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| Zitat von Bullitt
Politiker die mett bei den Medien anrufen sollte es bei uns auch viel mehr geben
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Beschde!
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Beten "funktioniert" ja auch messbar - für die Betenden. Aber Gott hat in den USA leider weder Wahlrecht, noch einen Sitz im Kongress, Senat oder am Obersten Gerichtshof.
E: Virginia, New Jersey, New York #tiredofwinning #prayerworks
E²: Schlimmer ist eigentlich, wie Team Trump es verhältnismäßig unbemerkt tatsächlich schafft und vorbereitet, "den Staat" klein zu machen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von The_Demon_Duck_of_Doom am 08.11.2017 7:49]
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Ich rechne auch zu meinen Lebzeiten noch mit einer ernsthaften Verfassungskrise der USA seit der Wahl Trumps...
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Die FAZ hat Josef Braml zu Trump interviewed. Ein nüchterner Blick auf die Strategie von Trump und seinen Gefolgsleuten und warum sein Handeln deutlich weniger planlos ist als, gerade hier in Deutschland, häufig angenommen wird.
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Schon bald könnte der amerikanische Staat also handlungsunfähig werden – zumal die demografische Entwicklung in absehbarer Zeit zusätzlich die Sozialkassen sprengen wird. Trumps Chaos hat also System, und die Demontage-Politik seiner Regierung ist durchaus als choreografisches Ganzes zu sehen. Wer angesichts Trumps öffentlichkeitswirksamer Brüche mit etablierten politischen Prozessen hofft, dass die Administration entweder „zum Verstand kommt“ oder früher oder später zum Scheitern verurteilt ist, der sollte sich nicht täuschen. Die von Trump und seinen Unterstützern betriebene Strategie des Staatsabbaus ist ernst zu nehmen – und sie hat langfristige Konsequenzen.
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Die Debatte um den amerikanischen Deep State wird in Deutschland nicht in der Tiefe und Breite wiedergegeben wie sie in den USA, insbesondere unter Trumps Anhängern, geführt wird. Es war von Anfang an ein zentrales Anliegen der Trump'schen Bewegung dem Einfluss von Washington zurückzudrängen, Regulierungen abzuschaffen und den Modus Operandi des "Weiter so!" entgegenzutreten. Quasi all das hat Trump immer so kernig in "Drain the swamp" zusammengefasst und genau daran arbeitet er seit er im Amt ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 08.11.2017 8:26]
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Joa. Und sieht man sich an, wie verschiedene Gewalten/Ämter sich jetzt schon nicht mehr arrangieren können, und wie offensiche Interessenkonflikte, bis evtl bereits jetzt schon verfassungswidrig, ignoriert werden, rechne ich einfach damit, dass sich das Drittel rechts außen weiter extremisiert, D-vs-R weiter eskaliert, und dann alles schnell sehr unvorhersehbar wird. Nicht auszuschließen, dass sie es packen, da raus zu kommen, aber die Löcher, die Trump reißt, werden die USA mittelfristig reichlich ficken...
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Strategie, System ... sehe ich alles nicht. Denn neben 'dass die Administration entweder „zum Verstand kommt“ oder früher oder später zum Scheitern verurteilt ist' gibt es mindestens eine dritte Möglichkeit, nämlich dass er und seine Gefolgschaft einfach nur rumwurschteln.
Auf der anderen Seite ist es verständlich, dass zum Jahrestag mal was anderes gebracht werden muss als die Auflistung seiner Niederlagen. Das haben wir ja jeden Tag.
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Ich glaube nicht, dass das Strategie ist oder sinnvoll geplant - das ergänzt sich nur (un)günstig.
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Hat er die berühmte "target list" aus seinem Büro
eigentlich mitgenommen?
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Gibt es auf der Traget List eigentlich einen Punkt, welcher den Trump Wählern direkt hilft? Also health care, tax returns, Social welfare oder sowas?
