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Japanisches
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Ihr habt vier Wochen Zeit, das im Thread für die aktuelle Runde vorgegebene Gericht zu kochen, und den Schaffensvorgang sowie das Ergebnis zu posten.
Die Bezeichnung des Gerichts ist mit voller Absicht relativ allgemein gehalten, so dass jeder Forenkoch "seine" Variante zubereiten kann.
Für die Gestaltung des Wettbewerbsbeitrages - eures Posts - gibt es keinerlei Regeln, mit einer Ausnahme: Die gesamte Präsentation muss in einem Post untergebracht werden.
Den Sieger bestimmen die User dieses Forums über die Abstimmungs-Funktion im Forum. Natürlich mag das nicht wirklich repräsentativ und manipulationssicher sein, aber da das hier eine reine Spaßveranstaltung ist, interessiert das letzten Endes auch keinen Menschen.
Ob ihr mit außergewöhnlichem Essen, einer detaillierten Beschreibung oder tollen Bildern punktet, entscheiden also die User eures Forums; Ortskenntnis könnte daher hilfreich sein.
Dem Sieger winkt neben ewigem Ruhm im Forum die Ehre, das nächste Gericht vorzuschlagen.
Das Thema, welches bis zum 11.12.2016 um 23.59 Uhr in ein leckeres Gericht umzuwandeln und vorzuführen ist, lautet:
Japanisches
Die Japanische Küche ist sehr vielseitig und hat schon für so manchen Trend gesorgt. Da es nicht immer ganz einfach ist, alle Zutaten zu bekommen, ist ausdrücklich auch Fusionsküche erlaubt.
Ein paar Ideen gibts z.b. hier:
Cooking with Dog (Nein, in Japan werden keine Hunde gekocht)
Also ran an die Pfannen, von Akashiyaki bis Yakitori, es gibt vieles zu entdecken
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sharku am 13.11.2016 12:06]
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Warum ist Francis (der Hund) dann tot?
Diesmal mache ich vielleicht auch mit zumindest gerade vom Asia Laden wiedergekommen. Und dann das Thema gesehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von megadyne86 am 14.11.2016 13:13]
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Eigentlich dachte ich eher an ein Pilzgericht und diese Stimmungsmusik.
(Beiträge nur als Video und nackt wie immer natürlich)
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Meine Glaskugel sagt, dass Quake mit nem Teller Ramen hier auftaucht.
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Oder Ramen mit nem Teller Quake
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Hat jemand die Telefonnummer von Ramen? Ich hätte ein paar Ideen für ein gemeinsames Projekt.
quake.
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Nur die Adresse, Oldshivermountain 8
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Bin ich der was?
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Der Schweizer der gerne japanisches Schulmädchen wäre. Oder so.
https://youtube.com/user/Nervli?feature=watch
/ich finde das Thema übrigens toll, japanische Küche ist etwas, das mich interessiert, wovon ich aber keine Ahnung habe
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 21.11.2016 10:34]
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Öhm nein, das bin dann wohl nicht ich
Ich hab zu Japan eher einen familiären Bezug
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Cheater.
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Bento
Sehe mir die Videos gerne an Zum Nachkochen erkenne ich zu wenig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Feuerlöscher am 24.11.2016 20:03]
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Das sieht sehr gut aus
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Komliment von meiner Frau, Zitat "that's very japanese"
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Die soll mal mitmachen, Junge.
Meinetwegen außer Konkurrenz. Sonst wird das hier der Sörkel of Deß.
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| Zitat von DasIch
Die soll mal mitmachen, Junge.
Meinetwegen außer Konkurrenz. Sonst wird das hier der Sörkel of Deß.
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Heut hat sie mal rasch Gyōza gemacht:
Aber das haben die Japaner eh bei den Chinesen geklaut
Ich bin noch am überlegen, was ich machen werde
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Ist deine Frau single?
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Nein, zufällig im moment gerade nicht
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Ich hatte irgendwie Lust auf was mit Pilzen, um es ein wenig winterlich zu gestalten.
Die Bewertung auf der Japanischkeitskala überlasse ich anderen.
Die Zutaten
- getrocknete und frische Pilze, hier: Steinpilze, Wolkenohr, Kräuterseitling, Shiitake, Austernpilz, Namen vergessen
- Chinakohl
- Frühlingszwiebel
- Zwiebel & Koblauch
- Sojasoße & Mirin
- Udon Nudeln
- Seegras
- Tofu
Zubereitung
- Erstmal werden die getrockneten Pilze in ~1.5 Liter Wasser aufgekocht, und 10 Minuten ziehen gelassen.
Währendessen kann man den Kohl schneiden, die frischen Pilze putzen,
den weißen Teil der Frühlingszwiebel, Zwiebel und etwas Knoblauch grob klein machen/quetschen und mit dem Abfall der Pilze zur Seite legen.
- Die eingeweichten Pilze werden abgeschöpft und zusammen mit den frischen
für später auf die Seite gestellt.
- Nach dem die Pilze gerettet sind kommt der Abfall, etwas Seegras
und Zwiebel/Knoblauch in die Brühe und kocht erstmal 20 Minuten.
- Wenn das Ganze etwas eingekocht ist wird die Brühe durch ein Sieb geschüttet und mit Mirin, Sojasoße und Salz gewürzt (hier im kleinen Topf).
In einer Pfanne werden die beiden vorbereiteten Schalen von vorher kurz herumgejagt bis sie lecker sind,
vielleicht so 2 Minuten für die Pilze.
