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| Zitat von SwissBushIndian
Meine Software hat ja keine Benutzer
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Unsere Kunden wollen, dass man die Anwendung "sehen" kann mit einer GUI, aber im Grund soll man die Anwendung nicht "bemerken". Also ein Widerspruch. Meine Anwender wollen sicher eine logische Anwendung, auch wenn sie im Idealfall nichts mit der CLI/GUI zu tun haben. Unsere Kunden wollen aber, dass ich die Anwendung im SystemTray verstecke. Dem verweigere ich mich und habe das auch so klar gemacht, das SystemTray ist nur fuer Statusinformationen da. Jedoch bleibt es bei der Forderung, dass bei erkannten und eingestecktem Kartenterminal sich die Anwendung sofort beim Start minimieren soll. Jetzt die erste Reaktion unsere Beraters auf das Programm:
Haeh? Hoschi! Ich glaube die Anwendung ist abgestuerzt.
Ursache des "Absturzes": Das Fenster wird minimiert und fuer ihn ist die Anwendung damit nicht sichtbar, was man nichts sieht, ist fuer einen Anwender die Anwendung abgestuerzt. Die Fensterleiste (von Windows) zeigt die Anwendung an, aber das sieht man halt als Anwender nicht sofort.
Ich versuche nochmal auf die Kunden positiv einzuwirken, sinnvoll waere es die Anwendung nicht mit Fokus im Fordergrund zu oeffnen und vielleicht verzoegert zu minimieren. So mache ich es schon, wenn ein Kartenterminal erst im laufenden Betrieb eingesteckt wird. Am liebsten waere mir ein Daemon oder Hintergrunddienst, aber so habe ich native GUI programmieren duerfen und die Status- und Logfunktion soll eben doch einfach erreichbar sein
Unsere Kunden sind in diesem konkreten Fall nicht unsere Anwender, also hat man eine dritte Partei und sowas ist selten gut.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 25.04.2017 11:57]
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Neuerdings taucht ja auch Chromium im Tray auf. Was auch immer das jetzt soll.
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Unsere Kartenleseranwendung öffnet sich auch direkt im Tray. So ungefähr ~10% der Leute checken das nicht, das sind die die nach Benutzername und Kennwort im Anschreiben aufgehört haben zu lesen und einfach irgendwas anklicken
Dass Windows neue Programme im Tray standardmäßig nicht anzeigt ist da auch nicht unbedingt hilfreich.
PS: ich hasse es, wenn ein Programm nichr zumindest die Option hat sich direkt im Tray zu öffnen. Die meisten ignorieren ja schon die Vorgaben für minimiert/maximiert.
/e: um schneller zu starten, oder wegen der Hintergrundprozesse die nach dem Schließen des Browsers weiterlaufen können? Wenn man die Option deaktiviert evtl. nicht mehr?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 25.04.2017 12:00]
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| Zitat von RichterSkala
Neuerdings taucht ja auch Chromium im Tray auf. Was auch immer das jetzt soll.
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Wirklich
Google sollte es besser wissen.
Wenn GNOME3 etwas richtig gemacht hat, dann den SystemTray nur fuer den Status und die Einstellungen zu verwenden. Entweder es handelt sich um eine laufende Anwendung oder einen Hintergrunddienst. Das sind alles Missbrauchsfaelle aus Win95 als irgend ein Schlaengenoel zeigen musste, wie wichtig es ist obwohl der Anwender damit nie etwas tun muss.
Und man sieht ja wie verzweifelt Microsoft versucht das Problem zu unterdruecken, schon seit Windows XP. Sogar Valve macht es falsch, wenn ich Steam benuetze brauche ich das Anwendungsfenster, niemand braucht das versteckte Icon im SystemTray. LibreOffice hat es gelernt und den "Schnellstart" aufgegeben, Firefox macht es auch richtig und laesst den Updatedienst als Dienst laufen. Ich kann nur jedem empfehlen diesen Blogpost durchzulesen.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 25.04.2017 12:08]
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ich find das Systray unter Windows gar nicht sooo verkehrt. Wenn man jetzt den ursprünglichen Sinn des Systrays von damals unbedingt beibehalten will, ist es natürlich etwas inkonsequent. Aber in meinem Systray sind gerade 15 Icons, 12 davon hinter dem Pfeil versteckt. Die 12 brauch ich sehr selten, aber das macht sie nicht unnütz. Ich will kein Skype-Fenster in der Taskbar, weil ich Skype so gut wie nie benutze. Umgekehrt will ich Skype aber starten, weil ich erreichbar sein möchte. Das Ding wird sicherlich nicht zu einem einzelnen Zweck verwendet, es mittlerweile mehr Statusanzeige für Hintergrundanwendungen als Benachrichtigung (dafür gibts unter 10 ja auch die Notification Area). Aber andere Lösungen machen doch im Prinzip dasselbe, mit anderem Namen.
