: pOT-News ( Reichsbürgeredition ) |