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| Zitat von Bregor
Gibt es auf der Traget List eigentlich einen Punkt, welcher den Trump Wählern direkt hilft? Also health care, tax returns, Social welfare oder sowas?
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Das sind doch alles Punkte welche die Trumpwähler rigoros ablehen
Edit: Was natürlich die Ironie dahinter ist. Aber ist ja bei uns nicht anders mit den Volksparteien.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 08.11.2017 9:03]
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| Zitat von Flashhead
Die FAZ hat Josef Braml zu Trump interviewed. Ein nüchterner Blick auf die Strategie von Trump und seinen Gefolgsleuten und warum sein Handeln deutlich weniger planlos ist als, gerade hier in Deutschland, häufig angenommen wird.
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Schon bald könnte der amerikanische Staat also handlungsunfähig werden – zumal die demografische Entwicklung in absehbarer Zeit zusätzlich die Sozialkassen sprengen wird. Trumps Chaos hat also System, und die Demontage-Politik seiner Regierung ist durchaus als choreografisches Ganzes zu sehen. Wer angesichts Trumps öffentlichkeitswirksamer Brüche mit etablierten politischen Prozessen hofft, dass die Administration entweder „zum Verstand kommt“ oder früher oder später zum Scheitern verurteilt ist, der sollte sich nicht täuschen. Die von Trump und seinen Unterstützern betriebene Strategie des Staatsabbaus ist ernst zu nehmen – und sie hat langfristige Konsequenzen.
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Die Debatte um den amerikanischen Deep State wird in Deutschland nicht in der Tiefe und Breite wiedergegeben wie sie in den USA, insbesondere unter Trumps Anhängern, geführt wird. Es war von Anfang an ein zentrales Anliegen der Trump'schen Bewegung dem Einfluss von Washington zurückzudrängen, Regulierungen abzuschaffen und den Modus Operandi des "Weiter so!" entgegenzutreten. Quasi all das hat Trump immer so kernig in "Drain the swamp" zusammengefasst und genau daran arbeitet er seit er im Amt ist.
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Aber da drängt sich die Frage auf, wem das nützt. Selbst für superreiche kann doch so ein Bruch nicht wünschenswert sein.
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Warum nicht? Die hohen tiere zahlen das meiste aus der portokasse während teilweise parktickets leute in den ruin treiben weil zur eigentlichen busse noch drölf zillionen an verwaltungsgebühr und mehrwertssteuer und wasnoch draufgeschlagen wird. Der übersichtlichkeit natürlich von ort zu ort anders.
Das interessiert obenrum aber nicht weil lohnsklaven ersetzbar sind und auch das niedere volk leben muss, also spült es geld hinein, das am ende in einem geldspeicher liegt und oder in den caymans zwischengeparkt wird.
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Was die Leute, die das Weiße Haus zwischenzeitlich verlassen haben, heute so machen:
| Steve Bannon now only flies by private plane — and has his own small security team that surrounds him 24 hours a day.
Reince Priebus spends Friday afternoons at the swanky Belle Haven Country Club in Alexandria, sipping Heineken on the patio and trying to break 90 over 18 holes. He is charging at least $50,000 to give private talks about the White House to CEOs and carries a phone that seems to ring non-stop.
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https://www.politico.com/story/2017/11/08/trump-bannon-priebus-spicer-flynn-244667
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| Zitat von Lunovis
Warum nicht? Die hohen tiere zahlen das meiste aus der portokasse während teilweise parktickets leute in den ruin treiben weil zur eigentlichen busse noch drölf zillionen an verwaltungsgebühr und mehrwertssteuer und wasnoch draufgeschlagen wird. Der übersichtlichkeit natürlich von ort zu ort anders.
Das interessiert obenrum aber nicht weil lohnsklaven ersetzbar sind und auch das niedere volk leben muss, also spült es geld hinein, das am ende in einem geldspeicher liegt und oder in den caymans zwischengeparkt wird.
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Reiche Leute produzieren durch ihren Reichtum mehr Reichtum, deshalb sollten sie möglichst viel ihres Geldes behalten dürfen.