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Ein leben ohne Clementine im Systray ist kein Leben!!!
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| Zitat von GarlandGreene
Aber in meinem Systray sind gerade 15 Icons, 12 davon hinter dem Pfeil versteckt. Die 12 brauch ich sehr selten, aber das macht sie nicht unnütz. Ich will kein Skype-Fenster in der Taskbar, weil ich Skype so gut wie nie benutze. Umgekehrt will ich Skype aber starten, weil ich erreichbar sein möchte.
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Jo. Outlook und KeePass hab ich ständig im Blick, aber dann gibts noch Zeug wie Google Drive, TPFanControl (mit Temperaturanzeige) oder Evernote die ich nur gelegentlich brauche. Wenn das alles als reiner Service ohne Try Icon laufen würde müsste ich mir ja x Tastenkombos merken die ich quasi nie brauch.
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Klickst halt auf das Icon im Startmenue oder was Windows 10 halt so hat. Das ist ja das Widersinnige, das SystemTray ist fast immer eine Loesung fuer ein Problem, dass es nicht gibt.
Ein Beispiel:
Wozu sehe ich da etwa den Virenscanner? Sollte man den ungewoehnlich Wunsch haben mit so einer Anwendung zu interagieren, startet man die Anwendung. Ob die in Wahrheit schon lief und nur keine UI angezeigt hat, ist dem Anwender egal.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 25.04.2017 13:19]
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| Zitat von hoschi
Startmenue ... Windows 10
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Ich weiss, man sollte nicht ueber Krankheiten reden, die man gar nicht hat
Hoere mir nur das Fluchen der Kollegen ueber die Updates an und denke mir meinen Teil und dann lese ich erfreut, wie Archlinux beim selbstbestimmten Update kleiner wird.
| Zitat von GarlandGreene
...dafür gibts unter 10 ja auch die Notification Area). Aber andere Lösungen machen doch im Prinzip dasselbe, mit anderem Namen.
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Klingt wie eine Kopie des Konzepts von GNOME3
Uebrigens habe ich schonmal eine Anwendung im SystemTray versenken muessen, es hat von mir extra die Startoption --nottray bekommen. Hawk wird mich hassen
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[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 25.04.2017 13:30]
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Hmmm. Unter der Annahme, dass du die moegliche Abschaltung der Autocompletion gut findest, die autarke Passwortspeicherung im Webbrowser aber nicht und widerspruechlich:
Das geht nur den Anwender und seinen Webbrowser etwas an und Autocompletion und AutoFill sind zwei verschiedene Dinge. Mich wundert eher die serverseitige Option AutoCompletion abzuschalten als solches, wobei das wohl Fehleingaben vermindern soll, auf Kosten der Eingabezeit.
// edit
Scheint wohl auch irgendwie so gedacht zu sein, nach kurzem Lesen des Links.
Meiner Erfahrung nach sind die Leute "enttaeuscht" wenn AutoComplete mal nicht geht. Ich persoenlich liebe AutoComplete ueberall, speziell natuerlich die Bash (Bash-Complete) oder ZSH. Einfache Versuche mit Gtk haben mir richtig Spass gemacht, laeuft schnell und deterministisch. Iim Gegensatz zu Webzeug, bei Vaadin ist das nur die Hoelle.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 25.04.2017 15:11]
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Ich hätte damit kein Problem, wenn die Vergabe eines Master-Kennworts für die Speicherung von Kennwörtern verpflichtend wäre. So kann aber jeder einfach im Browser das Klartextkennwort einsehen.
PS: Debian shutting down public FTP services
Hatte mich schon gefragt wer noch FTP nutzt.
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| Zitat von TheRealHawk
Ich hätte damit kein Problem, wenn die Vergabe eines Master-Kennworts für die Speicherung von Kennwörtern verpflichtend wäre. So kann aber jeder einfach im Browser das Klartextkennwort einsehen.