- Die Nudeln abkochen, Tofu (hier: fertig frittierter) warm machen
(entweder mit den Nudeln oder wie ich in der Pfanne) und alles auf den Tisch packen.
Ergebnis
War mal was Neues und lecker. Die Seegras/Pilz Brühe war ein angenehmer Geschmack.
Beim nächsten Mal würde ich schauen dass ich die noch etwas kräftiger mache, mir eventuell Morcheln leiste und dickere Nudeln benutze.
Und ne größere Küche wäre toll
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Ich glaube Ich versuche mich mal an Sushi, so aus gegebenem Anlass.
Mal seen wie hart ich das verkacken kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 05.12.2016 17:47]
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Tonkatsu - Schnitzel auf Japanisch
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Die Recherche hat ergeben, dass es sich bei diesem Gericht nicht um ein klassisch japanisches Mahl handelt, welches auf eine Jahrhunderte alte Tradition zurückblicken kann, sondern vielmehr als „westliches“ japanisches Gericht Anfang des 20. Jahrhunderts Einzug in die örtliche Cuisine gehalten hat. Die Hardcoretraditionalisten mögen also bitte mal beide Auge zudrücken, denn meine Zubereitung „verwestlicht“ dieses junge Gericht für den ein oder anderen womöglich noch nen Tacken mehr… Am Ende zählt allerdings immer noch der Geschmack und der kann hoffentlich den eingefleischten Japanophilen wie den neugierigen Kulinariker überzeugen. Das Schnitzel wird mit Reis und einem Weißkohlsalat serviert, garniert mit einer Soße ähnlich einer Worcestersoße. Da sind wir schon beim nächsten Punkt. Die meisten Rezepte verlangen als erste Soßenzutat Ketchup. Jetzt bin ich kein großer Ketchupbefürworter und habe mich daher für eine Alternative entschieden, die vielleicht ein wenig aufwendiger ist, diesen Aufwand aber problemlos durch den Geschmack und Zutaten wettmacht.
Wir brauchen also:
Für die Soße:
1 Gemüsezwiebel
4 EL Sonnenblumenöl
2 Knoblauchzehen
½ TL Ingwer
1 Apfel (sauer)
250 g Tomaten
1 TL Tomatenmark
50 ml Sojasoße
50 g Zucker
25 ml Reisessig
1 Lorbeerblatt
1 Msp. Zimtpulver
1 Msp. Muskatnuss
1 Msp. Cayennepfeffer
Pfeffer
Salz
Die Zwiebel würfeln und in einem Topf hellbraun in Öl anbraten. Knoblauch und Ingwer würfeln und dazugeben. Den Apfel schälen, entkernen und ebenfalls würfeln. Tomaten – und jetzt kommt’s! – würfeln. Beides hinein in den Topf. Tomatenmark mit dazu, anschließend mit ca. 200 ml Wasser aufgießen. Sojasoße, Zucker, Essig und Lorbeerblatt hinein. Alles etwa eine halbe Stunde leise vor sich hin köcheln lassen. Dann das Lorbeerblatt wieder rausangeln und die Soße pürieren. Wer’s wirklich fein mag kann sie auch noch durch ein Sieb streichen. Jetzt nochmal aufkochen lassen und mit Zimt, Muskat, Cayennepfeffer, Pfeffer und Salz abschmecken. Nochmal 10 Minuten aufkochen lassen und dann zur Seite stellen.
Nun zum Hauptdarsteller:
Für das Tonkatsu:
4 dünne Schweineschnitzel (in meinem Fall waren’s 3 Schweineschnitze und ein Putenschnitzel. Aus Gründen.)
2 Eier
2 EL Mehl (Type 405)
10 EL Panko
Sonnenblumenöl
Salz
2 Stangen Frühlingszwiebeln, in feine Röllchen geschnitten
Die Schnitzel je nach Bedarf nochmal liebevoll vorher mit dem Fleischklopfer bearbeiten. Anschließend eine Panierstraße aufbauen. Mehl in eine Schüssel geben, in einer zweiten Schüssel die Eier verrühren, Pankobrösel in eine dritte Schüssel kippen. Die Schnitzel salzen und Pfeffern und danach die Panierstraßenstationen in der Reihenfolge Mehl, Eier, Panko passieren lassen.
Daumendick Öl in einer Pfanne erhitzen und die Schnitzel goldbraun darin ausbacken. Auf nem Küchenkrepp abtropfen lassen und evtl. im vorgeheizten Ofen warmhalten.
Für den Salat:
1 kleiner Weißkohl
Salz
1 TL Mirin
1 TL Reisessig
1 EL Sonnenblumenöl
Sesamöl
Den Weißkohl in feine Streifen hobeln, mit Salz würzen. Mirin, Essig, Sonnenblumenöl und Sesamöl vermengen und den Salat damit marinieren.
Wenn der Reis dann auch schon fertig ist, darf angerichtet werden! Das Tonkatsu in fingerdicke Tranchen schneiden und auf den Reis betten. Mit den Frühlingszwiebeln bestreuen. Soße drumherum und daneben den Salat.
Voila! Wie der Japaner sagt und guten Appetit.
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Was hast du denn da über den Teller geschleift?
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Das is ein superfancy Dekosoßenstreifen, weil das Auge ja mitisst. Und der is' auch auf keinen Fall dazu da um irgendwelche Kleckser zu kaschieren.
Das macht man jetzt so. In Japan. Punkt.
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Einmal auf einem sauberen Teller bitte.
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Thema: Krieg der Töpfe CXXIV ( Japanisches ) |