Arme Leute hingegen sind Abhängige, denen sollte so viel Geld genommen werden wie möglich, damit sie sich mehr anstrengen.
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| Zitat von Mürbchen 3rd
What if Mueller proves his case and it doesn’t matter?
https://www.vox.com/policy-and-politics/2017/11/2/16588964/america-epistemic-crisis
| As long as conservatives can do something — steal an election, gerrymander crazy districts to maximize GOP advantage, use the filibuster as a routine tool of opposition, launch congressional investigations as political attacks, hold the debt ceiling hostage, repress voting among minorities, withhold a confirmation vote on a Supreme Court nominee, defend a known fraud and sexual predator who has likely colluded with a foreign government to gain the presidency — they will do it, knowing they’ll be backed by a relentlessly on-message media apparatus.
And if that’s true, if the very preconditions of science and journalism as commonly understood have been eroded, then all that’s left is a raw contest of power. | |
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Genau das ist doch längst der Fall. Trump hat schon so viel Scheiße produziert ohne ernsthafte Konsequenzen zu erfahren, dass die Gesellschaft längst brutal abgestumpft ist. Trump könnte Merkel Hitler nennen und außer ein paar Shitstorms würde nichts passieren. Auch eine irgendwie geartete Verwicklung Trumps in die Russland-Geschichte hätte kaum Effekt. Es gibt zu viele Wähler die völlig entkoppelt sind von den bisherigen Maßstäben, was im politischen Betrieb geht und was nicht. Solange das so bleibt werden sich die Republikaner auch kaum gesammelt gegen Trump stellen. Innerhalb der Reps gibt es schon zu viele, die sich genau diesem Publikum anbiedern. Deshalb wird uns auch nichts anderes übrig bleiben als zuzusehen wie sich die USA die nächsten 3 Jahre weiter völligst lächerlich machen.
Für uns bietet die Situation die Gelegenheit an Bedeutung bei den zurechnungsfähigen Regierungen zu gewinnen. In drei Jahren wird es eine andere Regierung geben, die sich wieder unseren Positionen annähern muss. Gut wenn man da schon mal ein wenig den Takt anschlagen kann.
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| Zitat von Buxxbaum
Genau das ist doch längst der Fall. Trump hat schon so viel Scheiße produziert ohne ernsthafte Konsequenzen zu erfahren, dass die Gesellschaft längst brutal abgestumpft ist. Trump könnte Merkel Hitler nennen und außer ein paar Shitstorms würde nichts passieren. Auch eine irgendwie geartete Verwicklung Trumps in die Russland-Geschichte hätte kaum Effekt.
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Doch, da gibt es einen sehr großen Unterschied. Die Verwicklung in die Russland-Geschichte wäre rechtlich belangbar, weswegen Herr Mueller ja rumermittelt.
Checks & Balances und das Recht funktionieren weiterhin, das ist die gute Nachricht. Alles andere weitgehend nicht (mehr).
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Trump im südkoreanischen Parlament:
Wer schreibt bitte solche Blödsinns-Reden? 40.000 Bücher, ist das irgendein Maßstab?
Und natürlich bringt er seinen eigenen Golfclub unter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 08.11.2017 14:44]
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Nicht der Orange jedenfalls; da wird bis 4 gezählt.
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Diese Rede hat ja nicht einmal ein Motiv.
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Jo, das ist die da oben.
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"der bessere Teil seiner Rede"
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War schon hier so Trump neben Abe die japanische Wirtschaft "lobt"?
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Ob er die Antworten liest?
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| Zitat von Aspe
War schon hier so Trump neben Abe die japanische Wirtschaft "lobt"?
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Waf?
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| Zitat von TheRealHawk
Ob er die Antworten liest?
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Nur die positiven.
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Hab hier kein WiFi, kann gerade nicht YouTuben.
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Thema: Der Florida Man-Thread (Ehemals Trump-Thread) ( Misfires, Crossed Wires, and a Satisfied Smile ) |