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Dafuer ist der Benutzerlogin des Betriebssystems da*. Das waere also also ueberfluessig. Und wir haben hier hoffentlich alle ein Multi-User-Betriebssystem mit Passwort, oder?
* Im Idealfall sind die gespeicherten Passwoerter selbst nochmal verschluesselt und werden erst beim Login entschluesselt.
Richtig so. HTTP hat das wohl hoffentlich ueberall abgeloest
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 25.04.2017 15:53]
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Das ist eine schöne Theorie, aber nicht die Lebenswirklichkeit in sozialen Einrichtungen. Und gerade die arbeiten mit besonders sensiblen Daten.
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Wenn dir Ihr Betriebssystem nicht sichern, dann werden die ihren Webbrowser auch nicht sichern. Und es ist ueberfluessig und behindert nur korrekt arbeitende Anwender, ich muss also leider hoffen dass du dieses Feature nicht bekommst. Und am Ende dreht sich das gegen dich, weil diejenigen die es bisher richtig machen dann auf einen Systemlogin verzichten und den gleichen Login verwenden - maximaler Schaden.
Dann setzt du auf einen Anwenderfehler nur noch mehr Code als Workaround und hast neue Probleme. Du koenntest per Startoptin eine "Private Session" erzwingen im Webbrowser, ist zwar nicht dafuer gedacht, aber es liegen keine Passwoerter fuer andere Anwender zugaenglich im Webbrowser.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 25.04.2017 17:17]
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Wenn man korrekt arbeitende Anwender nicht behindern möchte, sollte man besser Stift und Papier hinlegen, keinen Computer hinstellen.
Mein Slogan: Computer raus aus Deutschland.
17:13:37. Nice.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 25.04.2017 17:14]
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Durch deinen Edit hast du dich um die Leetness gebracht.
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Meine Leetness gehört mir allein, da haben GPL-Hippies nix reinzureden.
... wiki.c2.com braucht nach wie vor ganze Minuten um Artikel. Mit. Text. zu laden.
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EUPL-Hardliner
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| Zitat von TheRealHawk
Hatte mich schon gefragt wer noch FTP nutzt.
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*meld*
Und zwar für security.debian.org. Wo wir schon dabei sind, hat vielleicht jemand ne Idee:
Hinter security.debian.org stehen ca. drölf Millionen IPs. Wenn man seine Barthaare und Fußnägel lange genug geraucht hat, baut man wahrscheinlich zwangsläufig sein Any/Geocast auf diese Weise. Ich hänge hinter einer Firewall, in der ich zwar den Namen "security.debian.org" als destination erlauben kann, diese dann aber einmalig einen Lookup darauf macht und genau vier IPs für den Namen speichert. Möchte nun ein Host Updates von security.debian.org ziehen, löst der den Namen ja auch erstmal auf und die Chance, dass hier eine IP mit rum kommt, die auch die Firewall gesehen und als permitted gespeichert hatte, ist reines Lotto. Wie ein Spiel am einarmigen Banditen. Nur halt für Security Updates.
Wie würdet ihr das angehen?
Ich habe...
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Is halt auch kacke, ja. Aber ich wüsste sonst auch echt nicht weiter.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 25.04.2017 19:25]
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firewall wegwerfen
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Sicherlich die beste, aber gleichermaßen ausgeschlossenste Option. Noch was?
Ein Problem ist halt auch, dass ich die Strukturierung dieser Mirrors kein Stück raffe. Gibt es nicht irgendwo einen offiziellen debian-security-Mirror, der halt nicht "security.debian.org" oder eben "konkretereinzelnerhost.debian.org" ist? Kann doch echt nicht sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 25.04.2017 19:56]
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Mach halt nen eigenen DNS Eintrag mit 4 Mirrors, oder guck was die Firewall macht, wenn da ein cname steht?
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Na der CNAME dürfte nichts ändern. Die FW würde ihm ja folgen und eben dann bei (vier) IPs ankommen und diese speichern. Ich denke, ich nehm mir einfach vier Mirrors und verdrahte die hinter debiancrapworkaround.fusdomain.org, was ich dann in der FW erlaube. Muss ich halt hoffen, dass nicht plötzlich alle weg sind, weil die irgendwie hohe Fluktuation an Kellerrechnern im Crapcast-Verbund haben.
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Thema: Der Linux-Thread 100 // 0x23 ( const int MAX_POST = 30 * 100; // 0x23 ) |